Beiträge von kap

    aber französiche Autos sind recht zuverlässig. Da spreche ich aus Erfahrung.


    DAS kann ich buchstäblich aus eigener Erfahrung auch bestätigen, wenn ich mir überlege, was unser 205er GTI so alles aushält und trotzdem immer das Ziel erreicht.


    Dennoch geht er jetzt in Rente.


    Noch was: hier der aktuelle WM-Punktestand, wenn jetzt Schluss in NZ wäre (Rechenfehler vorbehalten, schon spät)


    loeb 105
    ogier 70
    solberg 68
    latvala 65
    hirvonen 62
    sordo 32

    Wahnsinn!


    Moin in die Runde! Wie geil ist das denn? Ich drück' JML die Daumen - dann reist er kommende Woche als Neuseeland-Sieger zum 24-Stunden-Rennen am Nürburgring an, das wär' doch was, oder?

    [youtubehd]hDXX53_H0-o[/youtubehd]
    erstmal was ganz kurzes zum Wachwerden am Montag Morgen..
    Gruß Frank


    Hallo -


    rutschig war's und entsprechend prima! Ein herzliches Dankeschön an die Jungs vom MSC Kempenich für die tolle Rallye und die überaus anspruchsvollen Strecken - speziell die WP 1/4 ist wirklich ein Knaller.


    Danke auch an alle, die Bilder von unserem kleinen schwarz-weißen 205er (#101) gemacht haben ... - wer ein paar Aufnahmen übrig hat für uns: Wir würden uns sehr freuen (Email-Adresse per PN).


    Danke, Gruß


    K A P

    ist ja immer nur 'ne Momentaufnahme, weil er als 2. nach Sordo startet. Mit Glück reichts vielleicht noch zu Platz 45. Um die echte Performance einordnen zu können müsste man mal rechnen, wielviel ihm Sordo ohne WP2 insgesamt abgenommen hat, und der ist ja auch nicht unbedingt auf Schnee zuhause.


    Von seinem Ziel, den Zeitverlust gegenüber Sordo auf 0,5 s/km zu senken, ist er auf jeden Fall noch etwas entfernt. Aus einer englischen Quelle ist zu vernehmen, dass er gestern eine von Kaj angesagte "3" locker als "5" interpretiert hat.


    Das gehört dann wohl zum Thema "Lehrgeld" bezahlen ...

    Kurzer Nachtrag: War heute beim Gesundheits-Check. Belastungs-EKG: ca. 10 Minuten - bestanden. Augentest: einmal Buchstaben-Tafel rauf und runter, ein Blick ins Farb-Buch - fertig, Stempel, Unterschrift.


    Aufwand: 20 Minuten. Von wegen mehrere Termine usw. Ärzten, die aus diesem Test ohne erkennbaren Grund den großen Rundumschlag machen wollen, würde ich eher kritisch gegenüberstehen.

    Meine Hausärztin hatt mich bei meiner ersten Beantragung von oben bis unten durchgecheckt, mit Belastung,24h Ekg etc...Dieses mal wollte sie mich zum Augenarzt überweisen, ich sagte ihr das ich erst dort war und habe mein Stempel und Unterschrift gleich bekommen.


    Was machen die denn immer für ein Bohai bei Euch? Mehrmals hat mein HNO-Arzt seinen Stempel draufgedrückt, im vergangenen Jahr zeichnete mein Hausarzt (der mich, da ständig gesund, praktisch kaum kennt) nach zwei Nachfragen ab - noch vorne an der Rezeption, also ohne Warteraum, Behandlungszimmer oder 10-Euro-Quartalsbeitrag. Obwohl ich Brillenträger bin.


    Diesesmal muss ich noch ein Belastungs-EKG machen, was an meinem fortschreitenden Alter liegt. Aber auch da erwarte ich keinen großen Aufwand oder neuerliche Termine. Wer ohne ersichtlichen Grund mehrmals einbestellt wird, sollte sich vielleicht um die finanzielle Situation seines Doktors Gedanken machen ...

    Hallo -


    vielen Dank an alle, die uns diese tolle Rallye ermöglicht haben: die Organisatoren, alle Streckenposten, die Zeitnehmer, Rettungskräfte und und und - wir hatten Spaß wie Bolle, vor allem, als endlich doch noch Regen einsetzte!


    Diese 150 WP-Kilometer gehören zu den anspruchsvollsten, die ich kenne - jede Kurve eine neue Herausforderung. Und die Nordschleife andersherum ist derart säuisch glatt, Wahnsinn.


    Also nochmal: vielen Dank den Veranstaltern.
    Mit freundlichen Grüßen


    K A P


    P.S.: Wer Bilder von der #99 (Peugeot 205 GTI schwarz/weiß) übrig hat - wir würden uns sehr freuen! Email-Adresse sende ich gerne per PN

    Von uns an dieser Stelle "Viel Glück" für die Operation und möglichst schnelle Genesung - vergangenes Jahr musste ich nach einer etwas aus dem Ruder gelaufenen Hand-OP zugucken und weiß, wie ärgerlich das ist ...


    Gruß
    Achim Obermeier/Manfred Fleer


    Sind mit dem 205 natürlich auch wieder dabei.

    ... genau: Daniel Elena wirft anschließend einen Stein, den ihm der zufällig vor Ort weilende Louis Moya gereicht hat, durch die Heckscheibe, bevor sich beide unergründlicher Trauer hingeben - und Tommi Mäkinen überbringt Mikko Hirvonen am Flughafen die frohe Nachricht...

    Hallo zusammen,


    ich bin der Meinung, daß es für den Veranstalter (wie im Vorfeld von Euch schon erwähnt) nicht einfach ist geschultes Personal an die WP zu stellen, da sich auch die Sicherheitspläne in den letzen Jahren geändert haben. Da wo vor drei Jahren auf einer WP 30 Leute benötigt wurden um den gesicherten Ablauf zu gewährleisten, sind es zum Teil heute auf der gleichen WP 50 Posten.
    Mich verwundert nur, daß Euch als Fahrer oder Teilnehmer dieser Punkt auffällt.
    Vor den Teilnehmern fährt die WP-Leitung, der LS und wenigstens drei Vorrauswagen die Strecke ab, da stehen die Posten schon. Wenn es die Orga nicht sieht, sollte wenigstens eines der Vorrausfahrzeuge diese Sicherheitslücke bemerken, allerding wissen viele nicht welche Aufgaben an einer roten Null dranhängen.


    Ich denke, dass zu Beginn der WP die Posten auch eher dort stehen, wo sie hingehören. Doch dies lässt im Verlauf der Prüfung dann immer mehr nach - was ich irgendwo auch niemandem verdenken kann, die Helfer möchten ja auch zugucken und trauen sich immer weiter vor. 70 Autos lang ging es ja gut. Aber auch das 71. Auto kann ausrutschen, und dann wird's plötzlich eng.


    Ich erinnere mich noch gut an eine Wikinger-Rallye Ende der 80er, Anfang der 90er (genaues Jahr vergessen), als einer unserer 205 am Ende einer langen, mit Kuppen gespickten Geraden sich verschätzt hatte - der Beifahrer war eine Kuppe zu spät dran. Also volles Rohr in den Auslauf - und dort stand, es war inzwischen dunkel und kalt geworden, das (nagelneue!) Feuerwehrauto der örtlichen Brandbekämpfer mit Allemann innedrinne bei laufender Heizung und bester Sicht. Der Einschlag war heftig. Dennoch schaffte es der Peugeot (ohne Licht) noch ins Ziel, war aber ziemlich zerstört.


    14 Tage später traf das Schreiben der Polizei ein: Vorwurf der Fahrerflucht gegen den Fahrer... - das Feuerwehrauto war angeblich schrott (klarer k.o.-Sieg für den kleinen Franzosen). Hat sich aber im Nachhinein dann schnell geklärt, der Vorwurf wurde fallengelassen.


    Gruß
    KAP


    ... es kann halt nicht jeder KGB-Agent auch Russland-Präsident werden. Macht nix: Wenn der Vater des hoffnungsvollen Talents auch sonst nur 150-Meter-Yachten einweiht, so sei er ob seiner untalentierten Brut getröstet - zur Not heiratet sie eben ihren Bodygard. Ist selbst in Monaco so üblich...

    Also ich habe auch noch einen Peugeot 205 und überlege denn im Rallyesport einzusetzen, nur ob es sich lohnt das Auto aufzubauen und was ich alles beachten muss ist doch recht schwierig für mich. Hast du vielleicht ein paar Kontakte wo man sich mal melden könnte und vielleicht ein paar Tipps bekommen konnte für den Aufbau?!


    MFG


    Wir fahren selbst mit einem P205 in der Youngtimer Rallye Trophy und können eines nur bestätigen: Wer ein günstiges, zuverlässiges (Einsteiger)-Auto sucht, dass viel Spaß bereitet, dann ist er bei diesem Franzosen gut dran.


    Tipps und Hilfe für und beim Aufbau gibt mein Co gerne. Kurze PN genügt.


    Gruß, keep on sliding


    K A P

    Mein Beitrag:


    Ich hab für die Firma als Entlastung für die Leasing-Autos einen 528i (E39) geschossen (45.000 km, Bj 99, 5.000 Euro) und ihn mit einer Hängerkupplung nachrüsten lassen. Damit spulen meine Mitarbeiter hochzufrieden lange Strecken ab, freuen sich über Klima, Schiebedach, Leder und gute Mucke sowie einen überraschend gütlichen Verbrauch trotz toller Fahrleistungen.


    Als Zugwagen: einfach genial, die Topografie ignorierend. Verbrauch? Ok, mit Dieseln können wir nicht konkurrieren, aber übertrieben ist's auch nicht.


    Und: Bei 200er-Rallyes (wo der Service-Transporter überflüssig ist) dient er als Schalter auch als gutes Trainingsauto. Für Rallyes mit Service besitzt mein Beifahrer den originalen J5 von Peugeot Sport Deutschland (den "B") aus der Grundel-Ära. Der kann auch schleppen, ist aber zäher.
    Daher mein Tipp: BMW 5er (wg Zug-Kapazität), auch E34 sind völlig tauglich, wenngleich die Diesel nicht immer für hohe Laufleistungen geeignet.


    Gruß, keep on sliding


    K A P

    Hallo -


    jetzt habe ich mich gerade über Unsitten beim Abfahren ereifert, dann gleich noch der zweite bemerkenswerte Punkt, der mir in den vergangenen Wochen als Fahrer immer stärker auffällt: das zum Teil sträflich fahrlässige Verhalten mancher Streckenposten.


    Denn: Sie stehen selbst teilweise völlig absurd gefährlich in den größten Gefahrenzonen, die ich mir überhaupt vorstellen kann. Dies war am vergangenen Wochenende bei der Reckenberg so der Fall, ist aber eigentlich bei jeder Veranstaltung typisch.


    Um eines vorwegzuschicken: Ganz klar bin ich jedem freiwilligen Helfer zutiefst zu Dank verpflichtet, dass ER seine Freizeit opfert, damit wir auf abgesperrten Pisten sorglos fahren können. Dass SIE die Zuschauer im Bann halten, damit denen nichts passieren kann. SIE sind es, die unseren Sport schlussendlich erst ermöglichen.


    Umso mehr beunruhigt mich ein aus meiner Sicht ebenfalls zunehmender Trend, dass ausgerechnet die Streckenposten genau dort stehen, wo es brenzlig wird, wenn es mal brenzlig wird. Ich habe im Vorfeld der Reckenberg unsere Onboard-Aufnahmen von 2008 durchgeschaut und bin selbst erschrocken - da waren manche Posten schlicht auf Selbstmord-Kommando unterwegs. Wer sich am Ende einer langen Gerade (4. Gang selbst für uns, viele sind dort ausgedreht), an deren Ende eine Recht-2 kommt, zehn Meter in der direkten Verlängerung hinter dem Einlenkpunkt an den linken Straßenrand stellt, hat - vermutlich ohne es zu wissen - mit dem Leben fast abgeschlossen.


    Anderes Beispiel: Bei der Oberehe haben wir uns auf der WP5 harmlos verbremst, eigentlich ging es nur um drei Meter - wären es mehr gewesen, hätten wir wohl den Campingtisch inklusive aller Westenträger erwischt, die exakt in der Fluchtrichtung saßen. Ich hoffe, ihr Schreck hat im positiven Sinne lehrreich gewirkt ...


    Nochmal: So sehr ich jedem verpflichtet bin, der sich durch seinen Einsatz für uns einsetzt und uns Rallyefahren erst möglicht - auch Ihr seid verletzbar, auch Ihr müsst Euch dort aufhalten, wo Euch nix passieren kann. Wir fahren am Limit, da ist ein Abflug immer drin - teilweise auch vehemente Ausritte, etwa, wenn sich der Beifahrer vertan oder aber der Fahrer nicht richtig zugehört hat. Dieser Grenzgang geht aber nur, wenn wir uns sicher sein können, dass außer uns (dieses Risiko tragen wir) niemand Anderes zu Schaden kommen kann.


    Im Endeffekt sollten hier vor allem die Veranstalter - die ja in erster Linie in der Verantwortung stehen - mehr Aufmerksamkeit auf die Information der Beteiligten investieren. Es könnte sich lohnen.


    Gruß, keep on sliding,


    K A P

    Werte Mitstreiter -


    gerade zurück von der Reckenberg-Rallye, muss ich meinem Herzen Luft machen: Aus meiner Sicht wird das Benehmen mancher Mitbewerber beim Erstellen des Aufschriebs, also beim Abfahren der Wertungsprüfungen immer ärger. Im Speziellen meine ich dabei die Unart, MITTEN in der Kurve stehen zu bleiben, damit der Beifahrer in Ruhe sein L2 oder R2 eintragen kann. Dass andere Teilnehmer diese Ecke am Stück fahren wollen, insbesondere wenn sie auf ihrem zweiten Durchgang sind - egal. Und diese egoistische Unart wird meines Erachtens von Rallye zu Rallye ärger.


    Beispiel Reckenberg, Rundkurs WP1 auf dem Militärflughafen: Da gab es den Kollegen mit seinem E-Kadett, der sich seelenruhig EXAKT auf den Einlenkpunkt einer nicht unentscheidenden Rechtskurve stellt - für Minuten, damit sein Beifahrer in Frieden den Gesamtschrieb für den Rundkurs erstellen kann. Zehn Meter weiter wäre ein halbes Flugfeld Platz dafür gewesen. Dort standen wir.


    Oder jener Volvo-Kollege, der sich einem Linksabzweig komplett vom linken Straßenrand nähert, um dann im 90-Grad-Winkel quer (!) zur Ideallinie stehen zu bleiben. Dass er damit alle anderen behindert? So what ...


    Unter uns: Ein ähnliches Verhalten käme uns NIE in den Sinn, denn ich halte es für rücksichtslos und unsportlich. Wenn wir halten, um in Ruhe den Schrieb zu komplettieren, dann dort, wo wir niemanden behindern. Wenn wir auf der ersten Runde noch notieren, habe ich immer einen Blick in den Rückspiegel übrig, um jene möglichst wenig zu behindern, die bereits kontrollieren und daher etwas zügiger fahren. Das geht sicher nicht immer und überall, manchmal sind einfach die Strecken zu eng - aber wo es geht, setzen wir das auch um.


    By the way: Kollegen, die glauben, beim Abfahren Bremspunkte ausprobieren zu müssen, finde ich auch nicht prickelnd. Denn sie verprellen unnötig Anwohner, die ihre Zustimmung zur Veranstaltungs-Genehmigung gegeben haben und betreiben damit Raubbau an unserem Sport. Ganz abgesehen von dem Wettbewerbsvorteil, den sie sich durch dieses Gehabe erschleichen.


    Keep on sliding,


    KAP