Beiträge von 2nd-driver

    Sind wir uns einig, dass das nicht sein WRC-Einsatzfahrzeug ist? Das Waste-Gate Ventil klingt als wäre das die verschärfte Version, die es noch geben soll.
    Bisher hat der US-Boy in der WRC ja noch nicht viel geleistet. Aber wenn sowas den Fokus auf unseren Sport verbessern kann - nur zu!


    Sport frei!

    Kennt jemand dieses System? Wie sieht sowas im Einsatz aus?
    Ich habe das im Corsa von Volker Stryzek in Eisenach gefunden. Leider konnte ich das Ding nicht ausprobieren, sonnst hätten mich die Schrauber wohl des Platzes verwiesen.
    Das sieht aus, wie ein hydraulischer Scherenwagenheber, der im Schweller eingesteckt wird. Aber der Ölbehälter ist sehr klein und man sieht nicht, wie die Schere geöffnet wird. Da gibt's ja eigentlich nur 2 Möglichkeiten: Zylinder horizontal liegend - fährt beim Hochpumpen zusammen. Oder der Zylinder steht, und fährt gerade nach oben aus.
    Mir ist das gelbe Label erst beim Anschauen der Bilder aufgefallen. Kennt das jemand?
    Wer kennt sich aus?
    Sport frei!

    Das ist ja das Problem, dass der Fall im RR überhaupt nicht behandelt ist. Dann gäbe es ja auch keine Frage über die Verfahrensweise.
    "Aufstand" ist keine sportrechtlich relavante Verfahrensweise. Man hätte einen Protest gegen die Wertnung der ZK einlegen müssen. Schade ums Geld - Zeitnahme Entscheidungen sind Sachrichter-Entscheidungen, also nicht anfechtbar. Man kann den Auswerter bitten, den Sachverhalt zu überprüfen. Wenn er nicht überzeugt werden kann - ist die Sache entschieden.
    Entschieden ist die Sache auch, wenn das Ergebnis offiziell ist. Daher: Was meinst du mit "bei der Fahrerbesprechung anreissen"?
    Ich stelle das hier auch zur Diskussion, weil vielleicht die Regelhüter da was vergessen haben. Macht es nicht Sinn, den Ablauf bei Abbruch einer WP und dem Erfordernis der Umleitung vom Start weg, mal fest zu schreiben?
    Sport frei!

    Die WP-8 konnte, aus bekannten Gründen, nicht gefahren werden. ZK und ZK-Start hatten verfügt, die Alternativroute zu nutzen. Ich hatte mich bei der Fahrerverbindung erkundigt, was jetzt gilt: Sollzeit Bordkarte oder Sollzeit Alternativroute. Ich bekam die Info: Wenn Alternativroute, dann auch Alternativ-Sollzeit. Am Aushang hatte ich dann für die vermeintlich richtige Verfahrensweise, 300 Strafsekunden bekommen, obwohl der Eintrag "Alternativ" vom Zeitnehmer in der Bordkarte stand. Die Auswertung hatte den Eintrag nicht akzeptiert und die Strafe ausgesprochen.
    Beim Abbruch der WP-13 war die Sachlage genau gleich. Hier fand die Alternativ-Sollzeit Anwendung.
    Wo ist der Unterschied, die Eintragung in der Bordkarte war auch nicht anders?
    Das sollte vielleicht mal festgelegt werden!
    Für uns war's nicht so wichtig. Aber es ist fahrlässig, solche Regelungen im Rallyereglement auszusparen.
    Liebe Regelhüter: Kümmert euch drum!
    Sport frei!

    Carbon
    Die Alternativrouten waren als Anhang im Bordbuch. Zu diesen Alternativrouten gab es jeweils neue Sollzeiten zur nächsten ZK.
    Mir war das auch neu. Ich kannte Alternativrouten auch von der Hunsrück-Rallye, aber an geänderterte Sollzeiten konnte ich mich nicht erinnern.
    Also: Wer kennt sich aus?

    Wenn die WP nicht gestartet werden kann bzw. abgebrochen werden muss und im Bordbuch eine Umleitungsstrecke für diesen Fall mit neuer Sollzeit vorgesehen ist:
    Im Rallyereglement habe ich nichts über solche "Umleitungsfälle" gefunden.
    Konkreter Fall: Zur Rallye Baden-Württemberg musste die WP-9 abgebrochen werden, die Teilnehmer wurden über die Alternativroute zur nächsten ZK geleitet - die Sollzeit der Alternativroute fand aber keine Anwendung. Dann: Die WP-13 musste abgebrochen werden, die Teilnehmer wurden über die Alternativroute zur nächsten ZK geschickt - hier fand die Alternativ-Sollzeit Anwendung.
    Warum bei gleichen Sachlagen, unterschiedliche Verfahrensweisen?
    Wie ist es richtig? Wer kennt sich aus?


    Sport frei!

    Hello


    Zitat

    Da man auf den Verbindungsetappen im Prinzip eine normaler Verkehrsteilnehmer ist und es dafür keiner außergewöhnlichen Genehmigung bedarf (sprich Kolonenfahrt, Sperrung etc.), kann bzw. darf die Behörde einem anderen Antragsteller die Genehmigung nicht verweigern, wenn keine außergewöhnlichen Gründe Vorliegen, was aber auch viel im Ermessenspielraum der Behörde liegt.


    Aber ich habe es schon auf einer Rallye-Ulm (2010) erlebt, dass die Durchfahrt (Verbindungsetappe) in Eggingen nicht erlaubt worden war und die Anfahrt zur Einsingen-WP ein grosser Umweg werden musste. Also die Gemeinden nehmen schon Einfluss, auch auf die Verbindungsetappe.


    Sport frei!

    Hello 2 all!


    Wie funktioniert eigentlich so ein Genehmigungsverfahren für eine Rallye? Mit welchem zeitlichen Vorlauf wird die Strecke genehmigt?
    Ich nehme mal an, dass das Landratsamt und die Gemeinden, durch die die Strecke führt, das lange vor dem Veranstaltungstermin genehmigen müssen.
    Hintergrund der Frage ist auch der, dass ich jetzt 2x erleben musste, dass die Verbindungsetappe gesperrt wurde: Grabfeld-Rallye - eine Ortsdurchfahrt wurde von der Feuerwehr wegen eines Festumzuges gesperrt und Rallye-Zwickauer Land - selbst die Umleitung (wurde per Bulletin veröffentlicht) wurde von der Polizei gesperrt, wegen des Mitarbeitertages von VW.
    Können denn die Behörden (LRA, Gemeinde, Polizei...) nicht voneinander wissen, welche Sachen sie genehmigen? Da stimmt doch mit der Kommunikation was nicht.
    Wie funktioniert denn so ein Genehmigungsverfahren für eine Rallye?
    Wer kennt sich aus?

    Man hätte es ja auch bei der eingeschickten vollständigen Papiernennung belassen können. Da war das nähmlich genau, wie von die beschrieben, gelaufen - Rückseite vorab unterschrieben, Daten aktueller Rallye auf die Frontseite gedruckt und ab.


    Aber wie wäre denn das für diesen Fall: Kann nicht der Eigentümer eine Vollmacht ausstellen, der z.Bsp. den Copiloten ermächtigt die Verzichtserklärung zu unterschreiben (und damit über das Auto zu verfügen).
    Hat jemand sowas schon mal gemacht?


    Sport frei!

    spack:
    Wir hatten 152. Vielleicht hatten die Veranstalter gehofft vor dem Treiben "durch" zu sein. Aber an der WP-1 und WP4 mussten wir ja lange warten.


    @ FreakStyle:
    Wenn der Fahrzeugeigentümer nicht der Fahrer ist, dann hasst du Stress, wenn der Veranstalter dir auf einmal 2 Tage vor der Rallye eine Nennung schickt, die der Eigentümer unterschreiben soll. Eigentlich hat er ja eine vollständug ausgefüllte Nennung auf Papier vorliegen. Mein Eigentümer wohnt 120 km von mir weg, da ist das nicht so einfach. Also Postweg. Das ist bis zur Rallye nicht zu schaffen.
    Deshalb auch meine Frage: Kann man da nicht mal eine Verfahrensweise festlegen, die allen gerecht wird?


    Macht Voschläge! Dann werden wir sehen, ob es eine Verfahrensweise gibt, die es in das Reglement schaffen.


    Sport frei!

    spack


    Welche Startnummer hattet ihr?


    2all


    Also halten wir mal fest: Einen Anspruch auf eine Anulierung der ZK gibt es nicht. Erstmal ist das Team dafür verantwortlich die ZK pünktlich zu erreichen. Gängige Praxis ist aber, die ZK zu anulieren, weil Raserei der Teilnehmer, auf Grund unverschuldeter Verspätung, nicht vom Veranstalter angestrebt wird.
    Ich kann das in der Form bestätigen, als auf der Rallye-Ulm 2007 die Polizei auf dem Weg zur WP-1 einen Grossteil der Teilnehmer zur Verkehrskontrolle heraus gezogen hatte. Die ZK war damit nicht mehr zu schaffen, sie wurde später anuliert.
    Dann hätten wir das auch mal geklärt!


    Wenn's mal wieder Unklarheiten mit dem Reglement gibt, postet das rein. Dann können wir das mal sportrechtlich beleuchten. Vielleicht kommen ja am Ende sogar ein paar Empfehlungen für das Rallyereglement dabei raus. Wir machen ja schliesslich den Sport und nicht die, die das Reglement schreiben.
    Ich gebe mal als Beispiel: Für die Nennung sollte mal ein Standard-Ablauf festgelegt werden. Bis wann muss eine Papiernennung mit allen Daten und Unterschriften vorliegen? Bis wann kann eine Online-Nennung abgegeben werden - wie funktioniert das dann mit den Unterschriften? Es ist ja nicht immer so, dass der Fahrer auch Eigentümer des Sportgerätes ist.
    Reden kann man über vieles. Also lass uns reden!


    Sport frei!

    Liebe Kollegen!


    Ich hatte den Fall auf der Grabfeld-Rallye. Auf dem Weg zur WP5 stand in Wülfershausen ein Feuerwehrmann vor mir, mit dem Befehl: Ihr könnt hier nicht weiter! Ich entgenete: Das geht nicht, wir fahren hier eine Rallye! Es blieb dabei: Hier geht's nicht weiter.
    Das Forum hatte ja meine Frage nach Kartenmaterial für die Rallye lächerlich gemacht, genau auf diesen Fall wollte ich vorbereitet sein. Die Karte im Bordbuch war gerade im fraglichen Bereich nicht genau genug.
    Ich hab das hinbekommen. Aber meine Frage ist: Das Team ist dafür verantwortlich zur Zeit an der ZK zu sein. Gibt es einen Anspruch darauf, dass die ZK anuliert wird, wenn das so schief läuft?
    Wer kennt sich aus?
    Sport frei!

    @ M.S.
    Danke!


    Wie geht denn das da so lang? Gibt's die Bordbücher erst nach der techn.Abnahme? Es könnte etwas dauern 160 Auto's abzunehmen und irgendwann müssen die ja auch die WP's mal sperren.
    Wer kennt sich aus?


    Sport frei!

    Das Reglement gibt es mittlerweile auch für den PC, Printversion und natürlich die Hompage vom DMSB. Da wird der Begriff "RMZ" erläutert.



    Ich habe unter Artikel 44 den Begriff Remote Service Zone (RSZ) gefunden. Hat da etwa jemand die Abkürzungen verwechselt?
    Lass mich an deiner Weisheit teilhaben! Wo steht was von "RMZ" im Rallye-Reglement?


    Sport frei!

    gravelfreak: Die Auflistung ist ja sehr interessant.


    Es tauchen ja viele bekannte Namen auf:


    - Björn Waldegard, Claes Bilstam
    - Lars-Erik Walfridson (Stig-Olof dürfte bekannt sein, Miriam war diese Jahr als Co dabei)
    - Lars-Erik Torph (die tragische Geschichte dürfte bekannt sein)
    - Kalle Grundel (später im 205T16, aber die 309-Glüherei hat wohl keiner vergessen)
    - Staffan Parmander (später bekannt als Erikson-Co in der WM)
    - Sakari Vierimaa ( Saku Vierimaa dürfte vielen 3Städte-Zuschauern noch geläufig sein, war aber auch in der Middle-East Championship unterwegs)
    Die Ausfall-Liste verzeichnet auch:
    - Ted Kottulinski (die Geschichte von Freddy Kottulinski dürfte bekannt sein, ich meine es gab auch Mädels (Susanne?) aus der Dynasty, die Rallye in der DRM gefahren sind)
    - Mikael Ericson (der ewige Afrika Celica-GT4 Testfahrer - was ist aus dem eigentlich geworden?)
    - Sebastian Lindholm (habe ch später selber noch bei der 1000 Lakes-Rallye erlebt)
    - Mats Jonsson (kämpft immer noch mit dem Escort- und Focus-WRC in der Schwedischen Meisterschaft, dürfte bei der 3 Städte dürch seine Einsätze im Toyota Celica ST165 und Mazda 323 aufgefallen sein - die Nähe zu Krontec hatte er lange gepflegt)


    Bestimmt habe ich einige übersehen. Aber lasst uns doch in der "History-Abteilung" einen eigenen thread dazu machen!
    Sicher gibt es aus der Geschichte dieser legendären Veranstaltung noch einiges zu berichten.


    Wenn's in einer Woche niemand angelegt hat, mach ich das.


    Sport frei!