Beiträge von ex-codriver

    Es gab 3 Fahrzeuge der 1150er Klasse unter den ersten 15 in der Deutschen Meisterschaft 1981


    auf Platz 9 Gisela Blume / Petra Schuster, Ford Fiesta Gruppe 1
    auf Platz 11 Hermann Peltzer / Arnold Johnen, VW Polo Gruppe 2
    auf Platz 14 Uwe Scharfe / Jörg Wagner, Ford Fiesta Gruppe 1


    Den Hubraumunterschied zwischen dem Fiesta und dem Polo kenne ich nicht, da Du aber nach zwei Fahrzeugen fragst, tippe ich mal auf die beiden Fiestas.


    Anbei noch ein Foto vom besten der drei Hubraumzwerge

    Genau, die Hunsrück 87 war gemeint!


    Schön, dass sich manche noch dran erinnern.


    Übrigens, Pascal Gaban ist immer noch aktiv. Er fährt ab Ypern einen VW Polo Super 1600 in der Belgischen Meisterschaft, wahrend Gregoire De Mevius seinen Schwerpunkt inzwischen auf Rally Raids legt.


    Weiter mit trainer!

    In einem DM-Lauf in den 80ern gab es einen harten Kampf um den Gruppe N-Sieg (und um einen Podiumsplatz) zwischen einem deutschen Team und zwei Teams aus dem benachbarten Ausland. Die beiden ausländischen Teams sind bei dieser Rallye unterlegen, waren aber im weiteren Verlauf Ihrer Karriere sehr erfolgreich.


    Welcher DM-Lauf?
    Wer waren die beiden ausländischen Teams?
    Welchen bedeutenden Titel auf WM-Ebene holten beide im weiteren Verlauf Ihrer Karriere?

    Also 2 Dinge stehen fest:
    Fahrer: Simo Lampinen
    Rallye: 1000 Seen


    mit 95% Wahrscheinlichkeit:
    Beifahrer: Klaus Sohlberg


    Beim Jahr rate ich mal:
    1972, das einzige Jahr, als er die 1000 Seen mit einem Saab 96-V4 gewonnen hatte.

    Für den Fall, dass jemand dort hin fahren will, eine kleine Korrektur. Besser nicht die Karibik-Reise buchen. La Réunion liegt im Indischen Ozean in der Nähe von Madagaskar.

    Ich nehme mal an, ich meine die erste Rallye Australien und die zählte nicht zur WM. Mit 1988 liegst Du da schon richtig.


    Auf der Internet-Seite des Veranstalters steht unglücklicherweise nur, wer als erster über die Rampe fuhr, aber leider nicht, wer Erster wurde.


    Mal schauen, ob sich noch andere Quellen auftun.

    Absolut richtig gelöst, Für die, die sich an diese Zeit nicht mehr ganz so gut erinnern können, noch ein bißchen Hintergrundinformation. Es war der Endlauf zur Deutschen Meisterschaft, bei der die Entscheidung zwischen Achim Warmbold (Toyota ) und Reinhard Hainbach (Opel) fallen sollte. Da es damals vorwiegend Pukte in den Klassen gab, hatte Opel zur Unterstützung von Hainbach für seine normalerweise in der WM eingesetzten Werksfahrer Kleint/Wanger einen Escort angemietet und in Warmbolds Klasse genannt. Die Sache wäre auch fast gut gegangen. Kleint führte deutlich, hatte aber am Ende der Rallye einen Ventilschaden. Auf 3 Zylindern schmolz der Vorsprung dahin und in der letzten WP gelang es Warmbold sich mit 2 Sekunden Vorsprung an die Spitze zu setzen und damit Deutschen Meister zu werden.


    ralfrallye


    Ich würde es begrüßen, wenn Du doch die nächste Aufgabe stellst. Du brauchst nicht unbedingt einen Scanner. Du kannst auch ein Bild aus dem Internet verwenden, eventuell auch nur einen Ausschnitt davon posten. Auch so gibt es viele Möglichkeiten.

    Kaum ist die Meldung vom schlimmen Unfall von Possum Bourne verarbeitet, erreicht uns die nächste schreckliche Nachricht.
    Der Holländer Rocco Theunissen, amtierender Belgischer Meister ist während eines Urlaubaufenthalts auf Malta an Herzversagen gestorben. Wir alle erinnern uns noch an seinen Auftritt bei der Deutschland-Rallye im letzten August.
    Ein trauriger Tag für alle Freunde des Rallyesports

    Nachdem die Beschränkung auf neue Teilnehmer schon für böses Blut gesorgt hatte und auch kein neuer Teilnehmer in Sicht ist, komme ich der Bitte von Sepp gerne nach und präsentiere die Lösung.


    Es war die Saarland-Rallye 1982. Michel Werner und der leider auf tragische Weise so früh verstorbene Egon Meurer waren die, die mit ihrem Ford Taunus so klar führten. Die Prüfung, auf der sie die 30 Sekunden verloren hatten, war die WP Kansas, und die war die längste, die bei ex-aequo die Entscheidung brachte. Davon profitiert hatten Erwin Weber / Matthias 'Locke' Berg (Ascona i2000).


    @helmar, Deine Idee war gut gemeint, kam aber wohl nicht so rüber. Wie Ihr vielleicht bemerkt, halten ich und andere Spezialisten schon länger gelegentlich mit der Antwort zurück, um den Teilnehmerkreis größer zu machen.


    Zumindst haben wir jetzt einen neuen Mitstreiter. Willkommen Sepp!

    @ knut


    Wenn es das einzige ist, was Dich bewegt, ob ein Herr Kremer bei der nächsten Rallye ein paar Schotterkügelchen mehr hat, während noch nicht sicher ist, ob Possum Bourne überlebt, dann fällt einem nichts mehr ein.


    Es geht hier um ein Menschenleben und nicht um irgendwelche Wettbewerbsnachteile !!!

    Ich glaube, ich habe Euch eine harte Nuß (oder der Zeit entsprechend ein hartes Osterei) zum knacken gegeben.


    Dieses Fahrzeug ist nur ein einziges Mal bei einem DM-Lauf zum Einsatz gekommen ganz im Gegensatz zu Fahrer und Beifahrer. Die Einsatzkosten und die Fahrergage wurden von einem deutschen Automobilhersteller getragen, der nicht in Köln seinen Sitz hat.


    Jetzt müsste die Nuß (oder das Ei) aber zu knacken sein.

    Es ist auch nicht die Hessen. Reinhard Hainbach gewann damals auch mit 2:23 Minuten Vorsprung. Das kann man nicht als knappe Entscheidung bezeichnen,


    Außerdem war sein Escort im sachs-sporting-Design. Das auffällige ist, das der Escort auf dem Bild fast keine Sponsorenbeschriftung hat. Das hatte auch seine Gründe.

    Wenn sich keiner meldet, muss ich wieder versuchen, das Spiel am Laufen zu halten.


    Ich tippe mal auf:
    1000 Seen, 1983


    Harri Toivonen / Juha Paajanen, Mitsubishi Lancer Turbo, ausgefallen in WP 34 mit Getriebeschaden