Manche raffen es einfach nicht, was sie mit so einem Verhalten anstellen. Wenn man einen Defekt hatte, dann war das eben Pech. Die Verkehrsregeln gelten aber dennoch, auch wenn man es eilig hat.
Wie man sich denken kann, spielt man mit solchen Aktionen den Gegnern der Rallyes die Karten zu. Wir wissen ja alle das es davon eine Menge in Deutschland gibt.
Es brauch sich also keiner wundern wenn solche Veranstaltungen nicht mehr genehmigt werden.
Vor ein paar Jahren habe ich noch Service bei der RKA gemacht, da sind mir auch öfter solchen Teilnehmer aufgefallen. Da wurde überholt wie Depp, links an Verkehrsinseln vorbei gefahren, usw. Da frag ich mich gehts noch???
Ich selbst fahre auf der Rundstrecke, wenn ich da einen Defekt habe muss ich an die Box und verliere Zeit, damit muss ich dann leben und versuchen es auf der Strecke wieder zu richten. Bei der Rallye ist es eben genauso.
Meiner Meinung nach ist es bei so einem Verhalten mit einer Geldstrafe nicht getan, dies schadet nämlich der ganzen Veranstaltung und wenn die dadurch nicht mehr genehmigt werden würde, sind alle Teilnehmer bestraft worden. Hier muss man meiner Meinung nach reagieren und den Leuten (die keine Rallyefans sind) zeigen das man etwas gegen solche Verstöße unternimmt.
Nur nochmal zur Verdeutlichung: Ich war nicht dabei, ich beziehe das nicht auf den Herrn Bus speziell, sondern sehe dies als ein allgemeines Problem an. Mit den Rallyeautos fällt man im normalen Straßenverkehr sowieso auf, was durch eine rüde Fahrweise noch verstärkt wird. Jeder sollte mal überlegen was er damit anstellt. Genau, er unterstützt die Rallyegegner in dem er ihnen Argumente liefert.
Jetzt denkt was ihr wollt, aber so ist es aus meiner Sicht nunmal (nicht nur bei der RKA)
Gruß Stefan