Beiträge von y-343442

    Hallo,
    war eine Klasse Veranstaltung.
    WP 1 und 4 (Rundkurs) war richtig gut zu fahren.
    Hinten in der Ecke im Wald war´s hier und da ein bissi Heikel
    ansonsten - wie gesagt -


    Wer hat Foto`s oder Viedo`s von der Startnummer 51
    Gelber Peugeot 306
    (Erste Rallye des Fahrer´s)


    Wäre Super wenn jemand ein bisschen Material hätte.


    Danke

    Spannung, Show und eine Menge Staub


    (wri) An den Kennzeichen der Autos konnte man erkennen, dass die Fans selbst aus mehreren Hundert Kilometern Entfernung nach Schwalmtal-Storndorf angereist waren. Und wohl kaum einer wird den Weg zum vierten Rallyesprint.eu bereut haben.


    Eine ganz starke Vorstellung liefern Marco Koch und Stefan Assmann ab, die mit ihrem Opel Kadett C auf den zweiten Platz fahren. (Foto: Richter)
    »Das hier ist einfach der Hammer«, war ein Satz, den man an beiden Tagen immer wieder hören konnte. Schon das Höhenfeuerwerk zum Auftakt am Freitagabend begeisterte die Zuschauer zehn Minuten lang. Als sich die Rauchschwaden verzogen hatten, brannten zunächst die Rallyeboliden vergangener Tage ein Feuerwerk auf den Asphalt und Schotter des »Stehrodroms«. Man spürte förmlich, mit wie viel Spaß der erste Rallyeweltmeister, Björn Waldegard, mit seinem damaligen Sportgerät, einem Mercedes 450 SLC, der sich inzwischen im Besitz des Initiators Jürgen Stehr befindet, über die Piste tobte. Auch wenn das Haar des 65-jährigen Schweden ergraut ist, sein Gasfuß ist so agil wie vor 30 Jahren.


    Nach den historischen Wagen nahm das Rallyefeld die 19 Kilometer der ersten Wertungsprüfung (WP) »Storndorf Night« unter die Räder. Die Tschechen Semerad/Ceplecha übernahmen mit ihrem Mitsubishi Lancer Evo 9 die Spitze, dicht gefolgt vom Markenkollegen und frisch gekürten deutschen Rallyemeister Hermann Gassner jun. mit Copilotin Kathi Wüstenhagen mit nur 1,9 Sekunden Rückstand. Auf Rang drei sortierten sich die für den AMC Hungen startenden Marco Koch/Stefan Assmann mit ihrem bärenstarken Opel Kadett C Coupe ein. Nicht schlecht staunten die Fans über den vierten Platz von Jörg Schuhej/Tanja Timmer. Wie er das Kunststück fertigbrachte, seinen leistungsmäßig unterlegenen Opel Astra so schnell durch die Storndorfer Nacht zu treiben, konnte sich kaum jemand erklären. Lediglich 36 Sekunden trennten ihn von den Tschechen. Pech hatten die Pohlheimer Michael und Lisa Stadelmann, die ihren Audi S2 quattro auf einer schnellen Bergab-Passage in den Graben warfen und anschließend ins Krankenhaus gebracht wurden, wo aber keine schweren Verletzungen behandelt werden mussten.


    Am Samstagmorgen verdeutlichten die Tschechen ihre Siegambitionen mit einer weiteren Bestzeit. Diesmal nahm der erst 19-Jährige dem ein Jahr älteren Gassner jun. mehr als 18 Sekunden ab. Genau die gleiche Zeit wie der Bayer erreichte Schuhej. Koch lieferte die zweitschnellste Zeit ab. Auf WP3 schienen sich die WRC-Piloten Allerts/Grooten endlich mit der Strecke angefreundet zu haben, denn sie waren nur 4,5 Sekunden langsamer als die wiederum Bestzeit fahrenden Tschechen. Schuhej verteidigte seinen vierten Platz in der Gesamtwertung mit der drittbesten Zeit. Inzwischen wurde auch klar, dass der jüngste deutsche Rallyemeister aller Zeiten nicht unbedingt auf den Sieg erpicht war. Er wollte einfach seinen Fans eine gute Show bieten. Deswegen fuhr er auch mit Schotterreifen, damit der Mitsubishi noch ein bisschen besser driftet. Die zehntbeste Zeit spielte für ihn also keine Rolle.


    Auch auf WP4 bauten die Tschechen ihren Vorsprung aus. Sie lagen nunmehr 41,7 Sekunden vor Koch. Schuhej pirschte sich immer näher an Gassner heran. Vor der letzten Wertungsprüfung trennten ihn nur noch sieben Zehntelsekunden von Gassner und dem dritten Platz. Am Sieg der beiden Prager zweifelte vor der fünften und letzten WP niemand mehr. Doch wie würde das Rennen um Platz drei ausgehen? Semerad ließ es ein bisschen ruhiger angehen. Die 13. Zeit reichte ihm locker, um mit über einer halben Sekunde Vorsprung den vierten Rallyesprint.eu zu gewinnen. Schuhej ließ es noch mal so richtig krachen und fuhr auf der letzten WP Bestzeit. Durch diesen Parforce-Ritt verwies er tatsächlich Gassner noch auf den vierten Rang und freute sich über Rang drei. Koch fuhr die letzte WP auch nicht mehr auf der letzten Rille, um seinen zweiten Platz nicht zu gefährden. Den neunten Platz in der Gesamtwertung holten sich Markus und Thomas Schmidtmeister (AMC Hungen) auf ihrem BMW 320is.


    Rund 9000 Zuschauer erlebten einen Rallyesprint, der »noch nie so gut gelaufen ist wie diesmal«, wie Streckensprecher Alfred Gorny den Veranstaltern attestierte. Alte und neue Meister, alte und neue Rallyeautos, Sport und Show, alles in einer Veranstaltung, das gibt es wohl nur in Storndorf.


    Ergebnisse: 1. Martin Semerad/Bohuslav Cepleche, Tschechien, Mitsubishi Lancer Evo 9, 42:45,5 Minuten Gesamtfahrzeit; 2. Marco Koch/Stefan Assmann, Marburg/Gladenbach (AMC Hungen), Opel Kadett C, 0:30,4 zurück; 3. Jörg Schuhej/Tanja Timmer, Fulda/Schwalmstadt, Opel Astra, 1:00,8; 4. Hermann Gassner jr./Kathi Wüstenhagen, Surheim/Freilassing, Mitsubishi Lancer Evo 9, 1:06,8; 5. Axel Nörenberg/Gerrit Spangenberg, Wolfhagen, BMW M3, 1:18,5; 6. Paul Allerts/Geert Grooten, Niederlande/ Belgien, Subaru WRC S5, 1:47,0; 7. Udo Schiffmann/Heiko Steinacker, Namborn/Schlitz, BMW M3 E30, 1:48,1; 8. Iris Thurnherr/Christina Kaiser, Friedberg/Frankfurt, Mitsubishi Lancer Evo 8, 2:01,7; 9. Markus Schmidtmeister/Thomas Schmidtmeister (AMC Hungen), Niddatal/Laubach, BMW 320is, 2:02,8 zur.; 14. Matthias Weber/Wolfgang Vetter, Pohlheim, Mitsubishi Lancer Evo 9, 3:35,5 zur.; 15. Thomas Leipold/Lena Kaufmann, Schlüchtern/Sterbfritz, Suzuki Swift Sport, 3:41,7 zur.; 18. Benjamin Krusch/Jens Schuchmann, Feldatal, BMW 318is; 4:01,9; 24. Georg und Katja Hossfeld, Gießen (AMC Hungen), VW Golf GTi 16 V, 4:59,0; 32. Holger Axmann/Vanessa Magel, Schotten/Nidda (AMC Hungen) Opel Kadett E 16V; 7:24,1; 34. Frank Olaf Schmidt/Stefanie Hülsmann, AMC Hungen, Ford Escort RS 2000 +5:28,7.


    Gießener Allgmeine Zeitung vom 03.11.2009
    Zusatz: Ein Bild vom Heli aufgenommen
    ein Bild von Marco Koch in Fahrt mit Tele aufgenommen

    Grins.. Jo von der Brücke hat er Übersicht - aufs Tor allerdings..?!?! Naja; ich glaub eher dass er nen Auto aus Jürgen Stehrs "Fundus" als Untersatz für die rallyesprint-Tage erhält...
    womit es "amtlich" wäre, gelle Hansi :D


    Da kann er für Stig nen zweiten Stuhl mitnehmen,
    aber die Fernbedinung müssen sie sich teilen.


    ausserdem hätten angeblich:
    Armin Schwarz
    Herrmann Gassner Junior
    Marco Koch
    Uwe Kihm
    Axel Nörenberg
    fest zugesagt.

    Hallo,


    war eine tolle Rallye in Hungen


    Rodheim ums das Haus war genial ( ist Verwandschaft von mir )


    Wer hat Bilder oder Clips von dem Orangenen Ascona B -


    Vorauswagen Historic - Cup - Y00





    Vegetarier essen meinem Essen das Essen weg !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

    Oh lieber Got!!!
    Immer wenn einmal etwas scheinbar Neues gemacht wird aufgeheult.



    Ich heule nicht auf !!!!!!!!!!!!!!


    Ich gebe einfach nur meine bedenken bekannt.


    Es geht hier auch um die Veranstalter,


    die werden Sonnag´s nicht soviele ehrenamtliche Helfer
    (Streckenposten,Feuerwehr,THW o.ä.) finden.


    Samstagabend sind meistens andere Feiern auf denen
    diese Leute sind und dort wird es meistens sehr spät.


    Sonntag´s wollen die Kinder mal mit Papa spielen.


    .......und wie schon gesagt, die Veranstalter von Rallye 200


    werden schwierigkeiten bekommen um Sonntag´s überhaupt ein Starterfeld


    von 50 Fahrzeugen zu bekommen. Wenn Sie denn die Genehmigung haben.


    Außerdem fährt auch KEIN Gassner,Wallenwein,Dobberkau oder Kahle


    um nur einige wenige zu nennen, Sonntags 200, 300 oder nochmehr


    Kilometer um als Vorausfahrzeug zu starten.

    Ja, Ja die Meinung kennt man ja. Nur würde ich auch gern mal (öfter) Rallye schauen wollen. Muss aber Samstag ständig arbeiten. Würde daher Eintritt bezahlen wollen und können. Und diesen Zuschauerkreis erschließt man sich dann.
    Wie machen das eigentlich, die ganzen Ligaspieler, die Amateure sind, stehen die auch genervt am Montag da? Dann kann man eben nur in seiner Region fahren, wenn man es zu weit hat oder Montag nicht freibekommt bzw. Spätschicht nehmen kann. Als Zuschauer muss man doch auch flexibel sein!Wie sagte Herr Schwarz so schön: Die Rallye muss zu den Leuten kommen und nicht die Leute zur Rallye!


    Ich denke daß das nicht vergleichbar ist. Wenn alle nur noch Rallye´s
    in ihrer Region fahren, haben wir in ein paar Jahren keine Zuschauer mehr.
    Man überlege sich:
    ca. 35 ( + / - ) Starter DRM/DRS/Masters
    ca. 40 ( + / - ) Starter oder weniger aus der Region
    ca. 5 ( + / - ) Starter mit langer Anfahrt
    ergibt im besten fall 80 Starter - wenn überhaupt soviele Starter
    aus der Region an den Start gehen.
    Wenn der Veranstalter sich kümmert, kommen noch ein paar
    Fahrzeuge aus den jeweiligen Younster / Historic Veranstaltungen,
    je nach Region, dazu.
    Bei Rallye 200 sieht es, " bei Sonntagsspielen " noch schlechter aus.
    (Ausnahme Limes Rallye - Hungen)