Beiträge von vs.

    Zitat

    18:00 Uhr ist schon alles vorbei, also früh aufstehen und um 8:00 Uhr an der Strecke sein


    Jau!
    Danke für den Hinweis!
    Auf der WRC-Seite ist das eher missverständlich geschrieben. Habe mir den Satz nicht richtig durchgelesen.
    Hinweis war noch rechtzeitig!
    Dann fahren wir halt durch morgen. :)

    Tach in die Runde!


    Wetterbericht für Moulinet:
    heute, morgen und übermorgen Schneefall.
    Danach viel viel Sonne.
    Temperaturen leicht unter dem Gefrierpunkt.
    Nachts bis zu -15 Grad.


    An sich total klasse.
    Doof nur, dass unser Wohnmobil keine Schneeketten aufziehen kann. :(


    Aber bei Sonne im Schnee an der Strecke stehen - das hat schon was.
    (wenn wir die Berge hochkommen).


    Sonst müssen wir halt unten bleiben, oder per Anhalter die Berge hoch. :)


    Wir sind hier schon schwer am packen. Morgen Mittag geht´s los....
    In aller Ruhe.
    Dienstag, 18 Uhr Shakedown in Valence.
    Kanns irgendwie kaum abwarten. :)


    Und in der Tat schade, dass nur ein MINI mitfährt. Ist er doch der Grund für die intensive Begeisterung des Sports (in unserem Falle).
    Gibts von VW eigentlich schon Merchandise? Naheliegend wären ja Polo-Shirts. Höhö.


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    huch!
    bei euch ist man ja wirklich mittendrin. :)


    dann bin ich ja mal gespannt, wem wir so über den weg laufen. :)
    wenn ihr ein pärchen mitte dreißig, beide mit schwarzen plastikbrillen seht, die überwiegend schwarz gekleidet sind, seht, so sind wir das.
    zu erkennen bin ich vermutlich auch an meiner eher größeren kamera....


    soll ja alles gut festgehalten werden, wenn man schon bis nach monaco für so ein kurzlebiges ereignis fährt.


    habt schöne weihnachten und kommt gut ins neue jahr.


    wir sehen uns an der strecke!!!

    Oh Mann, Ihr seid echt die Geilsten!!! :)


    Solltet Ihr bei der Monte ein Wohnmobil aus Münster sehen mit einem Pärchen Mitte 30, so sind wir das.
    Scheut Euch nicht, uns anzusprechen - für die Infos hier gibts dann soviel heißen Kaffee wie Ihr wollt. :)


    Das ist übrigens der Hauptgrund für den Versuch mit dem Wohnmobil.
    Immer alle Klamotten dabei, immer eine warme Bleibe in der Nähe (immerhin reden wir über Januar), vor allem ein WC, dazu die Möglichkeit immer mal wieder einen Kaffee oder einen Tee kochen zu können.
    Und mit dem ganzen Trupp mitfahren zu können ohne lange Rückreisen zum Hotel.


    Dass es dort vor Ort eng wird, kann ich mir vorstellen. Es ist aber ein eher kleines WoMo, und bisher habe ich die Dinger immer noch gut einparken können. :)


    Wir haben eh vor, eher tagesweise zu reisen. In Deutschland haben wir gemerkt, dass es schwierig ist, mehr als 2 oder 3 WPs zu sehen. Vor allem stressig.


    Somit geht abends anreisen und den ganzen Tag dableiben, bzw. ein kurzes Stück fahren, in Ordnung. Solange man irgendwie zwei WPs eingebaut bekommt, ist alles gut.


    Und mit DEN Infos von Euch sollte die Planung nun locker von der Hand gehen!


    Bin echt mal gespannt. Vor allem auf die Nachtetappen. :)

    Update vom 4. Februar 2013!


    So, Ihr Rallyebegeisterten!
    Mittlerweile sind meine Freundin und ich schon wieder lange zuhause – und sind auch direkt vom ersten Arbeitsstress wieder überrannt worden
    Deshalb die etwas späte Reaktion unsererseits. Dafür schon mal sorry!


    Das mindeste, was wir für die vielen Tipps als Dankeschön machen können, ist ein detaillierter Bericht über unsere Rallye Monte Carlo mit dem Wohnmobil und unsere Erfahrungen – falls jemand ähnliches in den nächsten Jahren vorhat.


    Wir hatten das Wohnmobil zehn Tage lang.
    Das ist tatsächlich auch realistisch, da man durchaus lange packt und auch lange wieder ausladen muss. Reinigung des Wohnmobils sollte auch einkalkuliert werden.
    Ebenso An- und Abreise. In unserem Fall jeweils ca. 1.300km pro Richtung...
    Je länger man das Wohnmobil mietet, umso mehr Freikilometer hat man. Und die Mehrkilometer kosten richtig Geld – somit ist ein längerer Urlaub unter Umständen günstiger.


    Aber zur Rallye:
    Wir sind am Montag erst gegen 16 Uhr in MS losgekommen, sodass ich leider durchfahren musste, damit wir noch rechtzeitig zum Shakedown in Valence waren (Dienstag, morgens um 8 Uhr).
    Morgens um fünf und 1.100km später war es dann soweit. Problemlos durchgekommen – einen kleinen Bogen um die französische Maut gemacht und einen Großteil durch die Schweiz gefahren (vorher bereits beim ADAC die Plakette für 33 Euro geholt und ins MietFZG geklebt). Das machte zwar für den Hinweg wenig Sinn, aber da der Rückweg von Monaco aus losging, ging es zwangsläufig wieder durch die Schweiz. Man hätte die Plakette also eh benötigt.


    In Valence von der Autobahn herunter, und direkt am Kreisverkehr standen bereits die ersten Wohnmobile. Wir haben uns dazu gestellt und noch eine Stunde geschlafen, bevor wir zum Shakedown aufgebrochen sind.
    Nach einer Stunde Schlaf war bereits die Hölle los – Autos en masse wie aus dem Nichts, dazu 10cm Neuschnee wie aus dem Nichts.


    An dem Kreisverkehr steht man im Prinzip sehr gut, da man sowohl zur Startlinie als auch zur Ziellinie gut zu Fuß gelangt.
    Ein weiteres Schmankerl war die Tatsache, dass die FZGe direkt an unserem Wohnmobil vorbeifuhren (von der Ziellinie im gesitteten Tempo wieder zur Startlinie).


    Nach etwa drei Stunden im Schnee an der Strecke, am Ziel und am Start (unglaublich, wie nah man an die FZGe und Fahrer kommt) war ein heißer Eintopf im WoMo schon klasse – vor allem wenn Loeb und Konsorten direkt am Esstisch vorbeifahren.


    Nach dem Shakedown sind wir über Privas zum Col de la Fayolle gefahren. Wir sind gegen 17 Uhr dort gewesen. Das war quasi der Mittelpunkt der Wertungsprüfungen 1 und 3. Einige WoMos waren bereits vor Ort (haben alle die Eröffnungsparty in Valence um 18 Uhr sausen lassen), sodass es auch schon eng wurde mit offiziellen Stellplätzen. Aber wir haben einen Platz gefunden und haben abends die Strecke inspiziert.
    Ein paar Franzosen, die jedes Jahr dorthin kommen, gaben uns den Tipp, am Vorabend im kleinen Kaff Saint-Julien-du-Gua feiern zu gehen. Da muss wohl am Vorabend immer ne Riesensause sein. Man kommt allerdings nur noch zu Fuß dorthin, da die Strecke nur noch eingeschränkt befahrbar ist. Da es ca. 3km Fußweg waren, und wir nur eine Stunde in der Vornacht geschlafen hatten, heben wir uns das Event für 2014 auf...
    Generell soll man dort auch gut stehen können bei den WPs.
    Von Privas kommend, sollte man sich auch gut überlegen, auf welcher Seite der Strecke man stehen will, da man sie nicht queren kann, bevor alle durch sind und die Straßen wieder freigegeben sind.
    Bei der WP 1 haben wir direkt an der berühmten Scheune gestanden, bzw. ein bisschen weiter Richtung Ziel und hatten eine tolle Sicht.


    Zum zweiten Durchlauf (WP 3) sind wir dann ein wenig Richtung Saint-Julien-du-Gua gelaufen bis wir an einer kleinen Haarnadel standen, an der nicht viel los war, und man die Jungs von Weitem kommen sehen konnte. Lohnte sich definitiv, da viele keine Lust hatten, den Weg in Kauf zu nehmen. Generell war es schon recht voll am Col de la Fayolle.


    Eine kleine Anmerkung noch zur Nacht: wenn es windig ist, kann es in einem Wohnmobil schon eher ungemütlich werden. Es war in unserem Falle so windig, dass das Wohnmobil die ganze Nacht geschaukelt hat. Eher nervig. Aber man steht halt direkt am Hang auf offener Fläche.
    Nach der WP 3 sind wir dann eigentlich auf die heilige Motorhaube (Saint-Bonnet) gepolt gewesen, aber die kleinen Straßen ziehen sich ewig. Da ist ein Wohnmobil wirklich träge – auch wenn man Freizeit-Rallyefahrer ist. Und gottseidank kamen uns die Rallyefahrer auf einer ihrer Verbindungsetappen nur entgegen – so dass wir ihnen nicht im Weg standen, sondern viel zu gucken hatten.
    Wir haben dann unterwegs nach Lamastre abgekürzt – Richtung WP 7 und 10 (Start).
    Das war im Prinzip eine sehr gute Entscheidung, da wir uns in Lamastre an eine Straße gestellt haben, die im Prinzip nicht sehr einladend war, aber morgens die Zufahrt der Jungs war.
    Tasse Kaffee in die Hand, Kamera in die andere, vor das Wohnmobil gestellt, und den Jungs ein bisschen zugewunken.


    In Lamastre gab es leckeres Essen, und das Regroupment der Fahrer. Wir sind dann zum Start gelaufen, da wir zwar schon viel an der Strecke standen, aber noch nie einen Start live gesehen hatten. Man läuft tatsächlich über die Zuwegung, sodass man nicht allzu spät unterwegs sein sollte. Am Start kann man dort ganz schön stehen – wir hatten das Glück, dass die Sonne schien. Es gibt dort ein paar Wiesen, über die man sich ein paar Kurven weiterkämpfen kann – aber doch sehr mühselig.


    Nachdem wir die meisten gesehen hatten (WP 7), haben wir uns entschieden mit ein wenig Fahrerei zum Ende der WP 10 zu fahren.


    So hatten wir dann schon einmal ein paar Kilometer für den Abend weniger, und mussten nicht so lange in der Kälte ausharren.
    Eine gute Entscheidung, da man in Alboussiere sehr gut parken konnte. Es lag doch recht viel Schnee und mit dem Wohnmobil ist das eher mittelmässig witzig (weil unser WoMo keine Schneeketten aufziehen konnte – Schneeketten hätten die Bremsschläuche aufgeschlitzt – ich sag mal: gut, dass ich vorher nachgefragt hatte....).
    Wenn man vom Ende der WP 10 ein wenig der Strecke folgt, kommt man an eine tolle Stelle, an der man aus ca. 500m Entfernung die FZGe etwa eine Minute mit dem Auge verfolgen kann, bevor sie dann aus dem Wald herauskommen und direkt vor einem Richtung Ziel ballern. Eine sehr tolle Stelle – wäre definitiv auf unserer Liste für das nächste Jahr.


    Bis dahin hatten wir drei Nächte ohne Strom, Wasser oder sonstige Versorgung gestanden, was wir dringend ändern mussten.
    Der Stellplatzführer war eher mässig, da wir nur eine vernünftige Adresse fanden: Crest.
    In der Nähe von Valence – und bereits in Richtung der weiteren WPs.
    Dort gibt es nur einen Automaten für Wasser, WC und Strom auf einem Parkplatz im Dorfzentrum.
    5 Euro für 10min fliessendes Wasser und eine Stunde Strom. Schon eher frech. Aber in der Not....


    Morgens sind wir dann in Richtung Sisteron aufgebrochen und wollten vorher noch Gas besorgen (Heizung). Hatten uns leider auf die Aussage des Vermieters verlassen, dass kein Adapter notwendig sei für französische Gasflaschen. Flötepiepe. Braucht man – kosten 5 Euro – und ersparen einem unliebsame Bastelei. Bekommt man in Frankreich aber nicht.
    Das ganze Thema war eher mittelmässig unterhaltsam, da das FZG eine Grundtemperatur von 5° benötigt. Fällt die Temperatur darunter, entleert sich die Wasserpumpe und es besteht die Gefahr, dass die Leitungen einfrieren und platzen.
    Somit war in Frankreich für uns kein Gas mehr zu bekommen, und wir mussten uns ein bisschen einteilen.
    Das hat jedenfalls so lange gedauert, dass wir die Sisteron-Etappe nahezu verpasst haben.
    In Sisteron angekommen, war doch eine Menge los, Parken ging nur sehr weit entfernt, sodass wir lange laufen mussten.
    Leider oder glücklicherweise sind wir dann am Regroupment der Fahrer vorbeigelaufen, sodass wir dort hängen geblieben sind. Da alle an der Strecke waren, waren beim Regroupment kaum Fans zu sehen. Was schön war, da man sich quasi mit Hirvonen, Loeb oder Ogier hätte unterhalten können. Wir haben die Misere genutzt, um uns ausgiebig in einer fast privaten Atmosphäre die Fahrzeuge und Fahrer anzusehen...


    Auf dem Weg zur Startlinie haben wir dann noch Herrn Kremer in seinem Auto Warten sehen und haben ihn einfach mal angequatscht. Schon erstaunlich, wie entspannt man vor einer Wertungsprüfung sein kann.
    Nachdem alle FZGe zur Startlinie gerollt waren, sind wir zum Col de Turini aufgebrochen.


    Doofes Timing, da nur eine Strecke infrage kommt, und wir quasi zeitgleich mit den Rallyejungs die Strecke gefahren sind. Bzw. kurz vor ihnen gestartet sind. Somit hat uns das gesamte Feld überholt. Bzw. habe ich nach und nach dem gesamten Feld Platz gemacht.
    Das war eher unentspannt – auch wenn man versiert und höflich ist. Mich hat es selbst genervt im Weg zu stehen. Wir haben irgendwann an der Strecke angehalten und Pause gemacht, bis alle vorbei waren.
    Wir sind zum Ende der Col de Turini Etappen gefahren, da es der niedriger gelegene Punkt der Etappen war. Schnee war schon ausreichend da, und ehrlich gesagt, sieht der Col de Turini auch an vielen Stellen sehr gleich aus.
    In La Bollene kann man prima stehen. Es gibt einen Parkplatz am Ortseingang. Diesen sollte man komplett queren, da dahinter eine Kieselfläche beginnt. Sieht nach nichts aus, entpuppt sich um die Ecke aber als ebene Kiesfläche. Goldwert im Gebirge. Wer will schon halb im Stehen schlafen, weil das WoMo total schief steht...


    Am nächsten Tag (im Dauerregen) sind wir dick eingepackt mit diversester Verpflegung die Strecke hoch gelaufen. Nach ca. 3 km bergauf haben wir uns an einer kleinen Geraden mit Blick auf die auf ¾ der Etappe liegenden Serpentinen niedergelassen. Toller Punkt – unsere Nachbarn hatten ein großes Feuer, was noch viel besser war bei dem Regen und der Kälte.
    Am tollsten waren der Blick ins Schwarze bei der mittleren der drei WPs am Col de Turini, da man von unserer Stelle etwa 5 Minuten lang die Scheinwerfer und die Sounds geniessen konnte bevor sie vor unserer Nase hergefahren sind. Inklusiv Raketen und Böller.
    Sicherlich ist es oben am Col de Turini auch toll, wir mögen es aber lieber, wenn man ein bisschen mehr für sich stehen kann.
    Da es in einer Tour durchgeregnet hat, und uns nach dem zweiten Durchlauf nur noch Fans an der Strecke entgegenkamen, haben auch wir uns entschieden, in einem sicheren Zeitfenster wieder zum WoMo zurückzugehen, um uns ein bisschen trocken und warm zu legen.
    Wie sich später herausstellte, war das wohl die richtige Entscheidung, da ja die WPs am späten Abend abgesagt wurden.
    Die Leute sind aber auch alle echt bekloppt. Wir haben so viele unfassbar betrunkene Fans gesehen, die den Col heruntergewankt sind...
    Naja, wir haben jedenfalls die Pause genutzt und waren froh als wir unten waren. So richtig viel Platz ist auf der Strecke ja nicht, wenn ein FZG kommt.
    Eigentlich wollten wir und die FZGe beim dritten Durchlauf am Ziel ansehen – aber wir sind vor Müdigkeit eingeschlafen.... Aber sie sind ja eh nicht mehr gefahren. Glück gehabt.
    Am Sonntag sind wir dann runter nach Monte Carlo – noch schnell in den Service Park, den wir vorher noch nicht geschafft hatten, aufzusuchen.
    Obwohl wir ungefähr zur Zeit der Pressekonferenz dort waren, waren etwa 90% des Parks bereits abgebaut. Wir haben das eigentlich erwartet, dennoch war es ein bisschen schade.
    Hatte aber den Vorteil, dass man mit den Händler vom Merchandise ziemlich krass handeln konnte, da sie ihre Sachen loswerden wollten.
    Also, wer den Service Park sehen will, sollte schneller sein als wir.
    Nach drei Tagen Dauerregen sind wir dann abends noch aufgebrochen Richtung Heimat, um uns unterwegs noch ein paar schöne Tage zu machen.
    Die Realität sah dann so aus, dass wir auf frischem Schnee und Eis durch Italien gefahren sind, bevor wir dann mitten in der Schweiz des Nachts auf der Autobahn eingeschneit sind.
    Rallye im Schnee überlebt, und dann bei heftigem Schneefall und keinerlei RäumFZG auf einem Parkplatz an der Autobahn gestrandet....
    Aber heile wieder angekommen und den Koffer voller Erinnerungen.
    An dieser Stelle noch einmal DANKE! für alle Tipps und Anregungen!
    Man kann sich viel vornehmen, meistens kommt es doch anders und ist trotzdem schön.


    FAZIT: Es ist toll, mit dem WoMo den Jungs hinterher bzw. voraus zu fahren. Man steht manche Nacht spektakulär weit ab der Zivilisation. Man lernt schnell andere kennen bei der Rallye. Man kann sich im WoMo sehr schön Aufwärmen nach einer Etappe in der Kälte. Man hat sofort eine heisse Suppe in der Hand während andere noch Richtung Auto schlottern.
    Ich glaube nicht, dass man weniger Etappen schafft als mit dem PKW. Die Strassen geben eh nicht viel her. Und wenn man als PKW-Fahrer Pech hat, dann hat man eh ein WoMo vor sich, welches man nicht überholen kann....
    Es braucht manchmal ein bisschen Nerven, wenn der Strom der Zuschauer in die gleiche Richtung fährt, aber wenn das WoMo steht, ist es wunderbar. Die Vorbereitung für den nächsten Tag etc. pp.
    Ob ich es noch einmal mache?
    Nein.
    Das liegt aber nicht am Wohnmobil, sondern an den Wetterverhältnissen.
    Man läuft Gefahr, dass bei den eisigen Temperaturen die Technik des WoMos leidet und einem alles einfriert und kaputtgeht. Ein WoMo ist nur bedingt winterfest. Darüberhinaus möchte ich mit einem WoMo nicht ins Rutschen kommen.
    Da ist ein PKW sicherlich gnädiger.
    Nächste Variante wäre eher eine Unterkunft in Valence, und dann nach Umzug Richtung Monaco eine Unterkunft in La Bollene.


    Lange Rede, kurzer Sinn: man muss alles mal gemacht haben!


    Viele Grüße aus Münster,
    Volker










    Ursprüngliches Thema:


    Schönen guten Tag!


    http://www.acm.mc/page-tab.php?id_menu=4&id_sousmenu=23




    Meine Freundin und ich werden im Januar zum ersten Mal zur Rallye Monte Carlo fahren.
    Und zwar mit dem Wohnmobil. Was anscheinend die einzige vernünftige Version ist, da die Jungs ja während der Rallye ne ganz ordentliche Strecke zurücklegen.


    Wir waren im letzten Jahr bei der WRC in der Eifel und im Elsass, dieses Jahr leider nur bei der WRC in der Eifel.


    Somit musste eine neue Rallye dazukommen.


    Unsere Wahl fiel auf die Rallye Monte Carlo.


    Leider sind wir für diese Rallye nicht so 100%ig informiert.
    Die einfachste Frage, die ich so spontan hätte, wäre die der Tickets.
    Bei der WRC D brauchts ja Tickets, die im Elsass war kostenlos zu besuchen.
    Ist das bei der Monte auch so?


    Tja, ansonsten wären ein paar Tipps, Anregungen o.Ä. klasse, falls schon mal jemand dort war.


    Ein großes Fragezeichen habe ich auch noch bei den nächtlichen Etappen. Wie findet man da hin?
    *grübel* Habe bisher keine Laternen oder ähnliches gesehen, so dass es sicherlich zappenduster dort oben ist.
    Außerdem scheinen die Zeiten vorbei zu sein, als man mit den privaten FZGen an der Strecke parken konnte.
    Da es eher einzelne Bergpässe sind, wird es wohl auch keine Parallelstraßen geben, auf denen man parken kann, oder?
    Ich will ja nicht hoffen, dass wir den halben Col de Turini hochlatschen müssen, um uns irgendwo hinzustellen.


    Ach, vielleicht hat ja einer ein paar Tipps oder Erfahrungswerte.


    Schönen Gruß in die Runde,
    vs.