Beiträge von Rangi

    Wenn man über eingezäunte Gebiete redet könnte man ja tatsächlich die Deutschland Rallye ohne Zuschauer stattfinden lassen, man müsste eben nur auf der Panzerplatte fahren und alles weiträumig sperren.


    Das meinst du hoffentlich nicht ernst jetzt?
    Einen WM Lauf und die WP dann einmal sorum, dann andersrum, dann mal in der Mitte gestartet und dann...?
    Auch wenn es hart klingt, auch der ADAC wird bald die Notbremse ziehen.
    Und es werden dem wohl noch andere Veranstalter folgen dieses Jahr.

    Warum ist dann deiner Meinung nach ein Zuschauer der sich NICHT an einem Zuschauerpunkt befindet das Problem des Veranstalters?
    Wenn ich keine Zuschauer Punkte ausweisen hab ich keine Probleme. Selbe Logik. Selbe Argumentation.
    Wir haben alle das selbe Hobby und die selbe Leidenschaft. Ich verstehe nicht warum du und manch andere das mit Gewalt kaputt reden wollt. Ist dir nicht klar das du damit dem Sport schadest?


    Hallo, hast du schon mal aktiv mit der Vorbereitung einer Veranstaltung zu tun gehabt? Dann kennst du ggf den Aufbau des Genehmigungs Bescheides, speziell die Anhänge in dem die Auflagen stehen?
    Und ja, der Veranstalter ist auch für die Zuschauer verantwortlich selbst wenn diese nicht gewollt sind.
    Im allgemeinen kümmert sich in erster Linie die Straßenverkehrs Behörde um so eine Veranstaltung und andere Behörden, Ordnungsamt, Untere Wasserbehörde, Umweltamt und und und geben zu ihren Bereichen eben Auflagen. Nur wird es so kommen das die Ordnungsämter diese Genehmigung mehr in Sachen Eindämmungs Verordnung beleuchten werden, somit ggf von da zusätzliche Auflagen kommen.
    Aber wie gesagt, auch ohne gewollte Zuschauer ist der Veranstalter in der Pflicht. Und selbst wenn eine Genehmigung vorliegt und darin steht "ohne Zuschauer" was denkst macht die genehmigende Behörde wenn da doch welche sind?


    VG Sven

    Wer glaubt das bei einer der ersten Rallyes, egal DRM oder Rallye 35, weniger als 1000 Zuschauer kontrolliert diese Veranstaltungen besuchen sollen/ können, ? meine persönliche Meinung dazu. Ich freue mich auch wieder darauf, dass wir unseren geliebten Sport im freien wieder durchführen können. Es bleibt wohl einer der spannenden Aufgaben für die Veranstalter, wie soll man den Eingang bzw. den Zugang zu den ausgewiesenen Zuschauerzonen so genau kontrollieren?


    Thomas, Veranstaltungen mit 1 000 Personen. Da kannst schon mal bei ner R70 500 abziehen für Teams, Sportwarte, Feuerwehren, Rettungsdienste, Offizielle, Fotografen andere Helfer.
    Dann würden dir noch 500 Zuschauer bleiben.
    Die 500 würden sich natürlich auf die übrig geblieben Karten stürzen. Allen anderen bliebe natürlich sich irgendwo im Wald an die Strecke zu stellen.
    Wenn dann, was zu erwarten ist, von OA und Pol verstärkt kontrolliert wird. Wäre das ggf schon das Ende vor dem Anfang.


    VG Sven

    [MENTION=7327]compitech[/MENTION] Ja, weil zum Beispiel der desi Aufwand gestiegen ist, somit Fahrzeuge länger ausfallen und somit mehr Fahrzeuge besetzt vorgehalten werden.
    Und wie auch erwähnt, Sportwarte, es ist so schon unter normalen Bedingungen (ggf zwei oder drei Veranstaltungen an einem WE) genug Personal zu bekommen. Und sollte sich die Dichte von Veranstaltungen erhöhen, sieht es noch schlimmer aus. Ohne den Aspekt zu betrachten das viele ihr Hobby erst einmal hinten anstellen wenn das Geld knapp wird (Kurzarbeit, Arbeitslosigkeit).


    Wie gesagt, ich würde mich freuen wenn ich dieses Jahr den Rechner nochmal anheizen könnte um nen neuen Projekt Ordner anzulegen (zwei Veranstaltungen in der Warteschleife).
    Aber ich persönlich sehe es nicht.

    Das wird jedoch längst keine Genehmigung garantieren.
    Da bleibe ich bei meiner Meinung. Die regionalen Unterschiede sind zu gewaltig, die getroffenen Regelungen erst recht und die Lage zu dynamisch.
    Vielleicht gibt es in 2 Wochen deutschlandweit keine Neuinfektionen mehr und alle Maßnahmen werden mit sofortiger Wirkung aufgehoben, vielleicht sind dann aber auch alle Krankenhauskapazitäten erschöpft und die Maßnahmen werden weiter angezogen.


    Schau mal zwei oder drei Beiträge weiter zurück bitte. War da mal auf paar persönliche Gespräche, leitender Mitarbeiter Straßenverkehrsbehörde und einem Leitenden Notarzt, eingegangen.


    VG


    Rein theoretisch wenn Rettungskräfte zur Verfügung stehen - wäre der Rosenhof Sprint mit begrenztem Ticketverkauf also bspw möglich. Keine öffentlichen Straßen, so können garantiert weniger als 1000 Besucher garantiert werden usw... Nur ein Beispiel wie so etwas umsetzbar sein könnte.
    .


    Klingt theoretisch ganz gut. Theoretisch.
    Darf ich dich mal fragen wo und bei wievielen Veranstaltungen du mit in der Orga gewesen bist und somit mit genehmigenden Behörden zu tun hattest?


    VG Sven

    Hallo.
    Das mit der Personen Anzahl ist nur teilweise richtig, da hier die Landkreise das individuell regeln. Auch vorher schon. Bei den einen reichte ein normale Anmeldung und andere stuften Veranstaltungen schon pauschal als Groß Veranstaltungen ein. Diese Einstufung erfolgte trotz einer erwarteten Anzahl von 500 Personen ohne Zuschauer für eine R70.
    Was dann bedeutete einige Landratsämt bzw Landesverwaltungsämter bestanden auf sogenannte K-Pläne wie sie auch für große Konzerte und so vorgelegt werden müssen.
    Weiterhin sind für eine Rallye Anträge für eine Sondernutzung von öffentlichen Straßen erforderlich. Die genemigende Behörde "kann" diese Anträge annehmen "muss" sie aber noch nicht einmal.
    Und da es bei versch. Behörden einen mächtigen Bearbeitungsstau gibt, ist fraglich ob diese Anträge angenommen werden.
    Ich hatte die Tage ein Gespräch mit einem leitenden Beamten aus einer Straßenverkehrsbehörde. Der sagte mir wie es gerade so läuft, wie Mitarbeiter von daheim aus mit den wichtigsten Arbeiten beschäftigt sind und welcher Stau in den letzten Wochen entstanden ist. Und eine Straßenverkehrsbehörde hat nun einmal noch andere Aufgaben als sich um Rallye Genehmigung zu kümmern.
    Also alles gerade nicht sehr vielversprechend.
    Weiterhin werden die Ordnungsämter sich sicher stärker in das Genehmigungs Verfahren einbinden.


    Wie auch schon mal erwähnt, selbst wenn die Kurve nicht so stark ansteigt, bauen Mitarbeiter von Rettungsdiensten gerade verstärkt Überstunden auf, da teilweise gerade mehr Fahrzeuge vorgehalten werden. Diese Überstunden müssen auch irgendwann wieder abgebaut werden. Heißt es wird schwierig werden die Rettungsdienstliche Absicherung sicherzustellen.


    Ein weiter Punkt der auch nicht zu vergessen ist, Sportwarte und Helfer, viele befinden sich in Kurzarbeit oder sind von Arbeitslosigkeit bedroht. Da ausreichend Personal zu bekommen, war vor Corona schon schwierig, und wird es jetzt noch mehr. Weil wer hat schon Lust 150 km zu fahren um eine Rallye abzusichern wenn er persönlich nicht wissend was nächste Woche ist.


    Ganz wichtig, Sponsoren. Wie will Herr X, Geschäftsführer der Firma Y, seinen Mitarbeitern erklären das sie momentan nur 67 Prozent bekommen, er aber die Rallye Z mit der Summe V unterstützt. (Der Verein nescar hilft, vermeldete das ihm für dieses Jahr etwa 90 Prozent an Geldern fehlen werden durch den Rückzug von Sponsoren)


    Ich persönlich würde mich freuen endlich wieder in die Vorbereitung der ein oder anderen Veranstaltung einzusteigen zu können aber realistisch betrachtet wird es schwer dieses Jahr.
    Und bitte, ein wenig Nähe zur Realität würde einigen, auch hier, gut zu Gesicht stehen.


    VG Sven

    Absage der AvD Niederbayern Rallye für dieses Jahr.


    Zitat: "Auf Grund der besonderen Situation sagen wir die Niederbayern Rallye vom 28./29. August 2020 ab.
    Wir sehen uns 2021 wieder. Bleibt gesund.
    Hartmut Walch
    2. Vorsitzender der RIGA
    ( Rallye Interessen Gemeinschaft Außernzell)"

    Erstaunlich, auch wir erhielten heute, 6 Monate!!! vor der Rallye, die Tickets. Es gab Jahre, da kamen die Tickets erst wenige Tage vor der Veranstaltung an.


    Erstaunlich? Eher ein guter "Schachzug". Somit ist eine Karte mehr verkauft. Und sollte es zu einer Absage kommen, plant ja unsere Bundesregierung das der Veranstalter nicht unbedingt das Ticket zurück nehmen muss. Somit sollen ja Veranstalter vor den Auswirkungen der Corona Krise geschützt werden. Tickets sollen dann solange ihre Gültigkeit behalten bis die Einschränkungen aufgehoben sind.
    Also wenn jetzt schon ganz viele Tickets raus gehen, kann der Veranstalter bei einer eventuellen Absage weiter mit dem Geld arbeiten.

    Thüringens MP äußerte in einem Interview, er gehe davon aus dass es dieses Jahr keine Großveranstaltungen geben wird. Und wenn einer damit anfängt, werden andere MP da mit ziehen.


    Ich persönlich denke auch, wenn Rallye, dann einige vereinzelte.


    Sollte das alles noch so kommen wie prognostiziert, werden Rettungsdienste, Ärzte, Feuerwehren mächtig auf dem Zahnfleisch kriechen. Heißt, es werden mit Sicherheit in den Bereichen auch Überstunden ohne Ende anfallen.
    Und somit sich zwar die Lage ggf in der zweiten Jahreshälfte entspannen, aber nicht die Personalprobleme.
    Weiterhin gibt es sicher in den kommunalen Verwaltungen genug was aufzuarbeiten ist dann. Also werden Anträge, wenn sie überhaupt angenommen werden, eventuell nicht so bearbeitet wie es in der Vergangenheit war. (Es besteht kein Rechtsanspruch auf eine Annahme/Bearbeitung zu Sondernutzungen von öffentlichen Straßen)


    Also ohne da den Teufel an die Wand malen zu wollen, ist auch nur meine persönliche Meinung (allerdings hatte ich das ein oder andere Gespräch zu dem Thema), sehe ich diese Jahr nicht mehr viel fahren.


    VG und ein schönes (wenn man es dieses Jahr überhaupt so nennen kann) Osterfest, Sven


    Ps.: bleibt bitte alle schön gesund

    Thüringens MP äußerte in einem Interview, er gehe davon aus dass es dieses Jahr keine Großveranstaltungen geben wird. Und wenn einer damit anfängt, werden andere MP da mit ziehen.


    Ich persönlich denke auch, wenn Rallye, dann einige vereinzelte.


    Sollte das alles noch so kommen wie prognostiziert, werden Rettungsdienste, Ärzte, Feuerwehren mächtig auf dem Zahnfleisch kriechen. Heißt, es werden mit Sicherheit in den Bereichen auch Überstunden ohne Ende anfallen.
    Und somit sich zwar die Lage ggf in der zweiten Jahreshälfte entspannen, aber nicht die Personalprobleme.
    Weiterhin gibt es sicher in den kommunalen Verwaltungen genug was aufzuarbeiten ist dann. Also werden Anträge, wenn sie überhaupt angenommen werden, eventuell nicht so bearbeitet wie es in der Vergangenheit war. (Es besteht kein Rechtsanspruch auf eine Annahme/Bearbeitung zu Sondernutzungen von öffentlichen Straßen)


    Also ohne da den Teufel an die Wand malen zu wollen, ist auch nur meine persönliche Meinung (allerdings hatte ich das ein oder andere Gespräch zu dem Thema), sehe ich diese Jahr nicht mehr viel fahren.


    VG Grüße und ein schönes (wenn man es dieses Jahr überhaupt so nennen kann) Osterfest, Sven


    Ps.: bleibt bitte alle schön gesund

    Und wo genau ist jetzt der Vorteil, dass man an zwei Tagen fährt? Verstehe ich nicht. Ich komme (als Zuschauer) von etwas weiter weg. Übernachtung kommt für mich nicht in Frage und so sehe ich nur die halbe Rallye. 2019 habe ich übrigens beide Veranstaltungen besucht. RKA waren am Ende 4 WPs und praktisch Nonstop Action. Hessisches Bergland habe ich nur zwei WPs gesehen und dazwischen lange gewartet. Für mich ist das Konzept Murks, daher würde es mich ehrlich interessieren was andere daran so toll finden. Wenn es bei der Terminüberschneidung bleibt, fahre ich jedenfalls zur RKA.


    Man wird dich sicher schmerzlich zur Veranstaltung vermissen.
    Aber auch wenn ausgerechnet du nicht anwesend sein wirst, es wird trotzdem wieder eine geile Veranstaltung.


    VG

    Aus dem Reglement :40.2.3 Jeder Fahrer, dem das rote "SOS"-Schild gezeigt wird oder der ein Fahrzeug sieht, das in einen Unfall verwickelt ist und bei dem sich beide Fahrer innerhalb oder außerhalb des Fahrzeugs befinden, muss sofort und ohne Ausnahme anhalten, um Hilfe zu leisten es sei denn das „OK“-Schild wird gezeigt. Alle nachfolgenden Fahrzeuge müssen ebenfalls anhalten. Das zweite Fahrzeug an der Unfallstelle muss nach dem Anhalten weiterfahren und den nächsten Funkposten informieren. Die nachfolgenden Fahrzeuge müssen die Straße für Notfahrzeuge freihalten. Alle Fahrer die von diesem Vorfall betroffen wurden, erhalten eine faire Zeit gemäß Art. 39.


    Von einer Stoßstange steht da nichts .


    Du Schlauberger es ging darum warum er die PS Punkte behalten kann.