Wenn's keine Ausgangsbeschränkungen mehr gibt, erschließt sich mir nicht, wie man jemanden daran hindern könnte, einfach zuschauen zu gehen. Das ist nächstes Wochenende in Ö. dasselbe bei der Red Stag-Extreme-Rallye, ehemals Schneebergland (offiziell ohne Zuschauer, in der Praxis werden schon genug dort sein). Den ganzen Vormittag wird auf einer Landesstraße mit viel Wald links und rechts hin und her gefahren, zweimal in die eine, zweimal in die andere Richtung, halb Schotter, halb Asphalt. Geht maximal am Nachmittag, wenn auf dem Privatgrund des Veranstalters gefahren wird. Und selbst dort kommt man hinein, wenn man schon mal dort war und sich ein wenig auskennt. Ist ja nicht durchgehend abgezäunt, weil viel zu groß (und weil es in Ö. illegal ist, Wälder mit einem Zaun abzusperren, außer temporär bei Schlägerungsarbeiten und Neuanpflanzungen).
Neulich beim Histo-Cup auf der Rundstrecke in Salzburg hatte der Streckensprecher die Zuseher hinter dem Zaun immer süffisant als Wandergruppen bezeichnet, die gerade eine Pause außerhalb des Veranstaltungsgeländes machen und sicher gleich wieder weiter gehen werden.