Silent-Bob
Wie die Anwohner zur Rallye stehen ist tatsächlich so eine Sache. Und sicher auch je nach Region unterschiedlich.
Die Trierer waren schon ein bisschen genervt vom ganze Rummel in der Stadt. Auf der anderen Seite gab es nachdem klar war das es das für Trier als Austragungsort dann gewesen ist eben auch die Stimmen die dies nicht gut fanden. Und einmal im Jahr ein paar Einschränkungen...
Ja und hier im wilden Osten gibts auch die Anwohner die genervt sind und sich regelmäßig quer stellen. Allerdings nicht vorher sondern am Tage der Veranstaltung. Davor, wo man ggf. noch reagieren könnte kommt da nichts.
Auch gibt es eben ein (in)direktes Feedback wie sich die Zuschauer bewegen.
Wenn der Müll, die Bierflaschen und die Kippen als Andenken auf dem Acker des Bauern verbleiben findet der das auch nicht lustig. Hingegen räumt der Bauer auch mal eben den am Abend beim Abbau stehen gelassenen Müllsack mal eben weg.
An sich kein Ding und es wird jeder Veranstalter so seine eigenen Fälle bei den Anwohner. haben.
Es gibt aber auch die Reaktion wenn sich im tiefen Dorf die Route ändert das die eine Oma sich beschwert, weil sie jetzt ein paar Straßen weiter gehen muss anstatt es bequem von der Bank vor dem Haus zu genießen...
Es ist immer ein Miteinander.
Der Veranstalter mit den Anwohnern, die Zugereisten Fans zu den Anwohnern.
Mit gewissem Respekt und einer offenen Kommunikation kann man mit fähigem Personal (was eben die Anweisungen des WPL genauso umsetzt) viel erreichen.
Ob das die Bauern sind die zu ihren Tieren an der Prüfung müssen, ob das die Hochzeitsgesellschaft die nach der Trauung zu Hause feiern will, das sind alles keine Hürden die man in eine Rallye einarbeiten kann.
Es muss nur alles freundlich und fair kommuniziert werden.
Dazu gehört aber eben auch mal eine klare Ansage von einem Marshall.