Beiträge von musketier

Erstmal vielen Dank an Padamoh der freundlicherweise dieses Thema
41. Rallye "Rund um die hohe Aßlitz" Sonnefeld schon eröffnet hat.

Padamoh hat schon eine sehr gute Zusammenfassung erstellt
Einige Ergänzungen möchte ich aber noch hinzufügen:

Auch dieses Jahr ist wieder der Historic-Rallye-Cup in Sonnefeld zu Gast.
Erfreulicherweise zählt unsere Veranstaltung in diesem Jahr als Prädikatslauf zum bundesweiten Championat und zusätzlich zum Regionalcup Süd.
Somit werden wir in diesem Jahr ca. 20 historische Rallyefahrzeuge begrüßen dürfen.

Für die Hinweise von Rob.Nik (Vertausch Rundkurs - WP3/6 ist korrekt) und von
Negra 16V Startreihenfolge N vor H möchte ich mich auch ausdrücklich bedanken. Die Hinweise werden wir natürlich berücksichtigen.
Wir haben uns auch in diesem Jahr wieder bemüht eine teilnehmerfreundliche Rallye zu Organisieren, aber trotz aller Sorgfalt passieren, wie man sieht, doch ein paar kleine Fehler.
Jedenfalls ist es uns gelungen eine sehr kompakte und bewährte Rallye zusammenzustellen und auch das Nenngeld und den Nennschluß (07.05. ist korrekt) teilnehmerfreundlich zu gestalten.

Wir vom AMC Sonnefeld freuen uns auf jeden Fall schon auf ein Wiedersehen am 07.05.2011 in Sonnefeld !

Manfred Lenkheit
AMC "Hohe Aßlitz" Sonnefeld

http://www.amc-sonnefeld.de
http://www.historic-rallye-cup.de

Rallyehefte gibt es im Rallyezentrum (im Schützenhaus) und bei der techn. Abnahme in der Domäne, jeweils in Sonnefeld.

Bis nachher!
Manfred

Am kommenden Samstag den 24.04.2010 findet die 40. Rallye Sonnefeld statt.
Ein nicht alltägliches Jubiläum in Franken

Nähere Informationen unter: http://www.amc-sonnefeld.de

Erstmalig wird auch der Historic-Rallye-Cup einen Lauf zum HRC-Regio-Cup-Süd in Sonnefeld durchführen.

Nennungen sind noch bis zum Samstag früh möglich.

Wir freuen uns auf euch!

Manfred Lenkheit
AMC Sonnefeld

@Beetlemania55,
das es bei konkurrierenden Unternehmungen immer gegenseitige Meinungsverschiedenheiten und unterschiedliche Befindlichkeiten gibt ist ganz normal. Man braucht sich ja nur einmal mit z.B. zwei verschiedenen Versicherungsleuten zu unterhalten. Da wird selten das andere Unternehmen gelobt.
Das es zw. HRC und RRS seit längeren diesbezüglich schon einige Verbale Unstimmigkeiten gegeben hat, ist mir bekannt.
Wer den ersten Stein geworfen hat, weiß ich nicht, aber irgendwer muß ja den HRC aufgespalten haben und eine Alternativserie gegründet haben. Vielleicht war diese Handlung schon der erste Stein?
Ich jedenfalls stelle fest das in diesem öffentlichen Forum Verantwortliche vom HRC nicht gegen die RRS schießen, umgekehrt aber Verantwortliche der RRS sehr wohl gegen den HRC schießen! (Auch wenn Sie angeben keine Funktionäre zu sein).
Also, wer im Glashaus sitzt ....
Ob unter:
http://www.historic-rallye-cup.de unter der Gürtellinie argunentiert wird, sollte jeder für sich klären. Das manchmal etwas emotion dabei ist, kann sicher vorkommen.

Manfred Lenkheit ( nicht anonym! )

@ Benjamin,
es ist nicht o.k. Kritik zu üben das ein Stammteam vom Historic-Rallye-Cup auf der Internetseite von der RRS zu sehen ist.
Ich finde es toll wie der Wacki meinen Apell, das sich die Serien akzeptieren sollen, umgesetzt hat.
Ich bin schon etwas stolz offensichtlich hier etwas bewegt zu haben!

Miteinander war schon immer besser als gegeneinander!!

Mit Vorfreude auf die neue Saison,
Manfred Lenkheit

Üblicherweise werden entsprechende Einschweißbleche mit der Karosserie verschweißt und der Käfig mit den Blechen verschraubt.

Gruß Manfred

Schau mal unter http://www.Heigo.de

Da sollte sich was finden lassen.

Gruß Manfred

Hallo nubsi,

sehr vernünftige Entscheidung!
Ich sehe Ihr macht euch wirklich Gedanken um euere eigene Sicherheit.
Einen kleinen Tipp möchte ich noch geben. Da bei den Gleichmäßigkeitsrallyes die Sitze keine aktuelle Homologation benötigen, könnt ihr versuchen ein paar abgelaufene, gebrauchte, Sitze die über 5 Jahre alt sind zu bekommen (z.B. Ebay). Unfallfreiheit ist aber Wichtig!
Wir haben dies so gemacht, und sind bisher gut und günstig damit gefahren.

Gruß Manfred Lenkheit

Hallo nubsi,

das dein Beitrag etwas "Verwässert" ist tut mir leid. Ich selbst bin aber recht spät in diese Diskussion eingestiegen.

Aber mal konkret zu einem deiner Anliegen.
Du fragtest nach der Versicherung.
Ich vermute du meinst die übliche KFZ-Haftpflichtversicherung!
Nun die benötigst du selbstverständlich, da man sich beim Rallyefahren auch im öffentlichen Straßenverkehr bewegt. Hier wird der Schaden den Du verursachst getragen. Ab der Zeitkontrolle vor einer WP spätestens aber beim WP-Start ist diese Versicherung außenvor. Hier würde dann die Veranstalterhaftpflicht für Schäden (z.B. Zaun umgefahren) eintreten.
Nach der WP ist dann wieder die KFZ-Haftpflicht gültig.
Ob eine Vollkasko etwaige Eigenschäden übernimmt kann ich Dir leider nicht sagen, da ich selbst nur die Haftpflicht habe.
Bei anderen Versicherungen z.B. Unfallversicherungen ist im Allgemeinen der Gleichmäßigkeitssport versicherbar. Sollte aber mit der Versicherung geklärt werden. Berufsunfähigkeit z.B. ist gar nicht einfach mit Motorsport zu versichern.

Eine persönliche Bitte an euch: Baut auf jeden Fall einen Käfig in euer Auto. Beginnt lieber ein paar Monate später, aber mit Käfig.
Ich habe schon einige Abflüge mitbekommen, die mich PRO Käfig bekräftigen.
An der eigenen Sicherheit sollte man nicht sparen und eine Ölspur kann überall lauern!

Noch ein Punkt: Bei den Gleichmäßigkeitsrallyes kann man wirklich sehr gute Erfahrungen sammeln und ich habe in dieser Szene bislang nur nette und hilfsbereite Menschen kennengelernt!

Wenn es jetzt noch gelingt das sich die einzelnen Serien gegenseitig akzeptieren und sich tolerieren, dann sehe ich in eine gute Rallye-Zukunft!

Motorsportliche Grüße, Manfred Lenkheit

Hallo Der Leser,

ich habe mich in meinen Beitrag um eine sehr sachliche Ausführung bemüht!

Bitte teile mir mit wo ich: "mit gefährlichen Halbwissen anmassend, selbstgerecht und teilweise auch persönlich beleidigend"

argumentiert habe.
Persönliche Beleidigungen sind überhaupt nicht mein Ziel.
Halbwissen kann mir natürlich passieren ist ja nur Halbwissen.

Viele Grüße, Manfred Lenkheit

Hallo Wacki02,

ich kenne den Wieland seit 2002, damals hieß der Cup auch noch anders :Fulda Youngtimer...oder so ähnlich. Er ist mir damals als Urheber bekannt geworden. Ich möchte aber nicht weiter auf diesen Thema herumreiten. Ist ja eigentlich auch völlig egal.
Für mich ist auch das Thema Lizenz eher egal, da ich schon seit langer Zeit, allein aus versicherungstechnischer Sicht die entsprechenden (Tages)Lizenzen erworben habe. Genauso wie es für uns von unserer ersten Rallye an unabdingbar war einen Käfig und die Schutzkleidung zu benutzen. Ich und mein Sohn haben nur den einen Körper.
Sie werfen mir vor die sportrechtlichen Grundsätze und die Durchführungsbestimmungen nicht zu kennen. Nun, das Motorsporthandbuch habe ich komplett durchgelesen, aber nicht auswendig gelernt. Andererseits bin ich nur Teilnehmer also Konsument, hier glaube ich nicht das ich die Durchführungsbestimmungen für Rallyes wirklich kennen muß.
Im übrigen glaube ich das ich im deutschen Rallyesport hier der großen Mehrheit angehören dürfte.
Wenn Sie das, als Teilnehmer, alles kennen gebührt Ihnen mein uneingeschränkter Respekt!

Allerdings ehrt es mich das Sie sich die Zeit genommen haben mal zu Googeln.
Das mein Start mit den Mofarennen begann, findet doch immer wieder die entsprechende Anerkennung. Das war wirklich eine tolle Zeit und gute Erfahrungen.
Wenn Sie aber noch weitergelesen hätten, dann wüssten Sie auch das ich die Nordbayrische ADAC Meiserschaft gewonnen habe, die gar nichts mit dem HRC zu tun hat.
Es gibt übrigens auch eine RRC Serie die ausdrücklich eine Überrollvorrichtung vorschreibt, hier glaube ich war ich auch ein bisschen mitbeteiligt und finde mich auch in der Teilnehmerliste wieder.

Leider vermisse ich in Ihrer Antwort einen Bezug auf den wesentlichen Punkt meines Beitrags.

Manfred Lenkheit

Hallo Wacki02,

ich kenne nicht den Grund warum Sie so vehement gegen den HRC arbeiten, ich sehe aber aus Sicht der Teilnehmer eindeutig Vorteile wenn sich mehrere ähnliche Serien den Markt teilen. Die Gleichmaßigkeitsrallye hat nunmal der HRC erfunden. Er wird nur dadurch geadelt wenn es Nachahmer (Kopien) wie die RRS gibt, die das gut und auch erfolgreich machen und über eine große Fläche in Deutschland Teilnahmemöglichkeiten bieten.
Jedenfalls entnehme ich Ihren Äußerungen das sie nicht aus Teilnehmersicht, sondern aus Funktionärssicht sprechen, deshalb auch das "Sie"!
Einige Aussagen will ich gar nicht kommentieren, aber einen Kernpunkt muß ich doch aufgreifen: Der HRC macht was Illegales!!
So, dann bin auch ich als Teilnehmer also im Illegalen Bereich unterwegs und auch die Veranstalter, darunter durchaus große Namen wie z.B. der ADAC Niedersachsen (Niedersachsenrallye 2007, -ich fühle mich heute noch zu großen Dank an den Rallyeleiter verbunden- Toller Mann, aber offensichtlich in Ihren Augen nicht fähig).
Was mich aber in diesem Kontext stutzig macht ist Ihre Aussage:
Zitat: "Nach der Genehmigung der RRS durch den ADAC München und des DMSB in der vergangenen Woche, wird es im Jahr 2010 eine Nord- und Süd-Meisterschaft geben. Die RRS mit ihrer Grundausschreibung ist somit für die Zukunft "Die Gleichmäßigkeits Rallyeserie in Deutschland", die uneingeschränkte Rechtssicherheit für Veranstalter und deren Teilnehmer bietet."
Nun das heißt im Klartext: Leute, wir vom RRC haben die letzten Jahre auch Illegal gearbeitet!
Schön, aber wer Rechtfertigt denn dann mit dem Zeigefinger auf den HRC zu zeigen weil die was schlimmes machen?
Also diese Doppelmoral finde ich einfach nicht in Ordnung und als Motorsportkamerad kann ich gerne auf Sie Verzichten, allen redlichen Fans und betreibern unseres Sportes tun Sie mit so einer Kampagne keinen Gefallen.
Den ADAC übrigens erst recht nicht, denn diese Organisation hat mit Sicherheit keine Angst vor einer Interessengemeinschaft wie dem Historic-Rallye-Cup. Ich denke eher das solche Aktivitäten zum Wohle des Breitensports eher die Anerkennung der großen Organisationen finden sollten.

Ich jedenfalls wünsche dem HRC zu seinem 10. Bestehen im nächsten Jahr alles Gute und hoffe das es möglich ist GEMEINSAM auch in Zukunft unseren Sport ernsthaft zu bestreiten.

Manfred Lenkheit

Am allerbesten ist es, wenn der Sohn auf dem Beifahrersitz dabei ist!

Grüße, Musketier

Dieses Problem kenne ich auch.
Betrifft übrigens auch die Unfallversicherung. Da gibt es in der Regel eine entsprechende Ausschlußklausel für Motorsport (...Erziehlung von Höchstgeschwindigkeit...).
Eine Versicherung sollte aber mit entsprechenden Mehrbeitrag möglich sein.
Ein Makler hat bei mir auch recht viel Mühe gehabt bis er eine Lösung für eine BU finden konnte - mit entsprechend geringerer Leistung zu einem bezahlbaren Betrag.
Aber es macht Sinn sich im Vorfeld offen diesem Problem zu stellen, denn jahrelang Beiträge bezahlen und dann im Ernstfall keine Leistung zu bekommen, ist mit Sicherheit die schlechtere Lösung.

Gruß Musketier

Als sehr gute Einstiegsvariante ist der Historische Rallyesport auf Sollzeit geeignet.
Ist allerdings Fahrzeugabhängig, also entsprechendes Alter und der Typ müsste im Motorsport eingesetzt worden sein.
Vorteil ist:
1. Man kann ohne "Druck" viel Fahrspaß bei geringen Risiko genießen.
2. Der Aufwand an Ausrüstung ist nicht so hoch.
3. Man kann auch als Anfänger schon Erfolge einfahren.
4. Lizenz ist nicht erforderlich.

Wir betreiben dies jetzt 2 Jahre und können das nur empfehlen.
Infos unter: http://www.historic-rallye-cup.de

Gruß musketier

Es ist bedauerlich das der Bevölkerungsquerschnitt nicht diesem Forum entspricht.
Es gäbe fast nur regelkonforme Menschen.
Keine Scheidungen, fristlosen Kündigungen, Führerscheinentzug sogar die Gefängnisse wären praktisch leer.

Leider ist die wahre Welt menschlich.

Das da nicht alles korrekt gelaufen ist, ist leider so.
Aber jeder Moralapostel sollte sich an die eigene Nase fassen, wie oft er im Alltag Regeln nicht einhält!

Das schlimmste was passieren kann ist das in Zukunft alle Regeln strikt einzuhalten sind und es keine wohlwollenden Ausnahmen gibt.
Sicher gibt es einige Aktive, die selbst schon mal auf das Entgegenkommen mit Augenmaß der Verantwortlichen angewiesen waren, um starten zu können!
Ich selbst war schon in der Situation und war sehr froh das ich fahren durfte, obwohl etwas nicht korrekt war.

Um nicht Mißverstanden zu werden: Regeln sind schon einzuhalten, aber es gibt durchaus einen "Graubereich" wie z.B. die Dunkelgelbe Ampel, die wir alle schon überfahren haben - oder?

Musketier

Wie ist der Schotteranteil beschaffen?
Eher fest oder weich und tief?

Gruß Musketier

Hallo Dominik,

das hängt davon ab, was du fahren willst.
Innerhalb der verschiedenen Gruppen gibt es im Detail Unterschiede.
Falls du nach CTC/CGT (Youngtimer) fahren willst muß das Fahrzeug der damaligen Homologation entsprechen. Der 924 war jedenfalls Homologiert.
Was verstehst du eigentlich unter Stilbruch?
Je nach Baujahr kannst du auch bei Rallyes nach den Gleichmäßigkeitsreglement fahren.
Diese Variante haben wir letztes Jahr gewählt. Hier, finde ich, ist der Fahrspaß im Verhältnis zum Risiko optimal. Und man kann auch als Neuling durchaus schon Erfolge erreichen. Wir fahren übrigens einen 924 turbo.

Gruß Musketier
http://www.historic-rallye-cup.de

Ich habe mir die gesamte Diskussion reingezogen und bin wirklich erstaunt.
Das die Umsetzung zu kurzfristig und ohne teilnehmerfreundliche Regelung z.B. Anzug der alten Norm oder Unterwäsche erst nächstes Jahr... gemacht wird ist vom DMSB wirklich nicht toll gemacht.
Das aber hier einige Stimmen grundsätzlich gegen diese zusätzliche Sicherheit sind, das begreife ich nicht!
Habt Ihr schon mal eine Verbrennung gehabt?
Mir wird klar warum immer wieder Maßnahmen mit Sanktionen durchgesetzt werden müssen, denn auf Vernunft kann bei "Empfehlungen" offenbar nicht gesetzt werden.
Bei der Einführung der Gurtpflicht vor -zig Jahren oder der Helmpflicht beim Motorrad gab es unendliche Diskussionen über diesen "Schwachsinn"! Heute haben auch die letzten erkannt das solche Maßnahmen sinnvoll sind.
Nur brauchen halt manche einige Zeit und Druck bis auch sie es erkennen.
Mal ehrlich - ich glaube jetzt es gibt den einen oder anderen der, wenn es nicht vorgeschrieben wäre, Rallye auch ohne Helm fahren würde!
Denkt auch mal an die Helfer und Veranstalter wenn wirklich mal was passiert!
Ich bin mir gar nicht sicher invieweit ein Veranstalter zur Verantwortung gezogen werden kann, wenn Verletzungen vermeidbar gewesen wären.
Und den normalen Straßenverkehr mit einer WP zu vergleichen ist eher ungeeignet für irgendwelche Begründungen.
Übrigens dürfen Materialien im PKW gemäß FMVSS 302 max. 100mm/min Brenngeschwindigkeit aufweisen.

Motorsportliche Grüße, Musketier

Wenn ich mir das anschaue, scheint dies eine Kopie vom Historic-Rallye-Cup zu sein.
Schön, das dieses Konzept Nachahmer findet!