Beiträge von Escort TC

    OK, es ist das ex von Schenk Auto und dann kein ex Kromm. Das klärt die Sache deutlich auf. Das Auto war soweit mir bekannt ist, zuletzt in der Nähe von Hamburg und wurde mindestens einmal (Stade?) eingesetzt.
    Es gab auch noch das Niehoff? Auto. Auch da wurden viele Änderung von E. Kromm vorgenommen. Das Auto (Mk1) ist noch im Harzbereich zu finden.


    Der Motor wurde wohl auch von Eberhard Kromm gebaut ist aber sicherlich nicht die letzte Ausbaustufe.
    Die Änderungen am Kopf sind eine andere Ölversorgung der Kipphebelwelle. Am Kopf ist eine Bohrung mit
    Doppelnippel und einer Ölleitung die von dem Original Öldruckmesspunkt abgenommen wird. Und der Ölrücklauf geht über einen Schlauch aussen. Das ist alles.
    ostwestfale Ich glaube nicht, das dein Motor mit dem von E. Kromm mithalten konnte. Der Motor von E. Kromm hatte keine Super Spitzenleistung aber ein unglaubliches Drehmoment und Fahrbarkeit. Die Nockenwelle war ein Spezialanfertigung von Schrick.
    Wie schon früher geschrieben, habe ich den Originalen MK2 (in Teilen) mit Originalen Motor besessen und wieder zusammen gebaut (nicht aber Hinterachse und Getriebe). Diese Teile waren schon andere Wege gegangen und liessen sich nicht mehr auffinden. Der Motor war schon mit sehr viel Überlegung gebaut wurden.
    Es gab da im Norden einen Escort 1300 von Timmer?. Wenn du der bist, lasst dir sagen, du warst nicht ebenbürtig, aber einer der Schnelleren. Es wurden ja viele 1300 Escort bewegt.

    Ich halte diesen KFP für rechtlich sehr bedenklich. Es ist alles auf den DMSB bezogen. Ein ordentliches Gericht hat aber vor vielen Jahren (damals hiess das noch ONS) festgestellt, das diese ONS nicht die Alleinvertretung der Motorsportler ist (Sinngemäss). Es sind auch andere Organisationen möglich, die diese Tätigkeit ausüben können und dürfen
    Ich wundere mich immer mehr, das der NAVC das alles einfach so geschehen lässt.

    Was wäre der richtige Weg? Alle Leistungsbeschränkungen aufheben?
    Fände ich ehrlicher als die jetzige Regelung. Ich kann jedenfalls die erlaubte Mehrleistung bei den GT nicht verstehen. Alle oder keiner mit mehr als den erlaubten 300PS.

    Aus meiner Erinnerung heraus. Es gab vor vielen Jahren mal ein Urteil, das der ONS (Vorgänger DMSB) untersagte sich als Monopolist für den Motorsport darzustellen. Genaues weis ich nicht mehr, kann aber sicher von anderen hier im Forum noch ergänzt werden.
    Diese Handhabung würde aber genau ein Motorsport Monopol für den DMSB darstellen.
    Mich verwundert die Gelassenheit des NAVC in dieser Angelegenheit.

    Nicht illegal unterwegs, sondern einfach nicht mehr start berechtigt. Das habe ich aber vor längerer Zeit schon mal geschrieben.
    Der KFP gilt nur für den DMSB.
    Für mich ist der KFP Kram eine Art der Zwangsenteignung und Entwertung meines Rallye Autos. Es wurde nur an DMSB Interessen gedacht und nicht an den Motorsportler.
    Das lächerliche daran ist aber, dass ich mit ausländischer Zulassung mit dem selben Auto fahren darf.
    Also alle ihre Autos im Ausland zulassen :):D und danach gib die EU uns die Möglichkeit diese Autos ganz legal in Deutschland zuzulassen. Stichwort: Wohnortverlegung.

    Dein Wissensstand ist nicht auf dem neuesten Stand. Seit 11.2011 ist das so, dass die Bedingungen für die Zulassung gleich sind. Nämlich HU, H-Gutachten und evtl. AU. Auch sind die Vergabe Kriterien für 07 per Gesetz für alle StV Ämter seit dem gleich. Davor gab es kein Gesetz und alle haben es unterschiedlich gehandhabt.
    Also nochmal zur Klarstellung. H-Kennzeichen ohne jede Einschränkungen, sogar zum ziehen von Anhängern oder ähnliches. 07 nur mit Einschränkungen für Veranstaltungen, Probe- und Überführungsfahrten. Kein Tanken, Waschen oder Spazieren fahren.
    Mit der Rallye-Vignette versucht der DMSB sich ein Motorsport Monopol durch die Hintertür zu sichern. Wer ein Auto mit diesen Bedingungen bei Rallyes bewegt kann das nicht bei NAVC Veranstaltungen tun. Aus meiner Sicht ist das sehr bedenklich. Scheint beim NAVC aber keinen zu interessieren.

    Hat der ADAC eigentlich noch eigene "Gelbe Engel". Ich weis nur von Vertrags Abschleppdiensten die bei Bedarf kommen und dann nicht anders helfen können als abzuschleppen. Dazu gab es doch, wenn ich mich richtig erinnere mal einen Test im Fernsehen.

    Diese "goldenen Zeiten" sind in England auch bald zu Ende. Der Peugeot von Andy Burton (Ford Cosworth Motor) ist meines Wissens schon seit mind. 3 Jahren nicht mehr startberechtigt. Stirnwände zwischen Motor- und Innenraum dürfen nicht mehr verändert werden, was die Motorwahl sehr einschränkt, und das grösste Problem der Engländer ist es Versicherungen für diese extremen Umbauten zu finden. Und wollen die Engländer weiter in der EU bleiben, müssen sie ihre Fahrzeuge in der Zukunft auch diesem Standard anpassen. Da kommt einiges auf die Engländer zu. Die Zulassungsbehörde (DVLA) überprüft die Fahrzeuge bereits auch schon stärker.
    In Irland versteckt man diesen Fahrzeuge (histo modified) hinten dem historischen Hintergrund. Es gibt mehrere hist. Gruppen. Mal sehen wie lange das noch geht.
    In Deutschland würden auch keine nennenswerten neuen Gruppe H Autos mehr hinzukommen. Legale Eintragungen sind einfach nicht mehr möglich und wer schon mal versucht hat das auf DMSB Wagenpass zu machen verliert auch bald die Lust daran. Viel suchen und laufen nach einem Sachverständigen der bereit ist das zu nachen und extreme Kosten verleiden einem das. Auf Nachfragen beim TÜV in Niedersachsen habe ich erfahren das nur noch in Hannover ein DMSB Sachverständiger für den südlichen Teil Niedersa. tätig ist. Na dann gute Reise.