...bei den Onkel Doktoren wird ja häufig Fachidiotie anstelle ganzheitlichen Betrachtens bemängelt...ähnlich empfinde ich hierbei...
Deshalb sollten sich die Entscheidungträger mal fragen ob der Zeitpunkt für derartige Veränderungen passend gewählt ist. Neben dem Sicherheitsfaktor, welcher selbstverständlich ein wichtiger bei dieser Sportart ist, sollte auch die "Lage der Nation" mit einfliessen. Wenn sie, Herr Lenz schon darauf hinweisen, dass sie seit 30 Jahren im Motorsport zu Hause sind, so sollten sie die drastisch veränderten Lebensführungsskosten der Sportler nicht ignorieren. Viele derer, welche für die Zuschauer das Salz in der Suppe bieten, sparen sich jetzt schon die finanziellen Mittel für den Sport gerade so weg. Deren Berechtigung zur Ausübung des Rallyesports (hier in einigen Beiträgen geschehen) etwas belächelnd in Frage zu stellen, wirkt einfach diskriminierend. Außerdem ist derzeit ja die Umwelt-Debatte bzgl. CO2 etc. in vollem Gange. Wer weiss, was da in kürzester Zeit noch auf die Motorsportler zukommt. Ohne Schwarzmalerei zu betreiben, wäre darin noch `n Nachschlag zu ihrer schweren Kost zu befürchten. Also jetzt noch mal kräftig in die Ausrüstung investieren, um dann seitens der Politik noch die Ausübung des Sports verboten zu bekommen.
...der Sicherheit muß außreichend Rechnung getragen werden...doch hätte man früher Walter Röhrl derart gebremst, wäre er wohl nie so schnell geworden...
(etwas Polemik muß einfach sein)