Beiträge von astralavista

    lieber koerperkarl,
    das hast du wohl völlig falsch verstanden:
    Der KFP , insbesondere der "kleine" gehört weg! weil er wie beschrieben so überflüssig und auch nicht rechtssicher ist! Das wurde hier schon unzählige Male erläutert.
    Es hätten alle "bisherigen" Autos ohne KFP "leben" können! Aber nun ist es wohl zu spät.
    Es geht hier nicht darum andere "anzuschwärzen", sondern zu verhindern, dass das Kind noch "tiefer in den Brunnen rutscht" und aufzudecken , was allen sowieso noch bevorsteht ( "scheibchenweise" zum §70 KFP)
    Gruß Jörg

    Sehr geehrter Herr Dr. Ennser,


    warum kommuniziert der DMSB immer noch den " kleinen KFP" der rechtlich unhaltbar und nicht zulässig ist?


    Es hat kein "Bestandsfahrzeug "alles eingetragen" , so wie es die Richtlinie 20 / 2012 des Bundesverkehrsministerium es fordert, d.h. jedes einzelne Detail mit § und Ausnahmegenehmigung versehen, wie es die Strassenverkehrzulassung fordert. Zudem ist, und das habe ich vom RP in Hessen absolut verbindlich bestätigt bekommen: bei z.B Entfernung eines Airbags,notwendige Ausstattung wie Schalensitz, Hosenträger gurt- selbst auch bei Gruppe G Fahrzeugen- immer §70 erforderlich!!!!!!!!!!!!!
    Selbst , wenn jetzt eine Behörde, z.B. bei einer Zulassung schläft ist bei der nächsten technischen Änderung( z.B, neue Gurte , andere Räder usw der "große KFP" mit §70 notwendig.
    Nochmal- es gibt keinen kleinen KFP ( ohne §70) und der darf niemals so vom DMSB kommuniziert werden!


    Wie soll das in Zukunft geregelt werden?


    Dazu passt, dass die Bundesländer die Zulassung in Verbindung mit KFP unterschiedlich händeln.
    Was gedenkt der DMSB dagegen zu tun?


    Die KFZ Steuerfrage wurde hier schon erwähnt, trotzdem:
    Was gedenkt der DMSB beim Staat zu erreichen eine verminderte KFZ Steuer betreffend , speziell im Hinblick auf die geringe und eingeschränkte Nutzung zu tun?


    Was gedenkt der DMSB zu tun in Sachen Auslandstarts in Verbindung KFP bzw Ausländerstarts in Deutschland ohne KFP?
    Die jetzige Regelung verstößt gegen EU Recht!


    mfg
    Jörg Schuhej

    1981
    mit Walter Eckert
    sieht aus wie der Truppenübungsplatz in Rotenburg, auch wenn beim ersten Tipp nicht bejaht,, aber die Rallye Braach gab es da wohl noch nicht??
    deswegen versuche ich mal
    Rallye Schlitzerland

    Ich halte das aktuelle Prozedere für völlig unausgegoren.


    Da springen Streckenposten brandgefährlich unter Einsatz ihres Lebens mit einem billigen "Achtung Schild" fast auf der Fahrbahn herum, um vor einem Unfall zu warnen.
    Dies haben alle, die dort (Niederaula) waren, live beim Mandel Unfall bei der Vogelsberg erlebt. Es gibt Fahrer , wie in dem Fall Schumann, die interessiert das nicht die Bohne und es hätte um ein Haar richtig gekracht. Was ist danach passiert - nichts. Einfach nur viel Glück gehabt. Das Reglement sieht dafür wohl keine Strafe vor??


    Zudem kann ein OK-oder SOS Schild höchstens eine zusätzliche "Hilfe" aber niemals ein sicheres, Reglement relevantes Zeichen darstellen.
    Wenn ich nach einem Unfall nicht aussteigen kann, oder mich erst einmal "sortieren muß", ist kein Zeichen da und das wird, wie man jetzt sieht, unterschiedlich interpretiert.
    Mir ist Wurscht was die FIA will bzw. meint, aber ich halte die gelbe Flagge gehalten oder geschwenkt immer noch für die sinnvollste Variante. Nur sollten die Streckenposten in einer Schulung, und die ist in kurzer Zeit erledigt, eingewiesen werden. Eine gelbe Flagge ist ( obwohl ich von einem ordentlichen Gericht ein anderes Urteil "in den Händen halte ") immer noch besser zu erkennen als so ein "Achtung"-Pappschild
    Im Fall Riedemann / Kreim hätte eine Streckenposten wohl gelb geschwenkt ( gleich anhalten) und es wäre gut gewesen.
    Alle anderen Dinge ( wie auch ein Warndreieck) können von mir aus ergänzend Hilfsmittel bleiben


    meine Meinung
    Gruß Jörg

    Ich habe eben noch einmal mit unserm RP in Kassel, der übrigens sehr hilfsbereit ist , telefoniert.
    Er hat mir erneut bestätigt: kein Auslandsstart möglich!
    Zudem ist er auch der Meinung, dass die ganze Sache unausgegoren/ fehlerhaft ist und auf höherer Ebene , sprich Europa weit geregelt werden müsste.
    Er erwartet bzw. fordert Änderungen, speziell auch im Hinblick meines Hinweises, dass alle !!! sprich auch historische oder sonstige Fahrzeuge, die schon "ewig" mit Ausnahmegenehmigung erforderlichen Eintragungen herumfahren, diese auch, und damit §70, benötigen. Sprich keine legitimen Fahrten ausserhalb DMSB Veranstaltungen oder Probefahrten nach Wartung.
    Auszug Verkehrsblatt 20/12:
    (3) Verfahrensweise
    Die Regelungen betreffend „Straßenfahrzeuge“ in Art. 2
    Abs. 4 der Richtlinie 2007/46/EG lassen sich nur auf erstmals
    in den Verkehr kommende oder typgenehmigte und
    vor ihrer ersten Zulassung geänderte Kraftfahrzeuge anwenden.
    Dies gilt auch für typgenehmigte und bereits zugelassene
    Kraftfahrzeuge, die den FIA- bzw. DMSB-Bestimmungen
    im vollen Umfang entsprechen.
    Andere bereits im Verkehr befindliche Kraftfahrzeuge
    müssen nach § 19 i.V.m. § 21 StVZO ggf. mit entsprechenden
    Ausnahmegenehmigungen zugelassen werden.
    Folglich ist die Aufstellung möglicher, genehmigungsfähiger
    Abweichungen von den Vorschriften der StVZO oder
    des Anhangs IV der Richtlinie 2007/46/EG in einer Richtlinie
    erforderlich, die von den zuständigen Genehmigungsbehörden
    der Länder als Grundlage zur Entscheidung
    über die Erteilung einer Ausnahme nach § 70 StVZO dient.

    ja, habe ich.
    eingereicht Mitte Dezember.
    kleine Korrektur erforderlich , nach telefonischer Rücksprache u. kleiner Änderung zügig abgewickelt, und war am 03.02. im Briefkasten.
    Ich kann mich angesichts der Situation nicht über die Abwicklung und Kommunikation der Mitarbeiter beschweren.
    Das ändert nichts an meiner Einstellung zum KFP.
    Übernächste Woche geht's zum Sachverständigen und dann wird es spannend.
    Dann kommt die große "Hürde" - Bündelungsbehörde und RP, das war bei unserem ersten KFP das größte Problem.

    [MENTION=2194]e30is[/MENTION]: an mangelndem Interesse an einem "schönen" E36 M3 soll's bei mir/uns nicht liegen ... also ordentlich im Markt inserieren oder (in diesem Falle) gar PN. Dann können wir auch klären warum (erst) Käfig eingetragen und (jetzt) Zelle verbaut ... sollte sich hier womöglich (wiedermal) einer in der Gruppe H verrannt haben, ist das nämlich ein anderes Problem ... WP19 & sebi sprechen von "ordentlichen" Anträgen - ich befürchte, das ist ähnlich wie bei "sauberen" Protesten - das kann kaum noch einer ohne Formfehler. Und das ist - so blöd es klingt - ein Fehler des Antragstellers. Zudem fällt mir auf, dass einige erst Ende Januar sich überhaupt Gedanken machen, wie es mit ihrem teuren Hobby in sechs bis acht Wochen weitergehen soll ... in dem Falle ist der Frust hausgemacht - bei allem Mitgefühl für Betroffene. Aber egal ein schöner M3 für faires Geld wäre echt ein Thema .. also Butter bei die Fische - obwohl Grabfeld ist zeitgleich mit WM Polen - also keine Eile


    Sehr geehrter Herr Kuhnqvist,
    diesen Kommentar können sie sich komplett sparen, oder geht's nur darum "likes" von Herrn Espresso99 zu sammeln!
    Haben sie schon einen KFP beantragt bzw komplett durchgezogen?
    So einfach ist die ganze Sache nämlich nicht. Selbst die Sachverständigen kollidieren mit ihren Ausführungen mit den Zulassungsbehörden und dann soll ein "Laie" einen KFP auf Anhieb perfekt ausfüllen und die Formulierungen aller Sondereintragungen im Vorfeld richtig machen? Der Fehler ist doch schon , dass der KFP erst beim DMSB beantragt werden muß und anschliessend erst der Sachverständige zum Zuge kommt. Sinnvoller wäre es umgekehrt , aber wer will diese Zeit bezahlen?
    Ich habe viele Stunden investiert und überlegt bis ich einigermaßen sicher war nichts vergessen zu haben. Und dann kommt noch der Moment der Wahrheit: Sieht das ein RP oder eine Bündelungsbehörde genau so?? Und für alle, die es bisher immer noch nicht begriffen haben:
    Es gibt keinen"kleinen" KFP ! Wenn die Ausnahmegenehmigungen mit allen Paragraphen so nicht in der bisherigen Zulassungbescheinigung stehen, ist §70 mit allen Konsequenzen erforderlich! Punkt!
    Bei jedem Neueintrag ( auch Erneuerung Sitz/Gurt), Halterwechsel oder Behördengang kann die Zulassungsbehörde §70 fordern. Das gilt auch für Fahrzeuge die seit 30 Jahren mit einem Käfig , Hosenträgergurt oder Schalensitz herumfahren. Das wird nach und nach auch die Historischen und die gesamte Tuningbranche treffen. Es wird willkürlich vorausgesetzt, dass mit den betroffenen Fahrzeugen Rallye gefahren wird , was ein Stuss!
    Wer den genauen Gesetzestext haben will , kann den von mir per PN und email Angabe bekommen.
    Der KFP in dieser Form ist der Tod des Rallyesports !
    Es wird in Kürze nur noch ein paar wenige 35-70 Rallyes geben und bei den DRM-Mastersläufen ausser den ADAMs vielleicht noch 20 Fahrzeuge. Wie lange die Veranstalter das überleben ist die Große Frage. Wer will sich das noch antun?


    Alle anderen Nachteile des KFP in dieser Form wurden hier ja schon bis ins Letzte erörtert und trotzdem schreiben hier einige immer noch so einen Mist.

    Du kommst um den KFP mit §70 mit Ausnahmegenehmigung nicht drumrum . Auch nicht bei einem Gruppe G Fahrzeug , weil für die eintragungspflichtigen Änderungen, wie Käfig, Gurte, Sitze, etc immer der §70 gefordert wird. Sonst keine Strassenzulassung! Die einzige Ausnahme sind existierende G Fahrzeuge , wo alles perfekt ! eingetragen ist. Spätestens beim nächsten Behördengang- und das kann sogar eine Zulassung auf den neuen Besitzer sein , kann es vorbei sein.
    Gruß Jörg

    [quote='MartinGSI','http://woltlab.rallye-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=424101#post424101'][MENTION=4565]astralavista[/MENTION]: Hast du meinen Eingangspost überhaupt gelesen? Lies ihn nochmal durch, dann sind deine Fragen beantwortet!


    Ja habe ich gelesen. Das war auch keine an dich ( Eingangspost) gerichtete, sondere eher rhetorische, Frage zu einem generellen Einstieg, üblicherweise in der Gruppe G. Eine zusätzliche Klasse lehne ich, wie erwähnt , wie wohl die meisten hier, ab.Deswegen mein Hinweis zu den Turbofahrzeugen. Da sind wir wohl einer Meinung.
    Noch ein kleiner Tipp. mit deinem "Tonfall" disqualifizierst du dich sehr schnell als Fahrervertreter, auch wenn manche Ideen richtig sein mögen.

    Demjenigen der die Klasse G 4 zu teuer ist sollte sich ein anderes Hobby suchen. Weil billiger geht es nicht. Und wir brauchen keine neuen Klassen weil wir haben genug.


    Das finde ich auch .
    Ihr habt Eines alle vergessen:
    Egal welches Auto ich mit einem Käfig , einem 4-6 Punkt Gurt oder einem Schalensitz zulassen/aufbauen , ob Gruppe G oder sonst was , zulassen möchte, unterliegt bei der Bündelungsbehörde und dem Regierungspräsidium dem §70 Ausnahmegenehmigung nur mit KFP.
    Also nix mit billiges G Auto für 3-4000 € kaufen Sicherheitseinrichtung einbauen und anmelden und Rallye fahren.
    NIX mit Gruppe G ohne KFP!
    Einige Zulassungsbehörden merken es nicht und lassen Autos, die alle Eintragungen haben, zu. Dann hat man Glück gehabt. Jede weitere technische Eintragung wird erst mal unmöglich, denn beim nächsten Behördengang ist es vorbei!
    Jeder "Neuaufbau", auch eines älteren Fahrzeugs bedingt KFP mit allen hier schon bemängelten Konsequenzen.
    Das macht ja Sinn, eine 3000 € Karre mit einem Minimum 1500 € teuren KFP zu versehen!
    Also doch nix mit günstigem Einstieg!


    Was ist mit den ganzen " neueren" Turbofahrzeugen? Solange da keine gesicherte Überprüfung und Kontrolle stattfindet macht eine Gruppe G auch für Einsteiger keinen Sinn.


    genau so sehe ich das auch.
    auch wenn der Michelin vielleicht wieder der Beste ist, tue ich mir schwer, bzw. möchte oder kann ich nicht 1600-1700 € für einen Reifensatz ausgeben , der nach 2 70er Rallyes Asche ist.Länger halten die Michelin wohl auch nicht. Auch wenn Herr Kuhnqvist, dessen Kommentare ich sehr schätze, meint, dass die mit den dicken Apparaten sich das leisten können
    Von mir aus können wir alle mit Billig-oder "Achtung Ironie "Holzreifen oder vielleicht auch "Serienreifen" herumfahren ,wenn es dadurch für alle günstiger wird.
    Dann fahren halt alle etwas langsamer, aber vielleicht spektakulärer??


    So bleibt die Sache wieder elitär und so mancher Zeitenunterschied liegt oftmals nur am schwarzen Gold.
    Ich finde den Preisunterschied einfach zu extrem.


    Wenn ich dann feststelle, dass man einen KFP u. eine Sonderausnahmegenehmigung benötigt, dann stelle ich hier die Frage
    Warum nicht mit "internationalen Reifen"
    Da bekommt man die Socke 18 Zoll für 180 € und angefahrene oder gut gebrauchte für knapp nen Hunnie.
    Na wer hat denn da wieder "gesponsort"?



    Aber mal sehen was nächstes Jahr noch übrig bleibt.

    Hallo Alex,
    auf genau dieses Problem sind wir mit unserem Slalom Astra (Gruppe G)vor 2 Jahren auch gestoßen.
    Das Auto hatte schon einen DMSB Wagenpass, aber es waren nicht alle Eintragungen im KFZ-Schein.
    Wir machten beim TÜV ( ging aber nicht in Hessen, weil da gar nichts mehr geht) noch zusätzliche Eintragungen und wollten die Änderungen in den Kfz Schein- sprich Zulassungsbescheinigung ( Teil 1) eintragen lassen bzw bescheinigen lassen . Das Auto war logischerweise abgemeldet, da ja Wagenpass vorhanden.
    Also hätten wir das Fahrzeug für einen Tag zulassen müssen. Das ging aber nicht , weil die Zulassungsbehörde auf den KFP verwies, den wir dann aufgrund der Ausnahmeregelung z.B. Sitz hätten machen müssen und uns die Eintragung sprich Zulassung verwehrt.


    Das ist paradox!


    Hier hat der DMSB mal wieder nicht zu Ende gedacht und nichts für die Fahrzeuge , die gar keine Zulassung sprich einen normalen Wagenpass haben z.B. auch Gruppe G geregelt.


    Gruß Jörg

    Hallo Thomas,
    ich hatte vorletzte Woche erst ein Gespräch mit unserer Bündelungsbehörde in Fulda.
    Ich kann dir garantieren, das kein einziges Auto in Hessen die Formulierungen mit Ausnahmegenehmigung entsprechend so aktuell im Fahrzeugschein bisher eingetragen hat, wie die Behörde und der RP das verlangen. d.h. folglich "grosser" KFP mit allem Drum und Dran.
    Bei uns laufen nächstes Jahr Gurte und Sitze aus und es müsste die neue Norm mit Ausnahmegenehmigung eingetragen werden. Für diese Änderung verlangt die Behörde schon den KFP.


    Der KFP meines Sohnes hat 1800 € gekostet, ohne den logistischen Aufwand ,zudem viele Nerven und Zeit.


    Wie kommst du auf 169 €?



    Gruß Jörg

    "Zitat vonStefan Blank


    By the way:
    Mir missfällt besonders der aggressive Tonfall eines einzelnen Foristen in diesem Threat.
    der hoffentlich schnell „verglühen“ möge, wenn er auf Widerstand trifft...[/QUOTE]


    Das unterschreibe ich zu 100% und füge hinzu , dass selbst wenn man in Ansätzen die Ausführungen von Meteor verstehen und respektieren mag, diese durch die oberlehrerhafte, provokante Schreibweise an Sinn und Akzeptanz verlieren.


    " ... die wirklich fahren wollen" ???? vielleicht trifft es einen Großteil , die dann nicht mehr fahren können , weil sie in ein mühsam zusammengespartes Auto investiert haben, zu allen laufenden Kosten, nicht in der Lage sind, oder es vielleicht auch nicht einsehen 1500 € aufwärts für ein KFP hinzulegen, um weiter an den Start gehen zu können.
    Einen Großteil der Fahrzeuge , die wie oft erwähnt bereits alles eingetragen haben, werden mit dieser Strafabgabe mit einem 20-30% Wertes des Fahrzeuges bestraft. Und das mit all den negativen Begleiterscheinungen ,die hier schon mehrfach beschrieben wurden.
    Und ich behaupte: das ist der überwiegende Teil des momentanen Starterfeldes.
    Dass die Gruppe H wegfällt kommt zwar nicht entscheidend aber erschwerend hinzu.


    Ich habe es schon oft geschrieben und wiederhole es gerne noch einmal:
    der KFP in seiner jetzigen Form verstößt gegen EU-Recht , weil EU-Ausländern der Start in Deutschland und umgekehrt durch die Nutzungseinschränkung der Start im Ausland erschwert und verhindert wird.
    Solange es in Deutschland innerhalb der Bundesländer und in der EU keine einheitliche Abwicklung gibt und sich DMSB, Dekra, TÜV und Behörden mit fehlerhaften KFPs und unterschiedlicher Auflagen, die Taschen vollmachen, wird es keine Akzeptanz für den KFP in dieser irrsinnig teuren Variante geben. Zudem muß man damit rechnen ,dass die nächsten notwendigen Änderungen vor der Tür stehen und erneut saftige Beträge erfordern.
    Eine Regelung für die legitime Zulassung speziell neuerer Fahrzeuge war notwendig- die Umsetzung stümperhaft.



    Und zuletzt, ich bin über 30 Jahre dabei und muß oder vielleicht will ich dann auch nicht mehr. Denn auch ich muß für einen KFP sehr lange arbeiten und sehe keinen Sinn darin mein Fahrzeug durch einen KFP zu entwerten , weil einzuschränken.


    Der Breitensport und damit die kleinen Veranstaltungen werden sterben und das ist wenn man es sich genau betrachtet gewollt. In Frankfurt und speziell bei den Gelben schwebt man noch! in höheren Regionen, aber das wird sich bald ändern, Schade ist es um die sozialen Komponente , einem Vereinsleben , den Ehrenämtern und das werde ich sehr vermissen: das Treffen von Sportlern , die sich zwar auf der Strecke die Zeiten um die Ohren gehauen haben , aber dann abends an der Theke wieder Freund bei Feierlaune waren. Und wenn es mich dann doch packt.... : ich werde einen Weg finden zu fahren , auch ohne KFP in dieser Form - versprochen- und sei es nicht in Deutschland.

    Sehe das wie Jörg, nur Turbos generell mit Restriktor zu belegen, halte ich für falsch! In Zukunft gibt es kaum noch was ohne Turbo und durch Restriktor fängst du wieder an teuer zu mappen....


    Das ist auch richtig, aber dann muss eine brauchbare Lösung zur Überprüfung, Kontrolle , mit Datenaufzeichnung oder ähnlichem gefunden werden. Sonst geben die "Super-G´s " das Geld ja auch für Mapping aus.