Beiträge von fiattreter

    Hallo an die Gemeinde,
    ich suche Bilder von uns bei der Rallye Köln Ahrweiler 2002
    Team: Jörg Sander / Wolfgang Großmann
    Fahrzeug: VW Scirocco Gr. 2 Start-Nr.: 40
    Wir sind leider auf der WP 5 durch Unfall ausgefallen.
    Es wäre schön, wenn mir jemand behilflich sein könnte.
    Viele Grüße an alle
    Wolfgang

    Hallo Pit,
    so leid es mir tut, ich denke, das mit der Youngtimer Rallye-Tropy ist Geschichte. Ich für meinen Teil werde mir für dieses Jahr erstmalig (seit 1976) keine DMSB-Lizenz mehr holen. An dieser Entwicklung hat nur ein Verband schuld und wir wissen beide wer gemeint ist.
    Viele Grüße
    Wolfgang

    aus Facebook


    Deutscher Sportfahrer Kreis
    4 Std. ·


    Runder Tisch am 12. November in Hockenheim: Die Themen Gruppe H, Gruppe F und KFP sind in der Rallye-Szene heiß diskutiert. Im Rahmen des ‚Hugo Emde Freies Fahren’ lädt der DSK am Samstag, 12. November 2016 um 10 Uhr zu einer Gesprächsrunde am DSK-Bus ein. Interessenten können sich per E-Mail an die Geschäftsstelle (verwaltung@dskev.de) bis zum 7. November anmelden.


    Super gewählter Termin, während der Köln-Ahrweiler.

    Hallo Stefan,
    ich denke, das man in Deutschland nie genügend Motorsportler für eine Rebellion zusammen bekommen würde, das stimmt einen sehr traurig und machtlos.
    Ein guter Bekannter von mir hat unlängst einen entsprechenden Brief an den DMSB z.Hd. Herrn Stuck persönlich gesandt und die Antwort auf diesen Hilferuf war sehr ernüchternd.
    Hier der Brief und die Antwort:


    [I]Herrn
    Hans-Joachim Stuck persönlich
    Präsident des DMSB
    c/o DMSB e.V.
    Hahnstraße 70
    60528 Frankfurt
    18.4.16
    Rallye in Deutschland
    Sehr geehrter Herr Stuck,
    Sie und ich sind etwa im gleichen Alter. Ich bin seit 1972 bis heute immer noch im Nationalen
    Rallyesport unterwegs, habe auch eigene Erfahrung als Veranstalter.
    Die Absage einer renomierten Rallye 35/70 –nämlich die Rallye Mittelhessen vom
    4.9.2016- möchte ich zum Anlaß nehmen, Sie auf die untragbare Situation im Rallyesports
    aufmerksam zu machen.
    Die Rallye Mittelhessen war für mich als Wochenend-Amateur-Breitensportler und in
    NRW lebend noch einigermaßen zeitlich gut zu erreichen, nachdem es in NRW jetzt nur
    noch 1 Rallye (Reckenberg-Rallye im Gebiet des RP Detmold) gibt.
    Ich fahre im Schnitt mindestens 2-300 km, um überhaupt zu einer Rallye zu kommen.
    Es ist doch ein Trauerspiel, daß es im einwohnerstärksten Bundesland NRW mit
    über 18 Mio Einwohnern nur noch eine einzige Rallye gibt ! Seit fast 25 Jahren ist
    hier Rallye-Diaspora !
    Die ONS bzw der DMSB haben auf dem Gebiet bisher kläglich versagt, waren untätig
    und tragen als Dachverband daran Mitverantwortung !
    Statt den Rallyesport, vor allem den Breitensport, weiter zu drangsalieren und Neueinsteiger
    abzuschrecken durch praxisferne teure Bestimmungen, übertriebene Sicherheitsvorschriften
    wie HANS, Gruppe G (u.a. FIA-Sitze etc.), Gruppe H-Verbot und KFP
    -in aktiven Kreisen der „Dumm-Paß“ genannt- , welcher neben unnötigen Kosten auch
    noch die Eigentümer enteignet, sollten sich Dachverbände und DMSB lieber dem Erhalt
    der Rallyes widmen und dem Sterben mal auf den Grund gehen.
    Auch, wenn der „Dumm“-Paß nun auf 2019 verschoben wurde und die Gruppe H bei
    Rallye 35 noch fahren darf - Es bleibt ein Sterben auf Raten !
    Beispiel: Bis 2014 gab es in NRW die erst vor 4 Jahren wiederbelebte Rallye Oberberg
    (Lindlar) mit schönen Wertungsprüfungen und offenbar einer guten Basis zur genehmigenden
    Behörde. In Blankenheim gibt es ebenfalls Potential, was aber seit einigen Jahren
    brach liegt, woran auch die „Deutschland“ und der ADAC nicht unschuldig sind.
    Die Schotter-Rallye Siegerland-Westerwald (auf Truppenüb.pl. Daaden) ist dem Landschaftsschutz
    zum Opfer gefallen. Das waren die letzten 3 zurückliegenden Fälle.
    Teilweise scheitert es an internen Unstimmigkeiten oder auch an finanziellen Voraussetzungen
    in den Vereinen. Die Vereine/Veranstalter werden allein gelassen !
    Die Veranstalter leisten schon bei der Organisation unglaublich viel ehrenamtliche Arbeit.
    Tauchen größere Genehmigungsprobleme auf, sind sie oft überfordert.
    Es stünde dem DMSB gut zu Gesicht, wenn er sich gerade um diese Veranstalter
    mal kümmern würde, Mediation betreibt, personelle und materielle Unterstützung
    anbietet würde, auf die Veranstalter ernsthaft zugehen würde.
    Statt sich bundesweit für den KFP einzusetzen, sollten Sie sich mal bundesweit für
    einheitliche Genehmigungen von Rallyes einsetzen, z.B. die Ausnahme vom sog.
    Rennverbot (§ 46 der StVO ), damit eine Genehmigung nicht vom Ermessen und
    der Willkür der genehmigenden Behörde abhängt.
    Das wäre eine m.E. eine ureigenste Aufgabe von DMSB und Dachverbänden statt
    Aktive (Kunden !!) weiter zu gängeln und zu vergraulen.
    So würde der DMSB bei Aktiven auch wieder zu Ansehen kommen. Es ist doch nicht in
    Ordnung, daß die Aktiven den DMSB (nicht ohne Grund) als Sportverhinderungsclub
    ansehen ! Oder finden Sie das etwa normal ?
    Wenn man seitens des ADAC glaubt, nur mit der massiven Unterstützung der Deutschland-
    Rallye sei es getan und dadurch würde man den Breitensport und damit Spitzensport
    erreichen, ist man auf dem Holzweg. Ohne Breitensport kein Spitzensport.
    Dies ist ein Notruf und es ist umgehend notwendig, etwas zu unternehmen und der
    Entwicklung gegen zu steuern.
    Sie als Sportpräsident sind da gefragt, um sich der Sache mal ernsthaft persönlich
    anzunehmen.
    Wir sind alle gespannt, ob Sie die Versprechungen Ihrer Ansprache vom 23.4.2016 in
    Frankfurt auch umsetzen.
    Über Ihre geschätzte Antwort würde ich mich freuen.
    Mit sportlichen Grüßen und Glück Auf !




    [Von: Michael Günther [mailto:MGuenther@dmsb.de]
    Gesendet: Freitag, 12. August 2016 12:21
    An: winnen@winnen-metall.de
    Cc: Jana Haböck <JHaboeck@dmsb.de>; Mischa Eifert <MEifert@dmsb.de>; Hans-Joachim Stuck <HStuck@dmsb.de>
    Betreff: AW: Schreiben Winnen


    Sehr geehrter Herr Winnen,
    vielen Dank für Ihr Schreiben an den DMSB-Präsidenten Hans-Joachim Stuck, datiert: 18.4.16, welches bei uns in der Geschäftsstelle am 04.08.2016 eingegangen ist.
    Nach Abstimmung mit Herrn Stuck möchte ich Ihnen zuständigkeitshalber darauf antworten.


    Zunächst einmal möchte ich Ihnen mitteilen, dass die Rallye Mittelhessen, aufgrund einer parlamentarischen Entscheidung der Stadt Lich, dessen Stadtverordnetenversammlung einem Genehmigungsantrag nicht zustimmen wollte (2 WP ´s wurde nicht genehmigt), vom Veranstalter abgesagt wurde. Der DMSB hat keinen Einfluss auf die Anwendung gesetzlicher Bestimmungen, Auflagen (wie die Vorschriften zur Aufstellung von Sperr- und Umleitungsbeschilderungen bei Rallyes und Umschreibungen von Kraftfahrzeugpässen) oder Entscheidungen durch die zuständigen Genehmigungsstellen der Bundesländer, bzw. zuständigen Genehmigungsbehörden der Städte und Gemeinden.
    Ihren Vorwurf, dass der DMSB sich nicht um bundeseinheitliche Genehmigungen von Rallyeveranstaltungen einsetzen würde, kann ich so nicht stehen lassen. Leider kann der DMSB aber nicht über die Zuständigkeiten der Umsetzung und Anwendung von Gesetzen und Vorschriften des Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) auf die Bundesländer Einfluss nehmen.
    Sehr wohl versuchen wir aber über die Bundesländerkammer einheitliche Regelungen umzusetzen. Als Beispiel möchte ich auf die vom DMSB initiierte „Richtlinie für die Erteilung von Ausnahmen nach §70 StVZO für die Genehmigung von Kraftfahrzeugen der Klasse M1, die für registrierte und genehmigte Motorsportveranstaltungen (z.B. Rallyesportveranstaltungen) bestimmt sind“ verweisen, welche es ermöglicht, dass Rallyefahrzeuge mit ihren Umbauten und Ausrüstungen überhaupt in Deutschland zugelassen werden können.
    Der von Ihnen kritisierte Kraftfahrzeugpass (KFP), welcher es länderspezifisch ermöglicht Rallyefahrzeuge bei Veranstaltungen, Überführungs- und Einstellfahrten im öffentlichen Straßenverkehr zu bewegen, war der einzige Ausweg um den Rallyesport in Deutschland zu erhalten, nachdem es immer schwieriger bis unmöglich wurde, notwendige Eintragungen in den Fahrzeugpapieren von einem amtlich anerkannten Sachverständigen zu erhalten.
    Gleichwohl führt dies auch dazu, dass der DMSB, welcher die Einführung des KFP bewirkt hat, nun auch in der Verantwortung zum BMVI und den zuständigen Verkehrsministerien der Länder steht. Hierbei ist es erforderlich, dass wie Sie richtig ausführen bundesweit einheitliche Bestimmungen umgesetzt werden. Und dies ist nun mal der KFP, über dessen obligatorische Einführung bereits im März/April 2014 im „Vorstart“ und Internet informiert wurde.
    Ihre Einschätzung zu den angeblich „übertriebenen Sicherheitsvorschriften wie HANS, FIA-Sitze in Gruppe G“ können wir nicht nachvollziehen. Vielmehr wird es durch die immer höheren Geschwindigkeiten und rasante Entwicklung der Fahrzeugtechnik immer notwendiger, dass der DMSB sich dem Thema Sicherheit annimmt. Hierzu kommen, wie Sie sicherlich wissen, seit 2015 DMSB Safety Delegates zum Einsatz.
    Ihren Vorschlag mehr mit den Rallye-Veranstaltern zusammen zu arbeiten, werden wir gerne aufnehmen und in den zuständigen Gremien behandeln. Des Weiteren wird sich das DMSB-Präsidium auch noch einmal mit der Gruppe H im Rallyesport beschäftigen – eine, wie von Ihnen ausgeführte Entscheidung zu Gruppe H bei der Rallye 35 wurde vom DMSB nicht getroffen.



    Ich hoffe Ihnen mit meinen Ausführungen weitergeholfen zu haben und verbleibe


    Mit freundlichen Grüßen
    Michael Günther
    Sportdirektor


    Deutscher Motor Sport Bund e.V.
    Hahnstraße 70
    D-60528 Frankfurt


    Tel:+49 69 / 63 30 07 13


    Fax:+49 69 / 63 30 07 30


    PC-Fax:+49 69 / 63 30 07 66 13


    E-Mail:mguenther@dmsb.de


    Internet: http://www.dmsb.de


    Sitz u. Registergericht: Frankfurt am Main
    VR Nr. 11279
    USt-IdNr. DE191529704
    Vorstand (§26 BGB):
    Hans-Joachim Stuck (Präsident), Dr. Hans-Gerd Ennser, Wolfgang Wagner-Sachs, Hans-Robert Kreutz, Gebhard Sanne

    Servus zusammen,
    ich kann offen gesagt dieses Rumgehacke auf dem KFP nicht verstehen. Für alle die ihre Eintragungen schon im Schein haben, kostet er 169,- und das wars.
    Ich habe ein Auto neu aufgebaut und für mich war der KFP eher ein Segen, habe alles anstandslos eingetragen bekommen.


    Ich wollte grad erst anfangen und jetzt sollen u.a. deswegen viele Veranstaltungen sterben?
    Echt schade, wegen 169,-


    Gruß Thomas Herzog


    Hallo Thomas,
    den KFP findet wahrscheinlich jeder von uns gut, solange dieser als eine zusätzliche Form der Zulassung eines Rallyeauto's dient, aber warum muss der DMSB daraus wieder eine für alle verbindliche Muss-Bestimmung machen? Das ist doch der Punkt über den sich alle zurecht aufregen.
    Wenn du hier sachlich erklärst, wie du das für 169,--€ hin bekommen hast, könntest du vielleicht noch einige umstimmen.
    Gruß
    Wolfgang

    Ich denke, das der DMSB zum Umdenken gezwungen wird, wenn das Veranstaltungssterben zum Leidwesen der Veranstalter begonnen hat, oder er dieses gerne in Kauf nimmt, weil er dann sein Ziel (die Abschaffung des nationalen Rallyesport's) erreicht hat. Sollte der DMSB dennoch umdenken und die KFP-Pflicht in eine kann-Bestimmung ändern und somit versuchen den nationalen Rallyesport noch zu retten, sind alle, die den KFP jetzt machen, sind die angeschissenen.


    Gruß
    Wolfgang

    Hallo Stefan,
    zu zwei Punkten möchte ich gerne folgendes ergänzen
    1.:
    Ich kann mir eine DMSB Lizenz für das Ausland und eine NAVC Lizenz für Deutschland holen. Ich weiß, der DMSB lässt das nicht zu. Wenn mir der DMSB aus diesem Grund die Lizenz verweigert, dann muss dieser mir die Freigabe geben, meine Lizenz bei einem anderen ASN zu beantragen. Ein anderer ASN darf die Lizenz für einen Deutschen mit alleinigem deutschem Wohnsitz nur mit der ausdrücklichen Freigabe des zuständigen ASN ausstellen. Notfalls würde ich die Freigabe gerichtlich erzwingen.
    2.:
    Schau mal bitte in den NAVC Flyer für den Rallyesport auf Seite 4 ( http://www.navc.de/download/ausschreibungen/2016RMFlyer.pdf ), da sucht der NAVC bewusst nach neuen Ortsclubs zur Erweiterung seiner Tätigkeiten.


    Ich möchte sogar behaupten, dass der DMSB am nationalen Rallyesport keinerlei Interesse mehr hat und diesen gerne sterben lassen würde, oder warum gibt es beim DMSB keinen Fachausschuss Rallye mehr? Die FIA sollte hingehen und dem DMSB die Rallye-Hoheit in Deutschland entziehen und diese einem anderen Verband, welcher die Fahnen des Rallyesport's hoch hält, übertragen.
    Ich weis, das dass nicht durchführbar ist, aber man sollte sich mal Gedanken machen, warum solche Gedanken heutzutage überhaupt existieren, liegt das vielleicht an dem Motorsport-Verhinderungs-Verband Namens DMSB?


    sehr sehr schade, diese Entwicklung


    In Hoffnung auf Verbesserung
    Wolfgang Großmann

    Hallo,
    Meine Meinung dazu ist folgende:
    Ich denke wir alle betreiben den Sport in erster Linie um Spaß zu haben. Mit welchem Sportgerät wir das tun sollte in Abhängigkeit von Sicherheit uns überlassen bleiben. Ich finde es sehr schade das durch ständige Reglementierung und Reglement Änderungen der Spaß und die Freude am rallyfahren immer mehr in den Hintergrund gedrängt wird. Den Sinn des ganzen habe ich bisher nicht erkannt. Viele von uns haben Unmengen an Geld und Energie in ihre Fahrzeuge gesteckt um am Wochenende einen Traum leben zu können. Veranstalter arbeiten sich über Monate hinweg kaputt um ja alle Vorgaben konform zu erledigen. Es wird immer schwieriger vernünftige Rallyes auf die Beine zu stellen. Ich finde in erster Linie sollte die ganze Bürokratie vereinfacht werden. Wir "basisdportler" wollen nicht auf wm Niveau fahren, wir wollen nur unseren Spaß haben und unseren Traum im Rahmen unserer Möglichkeiten verwirklichen.
    Das ist zumindest der Grund warum ich 16 Jahre dabei war
    Liebe Grüße
    Markus (mäx) Stadler


    Danke Markus,
    ich hätte es nicht besser formulieren können.
    Gruß Wolfgang

    Deine NAVC Anregung wird seit Jahren immer wieder vorgebracht, warum macht es wohl kaum ein Verein?
    Gehört ein wenig mehr dazu als einmal im Jahr eine Rallye ohne Miese zu veranstalten.


    Hauptsache du musst bei dir nichts ändern!


    Lieber Meteorit,
    da du es als einziger vorziehst, hier anonym zu bleiben, gehe ich einmal davon aus, das du ein DMSB Funktionär bist. Sollte das so sein, dann bitte ich dich sehr herzlich, dieser Diskussion entweder fern zu bleiben, oder dich zu auten, denn ich wüsste gerne, wer hier welche Meinung vertritt.
    Gruß
    Wolfgang

    Meine Meinung:
    das ist weder der richtige Weg noch die richtige Form, vom Inhalt mal abgesehen


    am Ende des Tages willst du, dass Veranstalter ein unkalkulierbares Risiko eingehen, damit du dich nicht bewegen musst
    dreh den Spieß um und mache es vor in Wahlscheid, statt den unangenehmen Teil anderen abzuverlangen


    mal tief Luft holen, über Vereinsfinanzierung nachdenken, die nächsten Eintragungen auf der Zulassungstelle bzw. LVA abwarten und dann schauen, wie weit du mit der NAVC-Idee kommst


    Lieber Meteorit, oder wie Du auch immer heißen magst,
    glaub mir, wenn wir eine eigene Veranstaltung durchführen würden, wäre ich der erste, des ein solches Vorgehen vorschlagen würde.
    Noch einmal: Ich möchte hier keinen angreifen, sondern nur eine Anregung zur Aufrechterhaltung des nationalen Rallyesport's geben.
    Viele Grüße
    Wolfgang

    Liebe Motorsportveranstalter im Bereich Rallye 35/70,
    aufgrund der aktuellen Thematik in Bezug auf die verschärften Regeln des DMSB für 2017, sehen sehr viele potentielle Teilnehmer einem Veranstaltungssterben für 2017 entgegen. Ganz besonders schlimm wird es die Veranstalter am Beginn der Saison wie z.B. die Welfen Rallye, Rallye Südliche Weinstrasse oder die Rallye Kempenich treffen. Viele meiner Bekannten weigern sich den sinnlosen KFP zu machen, somit fallen diese schon einmal als Teilnehmer weg (in meiner Familie alleine schon zwei Fahrzeuge), zudem entfällt die Gruppe H und die Ausländischen Teilnehmer, welche normalerweise dort starten würden, können auch nicht auf die Gruppe F zurück bauen, weil der DMSB ausländische Teilnehmer in der Gruppe F nicht zulässt, also fallen auch diese weg. Es könnte also durchaus passieren, das die Veranstalter am Anfang der Saison ihre bereits kpl. geplante Veranstaltung kurzfristig, aufgrund Teilnehmermangel absagen müssen und auf den bereits entstandenen Kosten sitzen bleiben.


    Fazit:
    Die Veranstalter, welche sich im NAVC organisieren, werden sich vor Teilnehmern nicht retten können. Alleine im meinem Bekanntenkreis fahren vier Teilnehmer, welche derzeit eine DMSB Lizenz haben, in der nächsten Saison mit einer DAM Lizenz.


    Die Auffassung der betroffenen Veranstalter und eventuelle Lösungsvorschläge würden mich in diesem Zusammenhang sehr interessieren.


    Mein Vorschlag zu einer Lösung:
    Wenn die Veranstalter ernsthaft über einen Fortbestand ihrer Veranstaltungen nachdenken, kommen diese nicht umher, über die Gründung eines Parallel-Vereins e.V. im NAVC mit der Übernahme aller gleichgesinnten Clubmitglieder (neben ihrem jetzigen Verein e.V. im ADAC) nach zu denken und ihre Veranstaltungen künftig unter dem Dachverband NAVC auszurichten. Mir ist durchaus Bewusst, das dies ein sehr einschneidender und nicht leicht zu vollziehender Schritt ist, dieser aber nahezu unumgänglich erscheint, um den Rallyesport in Deutschland für den "kleinen Mann" weiterhin anbieten zu können.


    Zu meiner Person:
    Wolfgang Großmann
    Mitglied im MSC-Wahlscheid e.V. im ADAC
    Inhaber einer internationalen DMSB Lizenz für 2016
    Motorsport im DMSB-Bereich von 1976-2016

    Ich für meinen Teil werde 2016 die letzte Rallyesaison (ich bin seit 1976 aktiv) bestreiten, weil ich mich nicht an diesen Machenschafften des DMSB beteiligen möchte. Ab 2017 werde ich dann nur noch Rundstrecke fahren. Mir tun nur jetzt schon die Veranstalter leid, welche ab 2017 ohne Teilnehmer da stehen werden (ausser NAVC). Nicht das dies das Ende des nationalen Rallyesport bedeuted. SCHADE !!!!!!
    Wolfgang Großmann

    Ist das richtig, das Thomas Kleinwächter mit dem BDA bei uns in der Gr.2 fährt? Ich dachte immer, das der Escort BDA ein Gr.4 Auto sei. Wer hat da fundiertes Fachwissen und kann das klar stellen?
    Gruß Wolfgang

    @ fiattreter
    Ich war im Rallye-Zentrum als Du versucht hast den Rallye Leiter "umzustimmen".
    Du hast versucht den Rallye Leiter mit Drohungen ( "dann ziehe ich beide Fahrzeuge zurück") unter Druck zu setzen. Tatsache war zu diesem Zeitpunkt: der Seat entsprach nicht dem technischen Reglement.
    Ein Fehlverhalten ist weder dem Rallye Leiter noch der Technischen Kommissarin vorzuwerfen.
    Du solltest Dein Verhalten bei der techn. Abnahme und im Rallye-Zentrum nochmal überdenken.


    Hallo "deludd",
    dem Rallyeleiter mache ich keine Vorwürfe und bei der Wiedervorführung war das Auto absolut regelkonform.


    Motorsportliche Grüße
    Wolfgang