Bei nahezu jeder anderen Rallye würde ich dir zustimmen. Allerdings ist es bei der Monte schon schwierig von übertreiben zu reden...die Fahrer sind immer auf einem schmalen grad unterwegs...basierend auf Pacenotes Beifahrer, notes der Spione, Meldungen aus den Team und der Einschätzung des Fahrers selbst...
Aus diesen basteln man sich sein Fahrverhalten...
Die Monte mit ihren wechselnden Bedingungen macht Entscheidungen im Zentelsekundenbereich zu nicht und erklärt sie zum total Abflug...das kann immer wieder mal passieren und wir haben auch bei dieser Monte gesehen wieviel Glück manchmal Dazu gehört!
Meeke war nicht weit neben der Strecke...hat ein blödes hinterbjss getroffen...Hanninen war fast im Schritttempo gegen einen Baum gefahren...Neuville seine Kante ist aus manchen Blickwinkeln so gut wie nicht zu sehen und liegt direkt an der Asphaltgrenze...
Ogier war einmal 100% neben der Strecke...1x steckte er fest kam wieder los weil kein harter Einschlag...
Will sagen...eigentlich ist dann bei der Monte bereits der Start schon übertriebenes Risiko...
Auf der rundstrecke Sagt man bei konstanten Bedingungen...rundstrecke eben...den bremspunkt 1-2m verfehlt zerstört die rundenzeit...2-3m ist nen Abflug ins gesicherte Kiesbett bzw betonierten Auslauf!
Jetzt rückwärts gerechnet sind 1-2m bei 120-160Km/h (33-44m/s!!!) Nicht viel um auf einen Fehler in den oben genannten Punkten notes Infos eigene Einschätzung zu reagieren...und es gibt eben keinen Platz...
Und Fehlerloses einschätzen bei der Monte...das hat nicht ein Fahrer geschafft! Nicht einer!
Is übrigens auch nen interessantes Thema bei der Kritik über einige deutsche Fahrer Welche als Fahrtrainer agieren aber kritisiert werden wenn sie bei mischbedingungen nicht vorne mitfahren.
Was eventuell daran liegen könnte das sie das Physikwissen im Kopf nicht ganz abschalten konnen...worüber andere eben nicht nachdenken (Wollen)