Bin ich froh, dass ich das nicht allein so sehe... und die Aussagen auch noch richtig verstanden habe!
Beiträge von 16vtrainer
-
-
Gibt's schon Ergebnisse?
-
Sehr schade!
Fand die Büchsen ( lieb gemeint ) nicht schlecht und den möglichen Weg über den R3T ganz plausibel...!
Was einmal zu Ende ist, geht meist nicht weiter..! Auch wenn sie Kundensport machen, das war es mit der Trophy.Ich hoffe nicht, dass ich recht habe, aber dann war Opel da auch die längste Zeit!
In Summe müsste doch in München oder Frankfurt mal einer munter werden, wenn die kommunizierten Sprungbretter in Richtung DRM und EM wegbrechen?
-
Das G in der Gruppenbezeichnung steht doch für Günstig und / oder Geräuscharm, oder?
Ok, mit der Innenausstattung sehe ich das genauso! Brandgefahr, Probleme mit vernünftiger Zelle,...
Fritz hat es doch gesagt - in den kleineren G-Klassen ist der Einstieg günstig und es wird gekämpft!
Günstiger wird es nicht!
An Sicherheit sparen, ist der völlig falsche Ansatz und hat ( hoffentlich ) keinerlei Aussichten auf Erfolg.
Man wollte doch Klassen, Gruppen, reduzieren, warum sollte man den jetzt eine "ähnliche" Klasse addieren?Warum muss man denn das Rad nochmal erfinden? Gibt es doch schon...
18" ist jemanden zu teuer, dann nehm ich 16"-Räder! Sorry, G21 zu teuer, dann G19...Beobachtet man, trotz längerfristig angekündigtem Wegfall der H, die Entwicklung der Starterzahlen in der G, ist der Bedarf an zusätzlichen Klassen eben nicht da!
Es geht hier auch nicht vorrangig um die Kosten des Wettbewerbsgeräts.. Ob das G19 ist oder G21 oder G(fort) ist, ist im Grunde völlig "Wumpe".
Die Autos gibt es günstig! Das "Drumrum" ist halt teurer als in manch anderer Motorsportart... - das ist aber nicht das Hauptproblem...!Es wird heute für Sachen Geld ausgegeben, die chic, einfach zu haben sind und im Mainstream anerkannt sind.
Ich will Skifahren? Ausrüstung leihen oder kaufen, Skipass kaufen anfangen am "Idioten-Hügel" oder mit Kohle per Ski-Lehrer,...
Das kann man fast spontan machen, also kein Zeitverlust und Schweiß vorher UND erzählt man es Montag an der Arbeit, erntet man anerkennende Zustimmung.Ist bei Rallye nicht ganz so! Aber da wurden schon Threads gefüllt...
Leichterer ( günstiger ) Einstieg... oder mal zum Probieren:
Gibt es doch!
Man kann G-oder F-Autos der kleinen und mittleren Klassen relativ günstig mieten - inkl. Ausrüstung, KFP, ....
Man schnappt sich aus dem Verein oder Facebook nen halbwegs erfahrenen Co, kauft sich ( bin bei Leibe kein Fan von ) ne Tageslizenz und rollt an die Startlinie.
Deutschland ist eine Dienstleistungs-Gesellschaft - es gibt alles! Macht die Augen auf, das tun wirklich welche....Hab ich dann "Blut" geleckt - hoffentlich nur im Sinne des geflügelten Wortes - dann kauf / bau ich mir so nen "Eimer" - sofern ich wenig bis keinen Wert auf die "anerkannte" Meinung meiner Kollegen zu meinem neuen Hobby lege...
Ob das dann G, F oder Erhardt-R1 ist, ist doch egal, Hauptsache beim Veranstalter rollt 1x mehr Nenngeld an.Sorry, der Vorschlag geht an der aktuellen Notwendigkeit / Entwicklung vorbei...!
Wenn der neue Fahrervertreter diesen Vorschlag bringt, hat der nen super Einstand und erntet viel Akzeptanz, welche für künftige Entwicklung zuträglich ist!:)
Ich fahre F und G ( kam später dazu ). Ich muss zugeben, dass da das Eine nicht günstiger als das andere ist, aber gleichermaßen Spaß macht.
Die Dinger haben gefühlt ( nur auf anderen Wegen ) ähnliche Performance, nur einer den Antrieb an der falschen Achse..., aber sonst!
Gut, ich genieße ( G= Genuss ) schon den Luxus eines Rückfahrsystems, Regen-+Lichtsensors, Radios, anklappbare Spiegel und Klima, nur fürs zivile Brötchenholen ist das trotzdem nix... - Mit der Brötchentüte über den Flankenschutz klettern, sieht nicht so elegant aus...So what...
-
Was ist denn an der G schlecht?
-
[MENTION=5453]windlinga[/MENTION]:
...das war Ironie! Ich sehe, das auch so und kenn mich in dem Bereich ein klein wenig aus...
Ich habe das im September eher provokant geschrieben! Ebenso wie das Thema R35, Gruppe H und Clubsport.Sorry.
-
anbei das offizielle Protokoll der Info-Veranstaltung des Rallye-Stammtisch am 17.12.2016
Protokoll
Rallye-Stammtisch am Sa, den 17.12.2016 / Fahrtechnik-Anlage Obermehler
Facts:
ca. 60 Teilnehmer
10.00 - ca. 15 Uhr
Ort: Fahrtechnik-Anlage Instruktoren-BörsePunkt 1 : RSC / Rallye Super Cup Deutschland - Patrick Mohr
Der Rallye Supercup Deutschland (RSC) wurde vor gut 10 Monaten beim DMSB beantragt.
In diese Serie, mit eigenen technischen Bestimmungen, würden neben den Fahrzeugen der ehemaligen
DMSB-Gruppe H, auch Fahrzeuge aus den R-Gruppen der FIA sowie den DMSB Gruppen F und CTC passen.Dieser Cup wird eine eigenständige Serie ( wie der bekannte Opel Adam Cup ). Das Reglement bleibt für 5 Jahre unverändert und der Deutsche Rallye Cup soll ein Einstieg und eine kostengünstige Art sein für den Breitensportler.
Diese soll ab Beginn der Saison 2017 für mehrere Jahre ausgeschrieben werden - mind. 5 Jahre ohne techn. Änderungen. Die Einschreibungsgebühr würde für die Teilnehmer pro Jahr nur 20 € betragen, Veranstalter aus dem Bereich Rallyesprint, Rallye 35 und Rallye 70 (auch mit NEAFP) müssten lediglich 50 € pro Veranstaltung an Prädikatsgebühr zahlen. Bei Genehmigung könnte der Saisonstart am 25. Februar bei der Rallye Südliche Weinstraße erfolgen!
Er wurde von den zahlreichen Teilnehmern des Stammtisches sehr gut angenommen und fand positive Zustimmung. Das Ziel des Rallye Supercup Deutschlands ist es eine deutschlandweit ausgeschriebene Amateurrallyesportserie für den Breitensport zu veranstalten. "Rallyesport von der Basis für die Basis", so Patrick Mohr.
Leider ist im Moment noch die Genehmigung durch den DMSB ausstehend. Seit einigen Monaten wartet man bereits darauf. Da Patrick Mohr nun auf die Genehmigung des Supercups geklagt hat, wird eine Entscheidung in den kommenden Tagen erwartet.
Zitat von Daniela Pötsch (Rallye Erzgebirge) zum RSC: "Das wäre eine super Sache und würde den zahlreichen Veranstaltern, vielen Fahrern und Teams sehr helfen!" Gut 40 Veranstalter haben Interesse am Cup.
Patrick Mohr betonte ausdrücklich, das die Gruppe H nicht abgeschafft wird, sondern nur nicht mehr ausgeschrieben wird ( wie 1986 bei der Gruppe B ).
Es ist natürlich auch von Veranstalter-Seite her möglich, eine Rallye nur als RSC Deutschland auszuschreiben!Ausländische Fahrzeug-Zulassungen sind start- und punktberechtigt!
Ausländische Fahrer ( Lizenzinhaber ) sind start-, jedoch nicht punktberechtigtPatrick Mohr erwähnte außerdem den Spendenaufruf an alle aktiven Fahrer, Veranstalter und Fans, man sei auf die Unterstützung durch die Rallyegemeinde Deutschlands angewiesen!!!
Kontonummer: 1 06 52 38 20 BLZ: 78 36 00 00
Kontoinhaber: RSC – Patrick Mohr, Coburg
IBAN: DE94 7836 0000 0106 5238 20
BIC: GENODEF1COS Bank: VR-Bank Coburg e. G.
Verwendung: Unterstützung des RechtsstreitesPunkt 2 : Lage der Veranstalter & Maßnahmen
vertreten durch: Thorsten Brunken, Andreas Weißflog und Daniela Pötzsch
Was geschieht bei den Rallyes durch den Wegfall der Gruppe H?
Die Gruppe H machte zwischen 30 und 40% des Starterfeldes aus.
Die Befürchtungen, so schilderten die Referenten, dass die geringere Zahl an Teilnehmer dazu führt, daß viele traditionelle Veranstaltungen einfach wegfallen! Um eine Rallye einigermaßen zu finanzieren, brauche man mindestens 60 Starter ( darin waren sich alle Redner einig ).Den KFP sehe man nicht als grosses Problem, da dieser angepasst wird und generell Zulassungsgrundlage sei.
Immer wieder neue Regelungen durch den DMSB, wie eben mehr Sanitäter, Ärzte und MICs mache dieses Unterfangen auch noch fast unmöglich.
Schlechter ist die Lage in Neuruppin, wo man mit dem Gedanken spielt ihre Rallye wegen den drohenden Finanzkollaps abzusagen.
Diese Option halten sich ALLE anwesenden Veranstalter offen und sei es 14 Tage vor Veranstaltung!Ein Maßnahme zum Gegensteuern ist z.B. der neue RSC. Deswegen habe man sich positiv dazu positioniert und die RSC-Vertreter auch mit einer Interessenwahrung gegenüber dem DMSB betraut.
Ferner versuche man durch z.B. "weite Anreise-Bonus" die Starterfelder zu stabilisieren.
Punkt 3 : KFP ( Kraftfahrzeugpass ) - Marcus Reich ( Dekra )
Es wurde eine Definition KFP vorgenommen!
KFP ist eine Zulassungsgrundlage und Möglichkeit zur Legalisierung von spezifischen Eintragungen.
Verschiedene Beispiele in Richtung Gurte, Airbags, Stabilitätssysteme und Reifen ohne E wurden durchgespielt.Erst in zweiter Linie ist es eine motorsportliche Notwendigkeit.
Ein wesentlicher Punkt ist die Rechtssicherheit der Prüforganisationen und Prüfer.
Zulassungsrecht ist Landesrecht, somit kann es noch zu Unterscheiden in der Handhabung kommen, da es unterschiedliche Zuständigkeitsstrukturen gibt z.B. Regierungspräsidien bzw. Landesverwaltungsämter.
Hierbei wurde das Problem einer Veräußerung oder Ummeldung in neues Bundesland beleuchtet.
Notwendigkeit und Zweck von §70 wurde erörtert.Aktuell unterscheidet man noch "kleiner" bzw. "grosser" KFP.
Gemeint sind mit "kleiner KFP" hier Bestandsschutz-Übernahmen. Bereits zugelassen Fahrzeuge mit allen Abnahmen mit oder ohne §70-Genehmigung durchlaufen ein vereinfachtes Verfahren. Hier wird aktuell an der Fzg.-Zulassung nichts geändert und auch die Nutzung nicht eingeschränkt. Diese haben Bestand bis zur nächsten Prüfung oder technischen Änderung. Für Neuzulassungen ist KFP obligatorisch.
Wenn die Ausschreibung / Reglement KFP vorschriebt, ist dieser auch Grundlage für technische Abnahme.
Im Protest-Verfahren kann und werden erweitert Fahrzeug-Zulassungspapiere herangezogen - ab 01.01.2017.Ab 2017 kommt es hier zu einer Nutzungsdefinition in den Fahrzeug-Papieren, welche vom aaS erweitert werden kann. Dies liegt gerade beim DMSB und Bund-Länder-Fachausschuss zur rechtlichen Prüfung.
Wahrscheinlich kommt es hier zu einer Umformulierung / Erweiterung "Teilnahme an registrierten Veranstaltungen,...", nicht wie bisher an "DMSB-registrierten Veranstaltungen"!
Der aktuelle Passus verstößt gegen Gleichbehandlungsgrundsatz. KFP befindest sich in einer definierten "Einführungsphase", wo Anpassung durchgeführt werden können. Hier: Klare Trennung zwischen KFP und Fahrzeugzulassung. Dies macht Start für KFP-Fahrzeuge dann z.B. im Ausland und beim NAVC möglich.Der Grundgedanke ist gut, ist aktuell noch in der Evaluierungsphase, jedoch verteuert dies den Motorsport.
Diverse Fragen / Beispiele wurden aufgrund Teilnehmerbeiträge geklärt.Punkt 4 : NAVC - Alternative oder Auffangbecken für ex-DMSB?? - Michael Störmann ( DAM / ASK )
Die Struktur und Aufgabe des DAM und damit NAVC wurden vorgestellt.
DAM ist eine von den 3 in Deutschland zugelassenen Motorsport-Hoheiten, somit zum DMSB gleichwertig.
Man sieht sich überhaupt nicht in Konkurrenz zum DMSB, beobachte aber genau!Der DAM hält sich aus "Politik" heraus und sieht sich dem Breitensport stark verbunden.
Wenn hingegen der DMSB / ADAC nur DRM, Masters, Adam-Cup oder den eigenen Rallye-Cup als High-End-Liga bevorzuge, wäre das deren Entscheidung.In verschiedensten sozialen Medien liest man ja, dass viele ex-DMSB-Fahrer zum NAVC abwandern wollen!
Diese seien als Mitglieder oder Lizenznehmer herzlich willkommen, aber man will / ist nicht das 100%ige Auffangbecken oder gehe gezielt auf "Übernahme-Kurs" von Mitgliedern.
Dies können man schlichtweg strukturell nicht, da nahezu alle Ebenen auf Ehrenamt geführt werden.
Man wird auch nicht die Meisterschafts-Regularien deswegen ändern.Die Grenze bei NAVC-Rallyes liegt bei 100 – 120 Teilnehmer, dies wird man auch nicht ändern, um Sicherheit, Zeitpläne, Umsetzungsverantwortung,..., nicht zu gefährden.
Man hat in 2015 ein neues Sicherheitskonzept eingeführt ( Streckenstaffel, MICs,... ) und führe in 2017
auch die Hans-Pflicht ein. Man arbeite stark an Sicherheit und steuere auch gegen den Ruf "Bei denen kannst du mit allem fahren..!"Auch schon jetzt arbeite man mit Wartelisten, von daher ist es schwer, in das Teilnehmerfeld hineinzurutschen, denn beim NAVC besteht z.B. für Prioritätsfahrer ( Meisterschaftsteilnehmer ) eine Startplatzgarantie.
Dazu kommt, dass es nicht sonderlich viele NAVC Veranstaltungen gibt.
Aktuell sind dies 6 Termine, alle müssen in der Meisterschaft gefahren werden.Herr Störmann machte aber auch keinen Hehl daraus, dass man sich freue, wenn noch mehr NAVC Veranstalter dazukämen, denn man sehe sich als Basis-Motorsportverein und man hätte nichts gegen die Gruppe H.
Neue Clubs werden mit offenen Armen empfangen, man unterstütze wenn bundesweit neue Rallyes entstehen.
Den RSC Deutschland findet man ebenso sehr gut!Entgegen alle Behauptungen sehen die NAVC-Teilnehmer die ex-DMSBler nicht als übermächtigen Wettbewerb.
KFP ist beim NAVC nicht gefordert, wird aber ( wie in Punkt 3 erklärt ) zukünftig vom Zulassungsrecht Grundlage sein, sodass man diesen natürlich akzeptiert und in 2017 entscheidet, ob man dies übernimmt.
Punkt 5 : Test + Einstellfahrten + Rallyeparty Jahresabschluss
Nicht zuletzt durch die Neuregelung KFP wird Aufbau / Test von Fahrzeugen noch schwieriger!
Wildes Testen führt nicht zur Verbesserung des Image-Bildes der Sportart "Rallye", sondern erschwere nur Genehmigungsverfahren für Veranstalter.
Die Träger der Aktion "Sicherheit im Motorsport" wünschen sich überdies ein härteres Durchgreifen gegen "wildes Trainieren".Aktuell laufen Gespräche zwischen Veranstaltern, um regelmäßig Test-Tage mit Technik-Support anzubieten.
Auch dies sieht man als Sicherheits-Gewinn.Die Instruktoren-Börse wird Ihre Anlage für Test-Tage öffnen!
Es wird Technik-Support Fahrwerk und Reifen vor Ort sein, Anmeldung über Ausschreibung.
Termine werden über Facebook und Rallye-Magazin veröffentlicht.
Gleiches gilt für Rallyestammtisch an gleichem Ort.Ende des Jahres 2017 wird hier eine Rallye-Party stattfinden, wo nach einem Testtag alle interessierten Teams das Motorsportjahr in Rallye-Atmosphäre und mit jede Menge Rallyevideos das Jahr ausklingen lassen können.
Euer Rallye-Stammtisch
-
Die Infoveranstaltung des Rallye-Stammtisch ist Geschichte.....
Vielen Dank an die Aktiven, die der Einladung gefolgt sind.
Besonderer Dank gilt den Referenten:
Patrick Mohr / RSC Deutschland
Marcus Reich / Dekra
Michael Störmann / ASK DAM vertr. NAVC
Vertreter diverser VeranstalterUnter den Teilnehmern waren ebenso erfahrene WP-Leiter, LS und RL.
Neben sehr interessanten Infos zum RSC Deutschland, KFP-Verfahren und der Sicht / Entwicklung beim NAVC gab es sehr angeregte Diskussionen mit sicher einigen neuen Erkenntnissen....
Gezeigt hat sich auch, dass solche Veranstaltungen regelmäßig Sinn machen....
Die avisierten Termine für Test-und Einstellfahrten mit Technik-Support und die Rallye-Party als Jahresabschluss werden in Kürze bekanntgegeben.
-
Hallo Padamoh,
Warum ist gerade der RSC die Rettung des vor Serien und Prädikaten strotzenden Rallye Breitensports in Deutschland?
Dann komm(t) einfach zum Treffen des Rallye-Stammtisch, da wird es genau erklärt bzw. vorgestellt!
-
Themen-Ergänzung:
Vorstellung des RSC - Rallye Supercup Deutschland
In diesem Cup sind u.a. Gruppe H Fahrzeuge startberechtigt! Vorgestellt wird dies durch Patrick Mohr vom Org.-Kommitee.
-
Ich sehe das wie Carbon.
Tommi ist kein kleiner Dummer.
Man muss sich über die Motivation des Teams ( bzgl. Ogier-Absage ) keine Sorgen machen.
Auch die "negative" Presse stört ihn nicht bzw. nutzt er die auf den zweiten Blick.
Warum wohl kommt kurz danach schleichend Latvala - schon völlig ins Team integriert, die Kiste geht sofort deutlich besser, sieht anders aus,...?
Das fällt ja auch nach aussen auf!
Richtig betrachtet, hat er Ogier eine "eingebaut" und sich von ihm Infos gezogen, hat sich als clever gezeigt und beweist sofort danach, was man im Köcher hat.
Der nutzt jetzt aktiv die Zeit, die andere "verlieren", weil sie einen Weg in die 2017er WRC finden und einen König wählen müssen..
Auch die Fahrerwahl ist von der Motivation her nicht die dümmste...Definitiv ist der Kasten bei der Monte bei der Musik...
-
Rallye-Stammtisch - Von Aktiven für Aktive!
Das Jahr 2017 bringt für den nationalen Rallyesport diverse Änderungen mit sich.
Dies stellt Aktive und Veranstalter vor gänzlich andere Voraussetzungen und teilweise harte Entscheidungen.Mit dem Wegfall der Gruppe H und der Regelung zum KFP herrscht viel Ungewissheit bzw. suchen viele nach Umwegen oder Alternativen.
Um etwas "Licht ins Dunkel" zu bringen und den Erfahrungsaustausch anzuregen, veranstaltet der Rallye-Stammtisch eine Info-Veranstaltung.
Bewusst wurde eine zentrale Location in Deutschland gewählt, um möglichst viele Teams zu erreichen.Zu den einzelnen Themen werden Experten einen kurzen Überblick geben und stellen sich den Fragen.
Darüber hinaus werden Vertreter der Rallyes z.B. Zwickauer Land, Erzgebirgsrallye, Fontane Rallye, Rallye Grünhain,... vor Ort sein.
Themen:• KFP - Der Weg dahin, Kosten, Nutzen, Rechtslage ( M.Reich / Dekra )
• Trainingsmöglichkeiten - legal, aber wie?
• Gruppe H und deren Alternativen in Deutschland ( P.Mohr / AMC Bad Königshofen )
• Sicht der Veranstalter + Aktivitäten, um stabile Starterfelder zu generieren
• NAVC - Auffangbecken von ex-DMSB-Fahrern? ( Vertreter ASK-DAM / NAVC )Eckdaten:
Wann: Samstag, den 17.12.2016 / 10 - ca. 14 Uhr / "Come in" ab 09.30 Uhr
Wo: Eventhalle IB, Otto-Lilienthal-Strasse 2, 99996 Obermehler / Thüringen
Wie: Anmeldung erwünscht über Facebook-Gruppe Rallye-Stammtisch ( S. Jahn )Für das leibliche Wohl ( kleiner Imbiß ) ist gesorgt.
-
Egal wie....
Extrem cleverer, wenn auch grenzwertiger, Schachzug von VW!
Man hat mal schön die buhlende Konkurrenz in die Irre geführt und deren 2017er Modelle gefahren!
Der Stratege und der Marketingchef bekommen ne Prämie und schlafen ruhig!
Dann haben die mit der Aktion ganz schön viele Fliegen mit einer Klappe geschlagen...! Da ist Rosberg, Formel 1 und Mercedes ja richtig langweilig gegen! -
Ich weiß, dass du diesbezüglich eine andere Meinung hast, aber vielleicht sollte man das ganze mal aus einem...ich sag mal "weniger angepissten Blickwinkel" betrachten
Eine Rallye 35 ist mit Sicherheit nicht der Anspruch, den man an die Wartburg stellt. Soll nicht heißen, dass eine gut gemachte 35er keinen guten Sport bieten kann, aber da musst du mal das Ohr an das Volk legen. Da kommen dann solche Sprüche wie "Was´n das fürn Schei.., Was, nur 3 WP`s? Wie, kein Porsche? Damit lockt man aber keinen hinterm Ofen vor, usw"
Ich denke, dass die Einheimischen (die halt nur einmal im Jahr Rallye gucken) über die Jahre verwöhnt worden sind und den Schritt zu einer 35er nicht unbedingt verstehen würden, ja sogar mit Abstinenz strafen würden.
Zumal das Thema Starterzahlen bei 35er im kommenden Jahr ja immer noch mit heißer Nadel gestrickt wird. Auch denke ich, dass die guten Prüfungen für eine 35er einfach zu weit auseinander leigen und WP`s wie Kupfersuhl oder Gollert für viele einfach zu abgedroschen sind.Eine 70er sehe ich bei den zu erwartenden Starterzahlen bislang noch kritisch, aber durchaus realisierbar.
Wenn ich allerdings sehe, das in diesem Jahr "24" Veranstalter eine Rallye 70 gemacht haben oder planten und aktuell stehen nur "7" Veranstalter mit ner 70er im Termine Thread....????
Keine Ahnung ob das Fluch oder Segen sein kann."Angepisst" war ich nie! Deutlich meine Meinung innerhalb des MC gesagt, dann auf die Aktiven-Seite gewechselt, wieder mit Belegen Meinung vorgebracht...
Konsequenzen gezogen und nur noch von aussen beobachtet - dabei oft genug gelacht und fremdgeschämt!
Ich arbeite im automotiven Dienstleistungssektor, damit kann ich schon von Berufswegen ganz gut umgehen...! Egal "yesterday is history!"Du hast Recht, ich habe dazu eine andere Meinung!
Anspruch??? Gutes Stichwort.
Das Ergebnis ist doch der Beweis dafür, dass man den Anspruch ( egal, wer den jetzt stellt ) nicht erfüllen konnte, oder?
Anders formuliert: Am Bedarf, Wünschen, Auflagen und Notwendigkeiten vorbeigearbeitet hat! Ohr an der Masse...
Wenn man dann aber meint, man hätte eine Revolution eingeleitet, die über jeden Zweifel erhaben ist und auf Kritik arrogant oder gar nicht reagiert, MUSS sowas passieren. Klar, etwas Politik kommt auch noch dazu.Eine Rallye macht man nicht FÜR die Einheimischen, sondern MIT ihnen!
Das Prädikat oder die Höhe des Nenngeldes steht in keiner Abhängigkeit zur Zuschauerzahl.
Sollte dem so sein, muss Grabfeld ja ein DRM-Lauf sein und keiner hat`s gemerkt!
Dort gibt es kein Automobilwerk einer Marke, die eine hohe Durchdringung im Motorsport hat, keine Fahrervorstellung auf historischem Marktplatz ( wo man sich eigentlich mehr selbst feiert, aber nicht mal nen Rampe aufbauen kann ) bei Nacht,...!
Würden die heute die Nennliste aufmachen, wären nach 48 Stunden soviele Starter da, dass die Kalkulation zumindest aufgeht - trotz Gruppe H und KFP-Thematik.
Woran liegt es denn dann? Wer in den letzten 5 Jahren mal dort gewesen ist, versteht, warum diese Rallye so groß und beliebt ist! Ein Denkanstoß???Von mir aus auch nen Rallye 70 oder zwei Rallye 35 hintereinander..! Das ist Makulatur und nicht das Kernproblem.
Mit zu kurzen Armen nach Sternen greifen wollen, aber nicht sehen ( wollen ), wie andere dieselben geholt haben...!
In der freien Wirtschaft gibt es für das Ergebnis ein einfaches, aber wohlbekanntes Wort "Pleite"!Hart ja, subjektiv nur bedingt, Ergebnisse liegen auf dem Tisch!
Es gibt ein schönen Ausspruch...: Wenn ich kein Ergebnis habe, ist es müßig nach dem Warum zu suchen! Alles, was man dann findet, sind Ausreden!
Es wäre gut, wenn man jetzt nach vorn sieht, Fehler erkennt und nicht zu viel Zeit mit Weinen vergeudet.
-
Ok, in Bezug auf "roots" hast du recht.
Nennen wir es: ... zu erfolgreichen Zeiten nach der "Wende"!
Einfach eine gute Rallye für die Hobby-Fahrer ( mit Budget unter 100.000 € ) mit Strecken, die einer Wartburg würdig sind.
Mit einem Org-Team, die wieder mit genau diesen Fahrern reden MÖCHTEN und nicht ab R5-Fahrzeug ansprechbar sind....Ich glaube, eine Wartburg kann eine "Grabfeld II" sein. Sponsoren sind dann nice to have, kein must have....
Wenn es Motorsport-Herzen gibt, dann schlägt eines in Eisenach!
Topographie, Resourcen, Tradition und sonstige Infrastruktur sind ja wohl nahezu perfekt!
Wenn man mal mit Leuten auf Augenhöhe versucht zu reden und nicht von oben herab Briefe schreibt, laufen Sachen schneller als man selbst rennen kann....Ich hoffe, man besinnt sich darauf, dann kauf ich mir kein Ticket mehr, sondern überweise wieder Nenngeld!
-
Grundsätzlich schade, war aber zu erwarten...!
Back to the roots!
Vernünftige Rallye 35 oder 70, Histos mit dabei und den neuen RSC ( Rallye Super Cup unter Clubsport-Reglement ) für ehemalige H-Autos ausgeschrieben...Innovativ, deutlich günstiger, mindestens genauso attraktiv für Zuschauer....!
Als Opel-Stadt sollten man doch mit "Umparken im Kopf" klarkommen!
Wenn nicht, müssen da mal neue Leute ans Ruder. Klingt hart, ist es auch. Nur weinen zu einem Ergebnis, was man selbst provoziert hat, bringt nun auch nichts mehr....
Klingt -
Warum lasst ihr also das Diagonalstem und baut nicht um?
[MENTION=2652]EVO[/MENTION]: Weil du das mit dem schaltbaren ABS geschrieben hast: War auch mein Plan. Bei der dritten Rallye aber dann fast abgeflogen, weil das ABS auf Bodenwellen einfach komplett beleidigt den Bremsdruck für gefühlte Ewigkeiten weg regelt und das Auto überhaupt nicht mehr verzögert! Also hab ichs abgeschaltet. Ergebnis: Gefühlt vorn und hinten gleiche Bremskraft, Auto brach schon bei mäßig starkem Bremsen aggressiv hinten aus! Daraufhin hat einer hier im Forum den Tipp gegeben, nur einen Radsensor abzuschalten/abzuklemmen, statt das ganze Steuergerät. Denn so wäre das ABS aus, aber die "elektronische Bremskraftverteilung" bliebe noch an. Ausprobiert: Funktioniert! Und ich bin seitdem die ganze Saison 2015 und 16 so gefahren. Nur kann ich die Balance leider nicht verstellen (die leider serienmäßig sehr frontlastig ist), deshalb suche ich ebenfalls nach einer ordentlichen Lösung für 2017.Gruß, Nick
Von wem der Tipp wohl kam???
Mit 3 Handgriffen kannst du über Tilton auch schön einstellen, nix mehr mit frontlastig.... -
Veranstalter-Ausschreibung Rallye 2017
Automobilsport, Rallye | Organisatorisches, Formulare | 01.12.2016
Vorlage für die Erstellung einer Veranstaltungsausschreibung International / National A / National A (NEAFP) / Rallye 35 / Rallye 35 (NEAFP) / Rallye 70 / Rallye 70 (NEAFP).
hier:
http://www.dmsb.de/download/?t…627f0e3cd9141b00603b22b20 -
Gern bei uns!
Auch ca. 100 km von Kassel.
Spezialisiert auf E36 inkl. M3 aufwärts... -
er baut etwas breiter - gut auf 205er Maß kommst du nicht ganz...!