Die Wechselland Rallye steht für Raimund Baumschlager ganz im Zeichen der Österreich-Premiere des neuen Skoda Fabia R5.
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Baumschlager: R5-Premiere ohne Konkurrenz
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Baumschlager fährt offenbar wirklich "nur mit dem 3. Gang". Nur 1:16 Vorsprung auf den nächsten, einen alten EVO VII. Muss natürlich nichts riskieren, wenn der letzte gefährliche Konkurrent auch noch weg ist.
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Nachtrag: Jetzt, wo Simon Wagner ausgefallen ist, interessiert mich die Wechselland-Rallye nur mehr zu null Prozent.
Ich hoffe nur, daß wenigstens noch die 2WD-Meisterschaft ein bißl spannend bleibt. -
Detto.
Ergänzend muss man anführen, dass Baumschlager selbst so fair ist, seine Zeit nicht mit den anderen Teilnehmern zu vergleichen, eben aus Gründen der sportlichen Fairness.
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Das Gute ist doch man liest jetzt auch mal andere Namen in den Top10.
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Das Problem ist nicht nur Neubauer´s Rückzug. Es sind in den letzten 1-2 Jahren praktisch fast alle Fahrer verschwunden, die zumindest zum erweiterten Top-Feld zu zählen waren und halbwegs regelmäßige Starter waren.
Da gibt's, wenn überhaupt, nur mehr mittel- bis langfristig Hoffnung auf Besserung.
Und wenn Mundl äußert, er hofft, bei der nächsten Rallye wieder mehr Konkurrenz zu haben, dann weiß er wohl selbst am besten, dass bis auf eine evt. doch-Rückkehr von Neubauer sich da nicht viel tun wird kurzfristig.
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http://www.rallye-magazin.de/r…and-rallye-bmp/index.html
VIDEO WECHSELLAND-RALLYE 2015
Video inkl. Klartext-Interview Baumschlager (ab 5:35 Min)
SEHR GUT! :D
Ich bin dem Raimund überaus dankbar für seine mutigen Aussagen. Das Einzige, wovor ich abraten würde, ist eine Zusammenlegung der österreichischen Rallye-Meisterschaft mit der Austrian Rallye Challenge. Die ÖRM ist die ÖRM und die ARC ist die ARC, jedes der beiden Championate ist mit der richtigen Führung dafür geeignet, einen gewissen Kundenkreis (ich nenne das einfach einmal so) zufriedenzustellen, und zwar in ausreichender Größe. Man sollte da nichts vermischen und etwas Gutes verwässern.
Ansonsten - ja: Es kommen immer mehr Leute drauf, daß es besser wäre, wenn die OSK ihre restriktive Haltung überdenken würde und beispielsweise wieder World Rally Cars zulassen würde. Was hat man uns nicht vor neun, zehn Jahren alles erzählt, wie wichtig es wäre, daß diese Wagen nicht mehr in der Meisterschaft punkten dürfen, weil sonst die Importeure kein Interesse zeigen würden, sich hier zu engagieren. Und - was hat sich geändert...? So gut wie überhaupt nichts! Und das, obwohl die WRC's sogar ihre Startberechtigung in Österreich verloren haben. Was können wir verlieren, wenn wir denen wieder eine Start-Möglichkeit, wenn nicht sogar eine Punkteberechtigung geben (gemeinsam mit der jetzigen Division I)? Einen Erfolg gegen eines oder mehrere WRC's kann man doch weit besser verkaufen als gegen die jetzige nicht vorhandene ernsthafte Konkurrenz. Und bei dem fahrerischen Anspruch, den die österreichischen Rallyes im Durchschnitt aufweisen, halte ich das für sehr gut möglich, daß ein guter Fahrer mit einem R5 oder Super 2000 ein WRC schlägt, zumal das sowieso meist ältere Fahrzeuge sein würden.
Einen Fehler begehen ist keine Schande. Einen Fehler begehen und diesen nicht korrigieren - das ist eine Schande. Das ist im Wesentlichen die OSK-Haltung.
Zu den Ausführungen von Karli möchte ich nur hinzufügen, daß auch mittel- bis langfristig keine realistische Hoffnung auf Besserung bestehen kann, wenn sich an der Führung nichts ändert. Eher wird's noch schlechter.
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Es kommen immer mehr Leute drauf, daß es besser wäre, wenn die OSK ihre restriktive Haltung überdenken würde und beispielsweise wieder World Rally Cars zulassen würde. Was hat man uns nicht vor neun, zehn Jahren alles erzählt, wie wichtig es wäre, daß diese Wagen nicht mehr in der Meisterschaft punkten dürfen, weil sonst die Importeure kein Interesse zeigen würden, sich hier zu engagieren. Und - was hat sich geändert...? So gut wie überhaupt nichts! Und das, obwohl die WRC's sogar ihre Startberechtigung in Österreich verloren haben. Was können wir verlieren, wenn wir denen wieder eine Start-Möglichkeit, wenn nicht sogar eine Punkteberechtigung geben (gemeinsam mit der jetzigen Division I)? Einen Erfolg gegen eines oder mehrere WRC's kann man doch weit besser verkaufen als gegen die jetzige nicht vorhandene ernsthafte Konkurrenz. Und bei dem fahrerischen Anspruch, den die österreichischen Rallyes im Durchschnitt aufweisen, halte ich das für sehr gut möglich, daß ein guter Fahrer mit einem R5 oder Super 2000 ein WRC schlägt, zumal das sowieso meist ältere Fahrzeuge sein würden.
Dem kann ich mich nur anschließen, zumal es sich in Tschechien bereits nach einer Rallye abzeichnet, dass alte WRC den R5/S2000/RRC nicht überlegen sind. Im Gegenteil: Die Fahrwerke sind mittlerweile so ausgereift, dass die WRC auf den schlechten tschechischen Straßen kein Land sehen (Roman Odložilík tritt bei der Krumlov sogar wieder im R5 an).
Weiterhin ist mir nicht klar, warum in D und A keine WRC zugelassen sind. Keine Punkte - OK, kann man verstehen, vor allem bei den modernen WRC. Aber keine Startberechtigung? Why?
Damit könnte man vielleicht auch Starter aus dem Ausland anlocken (siehe Coffey und Turnbull in der DRS). Die Attraktivität und damit auch das Zuschauerinteresse würde auf jeden Fall steigen. -
Baumschlager´s Interview ist eigentlich nichts mehr hinzuzufügen, er hat alles gesagt.
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Weiterhin ist mir nicht klar, warum in D und A keine WRC zugelassen sind. Keine Punkte - OK, kann man verstehen, vor allem bei den modernen WRC. Aber keine Startberechtigung? Why?Ein WRC-Start müsste doch in D bei Nat A. Rallyes über den CTC-Trick eigentlich möglich sein?
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