Beiträge von SweetNix

    Jungens, ihr müsst doch nur mal richtig lesen wegen der WPs. Hab schon extra nur für euch eine Seite vorher die WPs veröffentlicht


    Salut Mats,


    dafür hatte ich mich auch schon mit einem "gefällt mir" bedankt. Aber wie Wolf schon sagte, wäre es zusätzlich noch schön, zu wissen wie die Prüfungen verlaufen. Ich bin beispielsweise zum ersten Mal bei der Boucles de Spa und insofern wäre mir jede weitere Information mehr als willkommen.


    @RallyeWolf: leider gibt es auch Zuschauer, die nicht direkt in Spa eine Ferienwohnung haben, sondern erst noch etwa 100 km fahren - ok, frühes Aufstehen ist dann wohl Pflicht :rolleyes: Ich hoffe, später ein Programm in Trois-Ponts zu ergattern und werde wohl Spa eher meiden.

    Falls ich es mit meinen rudimentären Sprachkenntnissen richtig verstanden habe, hat einer oder der Forumsverantwortlichen darum gebeten, keine Informationen vorab zu veröffentlichen, damit der Veranstalter nicht behaupten könnte, dass aufgrund der vorherigen Veröffentlichung folgende Veranstaltungen gefährdet sein könnten. Wie oben gesagt, habe ich nur sehr geringe Kenntnisse der französischen Sprache, so dass ich da auch sehr gut etwas mißverstanden haben könnte. Aber falls noch jemand weitere Informationen hat, sind die hier sicherlich sehr willkommen.


    Lieben Gruß


    SNix

    Irgendwie passt dies recht gut in mein Bild, das ich vom DMSB habe. Aber seien wir ehrlich - auch wenn Herr Wiesinger mit seinen Behauptungen Recht haben würde, was ich selbst nicht im geringsten anzweifele, wird es darauf hinauslaufen, dass der DMSB, bzw. die dafür Verantwortlichen, die Schuld einem Mitarbeiter aufladen (vielleicht ist der Abgang des Leiters Motorradsport ja schon sozusagen der vorgezogene Schritt), einen Fond von vorerst 250.000 Euro für die Jugendarbeit versprechen, dem aber sogleich schon früher geleistete Ausgaben für was auch immer in Rechnung gestellt werden (kann eh heute kaum einer nachprüfen) und dann ... Business as usual. Die große Masse wird sich schon beruhigen und vergessen. Es ist, wie schon oben erwähnt, wie in der großen Politik, dass der Gegenwind erst dann kommt, wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen ist und nicht schon dann, wenn es noch oben auf der Kante balanciert - bis hierher ging es doch gut, wird so schon weiterklappen.


    Ich bin mittlerweile desillusioniert und sicher, dass schon wie beispielsweise im Radsport auch im gesamten Motorsport der Kollaps abzusehen ist. Und hier wie dort sind es "professionelle" Funktionäre, die die Karre in den Dreck bugsieren.

    Ich denke, dass ist die beste Meinung, hier wird um vieles rumgeredet ...
    Als diese Dachverbände hätte ich auch keine Lust mich mit 250 Rallyes (Tendenz steigend, denn jeder Club, muss ja jetzt seine eigene Rallye austragen) im Jahr rumzustreiten


    Ich meine nicht, dass Du Dich meiner (und anderer Kritik) anschließen solltest, aber halte mal für eine Minute inne und versuch zumindest mal die Gedankengänge der Kritiker und woher deren Unmut stammt nachzuvollziehen.


    Abgesehen davon, dass von Dir genau das kam, was Du an anderen kritisierst - nämlich heiße Luft (Kurzform Deines Beitrags: Stimme zu, alle anderen labern Mist) - ist es mir wichtig, dass jeder Club zumindest die Möglichkeit haben sollte, eine Rallye auszurichten. Ob sich diese dann erfolgreich etabliert, steht auf einem ganz anderen Blatt, aber, wie es so schön heißt, belebt Konkurrenz das Geschäft. Und wohin zentral von oben und ohne Legitimation der Basis verordnete Aktivitäten führen, können wir ja anhand des letzten Jahrhunderts gut nachvollziehen.

    ... warum der ADAC plötzlich so "böse" ist. ... Ich persönlich verstehe die DRM aber nicht als Breitensport, die ist aus nationaler Sicht unsere Top-Liga.


    Davon, dass die DRM Breitensport sei, war, zumindest von meiner Seite aus, nicht die Rede. Warum der ADAC böse ist? Ich finde nicht, dass dieser Verein böse ist, auch tut er sicherlich, zumindest aus vereinfachter Sicht etwas für den Breitensport - nur zu welchem Preis?


    Der ADAC arbeitet mit Initiativen wie seinem Clubsport-Regelement gegen den langjährigen DMSB Trend, der es einem Neueinsteiger in den Motorsport fast unmöglich macht, selbst an eifachen Veranstaltungen wie einem Slalom teilzunehmen.


    Dann arbeitet also der ADAC gegen sich selbst? Der ADAC ist nicht nur einer der drei Trägervereine des DMSB, er ist der größte. Und wenn ich mich recht erinnere, wurde bei der Umwandlung der ONS zum DMSB die beiden anderen Trägervereine ziemlich gegen die Wand gedrückt.


    Die wenigsten von uns hier im Forum (mich ausdrücklich eingeschlossen) können die Lage fair beurteilen, kaum einer ist an der Quelle des Geschehens und an Entscheidungen beteiligt.


    Sorry, auch wenn ich die Lage wahrscheinlich nicht richtig einschätzen kann, so kann ich doch zumindest eine gefühlte Meinung dazu haben. Ich denke, dass Du ja auch wählen gehst, auch wenn ich mir sicher bin, dass Du DIESE Lagen noch weniger als obiges einschätzen kannst.


    Ich verstehe nur nicht warum jetzt alle in dieser Diskussion plötzlich auf den ADAC schimpfen. Haben sie doch vorher auch nicht - da war immer nur der DMSB der Buhmann.


    Habe ich zwar weiter oben schon dargestellt, aber um es nochmal deutlich auszusprechen - der ADAC ist mit seinem nicht nur nicht unerheblichen, sondern immensen Einfluß auf den DMSB zumindest genauso Ansprechpartner. In meinen Augen ist es sogar noch ein wenig mehr - für mich ist der ADAC der Puppenspieler, der bei der Marionette DMSB die Fäden zieht. Er ist nicht böse, aber dieser "Verein" verfolgt konsequent die eigenen, sicherlich auch wirtschaftliche, Interessen.

    Übrigens ist der ADAC ein Verein, und in einem Verein werden alle die etwas zu sagen haben gewählt. Wer also den viel besagten "Arsch in der Hose" hat sollte sich meiner Meinung nach in die Delegiertenversammlung wählen lassen. Wenn alle die hier die große Klappe haben in ihren Delegiertenversammlungen sitzen und Stimmrecht haben dann wird sich auch was ändern!


    Ich weiß nicht, wie es heute gehandhabt wird, denn mein letztes Beisein bei einer solchen Versammlung liegt ein paar Jahrzehnte zurück - aber damals empfand ich das schon mehr als demokratisches Mäntelchen, statt wirklicher Mitbestimmung durch die Mitglieder. Und spätestens bei der Übernahme der ONS wurde klar, dass der ADAC eine Alleinvertretungsstellung im deutschen Motorsport anstrebt, was ja auch relativ schnell klar wurde, als sich die Deutche Rallyemeisterschaft in DRS und ADAC-Meisterschaft splittete.


    Es gibt ja schon recht lange daran Kritik, dass der ADAC, trotz mannigfaltiger wirtschaftlicher Interessen, noch das Mäntelchen des Vereins trägt und die einzige Möglichkeit ist meiner Meinung nach, diesem Verein, und damit meine ich auch einem etwaigen angegliederten Ortsclub, den Rücken zu kehren und dies auch öffentlich zu machen. Es wäre schon interessant zu sehen, wie der DMSB, respektive der ADAC reagiert, wenn die zahlreichen freiwilligen Helfer und Gönner der Ortsclubs nicht mehr zur Verfügung stehen. Aber eigentlich ist mir ziemlich genau bewußt, dass die Konsequenzen, die Herr Stehr gezogen hat, hier zwar einige Lippenbekenntnisse nach sich ziehen wird, aber sich letztlich nichts ändern wird. Es werden ein paar Regeln, wie z.B. die Onboardkameras betreffend, abgeschwächt und in zwei, drei Jahren dann durch die Hintertür wieder eingeführt und die meisten werden sich einlullen lassen.


    Es ist wohl ähnlich der Politik - wenn Unternehmen ungehindert meinungs- und reglementbildend agieren können, wird nicht nur die Vielfalt darunter leiden (siehe die Diskussion um die Gruppe H) sondern letztendlich der Sport daran kaputt gehen. Aber bis das geschehen ist, hat sich der ADAC mit Sicherheit ein anderes Betätigungsfeld gesucht.

    Von mir auch vielen Dank an das Orga-team. Nicht nur dass das Programmheft schon in meinem Kasten lag, sondern auch der nette Kontakt ist hervorzuheben.


    Viel Spaß dann beim Festival und annehmbares Wetter.


    Liebe Grüße


    SNix

    Oh, das liebe ich an Deutschland und seinen Bürgern - jemand, oder eine Gruppe, stellt was auf die Beine und schon kommen die Bedenkenträger, Nörgler und Kleingeister. Sorry, aber ich habe keinerlei Verständnis für eure Kritik.


    Dieser Event ist aus dem Gedanken heraus geboren worden, dass es eine Möglichkeit geben sollte, sein "altes" Schätzchen so bewegen zu können, dass die Gefahr, dass es Schaden nimmt, kalkulierbar bleibt. Und so würde alles, was in Richtung Wettbewerb geht, genau diesem Gedanken zuwider laufen.


    Es gibt ein nummerisch begrenztes Starterfeld, wahrscheinlich auch aus Genehmigungs-, bzw. und/oder Organisationsgründen, und so ist eine Auswahl zu treffen. Wie diese dann durchgeführt wird, obliegt dem Veranstalter. Und wie sollte denn diese Auswahl erfolgen? Ist ein originales, aber mit runtergerocktem Äusserem, Fahrzeug, der vielleicht im Zustand 1 dastehenden Replika zu bevorzugen, oder doch andersrum? Wie man es dreht oder wendet, es wird immer welche geben, die, vermeintlich oder nicht, benachteiligt werden.


    Ich habe eine Bitte an Euch alle - lasst doch bitte Euren Frust, eure Enttäuschung und andere negative Gefühle des Alltags erstmal sacken, überlegt vor dem Posten ein wenig, ob der andere nicht doch in der einen oder anderen Hinsicht einen vertretbaren Gedanken hat und äussert Euch erst dann.


    Und wer keine Lust hat, von einer bestimmten Marke eine stattliche Anzahl von Fahrzeugen zu sehen, weil es ihn langweilt, der kann entweder daheim bleiben, oder aber früher gehen, sich umdrehen und in der Zeit die herrliche Eifellandschaft bewundern, ein Schwätzchen mit dem Nachbarn .... Ich würde auch liebend gerne einen Gruppe 2 E21 sehen und auch gegen einen S4 hätte ich nichts, oder aber .... Aber ich bin froh und freue mich auf das, was die Damen und Herren um Slowly-Sideways und den beteiligten Vereinen bis dato auf die Beine stellten.

    Colin McRae ist auch Weltmeister geworden mit "seinem Stil", gelle. Genau so wie Petter. Und sicher weiß ich, das man so fahren muß wie ein Herrn Loeb, um Weltmeister zu werden. Das sind für mich alles alte Kamellen. Nur finde ich es (als Fotograf) unspektakulär, fertig aus. Das ist halt meine persönliche Meinung und da bleib ich auch ...!


    Klar ist McRae genauso wie Solberg Weltmeister geworden - genau einmal. Und nein, ich will Deine Meinung auch nicht ändern, und finde es ebenso klar, dass es für einen Fotografen einfacher ist, bei einem Fahrer mit einem spektakulären Fahrstil, entsprechend gute Bilder zu machen.


    Aber Deine, und auch meine, Vorliebe für einen spektakulären Fahrstil war ja nicht der eigentliche Gegenstand der Diskussion, denn die entspann sich eher darüber, dass Petter mal wieder Pech hatte - und daran glaube ich einfach nicht mehr. Dazu spricht die Statistik einfach eine zu klare Sprache. Mit Loeb ist es wie mit Schumacher - man kann ihn mögen, muß man aber nicht. Aber man sollte klar anerkennen, dass beide Menschen sind, die ihren Sport zu ihrer Zeit geprägt haben.

    Das war und ist für mich der Rallyesport. Quer und spektakuler ...!


    Heut zu Tage muß man halt "den Grönholm machen", wie ich immer sage!


    Heutzutage? Schon dem letzten deutschen Weltmeister wurde nachgesagt, dass er für die Zuschauer, im Gegensatz zu, beispielsweise, Mr. Maximum Attak, durch seine saubere, unspektakuläre, aber sauschnelle Linie, unattraktiv fuhr. Übrigens hat der Herr Röhrl auch auf der Rundstrecke nicht schlecht ausgesehen, wie heute auch Monsieur Loeb.


    Wie auch bei so vielen anderen Dingen im Leben gilt wohl auch hier: nicht immer ist die aufsehenerregendere Betätigung die mit dem besten Ergebnis.

    Mich amüsiert es immer wieder, wie so mancher hier vom Glück Loebs oder dem Pech von Petter Solberg schwadroniert. Ich bin weder Fan des einen noch des anderen oder irgendeines anderen aktuellen Fahrers, sondern genieße einfach die hohe Kunst des Fahrens, die alle betreiben. Aber um auf das Thema Glück zurückzukommen - passiert etwas unerwartet und vereinzelt, kann man gerne von Glück oder Unglück sprechen, aber die Statistiken (Siege in Relation zu gefahrenen Rallyes, Punkte über die Jahre etc.) sprechen meiner Meinung nach eine eindeutige Sprache. Und auch wenn man sagen mag, Loeb saß ja immer im besten Auto - auch dort muß man erstmal zeigen, dass man da auch hingehört.


    Petter hat es probiert und hat durch einen Fahrfehler sein Auto weg geschmissen. ...
    Petter muß jetzt ganz schnell diese Rallye abhaken und [B]aus seinen Fehlern lernen


    Was verleitet Dich zu der Annahme, dass er dieses tun wird? Gut, ich würde es ihm wünschen, aber der Glaube daran fehlt mir.


    Und das hat mit dem Fahrer, Auto, Team nichts zu tun. Das ist reines Glück (Bayerndusel)

    Ach so ein Dusel wie gegen Chelsea? Oder damals gegen ManU? Deine Meinung in Ehren, aber wie ich oben schon schrieb - einmal Dusel - ok, aber derart gehäuft? Neee, an den Gustav Gans des Rallyesports glaube ich eher nicht. :)


    Ich sehe ich Dich nicht als Gegengewicht zu irgendjemand hier, sondern eher als jemanden, der immer wieder anfängt zu sticheln. Was Deine Motivation dafür sein könnte, ist mir ehrlich gesagt, sowas von egal - mich nervt es einfach nur!


    Und zum anderen - mit vollen Hosen ist halt gut stinken, aber ob Dir das jemals passieren wird, Kamichen?


    In diesem Sinne werde ich mich nun wieder auf den mitlesenden Part beschränken und Sorry @ offtopic an die anderen.

    Und deshalb sollen das jetzt alle toll finden und bejubeln ?


    Ich finde es trotzdem Sch..... !!


    Hab mir mal den Thread zur letztjährigen Australienrallye durchgelesen - da war nichts davon zu lesen, dass Du die Stallorder von Ford beanstandet hast. Und deswegen finde ich es nur sehr auffällig, dass Du nur die Stallorder von Citroen zugunsten Loebs Sch.... findest. Aber so etwas macht wohl erst einen richtigen Fanboy aus.


    Übrigens, nur mal nebenbei erwähnt, wenn Du Citroen als Schöpfer/Erfinder der Taktik bezeichnest, ist das ja eigentlich ein tolles Lob für die, denn Taktik gehört zum Sport nun mal dazu. Wer hat's erfunden? :D :p
    Und ganz nebenbei - de Tactique - ein Apostroph kommt, wenn ich mich an meine zwei Jahre Französich noch richtig erinnere, nur dann wenn dem de ein Wort folgt, dass mit einem Vokal oder mit nicht mitgesprochenen h anfängt. Wenn schon, dann auch richtig - ist halt wie mit der Taktik. ;)



    Zum Schluß: Die Entscheidung von VW ist beachtenswert, aber meinen (imaginären) Hut ziehe ich erst dann, wenn sie dies auch dann so machen, wenn es um was geht.

    NEIN! Citroen beordert seine Fahrer, auf unsportliche Weise ihre Positionen zu halten und sich nicht gegenseitig zu zerfleischen! SOWAS würde Ford NIE tun ...


    Kommt mal wieder auf den Boden der Tatsachen zurück!


      Ford hat, soweit mir das die Suche im Web aufzeigte, 2011 zumindest zweimal eine Stallorder ausgesprochen. Zur Rallye Australien 2011 kann man beispielsweise auf Wikipedia folgendes erfahren:"Latvala hielt auf der Prüfung an und wartete einige Sekunden. Seinen nahezu sicheren Sieg verschenkte er so an seinen Teamkollegen Hirvonen"

    [LIST=2]Möchte ich gerne die Kommentare lesen, wenn Citroen den Sieg durch das Crashen seiner Piloten hergibt! Da bleibt etwa nicht hängen, dass Citroen so sportlich ist, seine Fahrer nicht einzubremsen, sondern nur, dass die Teamleitung so blöd ist, trotz hohem finanziellen Aufwand, einen Sieg und womöglicherweise die WM herzuschenken.[/LIST][LIST=3]So kritisch man auch die Marketingmaßnahmen sehen mag, aber vielleicht haben die Franzosen, den Eindruck, dass ein Loeb einfach besser als Mikko für die Marke zu vermarkten sei. Alternative? Raus mit den Werken, weniger technische Meisterleistungen, dafür mehr private Teilnehmer. Denkbar? Illusorisch - meiner Meinung nach. Die gute alte Zeit bleibt das, was sie immer schon war - VERGANGENHEIT![/LIST]

    Wieso überhitzt ein Motor in dieser Situation bei -20°C?


    Ich vermute mal, dass die Wasserpumpe damit nicht mehr angetrieben wird, dadurch das Wasser nicht mehr zirkuliert ... und bei genug Feuer bekommst Du Wasser auch bei starken Minustemperatur ans Kochen, oder?

    Die Geister, die ich rief.........



    Na komm, genau darauf legst Du es doch immer wieder an. Aber ehrlich gesagt geht mir Deine Ford-Brille genauso auf den Senkel wie die anderen Markentiraden. Und ob man nun Loeb und/oder Citroen mag oder nicht - siebenmaliger Fahrerweltmeister und sechsmaliger Markenweltmeister wird man nicht so ohne weiteres. Und wenn da - hoffentlich nicht mehr lange - keiner rankommt, dann machen die anderen wohl nicht alles richtig, oder?


    Und worin erkennst Du Mobbing seitens Loeb? Ich denke mal, dass meine Reaktion anders lauten würde, wenn mich jemand in der Art wie Ogier angehen würde. Ich kann es nachvollziehen, dass Ogier es nicht schmeckt, wenn er eingebremst wird, aber vielleicht sollte er verstehen, dass ein gegenseitiges "Zerfleischen" innerhalb des Teams, nicht in der Intention seines Arbeitgebers liegen dürfte. Das ist übrigens der, der ihm seinen Sport ermöglicht und jeden Monat seinen Scheck sendet. Und falls Loeb wirklich ein besseres Standing im Team haben sollte, so hat dies einerseits bestimmt seine Ursachen und andererseits hat Ogier bestimmt auch die Möglichkeit, dies zu verändern, entweder indem er im Team überzeugt oder das Team wechselt. Aber öffentliches Gejammer an Teamführung und Kollegen ist meist nicht sonderlich hilfreich.


    Abschließend möchte ich noch sagen, dass es mich auch freuen würde, wenn mal nicht der Doppelwinkel oben steht, aber ich finde, man sollte deren Leistung anerkennen, anstatt dauern zu maulen oder Entschuldigungen für das Versagen der Lieblingsmarke zu suchen. Dafür dass das nur Zufälle sind, hat Ford m.E. leider schon viel zu viel versiebt.

    Das bringt den Rallyesport nicht weiter.


    Doch tut es, auch wenn Du es nicht wahrhaben willst. Der Typ ist für viele andere eine coole Nummer und somit gewinnt dieser "Stuntman" Fans für unseren Sport, die anders wohl niemals gewonnen würden. Mehr Fans bedeuten aber auch für die Industrie unter Umständen neue Kunden - ergo das Sponsoring wird ausgebaut. Mehr Interesse, Mehr Fans, Mehr Geld führt unter Umständen zu einem vermehrten Aufkommen an Herstellern. Es bringt den Rallyesport also weiter - ob wir das aber so als gut empfinden werden, wird hier in den nächsten Jahren für reichlich Diskussionsstoff sorgen.


    Ich gebe zu, mir gefällt der moderne Rallyesport zwar immer noch, aber letztlich bin ich doch in den 80-ern verwurzelt. Nur waren die nicht besser oder schlechter, sondern anders, vielleicht auch unvergleichlich.


    Aber ich bin der Meinung, dass solche Typen wie Kenn Block den Sport weiterbringen - vielleicht gerade solche Typen wie er.

    Hi Ihr,


    auch wenn ich ein Fan von Bergrennen bin, so hat das hier mit rallye::videos,filme, bilder nur insofern etwas zu tun, dass es halt Bilder sind. Ok, der S1 von Herrn Ihle hat was mit Rallye zu tun, aber sonst?


    Nichts gegen die Bilder, aber sie sind halt zum größerem Teil off-topic und somit hier im Rallye-Forum weniger gut aufgehoben, als beispielsweise im Forum für Bergrennen oder in einem der zahlreichen Fotoforen.