ist meines erachtens der falsche weg von den zuschauern her anzufangen !
wenn keiner mehr fährt hilft das tollste zuschauer paket nix, und auch ein tolles parkleitsystem ist dann wenig tröstlich. natürlich muss sowas aber in angriff genommen sein, wenn es wieder sport gibt den mehr als nur die paar hardcorefans sehen wollen !
ich bleibe weiterhin dabei das die heutige klassenvielfalt und die 'sonderklassen' an speziellen, entweder nicht frei käuflichen oder unbezahlbaren rallyefahrzeugen den sport kaputt machen !
bin doch selber auf der suche nach einem einsatzbereich im rallyesport den ich aus fahrersicht als 'sportlich attraktiv' labeln kann.
schade wenn ich dann lediglich auf 318is oder volvos komme...
schwach besetzte klassen - jeder der teilnimmt ist ja quasi schon klassensieger - und ein fehlen an homologierten, erschwinglichen strassenfahrzeugen um diesen zustand mit erschwinglichen modernen autos
zu beheben.
eigentlich fällt mir nur noch ne gruppe 'G plus' ein, serie aber z.b. leergeräumt und lauter, und altersbeschränkt.
möglicherweise mit einem faktor anhand von listenverkaufspreis eingearbeitet,
wie schon in den 70ern in der englischen TW meisterschaft.
das wären aktuelle autos, die dem zuschauer - zumindest der unbedarften masse - sugerieren das keine alten dreckschleudern fahren.
ferner wären es autos die sich im verkaufsraum befinden, womit hersteller oder
händler wenigstens einen kleinen anreiz hätten zu unterstützen.
dann am besten nen preiswerten einheitsreifen der auf allen konzepten gleich schlecht ist.
das ganze bei längeren veranstaltungen, wo gerne auch mal wieder nachts gefahren wird, um am rande die rallyedisko zum event zu machen, und auch
bei den aktiven mal wieder ausdauer über spurtstärke zu stellen.
persönlich bin ich kurz vorm aufhören, weil ich dem finanziellen einsatz momentan keinen sportlichen gegenwert entgegenrechnen kann.
kein wunder das bei gleichem startgeld die retros boomen und die bestzeitenstarter ausbleiben !