Beiträge von Drakeman


    Aus Berlin kenne ich nur von damals: Günther Scheffel / Gerhard Gottlieb
    Peter Diekmann hat seinerzeit in Langenfeld gewohnt,könnte also stimmen.


    Vielleicht hättest du mal meine Seite angesehen,um zu wissen, dass ich immer noch gefahren bin....Das Team heisst Stehr/Geisler (Rallye-sprint.eu)
    Mercedes Benz 500SL.
    Und sei versichert, ich weiss wovon ich spreche, wenn es um die Organisation heutiger Rallies geht, bei der Rallye Bad Emstal bin ich auch beteiligt,zwar nur wenig, aber immerhin.........
    Zum Glück stellt mein Freund Jürgen seine private "Hausstrecke" wie immer als WP der Hessen/Vogelsberg zur Verfügung, sonst wären es in diesem Jahr nur 2 Rundkurse. Deswegen auch meine "unverschämte" Bemerkung. Mich stört es sicher am Meisten, dass das Angebot an WP´s so arg gelitten hat, besonders wenn ich an früher denke und da muß ich keine 40 Jahre zurückgehen, 10 J. genügen schon.(Schwarzenborn etc.)
    Gerade in der arbeitsmäßig dürftig strukturierten Gegend Ober- und Nordhessens ,sollte gerade den Genehmigungsbehörden klar sein, dass auch "Touristen" zur Belebung des Konsums beitragen.Zum Glück gibt es noch Landräte und Behörden, die das auch so sehen; mein Dank gilt all denen!!

    Aus dieser Aussage kann man erkennen, dass Du noch NIE eine Rallye organisiert hast.


    Selber besser machen, dann können es andere nachmachen! :mad:


    Du hast keine Ahnung, weil du mich nicht kennst......
    Unter vielen anderen z.B. Hessen 1971/72-Kelten Rallye 1971 uva.....Rallye Baden-Baden -Ortenau Rallye 8 mal usw...
    also: erst mal schlau machen, dann reden....
    Übrigens war ich bei der Vogelsberg schon 2.und 6. im Gesamt, ist zwar schon ein paar Tage her aber egal, so isses!

    Sorga-Friedewald war lange Jahre bei der Hessen-Rallye eine der Standardprüfungen. Eine z.T. üble Klamotte mit fürchterlichen Rinnen.Man mußte sehr aufpassen, nicht "Platt" zu fahren,außerdem war sie sehr schnell.
    1972 war im Raum "Waldhessen" einiges geboten,neben der besagten WP noch Herfagrund-Höhnebach und die "Stock"-Prüfungen; allerdings jeweils die langen Varianten.

    Die erste Alternative die ich kenne, weil es die seinerzeit gab, war die "Schlitzer-Eieruhr"in den späten 60ern und den frühen 70ern. Eine runde Uhr,mechanisch angetrieben ähnlich dem Tripmaster und nur von Hand rückstellbar.Sie war auf 10m genau.Ein solches Ding habe ich noch komplett! War zumindest auch preislich eine echte Alternative zum Trip.
    Der erste elektronische Tripmaster kam Mitte der 70er aus Bad Hersfeld.Leider habe ich den Namen des "Erfinders" vergessen,er war Ingenieur bei Siemens und Österreicher.Ich hatte die Ehre, dieses Ding ein Jahr zu testen, bis es die Serienreife erlangt hatte.Die Belastung der Tachowelle war kaum vorhanden,ein Impuls pro Umdrehung genügte und die Einstellung konnte während der Fahrt erfolgen.Außerdem hatte man die Möglichkeit, zwei verschiedene Reifengrößen einzustellen.Halda hatte sich seinerzeit sehr bemüht, das Patent zu übernehmen, aber der Erfinder hat es selbst vermarktet.Auch solch ein Gerät habe ich noch in Besitz, genauso -natürlich- noch einen Halda Tripmaster aus den 70ern.

    Noch was zu dem Thema:
    Früher führte der Einstieg in den Rallyesport über die Orientierungsfahrten.
    Da hat man noch gelernt, mit Karte und Tripmaster umzugehen,ein Bordbuch gab´s nicht....lach.
    DAS WAR DIE "PICKE" !!!
    Und ohne "Picke",ohne Trip,war alles nur "Vermutung", nicht-WISSEN, aber nur WISSEN führte zum Sieg!
    Den Meisten würde so eine Ori wie früher mehr als guttun......
    ....Und, ich weiss, von was ich rede

    Einen Tripmaster zu verwenden, ist IMMER mehr als Sinnvoll!
    Bei längeren Entfernungen ist schätzen unmöglich, vor allem , wenn es keine Straßen sondern Feldwege sind.
    Ich glaube 1978 hat das Team van Langen/Oldenbürger (Kommode) bei der Saarland Rallye die lange WP Nürburgring gegen W.Röhrl gewonnen, weil derartig Nebel & Schee war, dass man die Hand kaum vor Augen sah. Die hatten einen Schrieb mit Trip gemacht und sensationelle Zeiten hingelegt.
    Geheimtip: bei sehr langen Geraden (vor allem bei Nacht) ist eine Trip-vermessene Strecke optimal, um sich dem Bremspunkt besser zu nähern...

    (halb offtopic)
    Zum Thema Führerscheinentzug: Wie sieht das eigentlich bei uns aus? Darf man trotzdem auf der WP fahren? Ist die abgesperrte Strecke öffentlicher Straßenverkehr im Sinne der StVO? Oder wäre es praktisch möglich, daß der Co die Verbindungsetappen bis ZK/Start fährt, dort mit dem eigentlichen Fahrer tauscht und sich im Ziel wieder hinter's Lenkrad setzt? :)


    Ich habs weiter vorn berichtet. OHNE Führerschein darfst du in "D" nicht fahren.
    Bei einer Internationalen ( keine 200er !!!) kannst du unter einer Ausländischen Bewerbung antreten!

    Mal nebenbei was zum Führerscheinentzug:
    Ein außerhalb der EU erworbener Führerschein gilt bei Wohnort im ausstellendem Ausland !!!!(also Wohnsitz dort anmelden! wichtig! ), auch ein Jahr in Deutschland.
    Ähnlich wirds wohl auch in Schweden sein....