Die Regelung bezüglich der Zeitenberechnung bei WP-Unterbrechungen, die dieses Jahr zur Anwendung kommt, ist meiner Meinung nach totaler Schwachsinn!
Jedesmal gab es Riesen-Diskussionen, ob die "geschriebene Zeit" gerecht oder ungerecht war.
Des Weiteren geht jeder Fahrer eine Unfallstelle anders an...die Einen fahren langsam dran vorbei (zb. Stefan Malter auf der Potzberg beim Gropp-Unfall auf WP 2) und werden dadurch mit einer schlechten Zeit bestraft. Sollte man natürlich nur tun, wenn das verunfallte Team augenscheinlich auch ok ist.
Die Anderen bleiben stehen (obwohl man auch vorbeikommen würde) und kriegen eine ""Prozentual errechnete Zeit" geschrieben, die mit diesem Fahrzeug teilweise gar nicht zu erreichen ist (da gabs dieses Jahr schon mehrere Beispiele).
Dann gibt es noch das "Unding", dass ein Team eine Zeit geschrieben bekommt, die WP jedoch überhaupt nicht befahren hat!
Diese Regelung gehört schnellstens wieder in die Schublade, aus der sie ein "Theoretiker" rausgezogen hat.
Entweder sollte das durch den Unfall bzw. Vorfall behinderte Team nochmals starten dürfen, oder es sollten wieder die alten Regeln eingeführt werden.
"Früher" gab es solche Diskussionen nicht.
Eine Möglichkeit wäre noch, die aktuelle Regelung so zu ändern, dass ALLE sich auf der Strecke befindlichen Fahrzeuge "prozentual errechnete Zeiten bekommen".
Dann müsste sich auch kein Team darüber Gedanken machen, ob es jetzt an der Unfallstelle anhält und evtl. noch die Strecke blockiert, oder langsam dran vorbeifährt und dann wieder Gas gibt.
Eins würde mich noch interessieren...wie wird diese Regelung in anderen Regionen gehandhabt...gabs da auch so viele Vorfälle wie hier bei uns im Saarland, bzw. Rheinland-Pfalz?
Gruß Gerd