BYD bringt Hybrid in der Rallyesport

  • Sehr clever...


    Vielleicht sollte man ein paar BYD's zur Lavanttal-Rallye in Kärnten schicken. Da könnte man genug Energie rückgewinnen, und die Radbremsen würden nicht so sehr heißlaufen. :D Fragt den Walter Röhrl...


    Ich wäre dafür, daß man Rallyeautos mit Hybridantrieb erlaubt, aber man als Produzent des Fahrzeuges nicht dazu gezwungen wird, ihn einzusetzen.


    Was ich überhaupt nicht mehr los werde, ist meine Abneigung gegen Wasserstoff. Furchtbar teuer, dazu unheimlich riskant (wir wissen ja, was mit dem Hindenburg-Zeppelin passiert ist) - und letztendlich: Zwar beliebig reproduzierbar, aber auch nur unter einem gewissen Energie-Einsatz. Alternative Energie könnte man auch in anderer Form herstellen. Vielleicht mehr, als man zur Zeit noch zu denken wagt.



  • Den ersten Teil von deinem Beitrag kann ich so unterschreiben. Ein Gewisser Einsatz von Hybridantrieben kann wirklich hilfreich sein, um z.B. Kraftstoff zu sparen. :)


    Den zweiten Teil kann ich aber nicht unterstützen..
    Klar ist der Wasserstoffantrieb momentan noch sehr teuer, war der Hybridantrieb am Anfang aber auch ;)


    Der Vorteil vom Wasserstoffantrieb ist einfach deutlich längere Reichweiten & geringes Fahrzeuggewicht.
    Zudem kann es auch ungefährlich sein, wenn es wie vom Frauenhofer Institut (?) in einer ungefährlichen Flüssigkeit gespeichert wird, die man ganz normal an der Tankstelle tanken kann. Ich meine die Flüssigkeit hieß Carbazonol.
    Das ist im großen & ganzen keine große Umstellung und so sicher wie zuvor :D

  • Der Vorteil vom Wasserstoffantrieb ist einfach deutlich längere Reichweiten & geringes Fahrzeuggewicht.
    Zudem kann es auch ungefährlich sein, wenn es wie vom Frauenhofer Institut (?) in einer ungefährlichen Flüssigkeit gespeichert wird, die man ganz normal an der Tankstelle tanken kann. Ich meine die Flüssigkeit hieß Carbazonol.
    Das ist im großen & ganzen keine große Umstellung und so sicher wie zuvor :D


    Ist das Zeug denn auch halbwegs Crash-sicher? Darauf kommt es nämlich auch sehr an, vor allem im Motorsport. Aber ich weiß schon: Auch ein Benzin- oder Nußöl-Tank kann abbrennen. Oder was man auch immer noch einsetzen kann.


    Ich habe nichts dagegen, daß in unterschiedliche Richtungen hin geforscht wird, vielleicht können sich die Technologien ja in Zukunft gegenseitig ergänzen. Es wird halt auch sehr auf die Markttauglichkeit der unterschiedlichen technischen Lösungen ankommen, und ob die Beispiel-Folgerung "Hybridantrieb war auch früher teuer und wurde billiger - vielleicht gelingt es auch bei der Wasserstoff-Brennstoffzelle" in der Praxis aufgehen wird, wird man ja sehen.


  • Ich wäre dafür, daß man Rallyeautos mit Hybridantrieb erlaubt, aber man als Produzent des Fahrzeuges nicht dazu gezwungen wird, ihn einzusetzen.


    Es könnt so einfach sein. So wie in LeMans oder am Nürburgring eine Fahrzeugklasse für alternative Antriebe geschaffen, ohne ein so enges Reglement und fertig. Die Sicherheit muss naturlich gewährleistet sein, aber das kann man ja am Anfang von Fahrzeug zu Fahrzeug individuell vorschreiben und kontrollieren.


    Aber die Rallyekommision bohrt ja schon seit Jahren nur in der Nase.

  • Den ersten Teil von deinem Beitrag kann ich so unterschreiben. Ein Gewisser Einsatz von Hybridantrieben kann wirklich hilfreich sein, um z.B. Kraftstoff zu sparen. :)


    Den zweiten Teil kann ich aber nicht unterstützen..
    Klar ist der Wasserstoffantrieb momentan noch sehr teuer, war der Hybridantrieb am Anfang aber auch ;)


    Der Vorteil vom Wasserstoffantrieb ist einfach deutlich längere Reichweiten & geringes Fahrzeuggewicht.
    Zudem kann es auch ungefährlich sein, wenn es wie vom Frauenhofer Institut (?) in einer ungefährlichen Flüssigkeit gespeichert wird, die man ganz normal an der Tankstelle tanken kann. Ich meine die Flüssigkeit hieß Carbazonol.
    Das ist im großen & ganzen keine große Umstellung und so sicher wie zuvor :D


    Kleiner Einwand: Mit dem Wasserstoffantrieb, ob nun durch Brennstoffzelle (Toyota, Mercedes, VW etc.) oder Verbrenner (BMW, aber die Forschung daran ist eingestellt, soweit ich weiß) fährst du bestenfalls lokal CO2-frei. Schau mal weiter zurück, aktuell lässt sich Wasserstoff am einfachsten durch abspalten von Kohlenwasserstoffen herstellen, das wird auch so praktiziert und was sind Kohlenwasserstoffe bzw. wo bekommt man die am einfachsten her? Genau, aus Erdöl, da drehst du dich dann im Kreis! Die Herstellung z.B. aus Wasser ist ungleich aufwändiger und verschlingt, so wie schon geschrieben wurde sehr viel Energie. Will man das ganze Flächendeckend und wirklich Klimafreundlich umsetzen musst du die Energie erst mal irgendwo herbekommen. Die Erzeugung kann zwar lokal d.h. quasi an der Tankstelle umgesetzt werden, aber dafür muss erst mal eine Menge Geld in die Hand genommen werden! Zum einen will ich das börsennotierte Unternehmen sehen, das die Nummer seinen Aktionären, die jedes Jahr noch mehr Rendite & Wachstum sehen wollen, unterjubeln kann und zum anderen will ich dann nicht wissen, was der Wasserstoff an der Zapfsäule dann kostet!


    Positiv zumindest, dass man mit der Trägerflüssigkeit anscheinend eine Lösung für das Speicherproblem im Auto gefunden zu haben scheint, da ja ansonsten parken z.B. in geschlossenen Räumlichkeiten nicht möglich war, weil nach 2 Wochen der Tank ausgedampft war.

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