Beiträge von oldi

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    Original von Michael Fröhlich..... was will man mehr.


    Stimmt schon, doch hattest Du sicher auch keine allzu heftigen "Ausritte" und ein Preisgeld/Sachpreise sollte nicht unbedingt von vornherein in die Kalkulation mit einbezogen werden. Ich will ja niemanden abschrecken, doch habe ich es oft genug erlebt, dass nach den ersten größeren Schäden die Saison mangels Geld abgehakt werden mußte.

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    Original von McAtila
    schön ein auto für 17000€ und noch vielleicht 10000€. wie will man das ohne sponsoren machen???


    Gar nicht! :D
    Es sei denn, Du hast eifrig gespart oder eine leichtsinnige Hausbank. Im Ernst: Ich denke, für eine komplette Saison incl. aller Neben- und Verschleißkosten sind die 10T EUR noch zu niedrig angesetzt. Willst Du ohne finanziellen Druck fahren, solltest Du das doppelte im Sparstrumpf haben.

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    Original von Lars M
    Wir verfolgen mit diesem Konzept auch das Ziel, über die Idee der Straßenreifen im nationalen Rallyesport eine Diskussion zu entfachen. Wir wollen durch diese Sonderwertung in Erfahrung bringen, ob es das wollen der Sportfahrer ist über den Weg der Straßenreifen in erheblichem Masse Kosten zu sparen.
    Sollte die Idee auf Zustimmung stoßen, ist es natürlich sinnvoll das Thema Straßenreifen im Nationalen Sport auch auf DMSB Ebene zu diskutieren.


    Ist klar! Irgenwer muß ja auch einmal konkret anfangen. Ich denke schon, dass hier Zustimmung kommt. Warum auch nicht? In früheren Zeiten war man als Rallyefahrer schon froh Gürtelreifen zu haben. ;)
    Wenn alle die gleichen/oder ähnliche Voraussetzungen haben, ist der Fahrspaß und Wettbewerb dadurch doch in keiner Weise getrübt.

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    Original von S2_quattro
    Es wird ja eine Liste geben mit den punktberechtigten Reifen.
    Oder was meinst du konkret? Nur einheitliche Mischungen?


    Nein, dass mit der Reifenauswahl/-vorgabe ist schon klar. Ich meinte das Problem, wenn nun gemeinsam Fahrer in einer offiziellen Klasse mit zwei Reifenarten fahren. Die Wertung mit "Strassenreifen" ist, so wie ich es verstanden habe, lediglich eine zusätzliche Sonderwertung. Die "Strassenreifenfahrer werden darüber hinaus ja sicher auch noch in der offiziellen Veranstalterwertung mit aufgeführt, oder?!

    Finde ich auch gut. Es kommen auch ohne Spezialreifen noch genügend Kosten zusammen.
    Doch warum nicht gleich analog der belgischen Meisterschaft grundsätzlich bestimmte Strassenreifen vorgeben? So, wie es angedacht ist, entsteht eine Wertungsvielfalt und für Zuschauer am Rande ein vielleicht verblüffend unterschiedliches Fahrverhalten.

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    Original von kalle Ältere Fahrzeuge sollten gerne im Vorprogramm stattfinden, aber dort wo WRC, JWRC und Gruppe-N starten, haben sie nichts zu suchen.


    Ist ja schön und gut, dass aktuelle Problem dabei ist nur: mit 10 bis 20 teilnehmenden Fahrzeugen ist eine Meisterschaft nichts wert.

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    Original von info@rsmotorsport.defazit:
    solange keiner dafür sorgt, dass die drm sportlich wieder an wert gewinnt, alle teams gleich und fair in bezug auf pressearbeit und berichterstattung behandelt werden, die zuschauer an der strecke wieder spaß haben den fahrzeugen zuzujubeln, das starterfeld die 50 boliden übersteigt, solange werden wir die höchste rallyeklasse in deutschland beweinen und zu grabe tragen!


    Genauso ist es! Ich würde hier sogar noch weiter gehen und für eine klassenweise Punktvergabe (ähnlich dem Langstreckenpokal) plädieren.

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    Original von info@rsmotorsport.deund sorry aber von der großen rallyeshow mit fahrsimulatoren und sonstigen rummelplatz hightech halte ich garnichts! wir brauchen ursprünglichen rallyesport! brachial, rasant und laut, so richtig zum gänsehaut bekommen!!!!!


    Auch richtig! Die Zuschauer kommen zur Rallye und nicht, weil dort ein Rummelplatz vorhanden ist. Das einzig interessante, ausser den WP's ist noch eher ein möglichst zuschauerfreundlich angelegter Serviceplatz.

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    Original von MOMENT mal
    ...aber um welchen Preis?
    Duval out / Unfall und Loeb steht dahinter...


    Auch ohne den Unfall ist es ein schöer Erfolg.
    Nun bin ich einmal gespannt, welche Zeit Loeb zugeschrieben wird.

    Direkte Nachteile sehe ich eigentlich keine, bis auf:
    a) die schon angesprochenen recht wenigen Veranstaltungen (was sich ja auch einmal wieder ändern kann)
    b) die navc-Veranstaltungen werden meines Wissens zu keinerlei Meisterschaften gewertet, die von den übrigen Verbänden ausgerichtet werden.
    c) die unterschiedlichen technischen Vorgaben für die Fahrzeuge. Du kannst zwar mit einem Fahrzeug, das nach dmsb-Richlinien aufgebaut ist, zwar an navc-Veranstaltungen teilnehmen, doch umgekehrt kann es Probleme geben.

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    Original von Aufbauer
    Wo liegen denn genau die Unterschiede der beiden Organisationen?


    Die ADAC, AvD, DMV und ADMV-Veranstalter sind über den dmsb der FIA und deren Richtlinien angeschlossen.
    Der navc hat vor vielen Jahren eine eigene nationale Sportbehörde (DAM) ins Leben gerufen, um seine Veranstaltungen frei von fremden Vorgaben organisieren und durchführen zu können.


    http://www.navc.de/

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    Original von Marcel
    @rallyevideos
    Finde ich nicht gut, wenn Du versuchst Dich darüber zu profilieren (s.Link am unteren Bildrand) - Hier gehts nicht um Deine Seite, sondern um eine Sache für Matze Kahle.


    Typisch deutsch! Ergreift jemand die Inititative, hat er auch schon Neider...... Doch egal, das wird sowieso nichts.
    1. Hat bislang weder M.Kahle noch Skoda sich dazu in irgendeiner Form geäussert (und sind meines Wissens auch nicht gefragt worden).
    2. Wird durch eine solche Sammlungsaktion (wenn sie denn tatsächlich losgeht) nie soviel Geld zusammenkommen, dass ein Saisoneinsatz wirklich effektiv unterstützt werden kann.
    3. Habt Ihr Euch schon einmal den Verwaltungsaufwand (Buchungen, Finanzamt etc.)überlegt, der entsteht, wenn tatsächlich eine wirkungsrelevante Spenderzahl von ca. 10.000 zusammenkommen?

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    Original von rallyefan-thüringen
    naja, dann wurden hier wohl alle eines besseren belehrt!ist doch hundertprozent respektabel was jutta und vw bisher geleistet haben mit unterlegenen auto!hut ab mit nur 2,5liter diesel gegen 4 liter


    Das sehe ich auch so. Auch Bruno Saby wurde von vielen ja schon in die Ecke der Oldi's gestellt. Und heute .........

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    Original von Dakar
    Ich bedauere die Todesfälle sehr und denke, die Verantwortlichen sollten nicht zur Tagesordnung übergehen als wäre nichts geschehen!!


    Wie sollen sie sich denn Deiner Meinung nach verhalten? ?( So ein Unfall ist doch nicht mehr rückgängig zu machen.

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    Original von wrc02
    Da hat sich wohl ein Schreibfehler eingeschlichen! Solle es heißen "Wieder mehr" oder "nie mehr"


    Meines Wissens muss es heissen "wieder"

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    Original von Hartmut Walch
    Sollten Änderungen eintreten, die " hieb- und stichfest " sind werden wir dieses unseren Rallyefreunden selbstverständlich mitteilen.


    Na prima! Endlich einmal eine qualifizierte Äusserung, ehe hier wieder Gerüchte hochkommen die, wie so oft hier, von unbekannten "Gästen" in die Welt gesetzt werden.

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    Original von Marcel
    Von meiner Seite aus war der Rundkurs der Castrol-Rallye eines der Highlights wie man neue Leute für Rallye begeistern kann. Nah dran, ständig Action. Ebenfalls gut fand ich zentrale Serviceplätze möglichst dicht an einer Innenstadt.


    Na ja, ich weiss nicht..... Hier gibt es sicher recht unterschiedliche Meinungen.
    Für mich jedenfalls hat so ein Stadtrundkurs nicht allzuviel mit dem ursprünglichen Charkter einer Rallye zu tun. Erinnert mich mehr an Rennen oder Rennslalom.
    Zentrale Serviceplätze sind für die Technikteams sicher bequem, doch stehe ich hier mehr auf "fliegenden Service". Zudem stehen solche zentralen Plätze (auch Start/Ziel gehört dazu) während einer Veranstaltung nicht unbedingt im Mittelpunkt des Interesses (abgesehen von den Catering-Gästen), da sich doch alle an den WP's herumtreiben.
    Ich sehe das A&O bei einer professionellen Vermarktung (schon lange VOR der Veranstaltung) und in einem guten Informationsfluss (Beschallung, SMS-Dienst) während der Veranstaltung.
    DasProblem für den Veranstalter dabei ist nur: Die meisten Zuschauer wollen eine gut organisierte Veranstaltung, doch viele sind noch nicht einmal bereit, über den Kauf von Pogrammheften oder Eintrittsgeldern ihren Teil beizutragen.


    Hallo Mr.X und alle anderen die so schnell mosern,
    zu 1.): Warum denn ein neuer Verband? Der DMSB wird doch von ADAC, AvD, ADMV ..... gesteuert.
    Die Verbände wiederum von ihren Mitgliederversammlungen (theoretisch jedenfalls).
    Nur: Wieviele Sportinteressierte erscheinen denn auf diesen Versammlungen und erheben ihre Stimme? So gut wie keiner! Warum?
    Zu2.):Ja, warum protestieren diese dann nicht?
    In einem Arbeitskreis Luft ablassen genügt anscheinend, oder?
    Zu 3.)Die Idee an sich ist nicht schlecht, doch willst Du das organisieren?
    Zudem habe ich meine Zweifel an der genannten Teilnehmerzahl. Wenn 100 erscheinen kannst Du schon froh sein.


    Mein Fazit: Es wird zwar schnell kritisiert, doch die Bereitschaft sich persönlich einzubringen, um etwas zu ändern ist äusserst gering
    Schau z.B einmal in das Forum vom DSK hinein, in dem sich ja nach Eigenaussage 13.000 Sportfahrer tummeln. Resonanz ist gleich Null!