unterstützen! tilman kluge ist ein sehr intelligenter und weiser mensch! was der macht hat hand und fuß.
Das ist wohl leicht übertrieben, aber man tut, was man kann.
Übrigens gibt's das DMSB Umweltseminar am 14.4.2012 in Oschersleben
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unterstützen! tilman kluge ist ein sehr intelligenter und weiser mensch! was der macht hat hand und fuß.
Das ist wohl leicht übertrieben, aber man tut, was man kann.
Übrigens gibt's das DMSB Umweltseminar am 14.4.2012 in Oschersleben
Nachdem von Bundesumweltministerium und vom Bundesamt für Naturschutz immer noch ein Papier aus dem Jahre 2001 ventiliert wird, in dem pauschal steht, daß Motorsport nicht mit den Ansprüchen an umweltgerechte Erholung im Sinne des Bundesnaturschutzgesetzes vereinbar sei,
habe ich .nun im Zukunftsforum der Kanzlerin einen Beitrag
Motorsport als Leistungssport fördern, nicht amtlich stigmatisieren
plaziert, den man mitzeichnen kann und sollte.
Vielleicht kann dieser Unfug so mal zu einem Thema und dann auch zeitnah beseitigt werden.
.
Leider wird wirklich kaum über die Arbeit und den Aufwand berichtet,
der Betrieben wird um eine Rallye möglichst in saubere Bahnen zu leiten.
Die meisten Vorurteile währen schon mit einer bischen genaueren Betrachtung der Veranstalltungen aus dem Weg geräumt.
Genau!
Ich kann nur dringend raten, Kritiker ausdrücklich einzuladen, ggf. sogar im Vorfeld von Motorsportveranstaltungen mitzuwirken. Einzelne Poltergeister wird es immer geben, die da nicht mitmachen werden, aber das darf nicht abschrecken. Der NABU wurde z.B. im Zusammenhang mit der Taunus-Rallye nach einem sehr konstruktiven Gepräch im Landratsbüro (wiederum Anerkennung gegenseitiger Kompetenz) vom Veranstalter ausdrücklich aufgefordert, fachliche Kritik und fachliche Anregungen zu übermitteln. Qualifizierter Motorsport kann sich so etwas leisten.
Das hättest du mal im Biker-Forum schreiben sollen.
Hier ist man eher pro Rallyesport gestimmt.;)
Was ich da geschrieben habe, trifft exakt auf den Motorsport zu. Ich bin an zahlreichen Genehmigungsverfahren von Rallyes (auch Bergrennen etc.) beteiligt, darunter auch Erst-Genehmigungsverfahren und es zeigt sich, daß zunehmende ökologische Fachkompetenz des Motorsportes auch zu zunehmender gegenseitiger Anerkennung zwischen Motorsport und Behörden führte. Das gilt auch gerade für die Rallye Deutschland, wo die Tücken in Genehmigungsverfahren wesentlich in Details liegen, was immer so bleiben aber auch lösbar beiben wird, und nicht etwa in grundsätzlichen Fragen pro oder contra Motorsport.
Frag doch die Herrn Mountainbiker mal, wie sie zu ihren Touren kommen. Etwa mit der Bahn?
Da kommen mehr mit dem ÖPNV und dem Bike, als man glaubt.
ZitatDas gleiche funktioniert übrigens auch mit Fußball&Co, wo jede Woche zigtausende in die Stadien strömen
Das ist ja noch nicht alles. Nur weil manche Leute am Samstagmittag den Allerwertesten nicht früh genug von der Couch hoch bekommen, fängt die Bundesliga so spät an, daß im Herbst vor allem in der zweiten Halbzeit immense Energie für das Flutlicht vergeudet wird.
Ohnehin wird vieles dem Sport zugerechnet, was in solche Bereiche des Zuschauerverhaltens fällt, die von den Veranstaltern nicht mehr beeinflußbar sind. Das gilt für Mountainbikesport wie Rallyesport gleichermaßen.
Lass Dich doch von dem nicht so provozieren.
Du hast einen guten Rat gegeben, daraufhin kam etwas Ordnung in den Haufen und dann kam einer mit einem blöden Spruch.
Auf so was Undifferenziertes muss man doch nicht eingehen.
Ja, Vorurteile gibt es und sie sind uns allen bekannt. Vom "durch die Gegend brettern" über "hochgezüchtete PS-Boliden" bis zum CO2 Ausstoß.
Die ergriffenen Gegenmaßnahmen und die Aufgaben des Umweltbeuftragen einer Veranstaltung sind die Argumente dagegen.
Vom Grunde her hast Du recht. Nur ging es mir auch darum, weil der betroffene Thread dazu diente, Mountainbiker, die ein Problem haben, zu unterstützen, nicht aus dem Ruder läuft.
Ich hätte es schon ganz gerne, wenn in Sachen Motorsport etwas mehr direkt diskutiert wird, anstatt daß Vorurteile manchmal an reichlich unerwarteten Stellen auftauchen. Die Erörterungen um die Rallye Deutschland zeigen, daß Behörden Motorsport und die dort gegebene ökologische Fachkompenz ernst nehmen, wenn das umgekehrt auch erfolgt. Die dann laufenden Diskussionen sind nicht etwa besonders bequem aber erfreulich sachlich. Und damit kann man etwas anfangen.
Leider haben wir zwar im verwaltungstechnischen Bereich viel, aber im publizistischen Bereich an der politischn Front nur wenig erreichen können. Gut, es gab eine prima Diplomarbeit, aber in der direkten Auseinandersetzung lediglich bei der letzten Rallye Deutschland einen fairen Live-Disput im Lokalfernsehen Trier zwischen einem Kritiker des Zirkus Maximus und dem Vorsitzenden der DMSB-Umweltkommission. Wir hätten im Motorsport in solchen Diskussionen nichts zu befürchen. Vielleicht verstoßen wir daher als ökologisch selbstbewußte Motorsportler gegen einen Mainstream aus Vorurteilen und Political Correctness und kommen deshalb als wohlfeile Opfer in TV- und Radio-Diskussionen nicht in Frage....
Die meiner Meinung nach übliche (aber deshalb nicht richtige) Kritik am Rallyesport respektive Motorsport tauchte in einem Mountainbike-Forum auf. Demnach brettern PS-Boliden durch die Natur.
Ich habe den Kritiker (Kritik muß der Motorsport vertragen, wenn auch falsche Kritik nicht unwidersprochen hinnehmen) auf dieses Forum verwiesen, weil das in dem MTB-Forum sonst zu sehr OFF TOPIC daherginge.
Die Petition hat schon über 1300 Unterstützer.
Hierzu schicke ich Dir gerne eine PM.
Aber das ist genau das, was ich meine: Ich halte nichts von Dir, Du hälst nichts von mir.
Unsinn, es geht mir um Motorsport, dann erst um Dich und mich.
Nur weil Du mit einem einzelnen Fall einschlägige Erfahrungen gemacht hast, kannst Du das ja nun nicht auf die gesamte Behörden- und Motorsportszene in unserer Republik (so weit gilt die StVO!) übertragen.
Ich behaupte ja auch nicht, alle Autofahrer führen bei Rot über die Kreuzung, nur weil ich das einmal gesehen habe und daher könnte man die Ampeln auch abschaffen.
Die Petition macht motorsportfeindlichen Behörden das Leben schwerer, indem sie für mehr Klarheit sorgt und das alleine ist Ziel der Sache. Das sehen offensichtlich über 1.100 Unterstützer innerhalb von 10 Tagen genauso. Oder befürworten die auch alle wilde Rennen?
Denn umsomehr fehlt mir noch Deine Auskunft, warum Du behauptest, die Petition fördere wilde Rennen. Das lasse ich gewiß so nicht stehen, weil es gegen die Forenregeln verstieße. Denn das hieße, daß ich (als Autor der Petition) wilde, also illegale Rennen fördern würde.
Ich bin nur gegen diese Petition, weil sie meiner Meinung nach den Weg frei macht für "wilde" Straßenrennen, die unserem Sport schaden, und sie in unserer Genehmigungspraxis keinen Nutzen gebracht hätte.
Ich verstehe nicht, wie die Petition zu wilden Rennen führen soll. Lies das Ding doch noch mal sorgfältig durch.
Das Verbot entfällt nach Maßgabe der Petition nur, wenn eine Erlaubnis vorliegt. Und wenn eine behördliche Erlaubnis vorliegt, ist das Rennen doch kein wildes Rennen, oder?
Was siehst Du da konkret anders?
Also kann die Petition dem Motorsport schon mal nicht schaden. Schon deshalb kann man sie mitzeichnen. Und sie würde dem Motorsport nützen, wenn auch nur ein einziges Genehmigungsverfahren besser als vorher abliefe.
Daß die Petition uns in der Genehmigungspraxis insoweit nix bringen würde, müßtest Du erst mal belegen, anstatt hier unbegründete Gerüchte zu verbreiten. Mit diesem Gejammere, es würde ja doch nix besser als vorher, kommen wir nicht weiter.
Von wann war denn das RTL-Angebot?
Die glauben doch nicht im Ernst, nachdem der Stadtkurs monatelang (!) alle politischen und rechtlichen Hürden genommen hat, daß man da etwas verlegen kann. Dann wären alle bisherigen Planungen z. der Stadtwerke (auch wg. Busverkehr etc.) oder der Bürger, die sich in Sachen Besuche oder An- und Abreise auf den aktuellen Terminplan eingestellt hatten, für die Katz' gewesen. Hinzu wären vss. Terminkollisionen mit anderen Veranstaltungen gekommen (z.B. Konstantin-Ausstellung mit weltweitem Publikum), die gegen Mittag zunehmende Besucherströme verzeichnen.
Was meinst Du mit "Hausmüll"?
Grüsse,
Sergio
Wenn der ADAC-Verlag ein neues Produkt (Lexikon etc.) bewirbt oder ein Preisausschreiben betreibt, bekommt man jede Menge Papier ohne Wert mit gefakten Garantien ("Gewinnschance für Teilnehmer XY notiert", "Ersten Preis, 1 BMW..... geordert, Kostenenanweisung gebucht", "Garantierte Priorität",....). Das ist Müll. Und vera.... kann ich mich auch selber.
Etwas ähnliches habe ich vor Jahren mal gesehen, es war glaube ich ein Thesenpapier des DSK, der einfach Argumente anführte warum Motorsport eigendlich eine Daseinsberechtigung hat.
In Genehmigungsverfahren spielt CO2 kaum eine Rolle. Was die "Daseinsberechtigung" angeht, sollten wir ein neues Thema aufmachen.
Da sind dann auch wieder, und wenn Gregorpb noch so fluchen mag, Paragraphen mit im Spiel.....
Ein Landratsamtbeamter oder Angestellter oder was auch immer, der eine Motorsportveranstaltung in seinem Zuständigkeitsbereich verhindern will, tut dies heute oft mit der von Dir angesprochenen Rechtslage. Ja, klar.
Nur zur Info: Ich bin ein solcher Landratsamtsangestellter (nicht alle Leute dort sind Beamte) und leite eine Genehmigungsbehörde (Umwelt&Naturschutz), meine also, mich ganz gut auszukennen.
ZitatJetzt könnte ein geschulter Veranstalter oder Betreuer des betroffenen Dachverbandes (Warum gibt es die eigentlich nicht offiziell?)* argumentieren oder mit Rechtsmitteln intervenieren. Oder Ihr macht eine Petition.
(Dass Ihr damit etwas an das Licht der Öffentlichkeit="sinnlose-CO2-Diskussion-in-den-Medien" holt, ist ein anderes Thema.)
Aber was bringt es ? Der Typ, der die Veranstaltung nicht genehmigen will, wird Wege finden !
Falsch, der Typ (oder die Typin) wird nicht immer Wege finden, wie meine Praxis beweist. Ich werde das nur nicht an die große Glocke hängen.
ZitatZitat aus einen Landratsamt: "Ich werde alles tun, um diese Veranstaltung zu verhindern!"
Was soll da Deine oder Eure schöne Petition bringen ? Nichts, nada, niente !
Na gut, sagten wir, dann warten wir halt, bis Du Urlaub hast.
Woher diese Weisheit?
ZitatDie Veranstalter von Rallyes in Deutschland sind zu 70% Amateure, die für Ihren Sport leben. Sorgt dafür, dass diesen Veranstaltern geschulte Funktionäre beiseite stehen, die bei der Genehmigung und bei der Organisation helfen können.
Die gibt es, die sich für Euch ihre Freizeit mit Paragraphen um die Ohren hauen. Ich mache es seit über 20 Jahren.
Aber um es mal deutlich zu sagen, man kann schlecht helfen, wenn man erst dann beteiligt wird, wenn es "brennt" oder nur frustriertes Gejammere wie Deines kommt, wie böse doch die Welt ist. Und das ist zu oft der Fall. Zudem erfahren diese Funktionäre in vielen Fällen dann auch erst (Überraschung!), daß z.B. ein Teil einer Rennstrecke auch vorher noch nie genehmigt war etc.
ZitatUnd bitte erspart mir dieses Rechtsdeutsch, dieses Paragraphengeblubber mit unverständlichen Fachwörtern. Ich bin Rallyefahrer, mit Dreck unter den Fingernägeln und Reisetabletten im Beifahrergepäck.
Und unsere Gegner in den Genehmigungsbehörden sind nichts mehr als Fahrradaktivisten, selbsternannte Umweltverteidiger oder einfach nur Ideologiemauerfetischisten.
Mit diesem Rechtsdeutsch habe ich schon vielen Veranstaltern helfen können(incl. Durchsetzung von Wertungsprüfungen der Rallye Deutschland, mehrere Bergennen etc.), so daß ich den Teufel tun werde, auf das Paragraphengeblubber zu verzichten oder es Dir gar zu ersparen. Denn nur mit Paragraphen werde ich (vielleicht nicht immer, aber oft) den Tätern in Behörden das Handwerk legen können, wenn sie zu Unrecht (schon wieder Paragraphen) Motorsport verhindern. Mit Sprüchen wie "Fahrradaktivisten, selbsternannte Umweltverteidiger oder einfach nur Ideologiemauerfetischisten" kommen wir hingeen keinen Millimeter weiter.
Mit Frust und Wehklagen (ach, was hilft die Petition, es sind ja doch alle böse und denken sich ´was neues aus) wird sich Motorsport nicht weiter etablieren können.
*) Die Umweltkommission des DMSB gibt es ganz offiziell, den Umweltbeauftragtens des DMV u.a.m. auch.
Man sollte den ADAC-Verlag (ein fürchterlicher Laden) und den ADAC auseinanderhalten, wenn es drum geht, von etwas Ahnung zu haben oder nicht. Dem ADAC ist anzulasten, daß er dem ADAC-Verlag nicht genug auf die Finger haut (auch wegen dessen postalischen Hausmülls).
Ich will kein Gumball 3000 auf deutschen Straßen.
Und ich will niemals in ein anderes Argument benutzen als "Das ist keine Rallye, das ist ein verbotenes Strassenrennen. Rallyes sind behördlich genehmigte Sportveranstaltungen."
Deswegen bin ich gegen die Petition.
In der Petition steht doch, daß das Verbot nur dann entfällt, wenn eine Erlaubnis nach Abs.2 vorliegt. Und dann wäre die Sportveranstaltung doch genehmigt.
So what?
Die Petition soll doch nur dazu führen, daß Behörden erst gar nicht auf die Idee kommen, das Verbot in §29 Abs.2 StVO dazu zu mißbauchen, eine Erlaubnis nach dto.Abs.2 kategorisch zu verweigern (habe heute gerade wieder so einen Fall aus dem fränkischen Raum auf den Tisch bekommen, wodurch auch die aktuelle und nicht nur die vergangene Praxis die Petition begründet).
Das ist doch irgendwie nur doppelt gemoppelt. In der VwV zum §29 sind die Fälle, in denen eine Erlaubnis eingeholt werden muss, noch mal genau erläutert.
Was helfen Verwaltungsvorschriften (VwV), die jederzeit änderbar sind? VwV sind nicht dazu da, systematische Probleme von Gesetzen (hier: Verbot, das spezifischen Erlaubnisbestimmungen vorangestellt ist) aufzuarbeiten.
Im übrigen geht die VwV für §29 Abs.1 von Ausnahme genehmigungen aus (auch wenn in der VwV zu Abs.2 dann KFZ-Rennen aufgeführt werden), die in der Regel wesentlich restriktiver zu handhaben sind, als Erlaubnisse/Genehmigungen. Auch dieses Problem entfiele auf Grundlage der Petition.
Die Petition greift ein solches systematisches Problem an, an dem sich durch eine Verwaltungsvorschrift nichts grundlegendes ändert.
Im übrigen liest man in Ziff. III Nr.1 f der VwV, daß die Erlaubnis erst dann erteilt werden soll, wenn die beteiligten Behörden und Dienststellen gegen die Veranstaltung keine Bedenken geltend gemacht haben. Was so einfach und selbstverständlich klingt, hat aber auch schon (u.a. bei einer Diskussion um ein Bergrenenn im Sauerland) dazu geführt, daß sich diese Behörden und Dienststellen am dem Renn-Verbot festgehalten haben, das schließlich nicht umsonst so deutlich allen anderen Bestimmungen des §29 vorangestellt sei. Dabei hilft es dann wenig, wenn man darauf hinweist, daß die Polizei als wesentlicher Ablehner offensichtlich durch illegale Rennen im benachbarten Soest stigmatisiert und befangen war.
Entschuldigung, offensichtlich fehlt es mir an Bildung. Was soll bitte "justitiable Argumente" bedeuten ?
Ich dachte bisher "justitiabel" bescheibt etwas, auf das man sich rechtswirksam berufen kann. Seit wann kann man sich auf ein Argument rechtswirksam berufen ?
Seit solche Argumente rechtlich wasserdicht sind, wobei es sich zu einem großteil um solche Argumente handelt, die nach Maßgabe von §39 Verwaltungsverfahrensgesetz ein Ermessen für die Umsetzung von Kann-Bestimmungen begründen.
ZitatIrgendwie habe ich Zweifel, dass die DMSB-Umweltkommission gut mit dem Argument fährt "der meiste CO2-Austoß bei einer Rallye wird von den Zuschauern verursacht".
Das ist Fakt (wenn wir schon bei Argumenten sind), wobei es sich nicht um die Leute selbst, sondern vor allem um ihre KFZ handelt. Die Leute selbst produzieren zwar auch CO2, aber der dazugehörige C-Kreislauf umfaßt oft nur wenige Wochen bis zu einem Jahr (und nur selten mehr) im Gegensatz zu C-Kreislaufumfängen von Jahrmillionen bei fossilen Brennstoffen.
ZitatDie Flutlichtanlage eines Fußballstadions produziert meines Wissens nach keine Energie, sie verbraucht sie nur.
Hat hier jemand etwas anderes behauptet? Und Wäremeenergie entsteht allemal.
ZitatUnd dann reden wir von einer CO2-Bilanz, die natürlich schlecht für das Flutlicht aussieht. Deswegen: Nicht Äpfel mit Birnen vergleichen.
Hier werden keine Äpfel mit Birnen verglichen, sondern CO2-Produktionen. Und beim Flutlichtspiel käme noch dazu, daß sich die CO2-Produktion bei früherem Spielbeginn reduzieren ließe. Das aber ginge wohl aus kommerziellen Gründen nicht, obwohl der sportliche Wert als solcher unter der Verschiebung unmittelbar nicht leiden würde.
Ich frage mich, seit wann man aus motorsportlicher Sicht die ADAC-Motorwelt ernst nehmen können soll. Das war doch noch nie der Fall. Wenn der ADAC-Verlag (dem ich untersagt habe, mir als ADAC-Mitglied weitere Müll-Post zu schicken) ein Maßstab für das Image des ADAC wäre, gute Nacht ADAC!
Was die Deutschland-Rallye angeht, sehe ich nicht, daß der ADAC hierzu keine brauchbare Affinität hätte.
Für mich stellt sich für die nähere Zukunft eher die Frage, wie sich die momentane CO2-Diskussion auf die Genehmigung aller motorsportlichen Veranstaltungen auswirken könnte.
Damit habe ich, seitdem ich Umweltbeauftragter des DMV und Mitgl. der Umweltkommission des DMSB bin, die geringsten Probleme. Man vegleiche die CO2-Produktion einer Flutlichtanlage im Frankfurter Waldstadion und eines MotoCross-Rennens. CO2-Emission ist nichts motorsportspezifisches und kein Grund für Motorsportler, in Sack und Asche zu gehen.
Auch bei der Deutschlandrallye habe ich als Umweltbeauftragter zwar schon viele Gegenargumente gehört, aber das CO2-Argument war relativ selten dabei, zumal das meiste davon von den Besuchern produziert wird. Anderereits wäre ja zunächst zu fragen, wo denn justitiable Argumente gegen Motorsport wegen CO2 herkommen sollten.
In Karlstad in Schweden gab es letztes Jahr im November mit Max Mosley vorneweg eine interessante Diskussionsunde um Rennen mit Green Fuel, wobei ich es gut fand, wie unverkrampft man da an das Thema gegangen ist.