Beiträge von Rallye-Frieg-Adlum

    @ Stefan Blank
    naja... das man im Norden tolle Veranstaltungen organisieren kann, sollte der Generation die vor der Wende im Rallyesport tätig waren, bekannt sein.
    Den Beurteilern mit ihrem "Geschnacke" und deren Vorurteile der Streckencharakteristik im Norden, wurden nun ihre Grundlagen entzogen.
    Aber man sollte die Veranstaltung des MSC Sulingen dort nicht mit in ein "Boot" packen. Man hat dort seit Jahren bewiesen, "wenn man sich einig ist" und nicht durch Selbstdarstellungsdrang, sondern durch gemeinsame Man-Power etwas großartiges zu veranstalten. Sie sind der Maßstab in der ADAC Masters und mit 103 Nennungen und 99 Gestarteten, dass Maß der Dinge.


    Du hast in Deiner Darstellung der Rallye´s im Norden, die ADAC Ostsee-Rallye (Ex-ADAC Neustadt-Rallye) vergessen, die seit über 30 Jahren auf hohem Niveau den Motorsport bei Euch in SH Aufrecht erhalten hat.

    naja... die bezahlten Fachwissenden haben halt "Ihre" Fehler erkannt und dieses Saison andere Kriterien geschaffen (was ja im Ansatz schon recht gut war)
    und die Leute die halt 2008 förderungswürdig waren und große Investitionen getätigt haben "mit der Unterstützung der ADAC Sportförderung" werden nun halt ins kalte Wasser geworfen.
    Das ist nun mal *Made in Germany*

    Raucher und Piloten, welche gerne mal etwas trinken werden keine Lizenz mehr erhalten. Die 3000m müssen in 9.30 Min gelaufen werden.


    naja... manche wären froh soo eine Zeit zu [B]fahren[B]


    aber generell finde ich es gut, so kann man die 12 Teilnehmer die in dieses Schema passen "fast" auf allen WP´s sehen.;)


    Symptomatisch geht man ja eh an den vorhandenen Problemen seitens der angesprochenen "Herren" nicht ran.


    Von daher würde es mich nicht wundern, wenn es 2011 dann wirklich umgesetzt würde.....

    Kinners, was seid Ihr nur für Pessimisten....


    Die Reifenindustrie wird wieder Gewinne schreiben, allgemein wird dadurch auch die gesamte Wirtschaft angekurbelt. Opel kann gerettet werden, die Post wird über eine "Anpassung" der Zumwinkel Pension nachdenken usw. und Verona wird mit Franjo auch wieder ein ruhigeres Leben führen können.
    Also immer locker bleiben und dran denken: Ist das Saldo bei 20.000€ muss man einen Termin bei seiner Hausbank erfragen, ab 200.000€ wird man gleich durch gewunken.
    Also.... es gibt auch Vorteile :cool:

    Auch bei diesem Auto läßt Dich Deine Erinnerung etwas im Stich. Ein Sport-Quattro ist niemals bei der Vorderpfalz gefahren. Das Auto, das Du meinst, war vermutlich der von Schmidtke/Kücken. Das war aber ein langer Quattro A2.


    @ FULLrich:also ich kann mich auch absolut nicht an einen BMW M1 erinnern ´86


    Der private Audi Ouattro A2 war definitiv der von Oliver Schmidtke/ Siegfried Kücken. Er sorgte genauso wie der Möbelfabrikant Rausch im Vorfeld schon für Furore.



    Der Idealweg war links um diese Stellen herum, Sainz und viele andere entschieden sich aber für die kürzere, rechte Variante bei der Umfahrung. In Offroad-Bereichen gibt es kein Roadbook, einmal vom Weg abgekommen übernehmen die Teams selbst die Verantwortung. Daher war der Graben nicht eingezeichnet.

    Depping ist inzwischen im Ziel mit einem Rückstand von knapp 3 1/2 Stunden. Sehr schade :(


    Und bei Al Attiyah würde es mich wundern wenn er verschont bleiben würde. Immerhin hat er mit diesem Manöver einen möglichen Motorschaden bzw. im Sand stecken bleiben verhindert. Ist zwar schade um den Wettbewerb an der Spitze, aber sowas gehört nun mal bestraft.
    Und selbst wenn er 2 Stunden Strafe bekommen sollte, noch sehe ich da keine Endscheidung. Es sind noch so viele schwere Etappen zu fahren. Da kann noch viel passieren


    Also wenn Nasser Al Attiyah und Tina Thorner das Dünengebiet wegen Überhitzung des Motors umfahren haben, bin ich gespannt wie man dort nun entscheidet. In diesem Dünengebiet sollen 9 Wegpunkte gewesen sein. Das Reglement der Rallye Dakar sagt: dass bei Auslassen von 4 Wegpunkten auf einer Etappe disqualifiziert wird. Das könnte das Aus bedeuten für den noch führenden BMW.


    Nationale A-Rallye
    In der Division 5 entscheidet sich möglicherweise nicht nur der Gesamtsieg in der ARM sondern auch im NARC. Die gesamte Saison zeigen sie eine nicht enden wollende Einsatzbereitschaft und den unbedingten Willen, das kleinste Auto auf´s höchste Podest zu stellen. Die „Überflieger“ dieses Jahres sind sie bereits


    :cool: wer ist denn das Stefan ???

    6. Classic Rallye Wien-Triest mit Walter Röhrl erfolgreich gelaufen


    4 Tage – 3 Länder – 2 Klassen – 1 Ziel


    Die 6. Auflage der Classic Rallye Wien – Triest (20. bis 23. August 2008) ging mit den letzten
    Sonderprüfungen rund um Koper erfolgreich zu Ende.
    Der Mix aus Regularity- und FIA-Race-Veranstaltung war auch dieses Jahr wieder einzigartig
    und bestätigte die Organisatoren in der Auslegung des Events.
    Die Organisatoren danken allen Partnern, namentlich Linn High Therm mit Horst Linn sen.,
    Brose mit Michael Stoschek, Kattus mit Dr. Ernst Polsterer und Kettner International mit
    Helmut Kus, sowie unseren zahlreichen Helfern.
    Auch auf den letzten Kilometern wurde in der Race Class hart aber fair um jede Tausendstel Sekunde
    gekämpft. Dabei kam es aber zu keiner Veränderung mehr im Klassement – somit ging der Sieg an das
    Team Johannes Huber und Wolfgang "Asterix" Viakowsky auf Porsche 911, mit einer Gesamtzeit von
    1:50,51,2 Stunden. Rang 2 ging an Klaus-Dieter und Brigitte Frers auf Porsche 911 mit einem Rückstand
    von 1:43,9 Min. Dritte wurden Stefan Oberdörster und Stefan Zantis auf Porsche 911, Rückstand: 3:27,3
    Min.
    Die Rallye hat von allen Teilnehmern viel abverlangt und das fahrerische Können war mehr als
    gefordert. Ebenso stark beansprucht wurden die Fahrzeuge, denn vom Fahrerfeld in der Rennklasse kam
    nur die Hälfte bis ins Ziel in Koper.
    Auch in der Historic Competition (Regularity) wurde seit dem Start in Wien um jeden Meter bzw.
    jeden Punkt gekämpft. Hier konnten aber die ursprüngliche Zweitplazierten am letzten Tag das Rennen
    noch für sich entscheiden. Es siegten Norbert Henglein und Matthias Pfister auf Porsche 911, mit 1684
    Punkten. Das lange Zeit führende Team Helmut Bernauer/Brigitte Buschek auf Dino 246 GT kam mit
    1994 Punkten (plus 310 Pkt.) auf den zweiten Rang. Dritte wurden Mag. Walther Wawronek/Dr.
    Yvonne Popper-Wawronek auf Jaguar E-Type 4,2 Roadster mit 2250 Punkten (plus 566 Pkt.). Dies
    bedeutet mit dem Duo Norbert Henglein und Matthias Pfister, dass die Classic Rallye Wien-Triest den
    ersten „nicht-österreichischen“ Gesamtsieger hat!
    Der Wanderpokal geht nun nach Deutschland.
    Röhrl out, Huber in Führung – das war war zwischenzeitlich die Schlagzeile.
    Am zweiten Fahrtag kam es zu einer Vorentscheidung und zu einem
    Umsturz im Gesamtklassement in der Race Class: Walter Röhrl baute auf
    der SP St. Gertraud/Vorderlimberg seinen Vorsprung weiter aus und zeigte
    auch auf der Bergstrecke von Sevnica sein Können. Verfolger Johannes
    Huber vermochte dem Speed von Walter Röhrl zwar nicht folgen, konnte
    aber den Rückstand in Grenzen halten und nach hinten den Abstand immer
    weiter ausbauen. Nach dem ersten Durchgang in Trbovlje ereilte das Team
    Röhrl/Schirnhofer leider der Defektteufel. Ein Vergaserbrand war zwar sofort gelöscht, doch der
    Schaden am Porsche 911 war derart groß, dass ein Weiterfahren nicht mehr möglich war. Ebenfalls
    durch einen technischen Defekt (Getriebe) blieb dem Brose-Motorsportteam mit Michael Stoschek und
    Dieter Havranke auf einem IROC (Internation Race of Champions) Porsche 911 RSR eine Top-
    Plazierung verwehrt. Der Historic-Rallye-Europameister Michael Stoschek machte mit absoluten Top-
    Zeiten klar, dass der Weg an die Spitze nur über das Brose-Team führt.
    Zu erwähnen sind unter anderem noch die außergewöhnlichen Leistungen von Horst Linn, der auf
    seiner wunderschönen und schnellen Alpine A 110 leider auch durch einen Defekt von einer Top-
    Plazierung abgehalten wurde. Weiters Michael Putz auf BMW 2002 ti, der zwischenzeitlich auf
    Gesamtrang vier vorgestoßen war und nicht zuletzt Dr. Armin Zumtobel auf seinem sensationellen
    Porsche 906, welcher durch einen Defekt an der Benzinpumpe zwei SPs nicht bestreiten konnte und
    damit den Gesamtsieg verschenkte. Zumtobel wurde nach grandioser Aufholjagd von Platz 21 noch
    Gesamt-Vierter.
    Die FIA Classic Rallye Wien-Triest geht nächstes Jahr in die 7. Auflage und wird wieder an der Adria
    gestartet und mit einem pompösen Zieleinlauf in Wien beendet. Der vorläufige Termin ist der 28.-30. August 2009.


    Infos gibt es hier: http://www.wientriest.at/wientriest/topics/News