Beiträge von Powerkoffer

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    Ich denke wir werden am Freitag im Laufe des Nachmittags anreisen!


    Viele Grüße
    Oliver


    Na dann mal herzlich willkommen bei uns im schönen Odenwald. Ich bin ca. 15-16 Uhr im Rallyezentrum meine Papiere abholen.
    Wollen hoffen das sich das Wetter bessert!

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    Warum stehen Leute im Vorbericht,die gar nicht genant haben? Wiederrum Leute wie Udo Schiffmann stehen nicht drinne.Oder fahren die auch nicht?


    Kann ich Dir so nicht sagen, da ich den Vorbericht lediglich aus der Mail, welche ich von der Pressebetreung der Rallye, erhalten habe.

    Schön, die Nennliste füllt sich... Hier ein Bericht zur Rallye:


    Seit Mitte der neunziger Jahre spielte sich das Geschehen in der hessischen Rallyeszene zwischen Kassel und dem Rhein- Main Gebiet ab, mit Schwerpunkt Nord- und Osthessen. Südhessen war sozusagen „ein weißer Fleck“ in Sachen Rallyesport
    Das wird sich am Samstag nach dem Tag der deutschen Einheit ändern.
    Die Veranstaltergemeinschaft der 41. Nibelungenring- Rallye, bestehend aus den Ortsclubs MSC Lindenfels, MSC Überwald, IMS Schlierbachtal, OMC Reichnebach, MSF Zotzenbach, MSC Rodnestein und MSC Weschnitztal, hat in monatelanger Vorbereitung in Zusammenarbeit mit den Genehmigungsbehörden drei verschiedene Wertungsprüfungen auf Bestzeit ausgearbeitet, die jeweils doppelt gefahren werden.
    Die frühere Traditionsveranstaltung im Landkreis Bergstraße wird wohl nur den älteren Rallyefahrern noch in vager Erinnerung sein. Insofern wird die Neuauflage im Bereich Odenwald zu einer neuen Herausforderung ohne sonderliche Streckenkenntnisse im Vorfeld.
    Diese können sich die Teams aus dem gesamten Bundesgebiet jedoch am Samstagvormittag, 4. Oktober, bei der üblichen Besichtigung der drei, jeweils zweimal zu fahrenden Wertungsprüfungen (WP) auf Bestzeit, aneignen. In diesem Zeitraum wird der übliche Aufschrieb, auch „Gebetbuch“ genannt, erstellt.
    Zeitgleich findet am Rallyezentrum der Sport- und Kulturhalle im Fürther Ortsteil Erlenbach auch die Pflichtabnahme der Fahrzeuge und Papiere statt. Die freiwillige Abnahme ist am Freitagabend von 17. 30 Uhr bis 19. 30 Uhr vorgesehen, ab 21. 30 Uhr steigt eine zünftige Rallyeparty mit dem „Eight Team“.
    Um 12. 01 Uhr wird das erste Team in einer vom Veranstalter vorgegebenen Sollzeitwertung des sogenannten „Retro Rallye Cup“ mit Autos aus der Geschichte des Rallyesports bis Baujahr 1988 an den Start gehen. Dabei werden unter anderem Raritäten wie Porsche 911, Ford Escort MK II, Opel Kadett GT/E zu sehen sein. Hier haben sich unter anderem Hans- Günther Egner/Georg Götz (Wald- Michelbach/Weinheim) im BMW 2002 tii, Reimund Patrizio/Joachim Weiss (Rodenbach/Frankfurt) im Ford Escort 1300 GT, Edwin Bingel/Martin Bernhardt (Nidda) im Opel Ascona 400 und Markus Semmler/Harald Aßmus (Laubach/Nidda) im Opel Ascona i 2000 angekündigt.
    Ab 13. 01 Uhr folgt dann, im Beisein vom Landrat des Kreises Bergstraße und zugleich Schirmherr der Rallye, Matthias Wilkes, der Start des eigentlichen Bestzeitenfeldes.
    Etwa 35 Kilometer mit 100 Prozent Asphalt auf Bestzeit, verteilt auf drei verschiedenen Wertungsprüfungen (WP), sind in zwei identischen Schleifen vom Rallyezentrum in Erlenbach zu absolvieren.
    Den Anfang macht die knapp 4, 5 Kilometer lange WP 1 und 4 „Übern Berg“. Nach dem Start im Bereich Raidelbach geht es über Knoden bis zum Ziel kurz vor Seidenbuch. Diese WP wurde bereits 1993 gefahren. Danach folgt die mit knapp 2, 4 Kilometern Länge kürzeste Strecke als WP 2 und 5 mit der Ortsdurchfahrt von Schlierbach.
    Der Höhepunkt dürfte die Bergrennstrecke von Zotzenbach als WP 3 und 6 sein.
    Mit knapp 7, 5 Kilometern Länge ist Zotzenbach die Königsprüfung mit etwa 60 Kurven.
    Nach der etwa halbstündigen Zwangspause an der Schule von Gadernheim an der B 47 folgt die zweite Schleife. Der erste Teilnehmer wird ab 17. 38 Uhr im Ziel in Erlenbach erwartet.
    An allen WP´s sind jeweils zwei Zuschauerpunkte, teils mit Bewirtung, eingerichtet.


    Als Vorwagen außer Wertung haben die beiden Mittelhessen Norbert Moufang aus Nidda im Opel Kadett C Coupe, Sebastian Wolf aus Lich im VW Golf Kitcar zugesagt. Routinier Moufang will nach rund 18 Monaten Pause wieder „weiteres Fahrgefühl“ gewinnen. Der vierte Gesamtrang bei der Rallye Nordhessen vor drei Wochen bewies, dass der 52- Jährige kaum an Schnelligkeit eingebüßt hat. Wolf will nach einem Jahr Rallyepause mit seinem aus der österreichischen Meisterschaft stammenden ehemaligen Werks VW Golf Kitcar im Odenwald testen. Ebenfalls außer Wertung werden die beiden Lokalmatadore Matthias und Lukas Emig (Krumbach/Schlierbach) vom Team DMV Frankfurt einen Seat Ibiza an den Start bringen.
    Prominenteste Starterin wird wohl Katja Poensgen sein, die als bisher einzige Frau Punkte in der Motorrad- WM holte. Die in Glattbach, nahe dem Rallyezentrum wohnende Poensgen, genießt somit einen gewissen Heimvorteil.
    Ob sie diesen im Suzuki Swift auch umsetzen kann, wird sich zeigen.


    Weniger auf besondere Streckenkenntnisse, als mehr auf fahrerisches Können darf beim Favoritenkreis auf den Gesamtsieg gesetzt werden. Dazu zählen Marco Koch/Stefan Assmann (Marburg/Gladenbach) vom AMC Hungen im Trijekt Opel Kadett C Coupe, die mit dem Sieg beim Rallyesprint Lahn vor zwei Wochen ihre derzeitige Topform untermauerten. Mit Jörg Schuhey/Steffen Reith (Fulda/Schwalmtal) vom Team DMV Frankfurt im Mitsubishi Lancer, Stefan Moses/Stefan Lauth (Schmitten) im BMW 320is, Martin Häring/Stefan Schork (Alzenau/Laubach) im Opel Manta und den Brüdern Markus und Thomas Schmidtmeister (Niddatal/Laubach) vom AMC Hungen im BMW 320is haben sich weitere starke hessische Teams angesagt. Dagegen halten wollen die beiden Saarländer Frank Reiter/Cornelia Maass (Dillingen/Merchweiler) vom MSC Schiffweiler im Mercedes 190 E.
    Der Nennungsschluß ist am Samstagmorgen vor dem Start. Bis dahin kann sich in der Nennliste noch einiges tun.


    Zeitplan 41. ADAC Nibelungenring Rallye
    Freitag 3. Oktober
    18 bis 20 Uhr Papier- und technische Abnahme Sport- und Kulturhalle Fürth/Erlenbach
    21. 30 Uhr Rallyeparty mit dem „Eight Team“
    Samstag 4. Oktober
    7 bis 10 Uhr Papier- und technische Abnahme und Besichtigung der WP´s
    12.01 Uhr Start Erlenbach Retro- Rallye Cup
    13. 01 Uhr Start Bestzeitenfeld
    13. 47 Uhr WP 1 Übern Berg
    14. 02 Uhr WP 2 Schlierbach
    14. 32 Uhr WP 3 Zotzenbach
    15. 35 Uhr Pause Schule Gadernheim
    16. 08 Uhr WP 4 Übern Berg
    16. 23 Uhr WP 5 Schlierbach
    16. 53 Uhr WP 6 Zotzenbach
    17. 38 Uhr Ziel Erlenbach
    Im Rahmen der ADAC Nibelungenring Rallye kommt es am Samstag
    4. Oktober zu folgenden Streckensperrungen:
    L 3409 (Bergrennstrecke Zotzenbach):
    Von Zotzenbach bis Kreidacher Höhe von 12 bis 18. 30 Uhr
    L 3099 von Schlierbach nach Winkel von 12 bis 18. 15 Uhr
    Von Fürth bis Schlierbach und von Kolmbach bis Winkel frei.
    K 206 Lindenfels- Schlierbach von 12 bis 18. 15 Uhr. Die Zufahrt zum Schwimmbad ist von Lindenfels frei.
    Ortsdurchfahrt Raidelbach von 11. 30 Uhr bis 18 Uhr.
    K 55 ab Abzweig nach Raidelbach, nach Breitenwiesen, Knoden, Schannenbach bis Seidenbuch von 11. 30 bis 18 Uhr.
    Umleitung nach Seidenbuch über Glattbach.
    In Erlenbach ist die Zufahrt zur Halle (Mittershäuser Weg) von 6 bis 20 Uhr gesperrt.
    Weitere Informationen auch unter http://www.nibelungenringrallye.de

    Vielleicht ein kleiner Tip:
    Am Sonntag findet auf dem unteren Teil der Bergrennstrecke ein Bergslalom statt! Derzeit liegen schon 60 Nennungen vor. Max. Starterzahl 120!
    Slalom ist echt sehenswert und man kann einen kleinen Einblick in die Strecke bekommen


    Da muss ich Dich aber enttäuschen. Es war nur 1 Streckenposten an der Stelle, manchmal sogar keiner, da der eine öfters mal zu dem Posten eine Ecke weiter gelaufen ist! Die Absperrung war lediglich an der Strasse für Autos gedacht. Auch wenn es sich um keinen Zuschauerpunkt handelt, so hätte man trotzdem, zumindest in Richtung des "Notauslaufes" absperren müssen, was aber nicht geschah. Im gegenteil, der einzelne Streckenposten hielt sich, als Vorbild, mit den anwesenden Zuschauern, genau in Abflugrichtung auf, auch während Autos kamen!
    Die Gerade davor war übrigens auch länger als nur 30-50 Meter!