Beiträge von ben s.

    Wir haben bei Ireco in Polen schon bei 4 Bmw's Zellen einbauen lassen.
    Er hat vor ein paar Monaten die Preise leicht erhöht. Nach meinem Stand kostet eine Zelle (Stahl) für einen E36 1200,- Euro.
    Eine CroMo4 Zelle kostete 1750,- vor der Preiserhöhung. Rechne aktuell mit 200,- Euro mehr. Die Stahlzellen haben damals 1000,- gekostet.


    Einen Termin haben wir immer in 2-4 Wochen bekommen. Der Einbau selbst dauert ca. 2 Tage. Hol und Bring-Service kostet 500,- Euro.
    Ich war auch schon zwei Mal selbst beim Irek in Polen. Ich habe ihn und sein Team als sehr hilfsbereit und absolut zuverlässig kennengelernt.
    Ireco kann ich sehr empfehlen.


    Von V-Sport Racing Ungarn muss ich absolut abraten und warnen!! Ich habe dort seit über 2 Jahren!! ein Fahrzeug zum Zelleneinbau/Aufbau stehen und es bislang
    nicht zurückerhalten.


    Schöne Grüße

    Wenn man sich so abfällig (z.B. Knatterbüchsen) hier im Forum auslässt, muss man sich nicht wundern, wenn da auch mal Gegenwind kommt. Wenn hier vier Besatzungen aus Top-Evos mehr oder weniger direkt mitteilen, das man keine Ahnung hat und es Blödsinn ist was man schreibt (z.B. "würde ich mir selber zutrauen.."), würde ich mal zum nachdenken anfangen. Ich glaube die Herrn Reindl/Schuhej haben da die realistischere Einschätzung, auch als jemand der seit 20 Jahren Beifahrer ist...scheinbar in keinem solcher Autos. Ich finde es außerdem super, dass die Fahrer hier noch sagen was sie denken, und selbst entscheiden wie sie es ausdrücken. Die selbsternannten "Forum-Fans" sollen sich mal nicht ständig so wichtig nehmen, schließlich hat der Fahrer bei diesen Rallyes gar nichts von den Zuschauern, sondern eher ungekehrt. Gib dem Herrn Schuhej 100 tsd. Euro pro Jahr, dann wird er dir sicher das selbe Marketingzeug wie alle anderen hauptberuflichen Motorsportler erzählen. Und immer das rumgeheule wenn mal einer aufdeckt/ausdrückt, dass man Mist geschrieben hat...nehmt das doch mal an wie Männer, und seht mal etwas ein. JEDESMAL das "ist hier doch ein Forum", "nur meine Ansicht" und "nur konstruktive Kritik" blablabla...echt ein Kindergarten.
    Wenn mir von mehreren qualifizierten Seiten gesagt und sogar erklärt wird, dass es Blödsinn ist was ich geschrieben habe, dann könntet ihr euch auch freuen dass ihr was dazugelernt habt, und gut ist. Ich persönlich würde mich nach so einer provokativen Aussage sogar noch entschuldigen. Aber Einsichtsfähigkeit und Selbstkritik ist in unserer Gesellschaft leider zu wenig ausgeprägt. Und spart's euch Romane als Antwort ala Lugauer, ich wollte nur mal zum Nachdenken anregen, keine Erklährungen oder Verhaltenempfehlungen. Danke für die Einschätzungen der Evo Fahrer.


    Wie ich schon geschrieben habe, es ist meine subjektive Meinung. Warum fühlen sie sich derartig angegriffen und beschimpfen mich Herr Schuhej? Sie können bei der nächsten Rallye gerne kommen und mir den geistigen Dünnpfiff erklären. Dann würde ich ich Ihnen nachträglich, zu ihrem Bericht welchen ich mal auf einem dritten Programm über Sie zum Thema Schule gesehen habe, gratulieren denn diesen fand ich sehr interessant. Da empfand ich sie als sehr besonnen Menschen. Die Fahrweise von den Topfahrern ist ohne Zweifel sehr schnell, was ich definitiv einzuschätzen weiß, aber als Zuschauer und als solcher war ich in Ebern, wirkt es nach aussen langweilig. Das war nicht nur meine Einschätzung. Also bitte auch mal konstruktive Kritik nicht als Grund nehmen, um andere im Forum zu beschimpfen. Ich wünsche allen einen schönen Sonntag und vielleicht nicht alles gleich persönlich nehmen.

    Keine Ahnung wen du meinst, aber wenn mit "Käseland" nicht die Niederlanden, sondern die Schweiz gemeint war, ist dein Text Blödsinn. Siehe Saarland. Aber du meinst bestimmt jemand anderen... aus Holland...

    Ist die Frage ob man das überhaupt richtig beurteilen kann was Zufall war, ohne jahrelang in einem WRC mit entsprechendem Fahrer gesessen zu sein...ich glaub's ja nicht, woher soll denn das Wissen kommen was geht und was der Fahrer kann? Vom zuschauen geht das nicht!! Zur Erinnerung, der R.K. ist Formel 1 GP Sieger, WRC2 Champion und hat Bestzeiten in der WRC gefahren...wer jetzt noch glaubt das der und sein Team nicht genau wissen was er da macht und evtl. riskiert, WRC Unfälle hin oder her, der hat keine realistische Einschätzung wie es im professionellem Motorsport zu geht.



    Tja, dann waren das hier mindestens so viele Zufälle wie Kurven, dass der Robert durchgekommen ist,
    oder vielleicht steckt da doch System dahinter ;)


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    [quote='Andi Lugauer','http://woltlab.rallye-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=380262#post380262']Hier wird schon wieder viel zu viel herumtheoretisiert, und das eigentliche Wichtige, die Praxis, geht viel zu sehr unter.

    Was für Praxis meinst du? Ich finds interessant sich über Fahrdynamik auszutauschen. Kann man was dazulernen :)


    Ad "alte und neue Technik": Ich werde Dir was erzählen. Ich war heuer u.A. bei der Wechselland-Rallye, wo sich Baumschlager, Neubauer, Grössing, Danzinger und ein wenig auch Brugger um jede Sekunde gerauft haben. Mit TOP-MODERNEN (!!!:D!!!) R5 und Super 2000-Autos! Und weißt Du, was war? Die sind sogar auf dem trockenen Asphalt gedriftet, und wie! Das ist einmal Punkt Eins.


    Genau das habe ich ja geschrieben bzw. gemeint. Vielleicht aber nicht verständlich ausgedrückt: Meinte das nur Top Fahrer in schnellen Kurven auf Asphalt an der Haftungsgrenze (also im Drift/leicht rutschend) fahren. Egal ob alte oder neue Technik bzw. Auto.
    Wir meinen das selbe :)


    Ich bin mir auch sicher, daß die von Dir genannten Teilnehmer durchaus von einem Fahrer, der gern quer unterwegs ist, zu schlagen sind. Du mußt nur den richtigen Typen ins richtige Auto setzen.


    Auch das schrieb ich, Beispiel Uwe Nittel. Wir meinen das gleiche! Was ich gut finde, denn das bestätigt mir das
    meine Eindrücke wohl nicht ganz falsch sind :)


    Punkt Zwei: Wenn bei 200er-Rallyes, also im klassischen Amateur-Bereich, Reifen und Fahrwerke wie in der Weltmeisterschaft eingesetzt werden (die auch entsprechend kostspielig sind), dann läuft Irgendetwas gewaltig verkehrt. Denk noch einmal über den Wahrheitsgehalt dieser Aussage nach.

    Da brauche ich nicht viel nachdenken, denn jeder (auch du) weiß, dass bei 200er Rallyes die gleichen Michelin von vielen Teilnehmer gefahren werden, mit denen auch in der WRC Ogier und Co unterwegs sind.
    Ein neues Reiger/Proflex oder anderes Fahrwerk für das man über 10 tsd. Euro bezahlt, wird vermutlich nicht viel schlechter sein als die Fahrwerke welche Haider, Vatanen und Co damals vor vielleicht 20 Jahren zur Verfügung hatten. Das vermute ich aber nur!! Deswegen bin ich mit dem Warheitsgehalt meiner Aussage absolut zufrieden :) Ob das für den Amateurbereich falsch/sinnvoll ist habe ich nicht angesprochen, aber es ist halt nunmal so wie oben beschrieben.


    Weiters kann ich mir auch nicht vorstellen, daß ein Andreas Hulak, ein Thomas Steinmayer, ein Jochen Walther oder ein Hans-Georg Lindner groß ins Physikbuch geschaut haben und mit der Videokamera ihren Fahrstil beobachtet haben. Die setzen sich rein und fahren so, wie es ihnen beliebt, und sind einfach schnell dabei! Gut, die haben oder hatten alte Fahrzeuge, aber das haben auch schon Leute mit neuerer Technik zusammengebracht (siehe Oben). Es muß Einem halt im Blut liegen, und etwas Übung (viele Starts...) kann auch nicht schaden.


    Tja, die Zeiten haben sich wohl geändert. Ich schätze das im heutigen Zeitalter kein Profiteam mehr ohne Datenaufzeichnung usw. arbeitet. Und das wird bestimmt seinen Grund haben :)


    Man darf auch davon ausgehen, dass es im Motorsport immer bessere Technik geben wird. Denn die Werke möchten ja nicht nur Spektakel, sondern vor allem ihren Technikfortschritt präsentieren+gewinnen. Das bedeutet, Reifen werden immer mehr Haftung bekommen und weniger rutschen (auf Asphalt), Fahrwerke immer besser, und Autos stabiler werden. Auch wenn dir und vielen anderen das nicht gefällt. Aber solange es Top Fahrer gibt die auf Asphalt am Limit fahren können, und Schotterrallyes stattfinden gibt es ja noch schöne Drifts zu sehen :)


    Mit besten Grüßen

    Da hätte ein Sepp Haider nie deutscher Rallye-Meister werden dürfen. Und ein Harald Demuth hat driftenderweise mit einem alten Mercedes teilweise Allradler hinter sich gelassen, sogar auf Schotterpisten. Von einem Ari Vatanen oder Colin McRae ganz zu schweigen. Die haben nämlich jeweils eine WELTMeisterschaft gewonnen, wenn ich mich nicht ganz täusche.


    Noch mehr Beispiele gefällig? ;)


    Hallo Andi Lugauer,


    in dem Thema geht es ja mittlerweile um sehr exakte Fahrdynamik, und da kann man meiner Erfahrung nach nicht so einfach miteinander vergleichen. Ich schätze dass du die "alten" Autos wegen der Technik (Fahrwerk, Bremsen, Reifen usw.) mit aktuellen Autos vergleichen nicht vergleichen kannst. Also auch nicht den "Fahrstil" der oben genannten Fahrer mit heutigen Fahrstilen.
    Als Beispiel die damalige DTM: http://www.youtube.com/watch?v=Gw-AxiVqihM
    Extrem Spektakulär und schnell, aber die heutige DTM ist viel schneller, aber leider weniger rutschen/driften. Ich habe einen Kollegen der eines dieser alten Autos in der DTM gefahren ist. Ich fragte ihn warum die Autos damals so viel gerutscht(Über alle 4 Reifen :-)) sind. Andere Technik (Fahrwerk, Reifen usw.) sagte er. Genauso ist es bei der Rallye auch. WM Reifen und super Fahrwerke findest du mittlerweile bei jeder 200er Rallye.


    Es gibt ja ganz verschiedene Möglichkeiten zu "driften", das eine ist langsam, das andere schnell. Meine Erfahrung hat mir gezeigt, dass man sich mit dem Thema Fahrdynamik schon intensiv beschäftigen muss um zu verstehen zu können was und warum ein Drift schnell oder langsamer sein kann. Deshalb finde ich es auch super wenn's mal ein Fachmann wie der Steffen richtig erklärt, und es auch noch richtig begründen kann. Denn Physik ist ja keine Meinung.
    Einen Unterschied hat R.B. ja auch schon super erklärt:


    Das ist der Unterschied zwischen dem Verstehen und Sehen von Fahrzuständen.
    In den meisten Fällen ist es sowieso kein Anstellen ( wir sind bei 200er Rallyes ) sondern die, durch die dynamische Achslastverteilung beim Bremsen, hervorgerufene Problematik des leichtgewordenen Hecks und damit erforderlicher Lenkarbeit, kurz vor dem Kontrollverlust.


    Für die meisten Meschen welche sich nicht intensiv oder sogar beruflich mit Fahrphysik auseinandersetzen, wird es schwer bis gar nicht (woher auch?) einzuschätzen sein ob es ein kontrolliertes Anstellen vor der Kurve war, oder evtl. ein unabsichtlicher Heckausbruch mit Beinahe-Kontrollverlust. Der Zuschauer sieht von außen nur "Drift". Mit Hecktriebler am Kurvenausgang kann ein Drift einen hohen Winkel haben, dann schauts spektakulär aus, kann aber physikalisch nicht so schnell sein als wenn du mit dem selben Auto mit etwas weniger Driftwinkel eher vorwärts driftest.
    Dann gibt's noch die wirklich extremen Drifts die auch wirklich schnell sind. Das kann man manchmal bei absoluten Profis sehen. Damit meine ich wenn in 4 und 5er Kurven mit sehr hoher Geschwindigkeit Fahrzeuge über alle 4 Reifen!! rutschen, weil grade ein Profi-Fahrer an der Haftungsgrenze (Gleitreibung) unterwegs ist. Die Fahrer welche das dauerhaft kontrolliert können, wirst du nicht bei einer 200er Rallye und auch nicht bei jeder großen Rallye finden.
    Deine oben genannten Fahrer haben/hatten aber bestimmt die Fähigkeiten.


    Leute wie Manfred Hinterreiter oder Nici Glisic haben sicher eine gute Fahrzeugbeherrschung, schneller wären sie aber mit weniger Driftwinkel. Aber das ist ja bei denen Absicht, sehr zur Freude der Zuschauer:-)


    Dafür, dass selbst bei sehr guten Amateurfahrern wenig quer schneller ist, sieht man bei allen Dauersiegern der letzen Jahre. Noller, Hässler, Reindl, Honke, Moufang fahren alle keine, bis sehr flache Driftwinkel. Ich finde beim Fritz Köhler kann man es am besten sehen: Als er noch sehr quer aus den Kurven raus ist, war's nicht so schnell. Mittlerweile fährt er haufenweise Gesamtsiege ein, und hat eine ganz andere Fahrweise.


    Sehr schnell und quer wirst du nur bei absoluten Profis sehen. Wie das mit einem MB 190E aussehen kann ist zum Beispiel beim Uwe Nittel zu sehen. Aber Nittel ist halt nicht Hinterreiter. Nittel ist/war Profirennfahrer, und weiß nicht nur genau wo/warum/wie/ob es Sinn macht ein Auto anzustellen/quer zu haben sondern kann es dann auch auf den Zentimeter genau ausführen. Dieses Wissen und Können zu erlangen wird halt nur den Profis vorbehalten sein, welche bei Trainings immer wieder mit Datarecording die gleichen Stellen reproduzierbar fahren können. Dann kann man exakt rausfahren was etwas mehr oder weniger Driftwinkel zeitlich bringt.


    Wenn also Weltklassefahrer wie ein McRae, Demuth, Vatanen oder Haider evtl. sogar nur wegen der damaligen Technik quer waren, lässt sich das finde ich nicht so einfach mit einer heute notwendigen Fahrweise/Driftwinkeln vergleichen, mit der man heute schnell ist :) Erst recht nicht im Amateurbereich.


    Schöne Grüße

    [quote='R.B.','http://woltlab.rallye-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=380165#post380165']Naja, hier hat sich jemand die Wahrheit etwas zurechtgebogen oder sich falsch ausgedrückt !


    Hi, kannst du sagen was du mit zurechtgebogen oder falsch ausgedrückt meinst? Ich fand es sehr gut erklärt und vor allem mit Begründung.


    Danke


    Danke, endlich erklärt es mal jemand der Ahnung hat richtig :)

    [quote='hgt','http://woltlab.rallye-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=371741#post371741']40.5 VERWENDUNG GELBER FLAGGEN (ASN Regelung)


    Ihr könntet niemals im Ausland starten, denn da gibt es fast keine gelben Flaggen, außer Hauptfunkposten, die es ja bei einer 200er nicht gibt. Für mich hat der Sportwart fast alles richtig gemacht. Wenn Fahrzeuge neben der Strecke stehen, ist wie im Reglement erwähnt der Teilnehmer Verantwortlich. Keiner von den Jungs, die die Strecke unfreiwillig verlassen haben hat nach dem RR gehandelt, Warndreieck, OK-Schild, soweit es auf dem Video zu sehen ist. Die gelbe Flagge ( weiter oben spricht jemand von der "Fahne") permanent zeigen, obwohl keine Gefahr ist, ist nicht ok. Einige bremsen, andere nicht. Das ist die größte Gefahr einer gelben Flagge. Ich glaube nicht, das ein Protokoll geschrieben wurde, mit den Teilnehmern, die unter gelb gefahren sind.


    Fazit: Teilnehmer, oder zuschauende Aktive kennen das RR. Für den Aufschrieb ist jedes Team selbst verantwortlich. In meinen Augen führt diese Diskussion zu nix.


    Was hat das mit im Ausland starten zu tun? Es ging darum gefährliche Situationen zu vermeiden, WENN MÖGLICH. Und hier war nun mal jemand mit Flagge da und die Möglichkeit auch. Es hat niemand gefordert das überall Posten mit Flaggen sein sollen. Die Einstellung finde ich schon interessant, auf "Teufel komm raus" immer nur an das geschriebene (RR) halten, Situation egal.


    Wie soll das in der im Video gesehenen Situation mit dem Warndreieck genau ablaufen? Ein Auto fliegt ab, trifft vielleicht noch etwas. Dann sitzen die zwei erstmal leicht geschockt im Auto und schaun ob sie sich weh getan haben. Dann ob's Fzg. noch geht, um evtl. aus der "Schußlinie" zu kommen. Evtl. noch auf Zuschauer warten zum helfen. Dann das Warndreieck und Schild rauskramen, wenn man nach Kaltverformung überhaupt hinkommt. Dann 50 Meter auf direktem Weg zurück laufen, wo der nächste TN entgegengeflogen kommt? - Nein, also außen rumlaufen. Das alles kostet Zeit, bis dahin sind einige nächste Fahrzeuge da, oder liege ich da falsch? Warndreieck aufstellen statt dauerhaft gelbe Flagge ist eine sehr gute Idee, aber bis dahin sollen TN schon erwarten dürfen, das gelb gezeigt wird.


    Verstanden habe ich nicht für welche Person oder Fzg. Gefahr entsteht, wenn gelb gezeigt wird.
    Wie meinst du das?

    Für die ZAT könnt Ihr nichts, aber kann man den Streckenposten vor einer Rallye nicht EINDEUTIGE Handlungsanweisungen geben??? (so simple Dinge, wie dass man eine gelbe Fahne hält, wenn ein Auto neben der Strecke im Graben liegt - in dem unten verlinkten Video hätte man sogar die gelbe Fahne schwenken sollen, wenn ein Auto direkt in der Auslaufzone einer offensichtlich sehr gefährlichen oder unterschätzten Kurve liegt)


    Wenn ich dieses Video hier sehe, frage ich mich wirklich, was für Personen hier als Streckenposten eingesetzt werden. Da geht es um die Gesundheit der Teilnehmer!!!


    https://www.youtube.com/watch?v=r7h-DOtsuI0


    Bei deinem eingestellten Video läuft's einem echt eiskalt den Rücken runter, vor allem wenn man das aus Teilnehmersicht betrachtet. Glück gehabt das da nicht mehr passiert ist. Der arme Streckenposten hat auf dem Video etwas unsicher gewirkt. Trotz sehr vieler Abflüge erstmal keine Warnung, dann die Flagge mal ganz beiseite gelegt und dauerhaft gelbe Flagge wohl erst nach telefonischer Bestätigung.
    Für einen Teilnehmer wäre es sehr ärgerlich wenn sein Fahrzeug in einem gefährlichem Bereich "gestrandet" steht, vielleicht noch mit geringem Schaden, und ein nachfolgender rutscht hinein. Ich muss da an einen nahezu unbeschadeten Evo denken, der in Österreich letztes Jahr unnötig etliche Meter einen Hang hinunter geschubst wurde. Das kostet den Betroffenen viel Geld, ärgerlich wenn vermeidbar.


    Ich finde es sehr positiv das solche Videos auftauchen, nicht damit man jemanden zum kritisieren gefunden hat, sondern damit so etwas optimiert werden kann. So hat der Veranstalter oder vielleicht sogar ein Betroffener eher
    die Möglichkeit das mal in Ruhe zu analisieren, um es beim nächsten mal evtl. besser zu lösen.
    Das macht kein Streckenposten aus böser Absicht, sondern eher wegen Überforderung oder Unwissenheit.
    Wenn er z.B. wissen würde wie sich ein Auto wenn's blöd läuft bewegen kann, hätte er sich bestimmt nicht an's Ende eine Highspeed Bremszone 3m neben die Strecke entspannt in einen Klappstuhl gesetzt sondern wäre zumindest gestanden :). Kurzer Quersteher beim Anbremsen ohne ABS ist schnell passiert, mal ganz zu schweigen von einem techn. defekt.


    325 Rallye: Ich kann dich voll verstehen :)


    Ich selber möchte aber nicht in Frage stellen wer hier eingesetzt wird oder welche Anweisungen gegeben werden. Mit positiver Kritik können die Verantwortlichen sicher umgehen, und werden das zum Wohle aller
    bestimmt auch thematisieren.

    Da ist was drann,wenn man sich es leisten kann sollte man weiterziehn und dem Nachwuchs Platz machen auf nationaler Ebene.Aber vielleicht hat er selber schon die Realität verloren was Motorsport kostet,dass vielleicht nicht er gewinnt sonder Geld und Matrial das ihm zur Verfügung steht.


    Und das ist genau der Eindruck den man bekommt, von anderen unüberlegt Sachen fordern (man hat dem Baumschlager gegenüber gar nichts zu fordern, oder gar Realitätsverlust im Motorsport zu unterstellen!! Sich etwas wünschen ist was anderes), aber selber keinen Plan mehr was man ein paar Seiten vorher gepostet hat!!!


    Das steht nämlich sehr wohl was von "Platz machen", aber das passt mit den Aussagen schon überein, halt komplett ohne nachzudenken über Leute die etwas gut machen herziehen oder Dinge fordern!


    Und Selbstkritik, Einsicht oder zumindest Verständnis für Andere(Baumschlager) natürlich Fehlanzeige, wie leider bei vielen Menschen.


    Und was soll jetzt an dem was ich geschrieben habe quatsch sein?!?


    Das jeder verschiedene Ziele hat ist doch klar, aber du scheinst wohl nicht in Betracht zu ziehen das der Baumschlager seine Internationalen Ziele erreicht hat (welche nicht zwingend Titel sein müssen!!).
    Vielleicht hat er auch einfach keine Lust mehr den zeitlichen Mehraufwand zu investieren?


    Gleichwertige Konkurrenz bekommte er außerdem auch immer wieder in Österreich, siehe Jänner-Rallye. Es sind regelmäßig sehr schnelle Fahrer aus Polen/Tschechien dabei und der Harrach ist schnell, sonst wäre er wohl kaum Staatsmeister geworden. Auch S2000 Fahrzeuge sind oft dabei.


    Sein Material zu gut für Österreich?? Dann evtl. zu schlecht international?? Das ist genau der Blödsinn den ich meine, jemanden für gute Arbeit "bestrafen" wollen. Am besten so lange "nach oben" schicken bis in die WRC, damit dann geschrieben werden kann "der ist ja gar nicht so gut, oder zu alt, soll Auto an Jungen Fahrer abgeben", ich kann's mir jetzt schon vorstellen zu lesen.


    Ich versuche das aus der Sicht vom Baumschlager zu sehen, unter Bedacht wo/wie lange/gegen wen er schon Rallyemäßig unterwegs war. Dann kann man das evtl. besser verstehen.

    Naja, Mikkelsen bekommt vom Teamkollegen und absoluten Asphalttier Latvala bei identischer Bereifung allein auf dieser WP 60 Sekunden eingeschenkt.
    Da wird man sich schonmal Gedanken machen dürfen, oder ?


    Nein, denn auf WP1 war er ja z.B. schneller als Latvala. Man muss doch nicht verstehen warum gleich gefordert wird sein Cockpit abzugeben, nur weil man mal ein paar WP's versemmelt, oder?

    Man kann seine Meinung auch mitteilen, indem man sich gewählter ausdrückt. Dumm gelabert wird hier nicht.


    Wie soll man den diese Aussage sonst beschreiben? Das Klassement zeigt doch ganz klar was abgeht, und da braucht man nicht gleich auf Fahrern rumhacken. Und wer besser wäre und wenn und aber...
    Man kann doch diese spannenede Rallye auch ohne Fahrer als "lahmer geht's kaum" zu beschreiben, geniessen.