Beiträge von oldi

    So traurig es ist, ich denke, wir werden uns damit abfinden müssen, dass der Rallyesport, so wie wir ihn gewohnt sind, verschwinden wird. Sog. "Umweltschützer", Behörden und leider auch Verbände werfen immer mehr Hindernisse auf. Welcher Verein als Veranstalter kann das damit verbundene Risiko noch tragen? Meine Zukunftsprognose: Bleiben wird vielleicht noch die Rallye Deutschland, Rallyecrossveranstaltungen sowie interessante Old- und Youngtimerveranstaltungen wie z.B. die Köln-Ahrweiler.

    Da ich die Rallye Lutherstadt Wittenberg noch aus DDR-Zeiten kenne (damals gab es noch einen Rundkurs in der Stadt), bin ich natürlich daran interessiert, dass diese Veranstaltung weiter stattfindet. Ich werde daher aus meinen Beständen die Startnummern spendieren. Das ist zwar nur ein Tropfen auf dem Stein, doch wie sagten schon die alten Römer so schön: "Steter Tropfen höhlt den Stein".

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    Original von Rallye-Golf
    ...ich stimme Dir uneingeschränkt zu - die KAW ist die einzigste Veranstaltung in Deutschland, bei der man wirklich noch Tränen in die Augen bekommen kann, wenn man die "geilst abartigen Kisten" von damals sieht .


    In diesem Jahr wird das schöne Starterfeld auch noch um Gruppe-H-Fahrzeuge bis Bj. 1988 erweitert.

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    Original von McAtila
    davon mal abgesehen; wieso wird das heute bei frontgetrieben fahrzeugen kaum noch gemacht? auf alten videos sieht man häufig wie zB ein mini oder saab (is doch frontgetrieben oder???) querdurch kurven gefahren werden. warum also heute nicht mehr?


    Weil es nichts bringt. Jedenfalls zeitlich nichts. Die Reifenentwicklung ist ja auch weitergegangen un heute bist Du halt schneller durch eine Kurve, wenn Du eine saubere Linie fährst. Sieht natürlich nicht so spektakulär aus, aber ist dafür schnell.

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    Original von Neon1974
    Vergessen habe ich noch die Antwort auf die Sache mit der WP14/17.
    Sicher gab es dort einen Zuschauerpunkt. Aber das heißt ja nicht, dass das gucken an den anderen Stellen der WP verboten ist, oder?.


    Natürlich nicht. Doch Du hast bei keiner Rallye eine Garantie, dass die Wertungsprüfungen auch in der vorgesehenen Länge gefahren werden. Im Extremfall wird ja auch die eine oder andere komplett kurzfristig abgesagt. Dann standen alle umsonst.

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    Original von Bernd M.
    Lieber oldi, ich will Dicht nicht persönlich angreifen, aber ich halte Deine gemachten Aussagen schlichtweg für unüberlegt (wollte zuerst dumm schreiben, aber das könnte mißverstanden werden!). .


    Hallo Bernd,
    ich fühle mich auch nicht angegriffen, da Deine Kritik an meinen Aussagen ja sachlich gemacht wurde (ist auch nicht immer hier selbstverständlich).
    Allerdings ändert diese nichts an meinen Aussagen.
    Sprich einmal mit Veranstaltern, bei denen hunderte von Zuschauern über frisch eingesähte Felder getrampelt sind. Oder herumliegende Glasscherben von mitgeschleppten Bierflaschen (warum eigentlich???) Natürlich kann man dies auch als normale Folgeschäden einer Veranstaltung betrachten, doch ist anderseits auch kaum ein Zuschauer bereit, als Gegenleistung Eintrittsgelder zu bezahlen.
    Hinzu kommt dann noch das oft unvernünftige Sicherheitsverhalten. Der Rallyeleiter oder zumindest der Leiter der Streckensicherung steht doch faßt "mit einem Bein im Gefängnis" wenn tatsächlich einmal etwas passiert und ein kluger Staatsanwalt Versäumnisse im Sicherheitsbereich feststellt. Würdest Du Deinen Kopf dafür hinhalten wollen?
    Meine erste Aussage "Rallye primär für die Teilnehmer" bezog sich auch mehr auf die vorhergehenden Beiträge, die die Welfenrallye schlechtreden. Ich wollte damit zu Ausdruck bringen, dass Kritik zunächst von den Aktiven kommen soll. Dass Zuschauer zu einer Sportveranstaltung gehören und auch für Medieninteresse sorgen, ist mir schon klar. Dann sollen diese sich aber bitte auch entsprechend verhalten und eine Sportveranstaltung nicht mit einem "Kampftrinkerwettbewerb" verwechseln.
    Grüße Klaus

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    Original von kalle
    Ist das nicht der falsche Ansatz? Eine Rallye sollte aus meiner Sicht primär für Zuschauer gestaltet werden, damit möglichst viele kommen und damit für möglichst viel Eindruck bei den Sponsoren sorgen, die dann den Fahrern ihre Starts ermöglichen.


    Ich denke nicht. Die "paar Zuschauer" (auch wenn es einige Hundert sind, spielen für die Sponsoren nicht die entscheidende Rolle. Da sind Medienveröffentlichungen, die hunderttausende erreichen, wichtiger.
    Und am Rande: Bedenke auch die Flurschäden, die Zuschauer verursachen können, sowie den Aufwand an Absperrungen und Sicherungspersonal, um sehr viele Zuschauer auch nur einigermaßen kontrollieren zu können.

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    Original von Neon1974
    Keine Kassenhäuschen an den WP's etc. oder jemand, der eine Karte sehen wollte. Klare Abzocke!!! :P Ich habe mich auch schon per E-Mail beschwert und mein Geld zurückverlangt. Mal sehen, was passiert. Wenn nicht... es gibt da sicher einige Zeitungen, die das sehr interessant finden.


    Warum? ?( Die WP's waren doch von vornherein als frei zugänglich bekannt. Eintritt nur für den Motopark.


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    Original von Neon1974 Zu den Fotografen,...... Wenn ich dann aber "Fotografen" mit gelben Umhang und einer "Pocket-Digi" sehe, frage ich mich, wie kommen die zu einer Akkerditierung und was sollen das für Bilder werden? Da darf man sich nicht wundern, wenn die irgendwann mal einem vors Auto laufen.


    Da hast Du Recht! Eine Akreditierung hättest Du allerdings auch bekommen können. Dass viele von den Hobbyfotografen einen anscheinend guten Draht zu ihrem Schutzengel zu haben glauben, ist mir auch schon oft aufgefallen. Ich denke, die Veranstalter tun sich keinen Gefallen mit der großzügigen Genehmigungsvergabe. Passiert tatsächlich einmal etwas ist die "Kacke am dampfen", trotz der Haftungsfreistellung, die die Leute unterschreiben müssen. Zudem verursachen übermäßig viele "Umhangfotografen" oft den Unwillen vieler Zuschauer, denen sie vor der Linse herumhüpfen. Doch man fühlt sich eben wichtig mit so einem Umhang..............

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    Original von Kai_MCM
    Unser einstimmiges Fazit zur Welfenrallye : GRAUSAM !!!
    Auch während des Samstags keine einzige Durchsage über Zwischenstände. Da schicken sie zwei fette Touareg vorne weg, aber wäre es wirklich ein Problemgewesen, den einen der beiden mit Lautsprechern auszustatten und Durchsagen zu machen ?


    Hallo Kai,
    zunächst: Eine Rallye wird primär für die Fahrer veranstaltet und daher denke ich, dass ein solches Fazit auch nur denen zusteht.
    Zum anderen meine ich, dass man es jedem Veranstalter hoch anrechnen muß, überhaupt einen Lauf zur DRyM zu organisieren.
    Weiter: Deine Aussage zur Zuschauerinformation ist schlichtweg falsch. Ich selber war mit einer Beschallungsanlage + Sprecher im Einsatz und habe am Samstag auf 5 WP's für aktuelle Zeitinformationen gesorgt. Die Vorauswagen haben eigentlich andere (sicherheitsrelevante) Aufgaben. Zusätzliche Stops für Zeitendurchsagen würden dabei nur stören. Eine Alternative sind dann nur seperate Lautsprecherfahrzeuge.
    Die Autocross-WP fand ich auch toll. Allerdings ist diese auch erheblich wetterabhängig. Wie hätte es dort bei absoluter Windstille oder tagelangen Dauerregen wohl ausgesehen?
    Mein Fazit: Die Veranstaltung war gegenüber den vorjährigen Welfenrallyes besser in der Organisation und Durchführung. Jede Veranstaltung kann auch verbessert werden. Warum nicht auch die Welfen?
    Dabei kommt es mir persönlich nicht auf ein abschließbares Dixi an. :D Vor Jahren hätte danach ohnehin niemand gefragt.
    Grüße Klaus

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    Original von braunschweiger
    Also ich finde die Liste nicht so berauschend ,ich glaube nicht das ich dafür 350 km auf mich nehme .44 Starter, gab es in der letzten Zeit jemals weniger Starter in der DM


    So eine Aussage verwundert mich doch etwas, wenn ich daran denke, dass viele Zuschauer doch nach den ersten 10-20 Fahrzeugen zur nächsten WP abwandern.
    Ist denn die Masse entscheident ?(

    Deine Idee ist vom Ansatz her schon in Ordnung.
    Ich muß Deinen ersten Sätzen allerdings etwas wiedersprechen. Auch andere Länder (Frankreich, England) haben zahlreiche Rundstreckenplätze und sind trotzdem rallyebegeistert.
    Auch wenn Geld im Einsatz ist (ist ja zwangsläufig bei solch einer teuren Sportart), kann auch noch weiterhin der sportliche Wettbewerb Bestand haben.
    Doch nun zum Gruppe-H-Cup:
    Grundsätzlich würde ich sagen: Ja!
    Auf jeden Fall die Gesamtführung und Koordination in einem unabhängigen Gremium (meinetwegen auch Verein).
    Bei den Veranstaltungen würde ich mich hier nicht so unbedingt festlegen. Einfach ca. 8 schöne aussuchen, egal ob DRM,CH, oder National. Kriterium: Verteilt über Deutschland, Asphalt + Schotter, ca. 3-4 Wochen Abstand.
    Etwas schwieriger wird es nun allerdings mit Deiner Wertung und Preisgeldvergabe.
    1.: Willst Du eine eigene Wertung erstellen, ohne sonstige eingeschriebenen Fahrzeuge in der entsprechenden Klasse?
    2. Du gehst von 7T EUR Sponsorgeldern (gut, mag noch realistisch sein) und 40 eingeschriebenen Fahrzeugen aus. Was ist, wenn sich nur 20 Fahrer einschreiben? Zumindest die höheren Preisgelder für die ersten Plätze bleiben. Wer finanziert die Deckungslücke?
    Zudem denke ich, dass sich kein Teilnehmer auf Grund der zu erwartenden Preisgelder in Höhe von etwa 1,5-2,5 T Euro beteiligen wird. Rechnet man einmal den Gesamtaufwand für die Beteiligung an solch einem Cup, ist das nur der berühmte Tropfen auf dem Stein.
    Die Teilnahmemotivation muß eine andere sein.
    Z.B.: Gute Presse und Öffentlichkeitsarbeit (positiv für die eigenen Sponsoren und die eigene Eitelkeit. ;) ),
    möglichst gerechte Punktevergabe, Chancengleichheit auch für hubraumschwache Fahrzeuge, Betreuung der Cupteilnehmer auch bei den Veranstaltungen..........
    Und wenn dann am Jahresende noch Geld im Topf seien sollte, kann das natürlich auch noch verteilt werden.
    Und läuft so ein Cup erst einmal erfolgreich für ein Jahr, liesse sich eventuell noch der eine oder andere Sponsor begeistern.
    Eines darfst Du bei Deiner verständlichen Begeisterung allerdings nicht außer Acht lassen:
    Wir bekommen mittlerweile auch ein Schwemme an Meisterschaften/Cup's in Deutschland.
    Ob da noch Platz für einen weiteren ist??? ?(

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    Original von MarcelMensch Klaus, bist Du nun ein Rallyefan oder doch so ein Bedenkenträger wie man sie in Frankfurt und Berlin findet?


    Nein, nur Realist. (inzwischen geworden ;) )


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    Original von MarcelWie die Belgier das nur machen? Dabei hat man dort keine Autoindustrie oder 80 Millionen Einwohner. Irgendwas machen wir hier ja wohl gründlich verkehrt!


    Da hat man eben eine andere Einstellung zum Rallyesport. Siehe auch Frankreich, Italien, Spanien ............ Wir Deutschen (Du, ich und einige andere vielleicht ausgenommen) setzen eben andere Prioritäten. Häusle bauen, in einen Bausparvertrag einzahlen, sparen für das Alter (das man vielleicht nicht mehr erlebt), Samstag Strasse fegen statt eine Rallye zu besuchen, Fußball+SportBILD "genießen", und und und. Für den Motorsport muß ein Spoiler und eine dicke Auspuffblende am Honda-Civic reichen. Höre Dir doch nur einmal das Gemosere an, wenn die sogenannten Fans ein paar Euro für ein Zuschauerheft bezahlen sollen, um die Veranstaltung damit etwas zu unterstützen.
    Neeeee, ich habe den Glauben daran verloren, dass sich bei uns kurzfristig etwas zu Besseren ändert. :(

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    Original von Marcel Hmm, dann versteh ich nicht die Begeisterung von den Leuten wenn Kahle im Octavia WRC über die Pisten pflügt. Wohlgemerkt ich spreche dabei nicht von Hardcore-Fans, sondern den Leuten, die einmal im Jahr zu Rallye gehen, weil sie vor der Haustür stattfindet.


    Jaaaaa, aber wie viele sind das denn? 100? 1000? (bitte nicht die selben Leute mehrfach zählen, weil sie auch bei mehreren Veranstaltungen zuschauen)
    Als Konsumentenzahl doch total uninteressant!
    Und wenn sich dann tatsächlich einmal ein "Zivilist" an eine Rallyestrecke verirrt, hörst Du auch Aussprüche wie: "Was sind denn das für Verrückte, die ihre Autos auf den Feldwegen kaputt fahren? Haben die zuviel Geld?"
    Nur damit wir uns nicht falsch verstehen: Ich bin Rallyesüchtig! ;)

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    Original von MarcelEs gibt einige Rallyes, die durchaus an zwei Tagen bis zu 20.000 Zuschauer bewegen können, oder mehr. Denke hierbei an die Pneumant, oder die Vogelsberg..


    Richtig, doch ist auch eine solche Zahl für die Industrie als Werbepartner sicher zu klein. Die denken m.E. in Regionen von mehreren 100.000. Und die erreichst Du nur über TV-Berichte mit Werbespots.


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    Original von Marcel..........aber überregional muss der DMSB als Vermarkter der Serie ran. Aber das die Attraktiviät für einen Sponsor vor allem im Tausender-Kontakt-Preis gemessen wird, ist bei den Experten in Frankfurt wohl noch nicht ganz angekommen.


    Ich denke schon, dass man dies beim dmsb weiß. So blöd, wie sie hier hingestellt werden, sind die "Jungs" dort auch nun wieder nicht. Doch gibt es hier ein großes Hindernis:
    Das mangelnde Interesse am Rallyesport in Deutschland Ist zwar traurig, doch leider Realität.
    Das es auch anders geht, zeigt z.B. VW mit dem Rallye-Raid-Einsatz vom Touareg. Da werden ja auch recht schnell einige Euro lockergemacht. Doch ist hier eine ganz bestimmte Zielgruppe anvisiert und die sitzt ebenfalls nicht in Deutschland. Für die überwiegende Zahl von Konsumenten bei uns ist nicht von Interesse wie schnell ein Fahrzeug über eine WP bewegt werden kann, sondern ob es mehr oder weniger als 5L Sprit verbraucht. Und das ist die Realität!

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    Original von Beobachter
    Lieber Oldi ich wollte dich nicht beleidigen und in vielen dingen hast du absolut recht


    Nein, hast Du auch nicht. :D
    Ich weiß natürlich auch, dass meine Idee nicht optimal ist, nur brächte sie eventuell volle Starterfelder.
    Es gibt ja bei einer solchen Meisterschaft mehrere Standpunkte:
    1. Der Veranstalter möchte genügend Starter haben
    2. Der Ausrichter (hier dmsb) will ein hochklassiges Starterfeld mit möglichst viel Werksbeteiligung und damit verbundene Vermarktungsmöglichkeit.
    3. Der Fan will Aktion. Und hier denke ich, es ist egal, ob ein gutes H-Fahrzeug oder ein WRC (dafür existieren andere Meisterschaften).
    Alles zusammen funktioniert nun einmal nur mit viel Geld ! Und solange dies nicht vorhanden ist, müssen eben "kleine Brötchen gebacken werden".

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    Original von info@rsmotorsport.de
    ........aber die sprachgewandheit und die ausdrucksweise die hier wieder mal an den tag gelegt werden, ist nicht nur primitiv sondern auch noch unverschämt.


    Endlich einmal ein vernünftiger Beitrag. ;)
    Dem dmsb die alleinige Schuld in die Schuhe zu schieben, halte ich auch für grundfalsch. Der dmsb wird letztendlich von den Verbänden (ADAC, AvD, DMV, ADMV) gesteuert, also müßte man, wenn, dort ansetzen.
    Und: Motorsport war noch nie preiswert zu haben, doch im Gegensatz zu früher, wo sich von vornherein nur Leute mit vorhandenen Geld beteiligten, meint ja heute oft jeder, er könne einfach einen Autohändler von seinen tollen Werbemöglichkeiten überzeugen und schon rollt der Rubel und ein neuer Stern leuchtet am Rallyehimmel.
    Mein Ansatz wäre, die DRyM wieder auf den Boden der Tatsachen zu holen, d.h. nicht unbedingt das absolut schnellst Auto zum Sieger zu küren, sondern eine Punktvergabe nach den Klassenwertungen. Damit hätten auch Teilnehmer mit hubraumschwachen oder Gruppe-G-Fahrzeugen mehr Freude an der Teilnahme.
    Fahrer wie M.Kahle & Co. sind sicher sehr schön anzuschauen, doch sie gehören auf Grund mangelnder Konkurrenz (ist nun einmal die aktuelle Tatsache) in eine andere Liga. Was soll denn eine Meisterschaft mit nur einer handvoll Titelaspiranten? ?(

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    Original von Luddie Idee ist eigentlich nicht schlecht ,aber wer soll eigentlich diesen cup betreuen/organisieren.
    außerdem haben wir ja schon die IG ,den VOC,Ignis,Micra Cup.


    Grundsätzlich stehe ich dieser Idee (weil kostengünstiger Motorsport) positiv gegenüber. Doch läuft hier nicht etwas quer zwischen dmsb und Rallyeinteressierten?
    Irgendwann fahren bei einer Veranstaltung "nur" noch Cup-Fahrzeuge ihre internen Meisterschaften und alles andere nach A, N, G........ ist nebensächlich geworden.

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    Original von rsteam
    Ich glaube ohne mit der Wimper zu zucken das ein Komplettpreis von 30000 - 40000 € (inclusive Auto und 2. Kompletter Karosse) für eine Komplettsaison realistisch sind wenn man auch richtig reinhalten will.


    So ist es! Und da scheiden sich dann die Geister. In der esrten Begeisterung geht man schnell davon aus, dass kaum Verschleiß und erst recht kein Unfall entsteht.
    Für Leute mit schmalen Geldbeutel bleiben dann letztendlich nur einige 200er- oder navc-Rallyes. Und auch das ist schon teuer genug.