Beiträge von Tippser

    Ja, ich habe auch schon gehört, dass die Erzgebirge in den September wechseln will, um vielleicht wieder einen DRM-Lauf zu bekommen. Offensichtlich hat man vergessen, dass man vom ADAC 2016 einfach mal aus dem Kalender gestrichen wurde. Interessant ist auch, dass die aktuellen Planungen für die Rallye Thüringen schon einen September-Termin für 2018 vorsehen. Und die Rallye Wartburg hat der ADAC ja auch schon gekillt. Die kommt nicht wieder.


    Da bin ich ja gespannt, was dieser Verein für 2018 wieder für Überraschungen präsentiert, um den einen oder anderen engagierten Verein, die bisher mit viel ehrenamtlicher Arbeit einen DRM-Lauf möglich gemacht haben, einfach mal vor den Kopf stößt. Natürlich alles im Dienst des Rallye-Sports ... hah hah

    8,- Euro Eintritt für die Glück-Auf-Brücke in diesem Jahr ist schon der Hammer. Und jetzt muss man an der kompletten WP bezahlen. Mal sehen ob wir da eine größere Zuschauerkulisse haben wie in den vergangenen Jahren. Zumahl man ja auch noch von Freitagabend auf den Samstagmittag gewechselt ist. Ich denke mal das geht für den Veranstalter in die Hose. :confused:

    Zwei Dinge sind mal festzustellen:


    1. Es liegt keinesfalls am Veranstalter der Sachsen Rallye, dass dort kein DRM-Lauf stattfindet. (siehe auch Beitrag #41)


    2. Wie alle hier wissen, gibt es genügend erstklassige Veranstaltungen in ganz Deutschland. Nur hat die sogenannte DRM nichts anzubieten, was einem Veranstalter im Moment noch davon überzeugen könnte, unbedingt dieses Prädikat zu benötigen. Offenbar muss das so sein, denn sonst hätte man auch jetzt nicht ins Ausland ausweichen müssen.


    Leider gibt es von den DRM-Machern auch keine Öffentlichkeitsarbeit, die man wenigstens als schlecht bezeichnen könnte. Es gibt überhaupt keine Öffentlichkeitsarbeit, die einem interessierten Rallyefan nachvollziehen lässt, warum und weshalb bestimmte Entscheidungen gefällt werden. Aber auch dies wird seine Gründe haben.


    Ich bin der Meinung, dass es absolut sinnlos ist, sich hier noch die Finger wund zuschreiben und sich als Fans des Rallyesports hier noch gegenseitig anzufeinden. Das würde dieser jämmerlichen Veranstaltung DRM nur eine Bedeutung zumessen, die sie im Moment nicht verdient. Erst wenn sich keiner mehr dafür interessiert, dann werden gewisse Leute vielleicht mal aufwachen.

    Olaf Dobberkau fährt schon einmal die ersten 4 DRM-Läufe. Das steht so auf seiner Internetseite. Sicher wird er auch die ganze DRM in Angriff nehmen. Ebenso Peter Corazza hat die "DRM 2012 im Visier", laut Homepage.:):) Also gibt es 2012 keinen Boykott.


    Zum Glück hat man in Frankfurt die Wende hinbekommen und einen Kompromiss im DRM-Kalender gefunden. Vielen Dank an die Piloten, die sich 2011 zu recht der DRM verweigert haben und somit eine positive Veränderung eingeleitet haben.=)

    Welche der Rallyes im Kalender 2011 wurde denn neu erfunden?


    --> Pfalz-Westrich-Rallye, Frage: Seit wann gibts die eigentlich?

    Aber ein DRM Lauf zieht nunmal andere Startgelder usw. mit sich, sodass einige deiner vorgeschlagenen Rallyes auch nicht mehr so attraktiv sind.


    --> Das wage ich zu bezweifeln. Soll das etwa heißen, wenn DRM-Lauf, dann sind die Rallyes nicht mehr attraktiv. Dann ist ja alles klar:)

    Genau das ist eben ein Teufelskreis! Wenn das Starterfeld einer DRM-Rallye schlechter ist als bei einer 200er kommt hier in der Region kein Mensch vor die Tür. Warum auch bei gefühlten 5 Rallyes/km^2:D. Die Zuschauerinfos waren bei der Westrich ja Top. Genügend Anzeigen, Werbung u.s.w. gabs auch. Also am Veranstalter liegts nicht. Ist die DRM 2012 besser besetzt, kommen auch wieder mehr Leute.



    Bessere Idee:


    Man nimmt einfach die Rallyes in die DRM auf, die schon über Jahre hinweg bewiesen haben, dass dort alles passt: großes attraktives Teilnehmerfeld, gute Organisation und Unmengen an Zuschauern. (Wartburg, Thüringen, Niederbayern, Sachsen ect.)
    Dann kann auch darauf verzichtet werden Rallyes neu zu erfinden, die es vor zwei Jahren noch gar nicht gab und die sich erst noch etablieren müssen. Aber der DMSB wird es vieleicht nie verstehen: gute Veranstaltungen sind nicht auf die DRM angewiesen, aber die DRM ist auf gute Veranstaltungen angewiesen!:p

    Gerüchte, Gerüchte, nichts als Gerüchte. Bisher wurde von offizieller Seite noch überhaupt nix bestätigt. Es scheint so, als ob hier daran gearbeitet wird, die DRM 2012 krampfhaft aufzuwerten, ohne das irgendwas feststeht. Und der Östberg sowie Skoda Deutschland sind bestimmt schon ganz heiß darauf, die 2. Pfalz-Westrich-Rallye zu fahren und den fünf Zuschauern, die da vor Ort sein werden, die Hand zu schütteln.:)

    Es scheint so als wären ganz schöne Experten hier im Forum unterwegs. Meines Wissens sind aktuelle WRC´s in nationalen Serien generell untersagt. Und das von der FIA. Und Deutschland hat das nur so umgesetzt, wie es verlangt wurde. Aber da kann ich mich auch täuschen.:confused:


    Und wie man auf der Seite vom Östberg lesen kann, ist er bei nationalen Veranstaltungen auch jeweils im Ford Fiesta S2000 angetreten und nicht im WRC.:eek:


    Meine Meinung: WRC´s haben auf nationaler Ebene nichts zu suchen. Die gehören in die Weltmeisterschaft. Die IRC ist doch auch nicht langweilig mit den S2000.

    Also ich finde die bisherigen Zeiten der Deutschen Teilnehmer gar nicht mal so schlecht. Man sollte nicht vergessen, dass die Piloten an der Spitze viel mehr Rallyes auf diesem Niveau hinter sich haben. Wenn z.B. Gaßner u. Herbold mal noch einige Rallyes in dieser Liga absolviert haben, dann ist sicher auch mal ein Top-5 Ergebnis am Ende drin und später auch mehr. Da bin ich mir ganz sicher.


    Leider ist der Sprung vom Niveau in Deutschland hin zum internationalen Rallye-Geschäft zu groß, im Gegensatz zu anderen Ländern. Da muss man den Jungs auch eine gewisse Eingewöhnungsphase zugestehen.

    :D Zum ersten Mal werden bei einer Rallye 5 Porsche GT3 an den Start gehen. Und der Rest vom Teilnehmerfeld ist auch aller erste Sahne.


    Ich denke die Herren in Frankfurt vom DMSB können nur noch mit hochrotem Kopf herumlaufen, wenn sie sich ihre sogenannte DRM anschauen. Aber vermutlich wird man immer noch nicht einsehen, dass man etwas falsch gemacht hat.:mad:

    Eines möchte ich mal festhalten, hier in diesem Forum bzw. auf dieser Seite wird bewusst die Meinung manipuliert, wenn ich allein die Überschrift sehe zu dem Presseartikel der Rallye Baden Württemberg, "Chaos in Baden Württemberg", in dieser Seite sehe so merkt man das hier auch von dem Chefredakteur nicht neutral berichtet wird, in anderen Motorsportseiten ist die Überschrift neutral gewählt(man merkt halt woher das Geld kommt).
    Desweiteren wurde auch die Pfalz Westrich im Vorfeld schlecht gemacht, nur ist es dort gelungen laut Aussage der teilnehmenden Teams eine tolle Veranstaltung auf die Beine zu stellen.
    Etwas mehr neutrale Berichterstattung würde diesem Magazin mit Sicherheit gut tun.


    1.
    Das ist ja wohl der absolute Höhepunkt zu behaupten hier im Forum wird bewusst die Meinung manipuliert. Wenn sich hier mehr Leute melden, die die gleiche Meinung haben und nur wenige, die eine gegenteilige Meinung vertreten, hat dies nichts mit Manipulation zu tun. Das ist ganz einfach gesagt: Demokratie.


    2.
    Zu behaupten, dass das Rallye Magazin keine neutrale Berichterstattung betreibt, empfinde ich als absolute Frechheit - meine Meinung. Im Journalismus herrscht immer noch das Neutralitätsgebot und das wird auch beim Rallye-Magazin eingehalten. Und ich bin ganz froh, dass sich hier noch keine schwarz-gelbe Einfärbung breitgemacht hat. Man sollte auch nicht nur Überschriften lesen, sondern vielleicht mal den ganzen Text eines Berichtes, dann ergibt sich manchmal auch ein ganz anderes Bild. Zum Beispiel, wie man es geschafft hat, ein ganzes Rallyezentrum zu verlegen und eine Rallye komplett neu umgeplant hat.


    3.
    Ich kann mich auch nicht erinnern, dass jemand die Pfalz-Westrich Rallye als Veranstaltung an sich schlecht gemacht hätte. Die Mehrheit hat nur wenig Verständnis dafür gehabt, dass eine komplett neue Rallye plötzlich einen DRM-Status erhalten hatte. Damit wurde ja gegen jede bisher gängige Praxis eindeutig verstoßen. Im Nachhinein hatte sich dann herausgestellt, dass Zuschauer an den Strecken eher selten anzutreffen waren. Nun kann man sich die Frage stellen: Wem hat diese schwarz-gelbe Aktion mehr geschadet, dem Veranstalter oder der sogenannten Deutschen Rallye Meisterschaft?:mad:

    Also ob die Variante gängig ist kann ich nicht sagen, aber möglich ist sie. Grund dafür ist, dass bei einem Shakedown die teilnehmenden Fahrzeuge vorher zur technischen Abnahme müssen.
    Da aber manche Teams die testen wollen erst kurz vorher eintreffen wäre eine technische Abnahme zeitlich nicht machbar, deshalb die Variante mit der gesonderten Teststrecke die keine technische Abnahme erfordert. :)


    Wenn dies so sein sollte mit der Technischen Abnahme, warum ist es dann bei anderen Rallyes gängige Praxis, dass die technische Abnahme für die Rallye einen Tag nach dem Shakedown durchgeführt wird? Ist irgendwie nicht ganz einleuchtend, was du so schreibst, finde ich.:confused:

    Wenn man den keinen DRS-Lauf machen will, hätte man aber die Ausschreibung in puncto Nenngeld, Nennschluss und Strafen bei der technichen Abnahme auch an die Gegebenheiten einer Rallye 200 anpassen sollen.;)


    Ich glaube es gibt da so ein allgemeingültiges Rallye-Reglement vom DMSB.:)


    Und auch die Rallye-Ausschreibungen sind vom DMSB vorformuliert und müssen vom Veranstalter mehr oder weniger so übernommen werden, damit es eine Genehmigung gibt.


    Und definiere mal bitte den Begriff "Gegebenheiten einer Rallye 200". Das würde hier bestimmt jeden mal interessieren:D

    Ist ja auch kein Wunder, wenn im Vorfeld schon hier im Forum und auch im Magazin(!) gegen die Veranstaltung Stimmung gemacht wird. Das kann bei einer Randsportart einen gewaltigen Einfluß haben.


    Das ist ja wohl der absolute Gipfel. Jetzt macht man schon ein Forum bei rallye-magazin.de dafür verantwortlich, dass die Zuschauer und Fans fern bleiben. Richtig ist aber nur eine Sache: die Fans und Aktiven im Deutschen Rallyesport haben hier höchstens Tatsachen angesprochen bezüglich der diesjährigen "DRM" und der Tatsache, dass man komplett neue Veranstaltungen ohne den notwendigen Hintergrund und ohne besonderen Stellenwert des Rallye-Sports in dieser Region einfach mal in den DRM-Status hebt. Jetzt hat sich nur das bewahrheitet, was viele schon am Jahresanfang prophezeit haben.


    Es ist einfach jämmerlich, dass die Fans, die Veranstalter und die Aktiven über eine höhere Kompetenz im Deutschen Rallyesport verfügen, wie die Leute die was zu sagen haben und uns die diesjährige "DRM" eingebrockt haben. Vielen Dank ADAC ! :(