Am Samstag hatte ich meinen Termin beim TÜV Prüfer mit entsprechender DMSB Qualifikation. Beim DMSB gibt es eine Liste mit allen Prüfern. Abnahme war unkompliziert. Alle Einbauten wurden ähnlich einer technischen Abnahme überprüft. Was bei Gruppe G nicht viel ist. Danach musste der Prüfer noch einen riesen Berg Papier ausfüllen. Ich habe die Unterlage schon im Vorraus an den TÜV geschickt, damit konnte einiges vorgeschrieben werden.
Beiträge von DAF
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Nach erfolgeichem Umbau habe ich die Unterlagen zum KFP ausgefüllt. Dabei hat mir eine Vorlage von einem anderen Gruppe G Fahrer sehr geholfen. Noch mal vielen Dank.
Alles sorgfältig ausgefüllt und per Mail mit allen Anhängen, Bildern und Kopien an den DMSB geschickt. Meine 3/4 Außenaufnahmen hatten erst über 2 MB. Mit allem anderen war die Mail zu groß. Habe die Bilder erst mal auf 600kb komprimiert. Hat immer noch gereicht.
Nach gut 2 Wochen kam der KFP ohne Nachfragen und Reklamationen mit Plakette per Post. -
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Hier bitte nur Fragen und Erfahrungen zur Durchführung, wenn KFP (bereits) beantragt ist /wirdFragen und Anregungen zum Drumherum:
https://forum.rallye-magazin.de/rall...nahme-kfp.htmlPolitik, dafür/dagegen, böser DMSB, ich fahre Gruppe H im Ausland:
https://forum.rallye-magazin.de/rall...nd-contra.htmlDanke
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Ich bin mitten im Zulassungsprozess meines Rallye Autos. Ich möchte die Gelegenheit nutzen um meine Erfahrungen für die bereit zu stellen, denen der KFP noch bevor steht und bin auch für jeden Tip dankbar, für die Schritte, die mir noch bevor stehen.
Es handelt sich um einen Gruppe G Fiesta, den ich selbst von Serie auf Gruppe G umgebaut habe. Das FZG ist bereits als Serienauto angemeldet.
Ja es gibt schon ein Thema zum KFP, aber mit 62 Seite kann das keiner mehr von Anfang komplett durchlesen. Daher hier ein frisches Thema.
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Meine Frau hat früher Reisetabletten genommen. Davon wurde ihr nicht mehr schlecht aber sie wurde müde. Darauf hin hat sie dann viele Energy Drinks getrunken. Also kein gutes Konzept.
Aktuelle mache wir es so:
Wir fahren die WP im normalen Auto ab. Ist gerade wenn es heiß ist komfortabler. Dann filme ich die WP mit der Kamera und spreche meinen Aufschrieb dabei. Nach der Abfahrt schauen wir uns das Video auf dem Laptop an und machen dann in aller Ruhe den Aufschrieb.
Das hat mehrere Vorteile:
- Der Beifahrer muss nicht beim fahren schreiben.
- Das Abfahren geht schneller, weniger Stress.
- Der Aufschrieb ist sauberer.
- Eventuell können noch Korrekturen gemacht werden, wenn man sich die Stelle in ruhe noch mal ansieht. -
Die R1 und R2 Karosse sind normalen Serienkarossen, die von M-Sport umgebaut werden. Direkt ab Werk bekommt man wahrscheinlich als Privatmensch keine Karosse. Im Zweifelsfall könnte man sich einen gebrauchten Fiesta mit kleiner Maschine kaufen und dann alles Umbauen. Ist natürlich ein riesen Aufwand.
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Auf den Bildern sind keine zusätzliche Platten zu sehen. Aber trotzdem muss ich mich ans Reglement halten.
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Ich habe mir einen Heigo Käfig mit Zertifikat gekauft. An den Rohrenden sind bereits 120cm² große Platten angeschweißt. Muss ich im Innenraum dann noch mal 120 cm² große Platten darunter machen oder reichen die bereits vorhandenen?
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Wenn es um ein Rallye Auto geht, führt kein Weg am KFP vorbei. Spätestens nächstes Jahr kann man nur noch mit KFP starten und dann musst du wieder alles im KFP "eintragen" lasen.
Wenn es um ein Alltagsauto geht, kannst du dich mit dem Prüfer nur unter einer "dunklen Brücke treffen". Vor ein paar Jahren habe ich die FIA Sitze nur eingetragen bekommen, weil ich die Seriensitzkonsole verwendet habe und damit den Sitz "kippen" konnte. Und das auch nur beim, meiner Meinung nach, Eintragungsfreundlichstem Prüfer im Südwesten mit viel Zähneknirschen. -
Wer noch Abnahmen anstehen hat, sollte sich vielleicht beeilen: http://www.spiegel.de/auto/akt…ampt-haben-a-1069342.html
Das eine hat mit dem Anderen nichts zu tun. Beim aktuelle Fall mit TÜV und Dekra geht es darum, dass vom Gesetzgeber gewissen Nachweise und Prozesse nach ISO gefordert sind, verschiedene Organisationen wie TÜV und Dekra diesem aber nicht nachkommen. Mit dem Entzug der Zulassung will die Behörde diese Firmen etwas unter Druck setzen. Es geht hier nicht darum, dass ein Prüfer was eingetragen hat, was am Rande der Legalität ist.
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Möglicher Dialog:
X: "Was hast du alles an deinem Corsa gemacht?"
Y: "Natürlich alles damit er dem DMSB-Rallye-Reglement der Gruppe G entspricht!"Echt lustig
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Ich habe die Diskussion hier verfolgt und finde es nicht ganz richtig, dass hier fast Ausschließlich auf dem DMSB herum gehackt wird. Das eigentliche Problem ist der Staat und seine Gesetzgebung. Wären wir in England, gäbe es die Diskussion garnicht. 4 Räder und 1 Motor - Zulassung erteilt! Ich glaube nicht, dass es auf der ganzen Welt noch ein Land gibt, was bei Änderungen am Fahrzeug und Umbauten so kritisch ist. Das für und wieder einer solchen Politik ist wieder eine andere Diskussion, die hier nicht hin gehört. Selbst der "Eintragungsfreundlichste Prüfer" im Saarland hat mir bei der Umstellung auf FIA die Sitze und Gurte nur zähneknirschend eingetragen. Und auch nur weil ich die Rückenlehnenverstellung mittels Konsole realisiert hatte und mit dem Kommentar:" Das geht nur, weil es sich hier um ein so altes Auto handelt, bei einem neuen könnte ich das nicht machen". Keine Ahnung was dass mit dem Alter zu tun hat. Aber egal.
Von den über 1.000 € Gebühren sieht das DMSB noch am wenigsten. Das Meiste streicht sich der Staat und seine Organe ein. Für die Sondergenehmigung nach §70, die Gebühren bei der Zulassungstelle, die Prüfgebühren des Sachverständigen bei TÜV oder Dekra.
Wenn ich ein neues Fahrzeug aufbauen, musste ich nach bisherigem Stand auch jedes einzelne Teil eintragen lassen. Da bin ich bei einem kompletten Rallye Auto auch nicht billiger davon gekommen.
Die Kollegen mit Altbestand, die ein völlig legales FZG mit allen Eintragungen haben, kann ich voll verstehen. Ab 2017 das Geld und den Aufwand betreiben, obwohl man rein nach StVo keinen KFP benötigt ist echt Schwachsinn. -
Natürlich gibt es einen Unterschied zwischen einer "TÜV Eintragung" und KFP. Sonst bräuchte man ja keinen KFP. Durch den KFP sollen "Eintragungen" möglich gemacht werden, die im Motorsport notwendig sind aber nicht oder nur grenzwertig mit der StVo zu vereinbaren sind. Wie FIA Sitze, Gurte und auch Lenkräder. Ich glaube nicht, dass nach 2000 noch ein FZG in Deutschland ohne Lenkradairbag ausgeliefert wurde. Ich habe aber im Gegenzug noch kein Rallye Auto mit Airbaglenrad gesehen. Also muss es ja möglich sein, so was offiziell über KFP zu regeln. Meine letzten beiden Rallye Autos hatten ab Werk Sportlenkräder, da hatte ich das Problem nicht.
Klar wenn ich als Disco Racer beim normalen TÜV Prüfer vorfahre, gibt es natürlich keine klassische "Eintragung".
Aber klar werde ich mich mit meinem vom DMSB anerkannten Prüfer noch mal abstimmen. -
Ich baue gerade ein FZG nach Gruppe G auf.
Gibt es im Bereich der Gruppe G Besonderheiten beim KFP? Außer der Tatsache, dass der Absatz 1 mit der Fahrbeschränkung nicht gilt.
Zu den Radgrößen: Kann ich beim KFP alles eintragen lassen was passt oder muss ich da wie bei der normalen Zulassung entsprechende Gutachten oder Herstellerfreigaben für jede Größe vorlegen?
Wie hoch sind denn die Kosten für die "Nachprüfung / TÜV Prüfung" alle 2 Jahre? -
Auto geht eh nicht über den TÜV sondern bekommt KFP. Airbags werden alle deaktiviert. Die Gefahr ist viel zu groß, dass einer während der WP los geht.
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Hallo, ich habe mal 3 Fragen zur Gruppe G zu denen ich im Handbuch keine Eindeutige Klärung gefunden habe.
1) Darf ich das original Lenkrad durch ein Sportlenkrad austauschen? Ist eine ABE notwendig?
2) Wie sieht es bei der hydraulischen Handbremse aus? Darf ich eine verbauen?
3) Darf ich die Gummi Bremsschläuche gegen Stahlflexschläuche austauschen?Schon mal Danke für eure Antworten.
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Ich finde es gut, dass jetzt auch mal die Veranstalter zum Thema Sicherheit in die Pflicht genommen werden und nicht nur auf den Teilnehmern rumgehackt wird. Das sicherste Auto bringt nichts wenn man Kilometer lang voll ausgedreht durch irgend welche Wälder mit 6er Kurven fliegt. Oder WPs durch schmale Tore oder über Brücken gehen deren Geländer nicht geschützt sind. Kleinste Fehler führen hier unweigerlich zu schweren Unfällen.
Ich hoffe das wird alles bei:
• Bei der WP-Auswahl müssen Kriterien der Teilnehmersicherheit
Beachtung finden.
• Erforderliche Streckengutachten erstellt der LS.
berücksichtigt. -
In der Diskussion um die Gruppe H wurde auch eine Abschaffung der Gruppe G diskutiert.
Gibt es da mittlerweile eine offizielle Aussage? Ist ein Enddatum bekannt?
Ich baue für 2016 ein neues Auto auf und wollte es nach Gruppe G aufbauen. Wenn die Gruppe allerdings 2017 abgeschafft wird macht das keinen Sinn. -
Das Thema wurde von "Lancia" eher aus Zuschauersicht bzw. Zuschauerinteresse beleuchtet.
Ich sehe auch eine Krise aus Sicht der Aktiven.
Man soll ja nicht immer in der Vergangenheit schwelgen, aber trotzdem fange ich mal mit dem Beispiel Rundstrecke an.
In den 90ern gab es DTM, STW und DTC mit einer enormen Markenvielfalt. BMW, Peugeot, Mercedes, Opel, Ford, Audi, Alfa, Nissan usw.
Heute gibe es nur noch die DTM mit 3 Marken und eine DTC mit 2 BMW und ein paar gewürfelten Kleinwagen.
In der Beru Top Ten gab es etliche Markenpokale und Nachwuchsserien. Yaris Cup, Formel BMW, VW Lupo Cup usw. Alles weg. Mini Challenge gibt es, so weit ich weiß, auch nicht mehr.
In der Lausitz wurde extra ein Oval für Indy und Champcars gebaut. Nur ein Rennen wurde gefahren.Zum Einen ist zu bemerken, dass sich immer weniger Hersteller professionell im Motorsport angagieren zum Anderen gibt es immer weniger Serien für Private. Was sicher daran liegt, dass immer weniger Private Motorsport betreiben. Was sicherlich wiederum an den Kosten liegt. Jeder Beteiligte will sich eine goldene Nase verdienen. Nur ein Beispielt: Der Spritt beim 24 h Rennen kostete 7 Euro. Wo liegt denn da der Sinn drin? Boxenmiete, Reifen usw.
Und die Logik der Hersteller: Wenn ich teilnehme, will ich auch gewinnen. Wenn ich nicht gewinne ziehe ich mich zurück. Wenn ich aber zu oft gewinne, sind meine Siege auch nichts wert, also ziehe ich mich zurück.Und im Rallyesport? Kaum einer war noch bereit, die Kosten für eine DRM Saison aufzubringen( Einheitsreifen usw.) um dann doch nur 5. zu werden. Also blühte das Masters auf. Viele WP Kilometer zu vernünftigen Kosten. Das schmeckte dem DMSB nicht. Also machte man das Masters platt um die Aktiven in die DRM zu zwingen. Mit dem Ergebnis, dass jetzt schon 2 Rallyes wegen Teilnehmermangel kaputt gegangen sind.
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Tageslizensen gibt es nicht mehr. Man kann vor Ort eine DMSB C-Lizens beantragen. Gilt fürs ganze Jahr.
So weit ich weiß ist die aber nur für deutsche Staatsbürger. (Kann mich aber auch irren) Als Ausländer benötigt man eine Lizens des eigenen ASN. Also dem Niederländischen Motorsportverband. -
Und wie die Kollegen schon geschrieben haben, ist der Z4 kein ideales Rallye Auto.
Du wirst immer Ersatzteile brauchen. Die musst du beim Z4 alle teuer kaufen. Die 3er Serie von BMW gibt es mit allen Baujahren massenweise auf dem Schrott.
Und reine Leistung ist im Rallyspot nicht alles. Wenn du 10 mal letzter in deiner Klasse wirst und jede Menge Citroen C2 im Gesamtergebnis vor dir hast, und dass wird mit einem Serie Z4 passieren, dann willst du auch aufrüsten. Anderes Fahrwerk, bessere Bremsen, vielleicht kürzeres Getriebe. Dann geht die Suche erst mal los und billig wird das auch nicht.