Zwei Dinge würden mir noch einfallen, gerade weil du OMP erwähnst, evtl. hätte auch der Jürgen Bertl noch ein paar Infos, der hatte damals auch viel Kontakt zu VWM (meine ich...) und war später dann OMP Händler (vielleicht ein Grund für die OMP Teile in den Autos?!). Ich kann und mag aber nicht beurteilen ob er was auswendig weiß und wenn nein ob er was recherchieren würde - er ist Teilehändler und nicht die gute Fee...
Wenn das Auto ohne Unterbodenschutz ist - vor allem wenn es so aussieht als wäre nie einer dran gewesen - dann wird es schon ein original Auto gewesen sein (oder jemand hat perfekte Arbeit geleistet).
Mit der Fahrgestellnummer würde ich mich einfach mal direkt an VW wenden, oder ans KBA, ich könnte mir schon vorstellen, dass die weiterhelfen, wenn man nett fragt.
Ansonsten muss man auch immer im Hinterkopf behalten, dass die Werke, bzw. deren Motorsportabteilungen teilweise auch nur mit Wasser gekocht haben (vor allem Damals)
Als Beispiel, ich habe Querlenkerzeichnungen von frühen Golf 3 Gruppe A, die wurden von Hand gemacht und waren zum Teil bessere Handskizzen, dann wurde wieder was kopiert, durchgestrichen, ein Maß geändert usw... Man darf also nicht glauben, dass es ein perfektes Auto gab und alle waren dem gleich... Dadurch dass es in der Homologation für viele Teile keine Maße braucht, konnte man natürlich schon auch immer noch das ein oder andere Maß mehr oder weniger wild Ändern. War sicherlich in der Gruppe N nicht so das Problem (da viele Serienteile nötig) aber in der Gruppe A definitiv.