Beiträge von Österreicher

    keine starts mehr in österreich von autos die nach dmsb gruppen aufgebaut sind. d.h. gr. G, gr. F2005, gr. H sind in österreich seit 2009 nicht mehr zugelassen. sie werden auch nicht mehr wie 2008 in der ARC in eine gesonderte klasse S eingestuft. sie haben ganz einfach startverbot. dürfen lt. osk auch nicht mehr ausgeschrieben werden.


    ausnahme: herbstrallye leiben (da DRS lauf) ABER: Fia sicherheitsstandart


    außer das F2005 auto entspricht dem Gr. N stand wie schon vorher mal richtig gesagt wurde, ist dann natürlich in der gr. N/A/Hist. startberechtigt. vorausgesetzt es entspricht den aktuellen FIA sicherheitsbestimmungen. (z.B. Löschanlage, gurtschneider...)


    Sorry, stimmt nicht mehr. Seit 2010 sind die deutschen Gruppen bei den Läufen zur Austrian Rallye Challenge wieder zugelassen, die Sicherheitsdetails müssen jedoch dem letzten FIA-Stand entsprechen. D.h. keine abgelaufenen Sitze, Sicherheitstanks, Gurte etc.

    Keine Angst, M3 E36 ist homologiert gewesen (war sogar Berg-Europameister-Fahrzeug in Gruppe N), ebenso BMW 318iS E36 - in Tirol gibt's sogar einen zu kaufen (http://www.msc-kitz.at), BMW 318iS-4 (E36) ist sogar bis 31.12.2010 noch in Gruppe A startberechtigt. Folgendes ist auch in den nächsten Jahren noch homologiert:
    A 5624 BMW 320i (E46)
    A 5654 BMW 330d
    A 5658 BMW 320 E46/4FL
    A 5696 BMW E90 320si
    A 5698 BMW E87 120d

    Servus,
    was homologiert ist, findet man auf http://www.fia.com unter Homologations. Früher homologierte Fahrzeuge findest Du auch in der beiliegenden Liste sowie auch auf der FIA-Website, wo noch Homologationslisten der letzten paar Jahre stehen. National homologierte Fahrzeuge (Volvo 740 z.B.) sind auch zugelassen, wenn dafür ein Homologationsblatt vorgelegt werden kann.
    Gruppe F/2005 fährt im Rahmen der Austrian Rallye Challenge als eigene Gruppe. Die Sicherheits-Details (Sitze, Gurten, Overall, Feuerlöschanlage, Schuhe, HANS etc.) müssen dem letzten Stand im Anhang J entsprechen, egal wie alt das Auto ist. Ausgenommen es ist ein FIA-Historischer (mit FIA-Ausweis, den die nationale Föderation, also in diesem Fall der DMSB ausstellt), dann gilt der Anhang K. Homologationsblatt ist bei der Technischen Abnahme in jedem Fall vorzuweisen.
    Wenn man ein Gruppe H-Auto hat, das lediglich wie ein Gruppe A- oder N-Auto vorbereitet ist (also mit Stoßstangen und ohne Spezialspoiler oder Phantasie-Heckflügel) und wo der Hubraum nicht verändert wurde, kann man auch in der österreichischen Gruppe H mitfahren. Im Zweifel wendet man sich bei der Abnahme an die Technischen Kommissäre. Das schlimmste, was dann passieren kann, ist daß man in die Gruppe H-DMSB oder Gruppe F/2005 umgereiht wird.
    Weitere Infos gebe ich gerne auf Anfrage weiter. Termin-Infos über die Austrian Rallye Challenge und Austrian Rallye Trophy bei http://www.rallyechallenge.at. Um Punkte machen zu können, muß man sich bis zur Abnahme des 1. Laufs einschreiben, aber das kostet nichts. Das Formular wird rechtzeitig auf der Website veröffentlicht. Vorteil der Einschreibung ist ein etwas reduziertes Nenngeld bei jeder Veranstaltung, wenn man rechtzeitig einzahlt (Termin ist in der Ausschreibung angeführt).
    Ein bißchen Info noch über die einzelnen ARC-Läufe:
    Thayaland-Rallye: sehr schneller Asphalt mit ein paar Schotter-Feldwegen im nördlichen Niederösterreich
    Triestingtal-Rallye: bisher harte Schotterrallye, künftig wahrscheinlich eine gemischte Schotter-/Asphalt-Rallye südwestlich von Wien
    Weiz-Rallye: schwierige Asphalt-WP mit ein paar Kilometern brettlebenem Schotter im Wald
    Jacques Lemans-Rallye: Sehr anspruchsvolle Asphalt-/Schotter-WP nördlich von Klagenfurt in Kärnten; Start und Ziel wahrscheinlich neu St. Veit an der Glan
    Niederbayern-Rallye: dürfte bekannt sein
    Herbst-Rallye Leiben: äußerst anspruchsvolle oft sehr winkelige Asphalt-WP etwas nördlich von Melk an der Donau.


    Generell geht's bei allen Challenge-Läufen außer Thayaland viel bergauf und bergab, tlw. auch recht steil; es gibt nur sehr wenige Rundkurse. Besichtigung ausschließlich am Freitag.

    In Österreich gibt es auch nationale Homologationen. In der Vergangenheit hat es sich vor allem um Diesel-Fahrzeuge gehandelt, beispielsweise den Fiat Stilo JTD (in der originalen 8V-, später auch in einer 16V-Version), Kit Car-Versionen des Golf IV und Golf III, der Golf V TDI oder auch momentan der Scirocco TDI. Einige dieser Autos sind problemlos bei deutschen Rallyes akzeptiert worden, zuletzt bei der Drei-Städte ein Stilo.
    Ein Beispiel für nationale Homologationen, die sowohl in Ö. als auch in D anerkannt werden, sind die Volvo 740 und 940. Die haben beide nationale schwedische Homologationen.
    Ich denke, daß es daher kein Problem darstellen kann. Hauptsache, man kann ein von der nationalen Föderation abgestempeltes oder gelochtes Homologationsblatt vorweisen. In Ö. verwenden wir das normale FIA-Formular.
    Im Zweifelsfall sollte man sich vielleicht direkt an den DMSB wenden. Fragen soll ja angeblich nichts kosten.

    Damit sie "hier" im "Forum" diskutiert werden könnte, müsste sie weiter nördlich liegen. Östlich genug wäre sie ja. :eek::eek::eek:


    Gott sei Dank nicht weiter nördlich, sonst wären nicht schon jetzt 22 österreichische Teams genannt. Lieber weniger Diskussion und mehr Sport bzw. Teilnehmer. Es fällt ohnehin auf, daß die Veranstaltungen, über die wenig geredet wird, oft die meisten Teilnehmer haben.:D

    Um sich Probleme mit dem Käfig zu ersparen, kann man natürlich auch mit einem ganz alten Auto fahren, also Periode E (1947-60), beispielsweise ein Buckel-Volvo mit Trommelbremsen oder Austin-Healey Sprite oder viele Porsche 356-Modelle oder frühe Käfer. Mit solchen Autos kann man nämlich sogar ohne Käfig oder Überrollbügel fahren (lt. Anhang K) und muß natürlich auch keinen Sechs- oder auch nur Dreipunktgurt eingebaut haben, weil das bei etlichen der damaligen Autos gar nicht geht, nicht mal theoretisch. Es ist erstaunlich, daß es speziell in Skandinavien, aber auch Italien eine ganze Reihe solcher Autos gibt, die regelmäßig auf Sonderprüfungen unterwegs sind. Diese Autos stammen natürlich aus jener Zeit, als die FIA noch keine Homologationen kannte. Voraussetzung für die Zulassung bzw. für einen HTP ist daher, daß man nachweisen kann, daß ein solches Modell irgendwann einmal bei einer internationalen Rallye am Start gewesen ist. Siehe also alte Ergebnislisten oder Fachliteratur. Was meistens nicht schwierig ist, denn damals ist man mit so ziemlich allem bei Rallyes gefahren, was vier Räder hatte.

    Dieser HTP Wagenpass für Rallyefahrzeuge ist aus meiner Sicht nur eine Schikane um die Besitzer von solchen Einsätzen abzuhalten. 370 Euro nur für den Wagenpass, dazu kommt noch die Abnahme beim Sachverständigen. Wagenpässe für Fahrzeuge ohne Strassenzulassung haben ja noch den Sinn der Sicherheitsprüfung. Aber für zugelassene Rallyefahrzeuge die laut DMSB Richtlinien eine gültige TÜV Abnahme haben müssen?


    Der HTP dient einfach dazu, das Auto in seinem original-historischen Zustand vollständig zu dokumentieren. Das ist keine Schikane, sondern ein FIA-Dokument. Damit kann man dann auch an der historischen EM teilnehmen oder beispielsweise auch an der historischen Rallye-Meisterschaft in Österreich, die seit einigen Jahren sehr erfolgreich läuft. Daß man die Autos bei der FIA nicht will, ist natürlich Unsinn. Sonst würde man das ja nicht ausschreiben. Und bei den reinen Anhang K-Rallyes in Italien beispielsweise - um hervorzuheben Sanremo Storico, Alpi Orientali Storico, Elba Storico, historische Targa Florio u.a. - gibt's regelmäßig rund um 100 Teams am Start und mehr, darunter auch immer mehr Ausländer. Da gibt's gar kein modernes Auto am Start. Der HTP dient ja auch der richtigen Einstufung bei solchen Rallyes. Wenn du beispielsweise ein Auto der Kategorie 2 (1969-75) fährst, darfst du nichts eingebaut haben, das beispielsweise erst mit 1.1.76 homologiert wurde. Dafür sind auch die für den HTP beizubringenden Photos da. Gerade bei den EM-Läufen sind die Techniker internationale Historic-Spezialisten, die auf solche Kleinigkeiten regelmäßig draufkommen. Sind sie entscheidend, fliegt man raus und der HTP wird eingezogen und an Deine Föderation geschickt, damit das Auto neu begutachtet und gegebenenfalls anders eingestuft wird,. also beispielsweise von Kategorie 2 nach 3 (1976-81) Sind sie geringerer Natur, gibt's den berüchtigten "roten Punkt" mit einer Beschreibung, was bis zum nächsten Einsatz zu ändern ist. Das wird dort dann automatisch schon bei der Abnahme überprüft.

    Beitrag aus Österreich, bei mir und meiner Frau war's aber nicht zuschauen, sondern als Journalisten/Fotografen beruflich:
    1) Jänner
    2) Oberland
    3) BP ultimate im Lavanttal
    4) Osterrallye Tiefenbach
    5) Triestingtal-Rallye
    6) Bosch Super plus-Rallye
    7) Jacques Lemans-Althofen-Kärnten-Rallye
    8) Castrol-Judenburg-Pölstal-Rallye
    9) Rallye Weiz
    10) Maribor-Rallye
    11) Mühlviertel-Rallye
    12) Harrach-Rallye-Sprint
    13) Rallye Triest-Wien
    14) AvD-Niederbayern-Rallye
    15) ARBÖ-Steiermark-Rallye
    16) Herbst-Rallye Leiben
    17) Kathrein-Rallye
    18) Drei-Städte-Rallye
    19) Waldviertel-Rallye


    dazu kamen noch 3 Wertungsfahrten, 22 Bergrennen und Bergrallyes sowie diverse Slaloms (ÖM und regionale), Eisrennen, Skijörings u.a.m. Alles zusammen 59 Veranstaltungen. Manchmal ganz schön stressig (da fährt man manchmal schon mal 400 km oder mehr, um von Samstag Nacht bis Sonntag früh von einer Rallye zu einem Bergrennen zu kommen), aber es macht insgesamt doch Spaß.

    Das Ostereierreich hat schon immer äußerst seltsame Politiker hervor-
    gebracht, der Adolf kam ja auch von dort her....:eek::eek::eek:


    Abgesehen, daß ich als Österreicher solche Meldungen für geschmacklos halte (der Kerl hat hier im Obdachenlosenasyl gewohnt, aber kaum in Deutschland ist er mit Schreierei was geworden....), frage ich mich, was das hier zu suchen hat.
    Das Theater mit der BH ist eine oberösterreichische Lokalangelegenheit, die als Folge des Unfalls beim Bergrennen St. Agatha aufgetreten ist und weil der Zuständige auf der BH der Meinung ist, er sei Motorsportexperte (was natürlich Blödsinn ist, davon versteht der Mann so viel wie ich von der Quantentheorie).
    Was die anderen österreichischen Rallyes betrifft, so bitte mal runter mit dem Bluthochdruck. Niederösterreich (Waldviertel-Rallye, Triestingtal-Rallye, Rallye-Sprint) hat bereits im Zuge der Waldviertel-Genehmigung 2009 und vorsorglich für die Triestingtal (nächsten April) erklärt, keinen Grund für irgendwelche Änderungen zu sehen und weiterhin hinter dem Sport als wichtigem Tourismus-Förderer zu stehen. Daher werden in Niederösterreich Rallyes auch in unterschiedlicher Höhe aus Steuergeld unterstützt.

    Vor in DRM-Läufe eingebettete andere Rallyes, die weniger WP-Kilometer haben und zu einem eigenen Championat zählen, kann ich aus österreichischer Erfahrung nur eindringlich warnen. Unsere Challenge war so lange ein Schlag ins Wasser mit fast keinen Teilnehmern, solange die Teilnehmer zumeist in der 2. Etappe vom ÖM-Läufen hinter dem ÖM-Feld hergefahren sind. Als das durch die Geburt immer mehr neuer Eintages-Veranstaltungen endlich beendet werden konnte, sind die Teilnehmerzahlen geradezu explodiert. Einige unserer ARC-Läufe hatten in den letzten beiden Jahren fast oder auch knapp über 100 österreichische Teams am Start plus die einen oder anderen Gäste aus dem umliegenden Ausland. Leute, die an einem Championat teilnehmen, wollen im Mittelpunkt stehen und nicht im Schatten einer größeren Meisterschaft, die am selben Wochenende am selben Ort ausgefahren wird. Und da man in unserer Challenge nicht nur mit einem teuren Allradler am Jahresende ganz vorne sein kann, sondern auch mit einem Clio (2008 Platz 2) oder einem original-historischen Zweier-Escort (2008 Platz 3 - Sieger war ein Evo III), stehen alle Teilnehmer im Mittelpunkt.

    Wir haben hier in der Gegend ein nettes Blättchen, welches unter Berichte und Bilder die nicht von Personen vom Verlag geschrieben wurden einfach (nh) (nicht honoriert) anstatt dem Namen oder Namenskürzel setzen. Ich weiß nicht ob das generell so ist aber ich habs bei uns schon mehrfach erlebt.


    Mag sein, aber nach dem Copyright-Gesetz ist das illegal. Für Gratis-Photos gilt trotzdem, daß der Fotograf anzugeben ist, wenn dieser es wünscht. Wenn man so etwas gerichtlich anzeigt, kann es verdammt teuer werden. Hier gilt nämlich auch der umgekehrte Beweis, d.h. nicht der Kläger muß beweisen, daß er recht hat, sondern der Beklagte, daß beim Photo kein Name des Fotografen dabei war. Es ist klar, daß man zu der Zeitung nie mehr zu gehen braucht, wenn man sie mal diesbezüglich bedroht, aber es in meinen Augen journalistischer Ehrenkodex, das Urheberrecht zu beachten, ganz unabhängig von den gesetzlichen Vorschriften. In unserer Zeitung ("Rally & more") werden jedenfalls die Fotografen immer mit vollständigem Namen genannt, auch wenn es sich hie und da um Gratis-Pressephotos handelt, die man womöglich über ein Team bekommen hat. Wir stehen gerade bei unseren "kleineren" deutschen Mitarbeitern (bei 200er-Rallye oder Sprints) auf dem Standpunkt, daß denen das zusteht. Gibt ja auch immer eine Belegexemplar, damit man bei Akkreditierungsanträgen was vorzuzeigen hat.
    Und was die Diskussion über selbstgestrickte Photowesten betrifft, so kann ich nur sagen, daß der Veranstalter einer Rallye seine Streckenposten darüber informieren sollte, wie bei seiner Veranstaltung Fotografen und profesionelle Film-Crews genau gekennzeichnet sind. Dann hat man mit einer selbstgebastelten Weste ohnehin keine Chance. Wenn es jemand auf den dezenten Hinweis nicht einsehen sollte, gibt's immer noch die Möglichkeit, die WP zu unterbrechen, bis der "falsche" Fotograf dorthin geht, wo andere Zuschauer auch stehen müssen. Am besten verbunden mit der Drohung, die WP überhaupt nicht mehr weiterzuführen. Ich könnte mir vorstellen, daß die normalen Zuschauer dann mit dem Betreffenden schon Tacheles reden würden, denn die wollen ja die Prüfung sehen. Unvernünftige Zuschauer (falsche Warnwesten sind mir in Österreich wie erwähnt noch nie untergekommen und ich habe seit 1986 keine Rallye in Österreich mehr versäumt) werden hierzulande auch manchmal von der Polizei dazu gebracht, den Streckenposten zu folgen, wenn sie allzu stur sind.
    Das beiliegende Bild - übrigens von meiner Frau (auch permanente Photoweste für ÖM und ARC) im April aufgenommen - zeigt im Hintergrund zwei unserer Kollegen mit den permanenten österreichischen Photowesten.

    :rolleyes:Als alljährlicher Pressevertreter eines österreichischen Fachmediums bei einigen Rallyes in Bayern kann ich dazu nur folgendes sagen: Akkreditierung bei Nachweis einer journalistischen Tätigkeit. Der Antragsteller soll im Zweifel die Kopie eines Zeitungsausschnitts (oder das Original) vorlegen, wo sein Name entweder unter einem Artikel oder neben einem Photo steht und nicht älter als 12 Monate sein sollte. Das sollte einmal die Grundvoraussetzung sein. Oder (jeder hat mal angefangen) er hat einen Redaktionsauftrag mit "Siegel" des zuständigen Redakteurs mit. Dann sollte es aber auch Usus sein, dem Pressechef einer Veranstaltung danach ein Kopie des veröffentlichten Artikels zu schicken, sozusagen als Dankeschön und gleichzeitig Versicherung für die Zukunft. Gefälschte Photowesten sind mir in Österreich offen gestanden noch nicht untergekommen, weder "permanente" (wir haben so was aus Stoff mit aufgedrucktem Namen für die wichtigsten Leute für die ganze Saison - für Rallye-ÖM und Rallye-Challenge gemeinsam) noch jedes Mal neu zu beantragende. Und Ausweise der Veranstaltung zu fälschen wäre ein bisserl kompliziert, weil ja keiner im Vorfeld wissen kann, wie der jeweilige Ausweis bei der bestimmten Rallye genau aussehen wird. Und unsere permanenten Presseausweise, die von der Vereinigung der ÖM-Veranstalter (IG Rallye) auf Antrag vergeben werden, sind Plastikkarten mit Photo und Namen zum Umhängen. Ist ein bißchen Aufwand, funktioniert aber seit einigen Jahren glänzend.

    Zur Abwechslung in der Diskussion mal ein Hinweis für alle Bayern und andere, die künftig vorhaben, mal in Österreich zu fahren, BMW 318iS-Cup oder DRS-Teams z.B.: Ab 2010 ist HANS bei allen österreichischen Rallyes obligatorisch (ausgenommen FIA-Historische). Im laufenden Jahr ist es nur empfohlen. Entscheidung der OSK vom Oktober 2008.

    :D Dann scheine ich ja alles völlig richtig gemacht zu haben. Als ich meine Frau geheiratet habe, hatte sie gerade so eine Ahnung, daß es Motorsport überhaupt gibt (in ihrem Land gibt es auch kaum etwas davon). Drei Tage nachdem sie in Österreich war, ist sie beim damaligen DRM-Auftakt (Sumava-Rallye in Tschechien) dick eingepackt im Schneesturm an der 1. WP gestanden und nachdem Dieter Depping (Sierra Cosworth) um's Eck gedriftet war, war sie gefangen und ist von dem Moment ein Riesen-Rallyefan gewesen. Nach einigen Jahren zuschauen hat sie vor zwei Jahren zum Photographieren angefangen und hat so schnell gelernt, daß sie seither als Fotografin für jene österreichische und Schweizer Zeitung, für die ich auch tätig bin, arbeitet. Aus der österreichischen Rallye-, Bergrenn- und Slalom-Szene ist sie nicht mehr wegzudenken. Glück gehabt, könnte man sagen.
    Ansonsten kann ich mich meinen Vorschreibern nur anschließen. Wenn man ein Hobby hat (bei uns ist es der Beruf), der derartig viel Zeit in Anspruch nimmt, und die Lebensgefährtin (oder auch Lebensgefährte) interessiert sich nicht einmal annähernd dafür, geht das auf die Dauer nicht gut.