Mein Fazit für die Ostalbrallye: Satz mit X das war wohl nix!
Bisher war die Ostalbrallye immer ein Highlight in der Saison, aber die gestrige war leider nichts:
- Rallye 70 + Histo funktioniert nicht: Entweder R35 +Histo oder R70 ohne Histo (bzw. begrenztem Starterfeld). Die hohe Starterzahl aus R70 TN + Histo führte zu:
-- Doku + technische Abnahme bereits am Freitag (es gibt Leute, die neben dem Rallye Hobby noch Beruf u. Familie haben und nicht unbedingt schon am Freitagmittag aufladen wollen und zur Rallye fahren)
-- Start am Sa um 11:00 Uhr, das wiederum führte zu
--- extremen Stress beim Abfahren, da sehr hoher Zeitdruck
--- wie befürchtet war um 7:00 Uhr beim Abfahren absolut zu viel Verkehr; wenn man später los ist, ging einem die Zeit aus
- Die Verbindungsetappen waren teilw. viel zu lang; mit Abfahren ist man in Summe > 400 km mit dem Wettbewerbsauto rumgefahren
- ein Rundkurs oder generell eine WP mit 15 km funktioniert bei diesen Hobby Rallyes nicht; der Leistungsunterschied ist viel zu groß und es führt dazu, dass man auf den Vordermann aufläuft
Meine Empfehlung fürs nächste Jahr: Nicht immer versuchen das gute (oder sehr gute) noch besser zu machen: Zurück zu Bewährtem: R35 + Histo oder konsequent bei R70 das Starterfeld kleiner halten.
P.S.: Mich würde mal interessieren, wann der letzte Histo am Rallyezentrum ankam?
P.S.2: Statt diesem "Dokumentenabnahme zu vorgeschriebener Zeit"-Quatsch, an den sich niemand gehalten hat, sollte man die Bordbuchausgabe für die Besichtigung zu vorgegebenen Zeiten mal ausprobieren, das würde vielleicht den Verkehr beim Abfahren entzerren. Wenn die Besichtigung um 7:00 Uhr beginnt und jemand mit Startnummer 120 (nur als Beispiel, bezieht sich nicht auf genau diese Str-Nr. gestern) (der vermutlich an Schlaflosigkeit leidet) um 7:00 Uhr dasteht, sollte man den noch mal für 2 Stunden zum Kaffeetrinken schicken. Genauso wie auch die Histos, die sich schon um kurz nach 7:00 ab den Weg gemacht haben (um dann um 16:00 Uhr bei Wp1 zu stehen).