Mountain bike definitif gefährlicher als Rallye fahren
Oje… Er schreibt aber vom Gravel-Bike. Der Mountainbiker hat auf Asphalt die Mont-Blanc gewonnen.
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Mountain bike definitif gefährlicher als Rallye fahren
Oje… Er schreibt aber vom Gravel-Bike. Der Mountainbiker hat auf Asphalt die Mont-Blanc gewonnen.
Das ist in gut zwei Wochen:
Oder Toyota nennt einfach mal mit einem Auto mehr und Ogier tritt dann eben damit an oder nicht.
Genau, sollte er nicht antreten fährt der Chef halt selber.
Ist das jetzt tatsächlich ein Anwohnerthema?
In 2012 haben die Landwirte noch die Zufahrtswege neu geschottert…
Bei allem Bashing bitte nicht vergessen, dass Walter 1983 als Teilzeitfahrer durchaus WM Chancen hatte.
Die kaufen noch ein paar Starter,kein Problem.
Vielleicht auch ein paar Zuschauer
Wär auchmal was für die DRM
Machen die Franzosen auch.
Startlist Letzebuerg
Immer schön zu lesen mit den Teams aus angrenzenden Ländern👍
Ich lese hier (wie auch sonst normalerweise im Forum) die ganze Zeit im wesentlich nur mit, möchte hier (unabhängig der bisherigen Diskussion) aber einen Punkt mit einbringen, der bisher nicht berücksichtigt wird.
Der zusätzliche organisatorische Ablauf für VHRS und VMRS steht in keinem Verhältnis zu den erwartenden Teilnehmerzahlen. Kaum ein Veranstalter wird das Know-How geschweige dessen das Personal haben, um diese Veranstaltungen durchzuführen. Der große Vorteil bei Einführung der Sollzeit-Rallyes neben den Bestzeit-Rallyes war, das hier kaum zusätzliche Arbeit nötig ist. Zeitnahme, Bordbuch und alles weitere konnte von der Bestzeit-Rallye übernommen werden.
Soll eine VHRS/VMRS Rallye sportlich sauber dargestellt werden (und nicht nur als Spaßveranstaltung stattfinden), ist das ganze schon komplexer. Das ganze beginnt mit der Festlegung eines Tripchecks und der Bordbuchaufnahme. Die Strecke muss auf den Meter genau vermessen werden, die geheimen Messpunkte per GPS erfasst werden. Aktuell erfolgt die Bordbucherstellung nur auf 10m, von der Kalibrierung der genutzten Tripmaster mal ganz abgesehen. Für die Zeitnahme wird ein GPS-System benötigt, die Kosten sind pro Teilnehmer dreistellig, da es das ganze nur im Ausland gibt (Belgien, Frankreich, Spanien). Bei Nutzung von RallySafe über die Unit könnten diese Daten zwar vermutlich als Basis genutzt werden, trotzdem müsste erst noch eine entsprechende Auswertungsplattform geschaffen werden.
In Frankreich oder Belgien gibt es hier eine viel größe Gruppe, die sich mit dem Thema Regularity beschäftigt, sowohl auf Teilnehmer- als auch auf Veranstalterseite, daher gibt es dort auch entsprechende Veranstaltungen. Dort ist dann aber die sportliche Leitung komplett von der Leitung der Bestzeit-Veranstaltung getrennt. Diese Personalkapazitäten haben wir bei uns gar nicht erst.
GPS müssen m.W. alle Teilnehmer an einem Lauf der französischen Asphaltmeisterschaft verwenden und die Veranstalter ihre Strecke "sowieso" vermessen. Die Nenngelder sind entsprechend.
Ich gehe davon aus, dass die Anzahl der Sportwagenbesitzer in Deutschland höher ist als in Belgien oder Frankreich und daher ein größeres Potential besteht, das es zu heben gilt und gehe, wie in meinem Anfangsthread beschrieben, sogar soweit, dass eine DRM eher das "Anhängsel" and die Gleichmäßigkeitsveranstaltung sein könnte.
Die Personen, die heute "Sportwagen-Ausfahrten" bzw. "Treffen" organisieren, können sich auch im Rallyesport engagieren. Es gibt ja ein erfolgreiches Beispiel eines Rallyeorganisators, der seine Brötchen auch mit der Organisation eines großen Sportwagentreffens verdient.
In Deutschland haben Rallyes auf "gemischtem" Untergrund (selbst innerhalb einer WP) eine lange Tradition und wir haben, im Gegensatz zu Frankreich, keine getrennten Asphalt- und Schottermeisterschaften. Ich bezieht mich auf DRM Läufe, die es noch nicht bzw. nicht mehr gibt. Deshalb die Beispiele Wartburg und hessisches Bergland, wo man das mit dem reinen Asphalt-WPs ganz gut hinbekäme. Das schafft man auch in der Eifel, dem Erzgebirge, der Saarland-Pfalz Region und auch in anderen Mittelgebirgsregionen der Republik. Die ein- oder andere kurvenreiche Asphaltrallye wäre bestimmt eine Bereicherung für die DRM.
Schönes Auto, aber du hast a) von aktuellen Autos gesprochen und b) kann das ein normaler 991 nicht.
Es muss nicht immer GT3 sein...
Da bin ich jetzt auf ein Beispiel gespannt. Ein deutscher oder französischer Konzern (mit allen anhängenden Marken, aus welchem Land auch immer) ist da definitiv schon mal nicht dabei. Dürfte allgemein bei einem Fahrzeug, dass in der EU homologiert ist, eher unmöglich sein.
Vor etwa 50 Jahren war das aber bei Porsche angeblich so.
Aber wo ist jetzt der Unterschied zu der Beschreibung von tome? Außer, dass die Autos bei dir nicht mal den "Retro-Alibi-Bügel" drin haben?
Es gibt Hersteller, deren Mitarbeiter sagen, dass ihre aktuellen Fahrzeuge auch ohne Käfig alle FIA Sicherheitsanforderungen erfüllen, was man angesichts der massiven Dachkonstruktionen und des Fahrzeugsgewichts durchaus glauben darf.
Sébastien Loeb wird bei der Rallye Mont-Blanc Morzine eine Alpine GT+ bewegen:
Rallye de Vosges - Grand Est, Shakedown:
Rallye Hustopece - Vaclav Pech Ausfall WP 3
To je škoda…
Naive Frage im Nachhinein: Warum hatte man die Prüfung damals nicht nach Arenborn/Ahlbershausen verlängert?
Befürchte in D wird das nichts, oder könnt ihr euch vorstellen, dass der DMSB sowas zulässt ohne alle Sicherheitsmaßnahmen? Ist ja noch nicht mal (mehr) bei den Retro-Rallyes der Fall.
Trackdays sind nicht verboten, der DMSB ist m.W. in die Gleichmäßigkeitsveranstaltungen des Porsche Sports Cup eingebunden, da ist auch kein Bügel o.ä. vorgeschrieben. Slalom geht m.W. auch bis zu einem gewissen Grad ohne Käfig, warum also nicht?
Es gab mal ein Interview mit einem Weissach Ingenieur in der Sport-Auto, dass die Karosserie eines Porsche (ab Baureihe 991) auch ohne Käfig bereits sämtliche FIA Sicherheitsanforderungen erfüllen würde…
Nenngeld Rallye de Vosges, französische . Meisterschaft:
1200,- Euro für 210 Km WP, lokale Teilnehmer erhalten 200,- Euro Nachlass.
https://www.rallyevosgesgrandest.com/assets/rvge2024-demande-engagement-entry-form.pdf
Ich habe noch nicht bei den „normalen“ Nenngeldern für die französische Meisterschaft geschaut…
Billigst bezog sich wohl auf das eingesetzte Fahrzeug, aber Rallye ist in Frankreich i.d.R. bzgl. der Nenngelder teurer als Deutschland.