Man merk schon einen deutlichen Unterschied zu einem Rallye Fahrer.
Beiträge von DAF
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Nach 5 Jahren im Bestzeitensport möchte ich wieder zurück in die Histo Scene wechseln. Hier würde ich gerne mit einem Fahrzeug mit min. 30 Jahren starten. Da ich auf die moderne Sicherheitstechnik nicht verzichten möchten, soll das Fahrzeug mit FIA Sitz, 6 Punkt Gurt, neustem Käfig usw. ausgerüstet werden. Ansonsten aber original bleiben. Also nicht verbasteln.
Jetzt würde ich das Fahrzeug gerne mit einem H-Kennzeichen anmelden. Was ja auch viele in der Scene machen.
Beim H-Kennzeichen wird aber viel wert auf Originalität gelegt. Wie lässt sich das mit vereinbaren? -
Ich habe mal eine Frage zur Reifenwechselzone.
Wenn ich meine Reifen dort anmelde und reinstelle, muss ich die dann auch wechseln oder kann ich je nach Witterung auch mit meinen montierten weiter fahren? -
Großes Lob an den Veranstalter. Schöne Strecken, alles gut organisiert. Wir kommen nächstes Jahr gerne wieder!
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So jetzt sind es fast 2 Jahre her, als ich meinen KFP gemacht habe.
Alle 24 Monate muss dieser verlängert werden.
Hat das schon mal jemand gemacht?
Ich weiß, dass ich wieder zum Sachverständigen muss. Muss der auch weider HU machen? Oder ist das im KFP inklusive? Beim Neuantrag habe ich vorher HU sonst wo gemacht und nur KFP beim TÜV.
Muss ich auch wider zur Zulassungsstelle / Landratsamt?Ich tue mich schwer hinsichtlich Verlängerung beim DMSB was zu finden.
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K&N baut Fahrwerke?������
Sicher KW,oder? Da kommt man mittlerweile nicht mehr dran vorbei. Einfach mal kucken, wer es alles fährt...Nimm ein Gewinde mit Härteverstellung, am besten Druck zweifach verstellbar...
Straßenfahrwerke, auch wenn das viele versuchen, fährt man auch nicht in der Rallye. Zu tief, Lagerung zu schwach, zu hart...
Geh zu jemanden, der Ahnung hat, einfach irgendwas bestellen, funktioniert nicht!
Das ist so ziemlich das wichtigste Bauteil am Auto....Sorry, ja meine KW. Ich ruf da mal an, ob die mich beraten können.
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Es gibt wahrscheinlich kein Rallyeauto, dass nie aufsetzt. Bau dir ne ordentliche Rutsche drunter und lass stehn... :o)
Wenn die Reifen irgendwann in der Luft hängen, weil die Fahrspuren zu tief sind, hilft die Rutsche auch nix mehr.
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Gefahren werden R35 und R75 Asphalt Rallyes mit kurzen Schotter Anteilen. Mir geht es hauptsächlich darum, dass ich auf eine vernünftige Höhe komme, da ich mit dem aktuellen Fahrwerk auf den Schotterstücken oft nicht voll fahren kann, da das Auto permanent aufsetzt. Ohne das das Auto zu weich wird.
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Ich habe einen Ford Fiesta 1123kg Fronttriebler. Aktuell habe ich im Fiesta, vom Vorbesitzer, noch die Seriendämpfer mit H&R Tieferlegungsfedern drin. Vielleicht gut zum posen aber für den Rallyesport, zu tief, zu hart und schlucken keine Unebenheiten.
Jetzt will ich mir über den Winter etwas einbauen, was besser für den Motorsport geeignet ist.
Wichtig ist für mich, dass das Auto nicht tiefer als Serienhöhe liegen soll, damit ich nicht bei jedem Waldweg über den Boden schramme.
Ich hatte zuerst an ein Gewindefahrwerk gedacht. Da könnte ich bei reinen Asphalt Veranstaltungen etwas tiefer gehen. Des weiteren gibt es hier von Eibach eine große Anzahl an Federn mit unterschiedlicher Länge und härte.
Etliche Leute haben mit aber von einem Gewindefahrwerk von H&R und K&N abgeraten. Wäre gut für Show and Shine aber für Rallye unbrauchbar.
Ich sollte mir besser Bilstein B6 mit entsprechenden Federn zulegen.
Was könnt ihr mir empfehlen? -
Ich weiß nicht ob es der Zukunft zuträglich ist, die "beleidigten" Aussteiger wieder zurück zu betteln.
Aber der DMSB und ADAC könnten mehr in Öffentlichkeitsarbeit investieren. Artikel in Zeitungen veröffentlichen. Youtube Kanäle forcieren. Oder Fernsehübertragungen subventionieren aller Snooker. Wer kannte schon Snooker in Deutschland bevor Eurosport das rund um die Uhr übertagen hat. Und jetzt hat Snooker eine riesen Fangemeinde mit eigenem WM Turnier in Deutschland.
Genug Geld müsste ja da sein. Zumindest der ADAC weiß schon gar nicht mehr wohin mit dem Geld, wenn man sieht in was die alles investieren.Und eine wirklich günstige Einsteigerklasse wäre gut. Selbst in der Gruppe G ist so viel erlaubt, dass ein konkurentzfähiges Auto richtig Geld kostet.
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Es wird die Zeit kommen , wo Ihr mit Verlängerungskabel Service macht.
Ironie ausIch bin schon mal ein elektro Auto gefahren und würde es jeder Zeit gegen einen Verbrenner tauschen. Das Drehmoment ist unglaublich und er nimmt sofort Gas an. Das einzige Problem ist die Reichweite.
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Der KFP musste kommen. Ohne KFP hätte ich mein Gruppe G Auto nie legal zugelassen bekommen. Ich habe damit auch gute Erfahrungen gemacht. Allerdings hätte es für ältere Autos einen Bestandsschutz geben müssen.
Ich bin mal gespannt, ob unser Sport in den nächsten Jahren wieder neue Anhänger findet.
Ich denke Gruppe H Verbot und KFP waren zu viele Neuerungen für manche und ein "gerade recht" Grund aufzuhören. Jemand der es nicht anders kennt wird sich nicht daran stören. Nur dann muss der DMSB auch mal entsprechend Werbung machen. -
Kurze Frage, einfach weil ich auf dem Gebiet selbst nicht auf dem laufenden bin. Welche Serien sind denn auf der Rundstrecke in letzter Zeit ausgestorben?
Ich beziehe mich da nicht nur auf die letzten 12 Monate. Aber früher gab es die Beru Top 10. Mit Yaris Cup und Fiesta ST Cup, Lupo Cup, Beetle Cup. Dann gab es den Mini Cup. U.s.w.
Das waren Meisterschaften, die sich auch mal ein Autohaus oder so leisten konnte. Den Audi TT Cup können sich nur Leute mit richtig dickem Geldbeutel leisten. Und der Porsch Cup bekommt auch nur noch ein Mini-Starterfeld zusammen.
Den Kia Lotos Racing Cup habe ich noch nicht gesehen. Dazu kann ich nichts sagen. -
Mich wundert, dass auf Grund der Starterzahlen noch keiner zu dem Thema geschrieben hat. Vielleicht habe ich es auch übersehen.
Viele haben nach verpflichtetem KFP und Wegfall der Gruppe H die Situation kommen gesehen. Ich muss aber zugeben, dass ich als Aktiver, die Situation unterschätzt habe. Ich war überrascht, dass die Starterfelder um 30% geschrumpft sind.
Bei uns im Südwesten waren Starterfelder von 90 Fahrzeuge Standard. Jetzt sind es noch so um die 60. Ich kann nicht sagen wie klein die Startfelder sein können, damit sich eine R35 noch rechnet. Aber ich befürchte, dass spätestens 2019, etliche Veranstaltungen nicht mehr stattfinden. Damit wird auch die Wahrnehmung in der Öffentlichkeit schrumpfen und weniger Neueinsteiger anlocken. Ich denke die alte Gruppe H Ägide mit ihren 20 Jahre alten Kisten wird nicht mehr zurück kommen.
Die Verbände und Offiziellen wollte anscheinend den Motorsport "professionalisieren" und kleinen Amateuren (wie auch mir) das Leben schwer machen.
Auch beim 24h Rennen auf dem Nürburgring sah man das Ergebnis, mit dem kleinsten Starterfeld seid Jahren. Quali Rennen und spezielle Lizenzen haben auch dort etliche nicht Millionäre verscheucht.
Ich bin mal gespannt wo das hinführt. Leider ist auch der NAVC nicht gut genug organisiert um die verprellten aufzunehmen und für entsprechend Konkurrenz zu sorgen.
Was bedenkt der DMSB und seine Organisationen dagegen zu tun? Auf der Rundstrecke sieht es auch nicht besser aus. Da sterben die Serien auch nach und nach aus.
Wahrscheinlich muss ich in Zukunft weiter zu den Veranstaltungen fahren. Oder zum NAVC auf die Rundstrecke wechseln. -
Ich muss an dieser Stelle mal ein großes Lob an den Veranstalter aussprechen.
- Top Rallye Zentrum. Mit genug Parkplätzen und schöner Halle.
- Sehr schöne WPs. Mischung aus langsamen und schnellen Passagen. Guter Schotter. Ansonsten auch anständiger Belag und keine Schlaglochpiste in der ganze Autos verschwinden können ;-). Gefährliche Stellen wurden durch Strohballen entschärft.
- Kurze Verbindungsetappen.
- Und kein völlig unnötiger offizieller Startpark.
- Das Regrouping wurde auch nicht unnötig lange angesetzt.Macht weiter so!
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Finally done!
Es ist geschafft. Ich habe heute meine Ausnahmegenehmigung vom Landratsamt bekommen. Zu Hause habe ich gleich die Plakette aufgeklebt.
Ich muss echt sagen hier im Forum und in der Szene werden viele Horrogeschichten über den KFP erzählt. Der Fiesta ist das 3. Auto welches ich selbst aufgebaut haben. Und noch nie war es so einfach ein FZG zuzulassen.
Die Leute mit denen ich geredet habe, haben sich auch mit der Höhe der Kosten gegenseitig in immer größere Höhen überboten. Die größte Summe war 1.500€.
Also mich hat das Ganze keine 700€ gekostet. Alles regulär ohne Rabatte!
Ich kann nicht verstehen warum an wegen dem KFP aufhört. Da stört mich eher, dass man fast jedes Jahr den Käfig ausbauen und neu schweißen muss, mal wieder eine neue Strebe dazu gekommen ist. Aber das habe ich jetzt mit Zertifikat auch gelößt.Ich hoffe meine Beschreibung hilft Anderen, die den Schritt machen wollen und nimmt die Angst.
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Habe heute die Bestätigung bekommen, dass der Versicherungsschutz auch mit Ausnahmegenehmigung besteht. Also grünes Licht.
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Ich möchte nur kurz auf meine Gründe für den KFP eingehen, da hier nicht über das für und wieder diskutiert werden soll sondern eigentlich über das wie.
Ob ich bei einem neuen Auto alles einzeln eintragen lassen oder KFP mache, macht keinen Unterschied. Ich muss zum TÜV, und dann zur Zulassung. Beim KFP muss ich noch zusätzlich den KFP ausfüllen. KFP ist zwar etwas teurer als alle Teile einzelnen Eintragen zu lassen, aber mein Prüfer hat mir schon gesagt, dass ich die FIA Sitze, Gurte und den Käfig (Sichtbehinderung) bei einem neuen Auto nicht ohne KFP eingetragen bekäme.
Ich kenne das noch von früher, da musste man sich einen sehr gutmütigen Prüfer suchen, den man dann angebettelt hatte die Spezialsachen einzutragen. Eventuell mit Notlösungen wie Seriensitzkonsole. Ich kenne Leute die durch ganz Deutschland zu 3 Prüfern gefahren sind um alle ihre Teile eingetragen zu bekommen.
Des Weiteren wird auch bei Gruppe G der KFP kommen. Dann lasse ich für teures Geld und viel Mühe alles eintragen um dann 2019 (aktueller Stand) noch mal viel Geld für den KFP in die Hand zu nehmen. Dann mache ich es doch gleich richtig. Für Gruppe G gilt auch keine Fahrbeschränkung.
Bei einem Auto bei dem alles eingetragen ist, würde ich die Frist auch bis zum Schluss ausreizen. -
Heute war ich bei der Zulassungstelle.
Die gute Nachricht ist, die Mitarbeiter kenn den KFP und wissen was damit anzufangen. Die Ausnahmegenehmigung nach §70 StVzO wird jetzt bearbeitet. Das kann ein paar Tage dauern.
Wichtig ist, das Gutachten zur Ausnahmegenehmigung vom TÜV muss vorher an die Versicherung geschickt werden. Die Versicherung muss dann bestätigen, dass das FZG auch weiterhin versichert ist. Ohne Versicherungsbestätigung gibt es keine Ausnahmegenehmigung. -
Habe heute bei meiner Versicherung (HUK) wegen Sonderzulassung §70 STVO usw. angerufen. Die Spezialabteilung meinte, ich soll erst mal zum Landratsamt wegen der Sonderzulassung. Auf Grund deren Unterlagen würde die Versicherung dann entscheiden ob und wie ich meine Haftpflicht bekäme.
Morgen geht es dann zur Zulassungsstelle. Dort habe ich schon mal angerufen. Die meinten: "Kommen sie mal mit allen Unterlagen vorbei. Dann schauen wir mal."
Das stimmt mich nicht so zuversichtlich. Ich werde es euch wissen lassen.