Beiträge von BreilerM

    Genau das meine ich auch.
    Man sollte doch eigendlich wissen wie weit man gehen kann oder möchte letztendlich fahren wir um nichts, was irgendwelche "Profis" mit Service LKW auch gerne mal vergessen.
    Da wird dann gewettert gemault usw. um irgendwie seine eigene Fehlentscheidung zu rechtfertigen.
    Zum Unfall kann ich leider gar nichts sagen, es tut immer wieder weh wenn ein Kollege verunglückt egal ob mit oder ohne Personenschaden.
    Leider ist aber auch das Alltag, Motorsport ist und bleibt gefährlich.
    Man kann nur soviel aktive und passive Sicherheit einbauen wie es geht.

    Und aus Sicherheit nee Wp absagen, naja.
    Dann komplette Rallye absagen ist sicherer für die Fahrer.
    Motorsport ist gefährlich das weiss jeder der an den Start geht.
    Eine Wp ist erst dann unbefahrbar wenn Autos sich festfahren, meine Meinung.
    Reifenwahl sehe ich genauso wie beschrieben, wenn ich semis im nassen fahre muss ich mich halt anpassen.
    Fahre ich Schotter auf Asphalt muss ich mich halt anpassen.
    Wenn ich mich verzocke bei der Reifenwahl muss ich mich anpassen fertig.
    Das ist es doch warum wir Rallye fahren und nicht rundstrecke oder.

    Das Hauptproblem war das es vor der Schikane extrem sandig wahr.
    Wir fahren seit 2013 Rallye und ich habe bisher nur zweimal eine Schikane berührt, einmal wahr ich einfach zu spät auf der Bremse die 30 sek.bekam ich zu recht.
    Dieses mal kann man darüber streiten ob die Gruppe 11 die strassenkehrer machen müssen.
    Es geht auch nicht um die strafe direkt sondern darum das die Schikanen mit 15-30-60 sek. bestraft werden.

    NAVC Rallye-Meisterschaftswertung mit fadem Beigeschmack


    Nach drei fragwürdigen Ergebnissen in Folge werden die Fragezeichen in den Köpfen unseres Teams immer größer.
    Den Start machte die Hombachtal Rallye Mitte Juni. Nach dem tragischen Unfall und der verständlichen Entscheidung die Rallye sofort abzubrechen wurde in einer späteren Sitzung entschieden im Sinne der Meisterschaft nachträglich noch eine Wertung zu erstellen. Hierbei wurden jedoch nur die gefahrenen Zeiten herangezogen, eventuelle Zeitstrafen komplett ausser Acht gelassen. Als Begründung bekam man die Aussage, dass die Zettel mit den notierten Zeitstrafen für Berühren oder Auslassen einer Schikane nicht mehr vorhanden sind und somit auch keine Beachtung finden konnten.
    Somit wurde das Team für seine etwas langsamere, jedoch fehlerfreie Fahrt bestraft und man musste sich mit Platz 2 in der Gruppe und Klasse zufrieden geben.


    Weiter ging es Anfang August mit der Buchfinken Rallye. Leider gab es bei der Rallye Probleme mit der Zeitnahme. Dieser Umstand wäre nicht weiter ins Gewicht gefallen, wenn die Unstimmigkeit der Zeiten (Minutenfehler, usw.) für alle Teams gleich gewesen wäre. Jedoch musste das Team anhand der Videoanalyse und dem Vergleich mit anderen Teilnehmern feststellen, dass auch hier keine Gleichheit herrschte. Mit der Aussage „Ihr fahrt halt nicht konstant“, was mit Video widerlegt werden konnte, wurden die „ausgewerteten“ Zeiten als korrekt festgehalten. Somit erhielt das Team eine insgesamt höhere Fahrzeit und musste sich mit Platz 5 in der Gruppe und Klasse zufrieden geben.


    Beide Entscheidungen hatten somit große Auswirkungen auf den Meisterschaftsstand, da dem Team zu diesem Zeitpunkt bereits schon wichtige Punkte für die Endwertung fehlten.


    Bei der am letzten Wochenende stattfindenden Altmühlfranken Rallye hoffte das Team auf Gerechtigkeit, musste jedoch erneut einen Rückschlag hinnehmen.
    Während man am Abend die Strafzeit für das Auslassen/ Verschieben einer Schikane auf WP 1/3 von 60 auf 15 Strafsekunden senkte, wurde die Strafzeit für selbigen Verstoß auf WP 2/4 beibehalten. Das Team erhielt somit 60 Sekunden Zeitstrafe für den Verbremser inkl. Baumkontakt und dem damit verbundenen Auslassen der Schikane, während sich andere Team über nur 15 Sekunden Strafe (WP 1/3) freuen konnten. Doch als wäre dies noch nicht genug, wurde scheinbar auch kurzerhand die Strafe für verspätetes Ankommen an der ZK, Bestrafung lt. Veranstalterausschreibung 10 Sekunden pro angefangene Minute, gestrichen bzw. die ZK direkt neutralisiert (man weiß es bis heute nicht genau). Somit erhielt der spätere Gesamtsieger keine Zeitstrafe für das 4-minütige zu späte Stempeln an der ZK und das Team musste sich mit Platz 3 in der Gruppe und Klasse zufrieden geben.


    Nach 3 fragwürdigen Entscheidungen in Folge wurden dem Team alle realistischen Chancen auf eine Top-Platzierung genommen und man hat bei der letzten Veranstaltung Anfang November nur noch rein rechnerische Chancen auf den Titel.


    Rallyeteam Bodensee

    Nein,
    Aber wenn du rechnen kannst, hab wp1 und wp 2 in YouTube hochgeladen.
    Mein Auto wiegt mit Benzin und Personal ca. 1995 kg.
    Jetzt kannst du anhand von Meter Gewicht die erforderliche Leistung für die gefahrene Geschwindigkeit berrechnen.
    Kannst du das nicht las es jemanden ausrechnen.
    Bei mir wurde das schon gemacht.
    Man sollte nicht von sich auf andere schließen.


    Gruss vom Bodensee

    Von mir sind x Onboards online, da darf jeder verstörte H F N fahrer schauen wie gut oder eben nicht mein Auto geht.
    Ich wie auch Jochen waren schon bei X Nachkontrollen ohne beanstandung.
    Wenn jemand für viel Geld ein Rallyeauto baut heisst es noch lange nicht das es auch schnell ist.
    Auch mit einem teuren Rallyeauto wird der Fahrer nicht zwangsläufig schneller.
    Mit einem seriennahem Auto sind Ausfälle unwahrscheinlicher.


    Zum schluss bleibt nur zu sagen, das Gas ist rechts.

    Alles ausser AWD ist nee Notlösung :D:D:D


    Nee die Veranstaltung war echt super, Hut ab.
    WP´s super schön.
    Was ich aber bitter vermisse ist etwas Schotteranteil.


    Was mir auch etwas aufgestossen hat, zuerst war der falsche Name als Sieger in der Gruppe G geschrieben (Rallye Mag) dann nach Aufforderung wurde einfach gar nichts mehr geschrieben.:mad:


    Egal


    Gruss
    Martin