Hallo zusammen,
ich habe vor, mir Ferodo 2500 Beläge einzubauen.
Wie sieht es da mit dem richtigen Einbremsen aus?
Geht das wie mit normalen Belägen oder gibts da eine bestimmte "Prozedur"?
grüße Jo
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Die Prozedur steht normalerweise in der Beschreibung, die beim Kauf mitgeliefert wird.
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Das steht auf der Anleitung, die der Packung beiliegt.
Das müßte aber folgendermaßen gehen:
Einbauen und soweit einbremsen, daß sie sauber an den Scheiben anliegen, bei neuen Bremsscheiben entfällt das.
Dann 20 bis 30 Bremsungen mit "mittlerem Druck" auf das Pedal ausführen. Dauer ca 3-4 Sekunden. Die Bremsungen im Abstand von ca. 10-15 Sekunden
Der Sinn ist, den Belag langsam aber kontinuierlich auf eine immer höhere Temperatur zu bringen.
Ist aber garnicht so leicht, weil der irgendwann mal sauber das bremsen anfängt. Da wirds mit 10 Sek beschleunigen schon knapp.... Ich habs dann mit vorsichtigem Linksbremsen gemacht.Jetzt die Bremsen abkühlen lassen und wenn man´s perfekt machen will, die Beläge nochmal ausbauen. Auf der Belagfläche ist jetzt eine glänzende Schicht (Harz), die man mit grober Schmirgelleine abtragen soll.
Einbauen, fertig.
Laut Ferodo geht es auch ohne nochmaligem Ausbau, wenn die Zeit dazu fehlen sollte!Gruß
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wichtig dabei ist aber dass man nie in den stand bremst - sonst drücken sich die ausgasenden harze auf die bremsscheibe, verbinden sich dort mit bremsstaub und bilden nen leicht erhöhten belagabdruck. an der kante treten extrem hohe temperaturen auf die dazu führen dass die bremsscheibe an dieser stelle zu zementhit umgewandelt wird das nicht nur nen beshceidenen reibwert hat sondern auch bedeutend härter ist als das umliegende material und damit langsamer abgetragen wird. ergebnis ist das bekannte "bremsenrubbeln" das immer als verzogene bremsscheibe bezeichnet wird. ist aber völlig falsch, verzehen tut sich da nix, die scheibe hat nur unterschiedliche dicken da das material nicht gleichmäßig abträgt.
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