Beiträge von Rudi Macht

    Walter, wie war es denn damals:
    1983 San Remo, die Startreihenfolge wurde für die 1. Etappe (asphalt) ausgelost, Lancia führte natürlich, Startreihenfolge für die Toskana-Etappe (Schotter) war dann nach dem Klassement.
    Wir waren zuschauen und führen in der Nacht WP´s ab, als es auf einmal hinter uns richtig hell wurde, wir konnten uns gerade noch in eine Bucht retten, dann tobte eine Horde von 037-er vorbei, die die WP putzten.
    Damals wurde doch getrickst was das Zeug hielt, Salzstreuung bei der Monte.....

    Bei der Werbung die VW mit der Rallye-Weltmeisterschaft macht, bei den VW-Händlern, in den Zeitungen, geschweige in den öffentlichen TV-Sendern, wird nicht mal erwähnt, dass es WM-Läufe gibt. Das Geschehen verfolgen doch nur Insider und die können das Geschehen, glaube ich, objektiv beurteilen.


    VW sollte mal mit der WM Werbung machen, dass der Normalverbraucherotto auch was von der Rallye-WM mitbekommt! Bei Audi hat es damals doch auch geklappt.
    Vielleicht sollten die mal den Scharnagel fragen, wie das geht.

    Die WP1 "Boitzenhagen" (dort wurde das Bild in der Nähe gleichnamiger Ortschaft geschossen) war gefühlt noch mittendrin in dem damaligen Schneedesaster. Die WP musste in der Nacht vorher mithilfe schwerster Maschinerie für die Rallye freigeschoben / ausgeschachtet werden. Ein Überholen war auf den Geraden unmöglich; lediglich in den etwas großzügiger geräumten Ecken war dies möglich. Eigens für die Fahrzeuge der Streckensicherungsposten waren kleine extra Schneisen angelegt worden.
    Die Schneehöhe lag damals bei > 30cm...


    Zum Grp.1 Kadett von Sepp Haider: Er ist damit nur bei dieser Rallye ins Ziel gekommen. Wie von dir schon richtig beschrieben war der darauffolgende DRyM Lauf die Trifels mit bekanntem Ende für das rot/blaue Fahrzeug...muss wohl in der Nacht passiert sein, oder?


    Nö da wars noch hell, ich habs im Rückspiegel gesehen

    der Haider Sepp ist 1979 die Deutsche Rallyemeisterschaft für Irmscher gefahren, mit dem Auto ist er die ersten Läufe gefahren, hat sich bei der Trifels in Waldleinigen (bergauf) durchs Ziel die Böschung hinauf überschlagen, stand damals mit meinen Audi 50 gerade an der Ziel-DK, bin vor Ihm gestartet.
    Die SACHS Winter war damals kurz nach der Schneekatastrophe.

    Ich glaube da braucht keiner über den Anderen herziehen, wer besser ist oder war.


    Habe mir mal die Mühe gemacht Gr. B-Zeiten mit Heute zu vergleichen, es hängt mal auf die ein, mal auf die andere Seite, Walter sollte mal ein paar Rallyes mit den neuen Autos in der WM fahren, ich glaube er käme ohne Ausfälle der Anderen, nicht über einen 5. Platz hinaus, auch dies hätte meine Hochachtung.


    Was die Nachwuchsförderung anbelangt hat Walter außer ein paar Schuhe noch nichts zustande gebracht. Es wird Ihm auch wurst sein, er will halt seine Ruhe haben, wenn Christian Ihn nicht manchmal hinter dem Ofen vorlockt würde man Ihn nicht bei manchen Rallyes sehen.

    Soll das das Auto für den Breitensport sein???


    Jetzt passt schon der Polo GTI (Doppelaufladung) in kein vernünftiges Reglement, ein Polo mit 2l-Turbo-Motor (wie im Golf GTI) kann man sportlich ebenfalls in die Tonne treten!


    Bitte bringt einen Polo mit 1,6l Sauger oder 1,6l Turbo !!!

    Kann den Polo nur empfehlen,
    habe mir 2003 nach über 20 Jahren Abstinenz als Fahrer einen gebrauchten Polo gekauft, er läuft bis heute ohne große Probleme und ist sehr wartungsfeundlich.
    Waren letztes Jahr in Österreich bei einem Challenge-Lauf, der Tristingtalrallye, mit internationaler Beteiligung 10. im Gesamt.
    Du solltest versuchen, dass Du einen gebrauchten Cup-Polo bekommst, wenn Du den Stand eines Cup-Polo mit einem Neuaufbau herstellen willst, dann wird es teuer, Fahrwerk 4.500,-, Getriebe 5.000,- …..
    Von VW gibt es eine Sammlung, auf pdf-Datei, von Spezifikationen und Angaben von Teilen mit Laufleistung wann Du sie ersetzen solltes.
    Wenn Du dich daran hältst fährst Du problemlos.
    Haben zum Vergleich letztes Jahr einen Suzuki Swift eingesetzt, Auto ist schneller als der Polo, war aber vom Unterhalt her wesentlich teuerer und es gibt wenig Hilfe und Anleitungen die Probleme des Autos im Voraus zu erkennen und zu beseitigen.

    Hallo Werner,
    habe als Anlage Peltor FTM 200, Vorteil kannst damit telefonieren, ist bei großen Rallyes mit Service sehr von Vorteil, ist aber nicht ganz billig.
    Als Helm habe ich seit diesem Jahr den OMP Jet 5 Intercom Hans, Einbauten mit Peltor identisch, alles Bestens.
    Für unser Junior-Team haben wir heuer auch die Helme OMP Jet 5 angeschafft und dazu die OMP Intercom SMG 07 M mit Bordnetzkabel, ist zu reiner Peltor-Anlage keinerlei Qualitätsverlust hörbar.
    Kosten:
    Helm unter 500€
    Sprechanlage 157€
    Anschlußkabel für Bordnetz 21€
    alles incl MWSt.
    Gruß
    Rudi

    Angefangen haben wir beide im Rallyesport mit einem Audi 50.


    Jahrzehnte später haben wir uns bei div. Rallyes wieder getroffen.


    Beim ADAC Nordbayern haben wir uns gemeinsam für attraktive Meisterschaften und Jugendförderung im Rallyesport stark gemacht, dabei hast Du mit Umsicht und großer Fachkenntnis agiert.


    Als Rallyereferent beim ADAC Nordbayern kam wieder neuer Schwung in die Szene.
    Du hast nie aufgehört neue Iden für den Rallyesport zu entwickeln und umzusetzen.
    Dein Engagement für die Jugend war beispiellos.


    Wir hätten im Bereich Jugend und Rallyesport in den nächsten Jahren noch einiges vor gehabt.


    Wir werden Dich als immer hilfsbereiten, humorvollen Mitstreiter im Gedanken behalten.


    Deiner Familie ein aufrichtiges Beileid für den schmerzlichen Verlust.



    Rudi Macht
    Thomas Bareuther
    MSC Marktredwitz

    1978 wurden mit dem runden Audi 80 2 WM-Läufe bestritten, die San-Remo-Rallye und die 1000-Seen, als Team Freddy Kottulinky/Arwed Fischer, 1979 wurden dann mit dem eckigen Audi 80 WM-Läufe mit den Teams Harald Demuth/Arwed Fischer und Freddy Kottulinky/Michael Schwägerl gefahren

    Probier mal Silverstone in Mischung S5 und Du wirst sehen, wie gut die auf trockenem, festem Schotter, Asphalt und Beton gehen. Die Matador R13 sind noch weicher als die Silverstone in S3. Es müßten sich halt mehr Fahrer bei Madador für die Mischung R15 einsetzen, dass diese Reifen dann produziert werden.

    Rallye war i. O., WP 3 und 6 ging auch zu fahren. Reifenregelung ist für Schotter ebenfalls oK. Es ist nur schade, dass Matador keine härteren Reifen liefert, die Mischung R13 ist für sommerliche Temperaturen und festem Belag einfach ungeeignet. Wir hatten für WP 3 +6 abgefahrene, härtere Schotterreifen vorne montiert, der Gripp war gut, nur der Fahrer in WP3 schlecht (2x verfahren) und in WP 6 das Auto (lief nur auf 3 Zylindern).
    Wir müssten halt auf den Serienausstatter Matador einwirken, härtere Reifen zu produzieren, oder einen Reifenhersteller als Cup-Sponsor finden, der die ganze Mischungspalette abdecken kann. Bei der Rallye Bayreuth war der Reifenverschleiß meiner Meinung nach noch höher und wenn es zur Walhalla trocken bleibt sind die Matador in R13 wieder zu weich.