Leute, hört doch endlich mal auf über die paar Euro Startgelderhöhung zu diskutieren!
Und wenn, die 20 oder 30 Euro höheres Startgeld reissen jetzt kein riesiges Loch in Kassen der Teilnehmer, aber helfen den Veranstaltern massiv bei der Deckung der Kosten. Seht Euch doch mal die Entwicklungen der Vergangenheit an. Ohne den Zusammenschluss zu Veranstaltergemeinschaften, ist doch fast kein einzelner Club in der Lage, oder bereit das Risiko für eine 200er Veranstaltung mit einem realistischen Kostenbudget von ca. 15-20.000 Euro zu stemmen.
Schaut Euch dochmal die wahnwitzigen Forderungen der Behörden an, die an die VG der Taunusrallye gestellt wurden. Reflektierende Streckensperrungshinweise auf Spezialfolie für 3000 Euro, etc. Ich glaube da hat jeder Veranstalter seine eigene Story zu vermelden.
Und auch wir Fahrer sind doch nicht weniger Anspruchsvoll??? Onlineauswertung, hochauflösend kopierte Unterlagen und maximale Sicherheit an der Strecke. Das hat sich doch jedes Jahr auch immer verbessert und ich habe vor 15 Jahren auch schon um die 200 Mark Startgeld bezahlt.
Unser Sport ist halt mal technisch und bedarf einem gewissen Kostenrahmen, egal ob in der G17 oder in der großen H und auf oder neben der Strecke. Das muss sich jeder bewusst sein und sind wir doch mal ehrlich. Ohne das Engagement der vielen Freiwilligen Posten oder der Enthusiasten die im Vorfeld sich nach Sponsorengeldern die Hacken ablaufen, um die Veranstaltungen mit halbwegs mit einer schwarzen Null über die Bühne zu bringen. Von den 30 Euro mehr steckt sich doch keiner was in die Tasche. Die sind langfristig einfach nur für den Erhalt der Veranstaltungen angelegt.
Es wäre nur gut wenn die Veranstalter eine Marschroute gehen würden, um diese Diskussion zu beenden und klare Verhältnisse zu schaffen. Denkt mal drüber nach