Beiträge von rally-is-life

    So sehr ich Hyundai auch mag, wäre es mir egal, wenn durch die "neue WRC" neue Hersteller kommen. Wenn ich mich recht erinnere, gäbe es da ja vier an der Zahl, welche Interesse zeigen.


    Gerade jetzt wo viele Marken und Teams die Formel E doch käsig finden, weil sie kaum Spotlight besitzt, könnte ich mir da schon einiges vorstellen.

    Auch hier nochmal ....
    "Direkte Rückschlüsse auf das Infektionsgeschehen lässt der aktuelle Anstieg der Fallzahlen allerdings nicht zu, da zuletzt auch die Zahl der durchgeführten Tests immens erhöht wurde. Waren es nach RKI-Daten in der Kalenderwoche 31 vom 27. Juli bis 2. August noch rund 578.000 (übermittelt von 165 Laboren), lag die Zahl zwei Wochen später schon bei mehr als 875.000 (übermittelt von 181 Laboren)."


    Nicht von den Presse-Hype Überschriften blenden lassen.


    Ich habe den von dir zitierten Artikel gefunden. Im Absatz danach findest du übrigens folgendes:


    Zitat

    Die steigenden Fallzahlen seien derzeit aber nicht nur mit dem vermehrten Testaufkommen zu erklären, hatte das RKI vor einigen Tagen mitgeteilt. Auch Epidemiologie-Professor Gérard Krause vom Helmholtz Zentrum für Infektionsforschung in Braunschweig sagte: "Der Anstieg der positiven Tests ist nicht allein dem Anstieg der Testungen geschuldet."


    Das mehr Tests als sonst durchgeführt werden, ist ja auch klar - es ist eben Pflicht für Reiserückkehrer. Das RKI, das Auswertige Amt sowie das Gesundheitsministerium raten davon ab zu reisen.

    [MENTION=7327]compitech[/MENTION]


    Wie ich gestern noch mehrmals gelesen habe, wird es genau andersrum sein. Und da revidiere ich mich auch selbst, weil die DiRT-Serie abseits davon weitergehen soll. So will man wohl, wie bei den F1-Spielen, darauf abziehlen an neues Publikum zu kommen (mehr arcadig also), während die DiRT-Reihe selbst dafür anspruchsvoller wird. Das finde ich so auch überhaupt nicht schlimm, wenn ein DiRT Rally dann sowieso einen Zugang zu den WRC-Mitteln hat.


    Also von mir aus gerne. So ein Karriere-Feuerwerk, wie es die F1-Serie hat, würde ich sehr geil finden. Für alles weitere kann man dann ja auf DiRT Rally 3 wechseln. Aber das ist nur mein Wunschdenken.


    Zum Thema eSport: Ich finde, dass sich DiRT 4 im Simulations-Modus genauso steuern hat lassen, wie DiRT Rally (1). Ein guter Mix würde völlig reichen. Auch für den eSport. Ich war sowieso nie ein großer Freund davon, dass die WRC-Serie um jeden Preis eine Hardcore-Simulationsreihe soll. Aber wie immer: das ist meine Auffassung des ganzen. ^^

    Gibt noch ein paar mehr Informationen.


    Aufgefallen ist das ganze wohl, weil Codemasters das Geschäftsjahresplan 2024 vorgelegt hat. Auf Anfrage wurde es dann seitens Codemasters noch einmal bestätigt. Dabei floßen gleich mehrere Informationen.


    Codemasters will, aus eigener Hand heraus, mit den WRC-Spielen den Weg der F1-Spiele einschlagen. Den Aussagen zufolge klingt es auch so, als würde die DiRT-Serie ihr vorläufiges Ende finden. Dafür wird es jährliche WRC-Spiele für alle Konsolen und den PC geben inklusive Games für mobile Geräte. Ganz dem F1-Vorbild.

    Codemasters hat sich anscheinend für 2023 die komplette Rechte an der WRC-Serie gekrallt inklusive den Rechten zum Austragen der eSport-Serie. Laut Codemasters selbst arbeitet, verständlicherweise, das DiRT-Team am kommenden WRC-Titel. Laut Artikel sitzt das Team aktuell noch an einem Spiel, welches vorher erscheinen soll. Das impliziert für mich einen weiteren DiRT-Ableger, welcher nicht DiRT 5 ist, irgendwann zwischen 2021 und 2023.


    Da bin ich mal gespannt. Ich hoffe nur, dass der Rallyesport bis dahin nicht die Identität verliert. Und bestenfalls noch mit Deutschland Rallye. ;)


    Quelle:
    https://www.videogameschronicl…lly-championship-license/

    Ich finde es an dieser Stelle gut, dass sich der DMSB Gedanken über die Zukunft der DRM macht. Besonders wenn die elektrifizierte Meisterschaft irgendwann nicht mehr vermeidbar ist, muss man alles dafür tun, dass die Leute an der Strecke bleiben.


    In Sachen "Gymkhana" stelle ich mir allerdings ein paar Fragen. Müssen dann diverse Strecken, zumeist Zuschauerprüfungen, so umgekrämpelt werden, dass passende Fahrzeuge sich darauf bewegen können. Das könnte einigen Veranstaltern sicherlich graue Haare bereiten. Andernfalls stelle ich mir eine Truppe alá Sonnental vor.


    Cross-Karts für den Nachwuchs einzusetzen, klingt tatsächlich machbar und könnte unseren Rallyesport revolutionieren. Allemal ist es wesentlich kostensparender. Nur wenn es um die Sicherheit geht, könnte ich mir das etwas schwieriger vorstellen. Immerhin besitzen die Dinger keine Knautschzone, sind für Rallyeetappen recht schnell und man hat eben kein Beifahrer. Das würde nur so lange gut gehen, bis jemand vor dem Baum hängt.

    Das ist die Chance back to the Roots...
    Wie wäre es mit einer Deutschen Rennsportmeisterschaft wie zu Zeiten vor der DTM? "Privat Teams" statt Werke...


    Sehe ich genau so. Das könnte die Chance sein. Kleine, schnelle seriennahe Fahrzeuge und das ganze in billig. Weiter gedacht könnte ja sogar eine Hybridserie mit Fahrzeugen alá Toyota Prius für Aufmerksamkeit sorgen.

    Wo hast Du denn die Infos her, dass die Autos kleiner und leiser werden? Laut Herrn Matton soll die Optik der jetzigen Generation ähneln. Und mit den Hybrid-Komponenten werden die Karren sicherlich nicht kleiner, eher größer.


    Ich habe das so verstanden, dass ein "Ausweichmanöver" auf R5-Fahrzeuge mit mehr Leistung stattfinden soll, wenn das mit dem Rohrrahmen und dem Hybrid nur bedingt oder gar nichts wird. Quasi die Generation 2011-2016 mit 2l-Motoren.


    Das wäre für mich definitiv ein Rückschritt, weil es da zwar viele Autos gibt, aber werksseitig nur noch Hyundai, Citroen und M-Sport aktiv sind. Diese sind dann definitiv weniger spektakulär.

    Irgendwie stimmt es mich traurig, dass man das aktuelle Reglement fast gänzlich über den Haufen werfen wird. Klar, ich verstehe ja, dass man Geldsparen sollte, ich verstehe auch, dass die akutellen Autos kaum den Straßenvarianten gleichen.


    Dennoch sollte man nicht vergessen, dass die aktuelle Ära das selbige Phänomen ist, wie es einst die Gruppe B und später die Gruppe A war. Wie der Promoter schon gesagt hat, war 2019 das erfolgreichste Jahr der WRC-Geschichte. Mit kernigen 4 Millionen Besuchern an der Strecke ist die WRC als gesamtes eines der größten Sportevents überhaupt. Das kommt ja nicht von irgendwoher. Seitdem ich den Rallyesport verfolge, seit ca. 2005 als kleiner Hosenscheißer, war die WM nicht ansatzweise so spannend, wie in den letzten drei Jahren. Und das liegt mit unter mMn an den aktuellen Boliden. Auch bei der Formel 1 haben sich größere, breitere und lautere Autos wieder bewehrt, auch wenn Mercedes dominant geblieben ist.


    Ich befürchte, dass die WM an Relevanz verliert, sobald das neue Reglement setzt. Sollte das der Fall sein, dann sollte man aus der WRC ein mediales Schnickschnack-Event machen, wie es jetzt die Formel 1 und Formel E sind, und damit insbesondere die Jugend ansprechen. Kleinere, schwächere und leisere Autos sind wohl das letzte was die WM aktuell braucht. Ich weiß aber selbst, dass Hybrid- und andere nachhaltige Technologien die Zukunft bestimmen werden.


    Ich genieße noch mal richtig diese und die kommende Saison. Alles danach wird eine Überraschung werden - ob nun negativ oder positiv wird sich zeigen. Ich habe ehrlich gesagt, Schiss vor der Zukunft.

    Was sich so in vier Wochen alles ändert...


    Dürfen sich Meinungen eigentlich nicht ändern?


    Davon abgesehen bezog sich das auf die Schweden. Und da war Kalle nunmal voll dabei. In Mexico kann es ja auch schon wieder anders aussehen.


    Allerdings gibt es hier im Forum überall Leute, welche denken, dass er der Mensch gewordene Rallye-Gott ist, und sobald er mal nicht schnell ist, dass natürlich Stallorder sei. Die beschriebene Euphoriewelle mit der rosaroten Brille.

    Der Aluhut sitzt hier aber schon wieder sehr fest oder?


    Evans ist seit der Monte mMn der beste im Toyota-Kader. Kalle leistet einen guten Job. Und der WM hatte wohl einen der schlimmsten Unfälle der jüngeren WRC-Geschichte. Für mich ist das alles ziemlich real, was da bei der surrealen Schweden passiert. Aber klar, es wird schon wieder "gebremst" :D

    Es geht dabei um die Schäden, welche auf dem relativ feinen Schotter entstünden. Sollte es bei solchen Schäden nach der Rallye noch mal frieren, ist es komplett vorbei, wenn eine Buckelpiste zurückbleibt. Allerdings bleibt der Veranstalter auf den Kosten liegen. Das liegt daran, dass die Rallye auf Privatgründstücken von Holzfirmen abgehalten wird, welche wiederum die Straßen instand halten. Die können sich die enstehenden Kosten nicht leisten. Schweden als europäisches Ökoland-Nummer-1 gibt sicherlich nichts dazu, weswegen der hohe - amerikanische - Norden wohl eher lohnt. Kanada unterstützt den Motorsport, soweit ich weiß, weswegen das Interesse an einem WM-Lauf dort so hoch ist.