Vielleicht lag es am durchwachsenen Wetter oder daran, dass wir eher die abgelegenen Stellen gesucht haben (Panzerplatte ausgelassen), aber mir kam es so vor als hätte sich die Zuschauerzahl im Vergleich zu 2012 halbiert.
Die Sicherheitsmaßnahmen waren teilweise ein einziger Witz. Manche Streckenbereiche wurden entweder unnötig weit abgegrenzt (z.b. die Z6 bei Grafschaft beim Kaffezelt: Da befand sich zwischen der Zuschauerzone und der Strecke noch eine Straße!?) oder wo es gefährlich wurde/werden konnte, haben die Streckenposten geschlafen.
In Grafschaft zwischen Z6 und Z5 gab es eine Zone, bei der Wallenstein/Weyand mit ihrem Citreon auf der Strecke liegen blieben und dann abgeschleppt wurden. Die ganze Aktion wirkte ziemlich unkordiniert und dauerte unnötig lange, da viele Helfer einfach nur dumm in der Gegend rumstanden, während die anderen das Fahrzeug in die falsche Ausfahrt schleppten und es dabei noch beschädigten. Irgendwann viel dann einem der Marshalls ein, dass man das Öl bedecken könnte, dass sich auf der Strecke verteilt hatte. Das passierte aber erst nach Hinweisen vonseiten der Zuschauer. Es gab durchaus nettes Personal, mit dem man locker reden konnte, aber manche haben sich aufgeführt, als wären sie die Könige. Beim Streckenpersonal herrschte nicht immer Einigkeit was das Durchqueren der Strecke oder Aufhalten in Zuschauerzonen anging. Ein paar nette Belgier haben uns über die Strecke gelassen, aber im nächsten Streckenbereich meinte dann ein deutscher Chief Marshall allen ernstes, wir müssten umkehren, da die Strecke bis 20 Uhr gesperrt sei und man sie nicht betreten dürfe.