Beiträge von rally-is-life

    Sicher brauchen die meisten Rallyefans mit Erfahrung und Kenntnis des Sports keine Streckensprecher. Die Moderatoren sind für den Insider oftmals nervig, für den Laien jedoch ein Medium um den Sport näher zu bringen. Also lasst doch einfach das Gemeckere und freut Euch wenn ein Streckensprecher noch mehr Menschen für den Sport begeistert.


    Das sollte kein Gemeckere sein. Im Gegenteil. Ich finde ja gut, dass man überhaupt welche einsetzt. Aber ich für meinen Teil brauche halt keinen.

    Wenn jemand wie Niklas Stötefalke, der schon selbst 4mal die "Deutschland" gefahren ist, als Produkttrainer für einen namhaften Automobilhersteller arbeitet und im Rallye-Cirkus gut vernetzt ist, da konnte der Veranstalter nichts verkehrt gemacht haben, als ihn als Streckensprecher zu verpflichten. Habe selten derart gute (und teils humorige) Infos bei der Deutschland-Rallye erhalten.


    Da ich gerade auf dem Schlauch stehe und nicht weiß, ob wir gerade aneinander vorbei reden oder uns Recht geben, gebe ich dir jetzt einfach mal Recht. Schwieriger Satz :D


    Ja, dass meine ich ja. Ich mag es, wenn die Sprecher auch echte Liebhaber des Sports sind - oder besser - den Sport selbst betreiben.

    Ogier ist nicht mehr zurückhaltend, was den C3 angeht. "I can't drive this car", hat er eben im Zielinterview verkündet. Im Verlauf der Saison war er ja noch relativ zurückhaltend.


    Wie es einer meiner Vorredner schon erwähnt hat; aus Citroen-Sicht sollte ihm jetzt kein anderes Team einen Vertrag unter die Nase reiben.

    Man muss weder E-Autos im Individualverkehr noch im Motorsport gut finden. Aber sie sind die Zukunft - auch weil politisch so gewollt. Und mir sind Rallyes mit E-Autos lieber als gar keine Rallyes. Wenn es dem Sport das Überleben sichert, dann her mit den E-Corsas!


    E-Motorsport wird allerdings kaum Zuschauer haben.
    Das ganz ist wie Kartfahren. Zuschauen ist - für mich - langweilig, selbst fahren, macht aber dann Spaß.

    neue Wege braucht der Sport. Ich bin froh, dass der Motorsport für die Marke Opel weiter geht. Nach dem ADAM Projekt und den daraus resultierenden Fahrern waren die letzten Jahre schon sehr gut für den Rallyesport.


    Gebe dir absolut Recht. Wenn man einfach mal bedenkt, dass die halbe WRC 2 & Junior-Riege aus dem deutschen Adam Cup kommt, war das ganze schon beachtlich. Sicherlich hat man sich mit dem Cup zurückgezogen, um das E-Projekt zu entwickeln.


    Irgendwie bin ich gespannt auf den Rallyesport der Zukunft. Trotzdem hoffe ich, dass sich die E-Fuel-Technologie durchsetzt, damit der Sound bestehen bleibt. Aber aktuell noch zu teuer.

    Gibt es eigentlich ein unsympathischeres Team als Citroen?


    Da versuchen die sich an Toyota zu orinientieren, bemerken eine Überreizung des Reglements und schaffen es tatsächlich, allen anderen Teams - inklusive sich selbst - einen Stein in den Weg zu legen. Jetzt stehen alle unter Zugzwang und müssen ihr Fahrzeug umrüsten. Ist ja natürlich kein Problem für ein Team wie M-Sport, welches ja sowieso Geld ohne Ende hat. Und das alles nur, weil die C3-Krücke nicht funkioniert, was Meeke bereits vor zwei Jahren kritisiert hat. Auch kein Ogier kann das so wirklich geradebiegen.


    Citroen schafft es doch immer wieder mit ihren Aktion noch eine Schippe draufzulegen. Vielleicht ist das Ende des WRC-Engagements doch mal an der Zeit.


    Auf der anderen Seite, finde ich es komisch, dass solch ein Fehler der (Ma)FIA nicht aufgefallen ist. Ich denke, man orientiert sich zu stark an der Marke Toyota, auch wenn ich denen jetzt nicht unbedingt vorwerfen will, dass man jetzt absichtlich geschummelt und das so durchgewunken hat. Nun ja. Vielleicht fehlt die erste große Kraft Volkswagen doch. Die zwei Giganten hätte es wohl in der Waage gehalten.


    Ich hoffe, dass mit 2022 und dem neuen Reglement neue Teams Interesse an der WRC finden. Prototypen mit Rohrrahmen sollten doch wesentlich billiger sein (?). Vielleicht sieht man dann ja auch mal Teams, welche noch nie im Rallyesport unterwegs waren.

    Sein Tempo kann z.Z. eh keiner mitgehen


    Ich denke, dass der Titel nach 15 Jahren Frankreich verlassen wird. Der Toyota war ja dieses Wochenende durchaus strapazierfähiger als üblich. Anscheinend hat Herr Toyoda sein Versprechen an Tänak auch umgesetzt.


    Neuville treibt einfach so mit und Seb 2 wird müde. Man merkt es ihm irgendwie an. Aber wie immer... zum Schluss kackt die Ente.

    Dicke Überraschung, bei Hyundai sind sie die letzte Zeit wohl sehr umtriebig, Loeb im R5, neue Aero, neues Frontdiff. und jetzt auch ein neuer Fahrer...


    Und einen gebeutelten Paddon, welcher sehr stinkig ist. Kann ich nachvollziehen.


    Hyundai macht sich echt nicht beliebt in letzter Zeit. Da machen die asiatischen Nachbarn einen wesentlich besseren Eindruck. Wollen wir doch mal gucken, wie lange das da noch gut ausgeht.

    Dicke Überraschung, bei Hyundai sind sie die letzte Zeit wohl sehr umtriebig, Loeb im R5, neue Aero, neues Frontdiff. und jetzt auch ein neuer Fahrer...


    Und einen gebeutelten Paddon, welcher sehr stinkig ist. Kann ich nachvollziehen.


    Hyundai macht sich echt nicht beliebt in letzter Zeit. Da machen die asiatischen Nachbarn einen wesentlich besseren Eindruck. Wollen wir doch mal gucken, wie lange das da noch gut ausgeht.

    Ein fehlender deutscher Lauf ist nicht das Kernproblem, welches ich damit ansprechen wollte. Es gibt auf dem europäischen Festland dann keinen Lauf mehr. Der Osten geht leer aus, wir gehen leer aus und ja sogar die Rallye-vernarrten Benelux-Länder gehen leer aus. Meiner Meinung nach, ist das ein absolut falscher Schritt. Vielleicht wäre eine Neuaufsetzung von Vorteil. So ein deutscher Schotterlauf wäre doch schon mal ein Anziehungspunkt. Davon haben wir in ja Hessen genug. Ach ne, wir sind zu grün. Der Osten hat aber auch ein haufen Schotterfeldwege. ;) Und dabei habe ich unsere Nachbarn im Süden nicht mal erwähnt.


    Sind wir mal realistisch... Müssen heutzutage noch Rallyes in Ländern unterstützt werden, welche mit dem wirtschaftlichen Hintergrund nichts anfangen können? Eine Wüstenrallye in Kenia bringt sicherlich nicht den erhofften Prestige vergangener Safari-Rallyes. Da ich pro-Wüstenrallye bin, sehe ich das allerdings selbst gespalten.

    Warum auch nicht... Fährt man halt 1000 km weiter bis nach Korsika. Ist ja kein Problem.


    Keinen Lauf in Mittel-/Zentraleuropa zu haben, ist so ziemlich die dämlichste Idee, welche man nur haben kann. Vorallem beim Aspekt der Wirtschaftlichkeit. Niemand hätte etwas gegen eine Elsass/Saarland-Rotation. Wäre doch was. Aber scheitert dann wohl an den Veranstaltern.


    Finnland und Estland (WM-Prädikatanwerter) wäre doch künftig was. Beide haben das gleiche Bild und sind gut besucht. Sardinien/Korsika. Mexico/Argentinien. Und so weiter. Ausserdem brauch es schon lange nicht mehr zwei Läufe auf französischem Staatsgebiet (Monte-Carlo & Korsika).


    Im Endeffekt bin ich kein Experte. Todt aber auch nicht.