Beiträge von Sokestor

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    2nd-driver


    Ich denke so hast du's ziemlich gut auf den Punkt getroffen. Bzw. ist ein Protest gegen die Ermessensentscheidung der Spoko's, bzw gegen die Wertung (und ich hab's extra nochmal nachgelesen) in der Tat nicht zulässig. Man kann Einspruch gegen die Entscheidung/Wertung einlegen, was aber nicht gleichbedeutend mit einem Protest ist.
    Aber fürs nächste Mal - wir wollen hoffen, dass das so schnell nich wieder vorkommt, wir wollen die Prüfungen ja fahren und nicht abgebrochen bekommen - weißt du's dann. ;)

    Natürlich kann man vieles mit den Spokos so klären, allerdings kan ich mir nicht vorstellen, dass sie da was ändern würden. Dann könnte ja jeder ankommen mit dem Argument, dass er Probleme gehabt hätte.
    Um wieviel besser soll die Zeit denn gewesen sein, wenn es keine Probleme gegeben hätte? Einfach pauschal dann mal 20 Sekunden abziehen wird wohl schlecht gehen.


    Die Zeitnehmer sind sehr wohl Sachrichter. Benannt ist hier in der Ausschreibung der Obmann der Zeitnahme, stellvertretend für das gesamte Zeitnehmerteam. Ein Protest gegen die Zeitnahme ist somit unzulässig.
    Und selbst wenn du auf eine Spoko-Entscheidung plädierst...auch gegen die sind Proteste unzulässig, denn auch das sind Sachrichterentscheidungen.

    Also, geregelt ist das ganze im Rallye-Reglement recht schwammig.
    Laut DMSB Rallye-Reglement Punkt 33 (Seite 135 Grüner Teil):


    33. UNTERBRECHUNG/ABBRUCH EINER WERTUNGSPRÜFUNG
    Falls eine Sonderprüfung aus irgendeinem Grund unterbrochen oder endgültig abgebrochen werden muss, können die Sportkommissare jedem betroffenen Team eine Zeit zuordnen, die sie als die fairste Zeit ansehen. Jedoch darf kein Team, das ganz oder teilweise für den Abbruch der Sonderprüfung verantwortlich ist, Vorteile aus dieser Maßnahme ziehen. Ihm wird die Zeit angerechnet, die es tatsächlich gefahren hat.


    Ich kenne von Rallye200 den Fall, dass man nicht die einzelne Prüfung als Referenzwert nimmt, sondern alle bis dahin gefahrenen Prüfungen. Nun wird der Gesamtschnellste auf allen Prüfungen auf 100% gesetzt und die anderen Zeiten auf jeder Prüfung dazu im Verhältnis. Daraus wird ein Mittelwert gebildet, der dann die auf der abgebrochenen Prüfung erhaltene Zeit ergibt. Somit fallen Probleme auf einzelnen Prüfungen nicht so viel ins Gewicht.
    Mir ist kein Fall (außer vollständiger Annullierung) bekannt, der anders gewesen ist, ich lass mich hier aber gerne belehren, falls jemand was anderes erlebt hat.
    Was die Sportkommissare natürlich als "fairste Zeit" erachten, liegt in ihrem Ermessen.


    Zur Protestfähigkeit:
    Laut Internationalem Sportgesetz (ISG) der FIA (Grüner Teil) Kapitel XII Punkt 149 f) sind Proteste gegen Sachrichterentscheidungen nicht protestfähig. Da der Sportkommissar in einem solchen Fall den Zeitnehmer als Sachrichter beauftragt, die Zeiten zu errechnen und einzugeben, ist das eine Sachrichterentscheidung und somit nicht protestfähig.


    Damit bleibt eigentlich nichts anderes übrig, als sich mit der Situation abzufinden.

    Hat auch riesen Spass gemacht. Meine Schwester hat euch im Anflug vom Beifahrersitz aus auch gewunken, hat aber keiner zurückgewunken...
    Anbremsen für die Ecke war in jeder der neun Runden eine echte Herausforderung. Sowas braucht man als Fahrer aber dann gehts halt hin und wieder schief. ;)
    HarryHirsch: Kann man das Bild eigentlich auch hoch aufgelöst bekommen?

    Wie gesagt, ich finds ja echt gut, dass es immer wieder Teams gibt, die jungen Talenten eine Chance geben. Ohne sowas wird es unseren Sport schon bald nicht mehr geben.
    Trotzdem finde ich es Schade, dass man als talentierter Fahrer von vornerein erstmal 50000 bis 100000 € investieren muss, um von eine Team überhaupt wargenommen zu werden.
    Dieses Geld nämlich muss man entweder haben oder durch Sponsoren bekommen. Jetzt hat man aber das Problem, dass man ja keine nennenswerten Erfolge nachweisen kann, dementsprechend schwierig gestaltet sich die Sponsorensuche.
    Ich denke, dass es gerade in Deutschland sehr viele talentierte Fahrer gibt, die leider niemals die Chance bekommen werden, da sie "nur" aus mittelständischen Familien stammen, die vielleicht gerade so ihr Häuschen abbezahlen können.
    Das muss meiner Meinung nach geändert werden...nur wie...dafür habe ich leider auch keine Lösung.

    Ich finde es gut, dass sich ein Team wie SPRT entscheidet ein junges Talent zu fördern.
    Andererseits muss man sich überlegen: Wieviel Geld hat der denn gebraucht, bis SPRT auf ihn aufmerksam wurde? Ich glaub nicht, dass er mit einer kleinen, runtergerittenen Schüssel irgendwo eine kleine, nationale Rallye gefahren ist und daraufhin SPRT gesagt hat, den wollen wir haben...


    Fakt im Rallyesport bleibt: Hast du nicht genügend Geld in der eigenen Tasche, um mindestens eine, eher zwei Saisons die nationale Meisterschaft zu bestreiten, wirst du nie weit kommen, da kannst du Talent haben, soviel du willst.


    Seht euch Felix Herbold an. Der hat ne Menge Talent, keine Frage und ich find's klasse, dass er mit RobotRacing jetzt in einem Fiesta S2000 fahren kann, sowas braucht der Deutsche Rallyesport. Aber: Ich denke, er hätte diese Engagement nicht bekommen, wenn er nicht das Jahr zuvor mit dem Civic R3 von Schmack-Motorsport in der DRM gefahren wäre. Und davor schon mit einem Suzuki Swift. Sowas geht aber nur, wenn man entweder schon genügend Geld aus dem eigene Haus mitbringt oder extremes Glück hat um jemanden zu finden, der einen Großteil davon bezahlt.


    Da die Sponsoren, die man mit Glück findet (ich spreche aus Erfahrung) sehr, sehr rar gesäht sind bleibt somit: Hast du kein Geld, bringt dir auch das größte Talent nichts!


    Das ist meine Meinung.

    Hey,


    hat jemand vielleicht ein N3 Auto, das er verkaufen würde? Kilometerstand sollte nicht höher als 1800 sein und die Komponenten möglichst weit ausgebaut.


    Wer was hat und es anbeiten möchte bitte hier PN oder in TR unter "nh Motorsport".

    Nun ja, ich würde auch gerne sowas haben. Ich fahr zwar "nur" nen VW Polo und dann auch noch ohne A-Säulenstrebe, da die OMP Zelle Rohkarosseverschweißt und von der RAC zertifiziert ist, aber ich fahr auch nebenher noch Slalom. Und da fährt meine Beifahrerin/Schwester auch selbst. Jetzt liegen so knappe 25 cm zwischen uns. Ich hab gern ein tief geschüsseltes Lenkrad, damit ich schön weit hinten sitzen kann. Ist das aber montiert, dann kann meine Schwester maximal Halbgas geben...und Lenkrad wechseln als Doppelstarter beim Slalom ohne Schnellverschluss? No way!

    Ja das untere ist der endgültige Entwurf. Beim Plottern wird die Folie entlang der Konturen geschnitten und die überflüssigen Teile abgezogen. So bleibt auf einer Trägerfolie nur die Schrift übrig, die man dann auf das Wunschobjekt aufkleben kann.

    Also ich hab allgemein die Erfahrung gemacht, dass silberne Aufkleber eigentlich auf alle dunkeln Farben passen. Gerade weil heute fast alle Autos perleffekt oder metallic lackiert sind, sieht das besser aus. Wohingegen ein weißer Aufkleber auf einem schwarz-metallic Lack ein bisschen fehl am Platz aussieht.
    Aber ist meine Meinung und ich schließe mich natürlich der allgemeine gewünschten Form an.