Beiträge von Peter Goebel

    Hallo marcjot,


    auch auf Grund der Porsche-Flut haben die Veranstalter das Reglement geändert. Pro Klasse und Gruppe dürfen nur eine bestimmte Anzahl von Fahrzeugen starten. Damit will man eine schöne Mischung garantieren.


    Ein Filmteam wird ebenfalls unten sein. In unserem Auto (Nittel Mercedes) werden dazu noch ein paar Kameras verbaut. Und dazu kommen noch ein paar italienische Teams, die mit der Kamera dabei sind. Aber wofür Kameras....? Hinfahren und live dabei sein....:-)


    Liebe Grüße
    Peter Göbel

    Hier noch ein paar Zuschauer-Tipps, falls gewünscht:


    Der unmittelbare Startbereich von WP 6-9 "Valle di Teva".
    Schöne geschwungene Schotterkurven, leicht bergab, mind. 800 Meter Sicht von dort. Im weiteren Verlauf schlängelt sich die Schotterstraße nach ca 1,2 km mit einigen engen Kehren bis zur folgenden Asphaltstraße, also ingesamt rund 2 km Schotter ab Start WP. Der Weg bis zur WP von San Marino ist zwar weit, aber er lohnt sich auf alle Fälle.


    Darüber hinaus ist der Zuschauerrundkurs in unmittelbarer Nähe des Rallyezentrums ein Hammer. Obwohl diese bei einigen Fans verhasst sind - dieser lohnt sich wirklich. Vor allen Dingen der erste Durchgang bei Nacht. Unmengen von Zuschauern, doch Plätze gibt es genug. Die besten Stellen hier: Der Start und die Schikane unmittelbar davor, wenn die Runde zu Ende ist und die folgende Schikane ca 500 Meter nach dem Start. Wer etwas weiter weg stehen möchte, dem sei ein Parkplatz oberhalb der WP (nordwestlich der WP, Zufahrt ganz einfach vom Rallyzentrum, in 3 min zu erreichen) ans Herz gelegt. Von dort perfekte Sicht auf 60 Prozent der WP, Abstand zur WP ca. 300 Meter.


    Der letzte Tipp für WP 1-3 "La Casa". Ca. 500 Meter hinter dem Zuschauerpunkt "Curva delle Casa". Nach dem Zuschauerpunkt T-Links (nur dort Zufahrt möglich ohne Geländewagen) geht es in einer schnellen rechts über eine breite Brücke, danach den Berg hinauf. Dort zu Fuß ca. 500 Meter hoch laufen und dann auf dem Hang platzieren. Von dort 1A Sicht auf den Gegenhang, dort kommen die Fahrzeuge runter. Ebenfalls sichtbar ist die Zufahrt nach der Brücke und eben eine schnelle Links unmittelbar vor den Fans. Weil beide Durchgänge bei Nacht gefahren werden, sollte dies der beste Platz sein.
    Einfach zu erreichen, aber bei weitem nicht so spektakulär, ist eine enge Links mit anschließendem Rechts-Abzweig auf Schotter ca. 1 km vor dem Ziel im Ort Chiesanouva.


    Liebe Grüße
    Peter Göbel

    Hallo 124er,


    ich denke, ich kann die Stelle beschreiben.
    In diesem Jahr ist es die WP 4-7.
    Unmittelbar vor dem Ziel gibt es ein T-Links, davor eine Rechts.
    Genau das ist der Standpunkt, von dem aus das Video gemacht wurde. (siehe Karte im Internet auf http://www.rallylegend.com)


    Die beste und einzig vernünftige Zufahrt: vom Ziel aus in die WP laufen, das sind maximal 400 Meter - falls es in der Nähe von WP-Ziel noch Parkplätze gibt. Ansonsten ca. 300 Meter Fußweg mehr, da gibt es ausreichend Platz für das Auto. Achtung: im letzten Jahr hat dort ein Reisebus für ein kleines Chaos gesorgt, deshalb besser ein paar Meter mehr zu Fuß.


    Falls noch mehr Tipps erwünscht sind, sehr gerne (auch vor Ort).
    Liebe Grüße
    Peter Göbel

    Das kann stimmen, vielleicht aber auch nicht.
    Was ist, wenn dieser Co auf der vorherigen WP eine Minute vor seiner Zeit gestartet wurde. Oder er sich verrechnet hat bis eben zu der nächsten ZK? Dann stimmt der Abstand von einer Minute nicht mehr und man kann sich nicht mehr auf den Vordermann verlassen.


    Besonders oft passiert das doch bei Rundkursen. Drei oder vier Autos werden auf einmal gestartet, alle haben (warum auch immer) eine einheitliche Startzeit. Und der fünfte stempelt an der nächsten ZK eine Minute nach seinem Vordermann. Schon wieder stimmt nix mehr.
    Und das passiert auch noch mit Startnummer 100.

    Der wohl entscheidenste Grund, weshalb der Beifahrer zur ZK gehen sollte, ist die "Kontrolle der Zeit" an der ZK.


    Auch wenn die eigene Uhr des Co noch so genau oder vielleicht sogar nach der Funkzeit eingestellt wurde, maßgebend ist allein die Zeit an der ZK. Es hat schon oft Fälle gegeben, dass die Uhren dort falsch laufen, mal eine Minute vor, mal zwei zu langsam. Vielleicht, weil sie nur falsch justiert wurden. Dennoch gilt nur diese Zeit. Außerdem gibt es noch lange nicht überall Funkuhren. In Deutschland kann man den Zeitnehmer als erstes Team vielleicht noch über den Fehler informieren, doch im Ausland wird das schon schwerer. Deshalb gehen viele Beifahrer nach vorne, vergleichen die eigene mit der ZK-Zeit und haben dann Gewissheit, dass man auch zur richtigen Minute (frühestens eine Minute vor der Stempelzeit) in die Kontrollzone einfährt und eben nicht zu spät oder zu früh.


    Dass nur ein Auto in der Kontrollzone stehen darf, ist quatsch. Wenn zwei Autos oder sogar mehr zur gleichen Zeit stempeln müssen, geht das gar nicht anders. Ebenso bei einer Verzögerung.


    Das die Beifahrer an der ZK noch mal miteinander reden, die WP-Zeiten vergleichen oder sogar eine Zigarette rauchen, ist aus meiner Sicht nur zweitrangig.


    Überholen ist in der Tat verboten. Die Startreihenfolge kann man zwar mit einem kleinen Trick ändern, nur erwischen lassen sollte man sich dabei nicht. Außerdem geht es nur mit dem Fahrzeug, dass direkt vor oder nach einem selbst startet. Macht z.B. Sinn, wenn der Vorausfahrende mit einem Defekt startet (Platten, nur noch einen Gang) und sehr langsam über die WP fährt. Weil auf engen Prüfungen das Überholen oft unmöglich ist, könnte folgendes passieren. Das Team mit Defekt muss um 12:03h stempeln, das Auto dahinter eben um 12:04h. Weil dieser aber schon eine Minute vor seiner Zeit in die Kontrollzone fahren darf, rollt er sofort ab 12:03h ans rote Schild. Das defekte Auto folgt (mit ein bisschen Absprache) unmittelbar dahinter und stempelt noch um 12:03h zu seiner richtigen Zeit. Weil dieses Team in der Zone aber nicht mehr überholen darf, muss es warten, bis das schnelle Team um 12:04 h korrekt stempelt. Danach fahren beide zum Start und der schnelle darf zuerst auf die Piste.


    Hoffe, ich konnte ein wenig helfen.
    Gruß
    Peter Göbel

    Also gut, le moulinon,


    bei so viel Unterstützung habe ich gleich die Tabelle mit den drei Erstplatzierten angefangen. Bitte um eine kurze Mail an meine Adresse, damit die Lücken ergänzt werden können.


    Danke und Gruß, Peter Göbel

    Vielen Dank für die schnelle Hilfe.


    Ich bin mir bei Mortenson oder ..sen aber immer noch nicht so sicher. Jan habe ich wohl auch gefunden, aber lt. Rallybase war er viel später (1993 / 1995) aktiv. Und dazwischen liegen mal eben 18 Jahre. Deshalb glaube ich, es ist ein anderer Mortensen/son. Außerdem habe ich alle alten Berichte in Rallye Racing durchforstet. Und da steht mehrfach Mortenson? Also was ist nun richtig?


    Battista übernehme ich nun als Deutschen.


    Und die Korrektur habe ich übernommen. Habe zwar auch den Bericht samt Protest gelesen, aber keine Berufungsentscheidung gefunden. Die gab es aber.


    1000 Dank und danke für das Lob für die Seite.
    Nehme gerne Vorschläge entgegen, welche Statistiken noch sinnvoll und hilfreich wären.
    Und an den Top 3 pro Lauf arbeite ich schon. Hilfe nehme ich gerne an.


    Gruß, Peter Göbel

    Hallo Rallyefans,


    in Kürze ist mein neuer Internetauftritt fertig.
    Es gibt neue und ausführlichere Statistiken zur DRM.
    Aber es fehlen noch Daten. Wer hat Infos dazu.


    1. 1978 hat ein Mortenson die Sachs Baltic Rallye mit einem Triumph TR7 gewonnen. Wie heißt der Mann mit Vornamen?


    2. 1985 hat Marc Duez die Metz Rallye mit einem Battista Cantonati gewonnen. In der Startliste ist der Co zwar Deutscher, aber das stimmt vermutlich nicht. Wer kennt die Nationalität des Co?


    Vielen Dank


    Peter Göbel
    http://www.plusrallye.com