Beiträge von Intimidator

    Stirling Moss war wahrscheinlich der beste Rennfahrer aller Zeiten. Bei der FAZ haben sie geschrieben, dass er in seiner Karriere 529 Rennen gefahren ist und davon 212 gewonnen hat. (Da hätte ich gerne mal die Liste, falls da einer die Quelle kennt?) Und Moss war überall. Wer die Ergebnislisten der 50er und 60er Jahre durchkuckt findet ihn überall. Er ist auf der Nordschleife und auf der Avus gefahren, bei der Mille Miglia, der Targa Florio und der Carrera Panamericana, sowie bei der Tourist Trophy auf dem Dundrod Circuit. Er hat die Rallye Monte Carlo betritten, war bei den Brighton Speed Trials und in Bonneville auf dem Salzsee. Ist in Sebring und Le Mans gestartet, in Charade, in Reims und in Spa, in Monthlery und in Bathurst, in Schweden und in Venezuela. Er fuhr Rallye und Rundstrecke, Tourenwagen, Sportwagen und Monopostos. Egal, wen ich mir vorstelle, ob Juan-Manuel Fangio oder Michael Schumacher, ob Jackie Ickx oder Tom Kristensen, ob Richard Petty oder Dale Earnhardt, ob Mario Andretti oder A.J. Foyt, ob Walter Röhrl oder Sebastien Loeb, an Moss kommt keiner ran. Sein Sieg bei der Mille Miglia ist für mich das größte, was im Motorsport je erreicht wurde. Da schadet es auch nicht, dass er nie Formel-1-Weltmeister war und das er wohl nie in Indianapolis gestartet ist.

    Du liegst schon richtig. Stuck hat die Aktiven aufs übelste verraten. Was hab ich den zu seiner aktiven Zeit gemocht. So ein sympathischer Rennfahrer, Sohn des großen Hans Stuck, dann noch seine zwei Söhne, eine deutsche Motorsportdynastie.



    **
    !Entfernt. Bitte formulieren Sie Kritik sachlich und differenziert. Danke, die Redaktion/JW

    Mehr als 20 Fahrzeuge in der NC1 wird bestimmt nen geiler Kampf um den Gesamt Sieg mit Schleimer im 1600 cors
    Noller, Bliss, Dinkel, Brocker im EVO, Berlandy, Satorius, Sawicki im Subaru und Otterbach im ex Löffelhard BMW.
    Nicht zu vergessen mein Geheimtipp David Jahn im EVO,


    Da läuft einem wirklich das Wasser im Mund zusammen. So langsam komme ich ins Überlegen ob ich wie geplant zur Rallye Zorn fahre.

    Um was geht es denn bei der Rallye? Ums schnell fahren ja wahrscheinlich nicht, oder doch. Ist Gleichmäßigkeit gefragt oder wird ein Schnitt (wie hoch?) vorgegeben? Wieso muss man sich bei solchen Artikeln immer alle Infos selber suchen?

    Danke für die Links! Du darfst gerne noch was zu den Hintergrünnden schreiben, wenn du was weißt. Ich nehme mit: 1. Der Motor der Wahl stammt von Vauxhall. Warum man dann nicht gleich einen Vauxhall fährt? Scheinbar hat der Escort MKII besondere Qualitäten. 2. Die meisten dieser Raketen stammen von den britischen Inseln inklusive Irland. Aber Ungarn ist scheinbar auch dabei. Was der Rest Europas treibt bleibt im Dunkeln. Wobei Belgien und Polen ja hier im Forum auch immer wieder mit ähnlichen Fahrzeugen ins Gespräch gebracht werden. Und das, obwohl man mir zum Gruppe-H-Verbot erzählt hat, Deutschland wäre das einzige Lang in dem solche Fahrzeuge erlaubt wären...

    Außerdem kannst du keinen Passus von 2019 nach 2020 übernehmen. Das wäre Kontinuität und die ist beim DMSB nicht gewünscht. Am Ende kommt noch jemand auf die Idee und plant für die nächsten fünf Jahre mit dem Regelment.
    [MENTION=3401]Head[/MENTION]: Kannst du mal ein paar Beispiele bringen für solche Escorts mit anderen, markenfremden Motoren? In welchen (europäischen) Ländern gibt es denn das liberalste Regelment. Markenfremd klingt ja schon fast wie Gruppe E1. Ist so was ähnliches wie E1 irgendwo erlaubt?

    Und wo genau ist jetzt der Vorteil, dass man an zwei Tagen fährt? Verstehe ich nicht. Ich komme (als Zuschauer) von etwas weiter weg. Übernachtung kommt für mich nicht in Frage und so sehe ich nur die halbe Rallye. 2019 habe ich übrigens beide Veranstaltungen besucht. RKA waren am Ende 4 WPs und praktisch Nonstop Action. Hessisches Bergland habe ich nur zwei WPs gesehen und dazwischen lange gewartet. Für mich ist das Konzept Murks, daher würde es mich ehrlich interessieren was andere daran so toll finden. Wenn es bei der Terminüberschneidung bleibt, fahre ich jedenfalls zur RKA.

    [MENTION=3812]Kuhnqvist[/MENTION]: Wenn Sie so besorgt sind um den Ruf "unseres" Rallyesports, warum schweigen Sie nicht einfach zu Themen die diesen "völlig unbedeutenden" Verband betreffen?


    Und was soll eigentlich dieses krude Gerede vom Worst-Case? Ein schwerer Unfall kann im Motorsport immer und überall passieren. Dies sollte man offen kommunizeren und Teilnehmern, Helfern, Zuschauern und auch Außenstehenden immer wieder klar machen, anstelle im Ernstfall nach allen Richtungen mit Dreck zu werfen. Im übrigen kann ich Sie beruhigen. Die letzten beiden worst-cases beim NAVC sind in einem Fall nicht über die Regionalpresse hinausgegangen und haben es im zweiten nicht einmal in selbige geschafft. Ich bezweifele das Sie überhaupt wissen von welchem zweitem Worst-Case ich hier spreche. Die Unfälle bei DMSB-Veranstaltungen oder im Rahmen von DMSB-Veranstaltungen wurden dagegen alle überregional breitgetreten. Wenn Sie unbedingt Menschenleben gegeneinander aufrechnen wollen dürfte also klar sein welche Unfälle dem "Sport" mehr schaden. Aber wie gesagt, am Meisten schadet es, wenn Sie permanent mit Dreck werfen.

    Weiß man eigentlich was Berlandy diese Saison so vor hat? Wird jetzt mit dem Subaru national gefahren was geht? Willi ist im Ruhestand oder kommt der noch mal wieder? Internationales Programm? Der Zorn auf den DMSB ist verflogen? Berlandy wieder auf Linie getrimmt?

    Ja, alle Achtung. Ich wünsche ihm auch viel Erfolg und das er sich weiterentwickelt. Ein tolles Talent, das in jungen Jahren schon viel drauf hat. Da darf man gespannt sein was noch kommt. Schade das man ihn bei dem Programm wohl bei kleineren Rallyes in Deutschland nicht mehr zu Gesicht bekommen wird. Aber wer Volvo-Konkurrenz sucht muss halt nach Schweden, da geht ja hierzulande nicht mehr viel.

    Einfach mal am Berg fragen, was die Zuschauer machen, wenn der E-Mobil-Berg-Cup hoch "rauscht"....bei 90% ist es wie die Werbepause bei den Privatsendern - Zeit zum Bier holen / Raucherpause...fakt!!!


    Der E-Mobil-Berg-Cup ist aber auch das Letzte! Das sind normale Straßenautos die auf Gleichmäßigkeit fahren. Niveauloser und langweiliger geht es wirklich nicht. Dazu noch die Penetranz mit der das ganze angepriesen wird.


    Der Corsa hier und auch die Baumschlager-Geschichte könnten dagegen schon ganz spannend werden. Wobei mich der Corsa-Cup an sich auch nicht interessiert. Aber wo die besten Corsas gesamt landen, das interessiert mich.


    Nach Isle of Man TT und Pikes Peak hat man jetzt auch bei der Trophee Andros begriffen, dass der Reiz im Kampf Elektro gegen Verbrenner liegt. Wenn ich mir dagegen die Formel E ankucke, die den knallengen und ultra langsamen Kurs von Monaco noch verkürzen muss um sich nicht lächerlich zu machen. Ein Witz ist das.

    Einfach mal am Berg fragen, was die Zuschauer machen, wenn der E-Mobil-Berg-Cup hoch "rauscht"....bei 90% ist es wie die Werbepause bei den Privatsendern - Zeit zum Bier holen / Raucherpause...fakt!!!


    Der E-Mobil-Berg-Cup ist aber auch das Letzte! Das sind normale Straßenautos die auf Gleichmäßigkeit fahren. Niveauloser und langweiliger geht es wirklich nicht. Dazu noch die Penetranz mit der das ganze angepriesen wird.


    Der Corsa hier und auch die Baumschlager-Geschichte könnten dagegen schon ganz spannend werden. Wobei mich der Corsa-Cup an sich auch nicht interessiert. Aber wo die besten Corsas gesamt landen, das interessiert mich.


    Nach Isle of Man TT und Pikes Peak hat man jetzt auch bei der Trophee Andros begriffen, dass der Reiz im Kampf Elektro gegen Verbrenner liegt. Wenn ich mir dagegen die Formel E ankucke, die den knallengen und ultra langsamen Kurs von Monaco noch verkürzen muss um sich nicht lächerlich zu machen. Ein Witz ist das.

    [MENTION=748]escortmk1[/MENTION]: Nicht nur die Belgier und Niederländer wissen wie es geht, auch die Franzosen und Italiener. Von den Engländern will ich gar nicht anfangen. Rallyes und Bergrennen für historische Fahrzeuge en masse. Und das meiste auf Bestzeit. Einfach nur geil. Und bei uns fahren alle Retro und tun so als ob sie das gerne tun würden. Es gibt (gab) in Deutschland ein Bergrennen für historische Fahrzeuge, da hat die Behörde die Vorgabe gemacht 60 km/h Durchschnitt und 100 km/h max dürfen nicht überschritten werden. Da fährt die Oma auf der Heimfahrt von der Fußpflege schneller. Lächerliches Deutschland, einmal mehr.
    [MENTION=11220]J.-M.[/MENTION]: Ein super Bericht. Vielen vielen Dank dafür. Ein Kritikpunkt: Es wäre schön gewesen du hättest vorher schonmal ein zwei Worte verloren. Die Veranstaltung hätte ich gerne besucht, wusste aber nichts davon. Was plant Ihr für 2020? Wieder Histo-Monte oder vielleicht Boucles de Bastogne. Lasst uns an Euren Planungen teilhaben. Ich findes es super interessant.