platana: Damals hat Karl Senne den Motorsport im ZDF angeschoben. Selbst bei den 24 Std.
Rennen auf dem Ring im BMW M3 am Start, machte er zwischen den damaligen Werksteams
eine gute Figur. Als der Edelamateur mal euphorisch von einem heißen Zweikampf im Abschnitt
Hatzenbach erzählte, war einer der überholten Gegner “nur ein Polo”. Das löste einen Shitstorm,
u.a. in der MSA, aus. Von Leuten die vom Duell klein gegen groß bei schlechten Bedingungen
in Kurven keine Ahnung haben. Auch dadurch ging die Lust am Motorsport verloren und noch
viel schlimmer, von Rallyes wurde nichts mehr berichtet.
Stefan Blank: Was ich überhaupt nicht verstehe, alle Probleme der deutschen Rallye Meister-
schaft, auch von dir beschrieben, werden in Ausschüssen, Kommissionen usw. doch teilweise
von ehemals Aktiven oder noch aktiven Lizenznehmern behandelt. Viele sind hier bekannt.
Warum hat man das Gefühl, das wären komplett Hobbyfremde typische Politiker?
Die Rundstrecken Szene, wohl die stärkste der Welt, ist bereit viel eigenes Geld auszugeben.
Die kriegen von ihren Funktionären auch den entsprechenden Gegenwert geboten.
Der wird der Rallye Szene nicht in dem Maße ermöglicht, da wird viel Potenzial vergeben!
Deshalb bin ich froh über jeden Fahrer der da überhaupt noch mitfährt, und schön wenn die
auch die Rundstrecke kennen, z.B. Riebensahm, Berlandy, Noller usw.
rallye1stocker: Über die Äußerungen danach soll sich hier jeder sein eigenes Bild machen.
Ich halte dir nur zugute das du dich etwas für unseren Sport interessierst. Aber sonst, was soll
das ??? Das früher habe ich auch erlebt, aber nie mit heute verglichen und ich habe heute noch
kein Internet im Wald. platana kenne ich wohl nicht (?), aber der kann dir von über 100 Kadettcup
Starter bei Rallyes erzählen, da war keiner 10 Jahre pleite wenn er den Durchbruch nicht schaffte!
Damalige Funktionäre und Fahrtleiter wie Henning Wünsch hatten noch volle Bude…