Beiträge von Escort MK1 Driver

    Hallo @all,


    zum Thema Fahrervertreter im FA Rallye ist es doch ganz einfach. Jeder der sich beim beantragen seiner Lizenz dafür bereit erklärt hat sich als Fahrervertreter wählen zu lassen, erhält ein Anschreiben vom DMSB mit der Bitte um eine Art Bewerbung inkl. einem motorsportlichen Lebenslauf und einem Lichtbild (ich habe diese Aufforderung schon erhalten).
    Danach werden alle Lizenzinhaber, die über das DMSB Portal eine Lizenz beantragt haben und sich für das Voting angemeldet haben, angeschrieben und erhalten die Möglichkeit für die Bewerber zu "voten". Der die meisten Stimmen erhält, kommt in den FA Rallye. Dort sitzen noch zwei Veranstaltervertreter die, wer auch immer, bestimmt/wählt.
    Geplant ist, dass ab Mitte des Jahres, der neue FA Rallye dann wieder aktiv ist. Auf diesen FA Rallye, wartet eine Menge arbeit, denn es ist viel schief gelaufen in den letzten Jahren, dass lässt sich auch nicht so einfach wieder zurück drehen. Schadensbegrenzung kann nur die Massgabe für die nächsten Monate und vielleicht auch Jahre sein......


    Wichtig finde ich ein stabiles Reglement gestaffelt nach R35/R70 und DRM (da hängt halt der ADAC zu tief mit drin durch die Masters) das muss ein Ziel sein.
    Ein anderes Ziel sollte sein, dass die verschiedenen Fachausschüsse die Entscheidungen dem Ex vorlegen und diese Einfluss auf den Rallyesport haben, dies mit dem FA Rallye abstimmen und nicht als "Alleingang" durchführen.


    Das sind meine Gedanken zu dem Thema "Neugestaltung des FA Rallye".......

    Hallo Thomas,


    solange da niemand auf Dich zukommt und was von Dir will, solltest Du nichts machen. Ich kann das absolut nachvollziehen, wenn man so lange hinter her faährt und auf den engen Wegen keine Chance hat zu überholen, wächst der Frust in einem. Das dann die eine oder andere Bemerkung/Reaktion passiert die man am anderen Tag bedauert zeigt das wir nur Menschen sind.


    Ich sag mal so Du hast Dir nix vorzuwerfen !!!


    Viele Grüße


    Reimund Patrizio

    Tja Deutschland uns sein Rallyesport......
    Leider ist man ja beim DMSB immer bemüht Entscheidungen die in Frankreich bei der FIA beschlossen werden sofort und bedingungslos zu akzeptieren. Ähnlich wie es unsere Politik bei Entscheidungen der EU macht. Anscheinend ein typisch Deutsches Problem.....
    Die FIA beschliesst das es keine GT-3 Klasse mehr beim Rallyesport gibt....schwupp gibt es diese auch nicht mehr bei uns, jetzt nur noch R-GT aber wie lange....
    Wenn der FIA die ungeliebten R-GT Fahrzeuge wieder mal ein Dorn im Auge sind verschwindet auch diese Klasse wieder, dann natürlich auch bei uns, also keine Planungssicherheit für Teams die mit so einem Fahrzeug liebäugeln. In der ERC und auch in der WRC2 haben die R-GT kaum Chancen, aber das liegt ja auch daran, dass über 60% der Veranstaltungen auf Schotter gefahren werden, was bekanntlich nicht das Terrain des Porsche ist.
    Was bleibt somit als Spitzenfahrzeuge in der künftigen DRM oder ADAC Rallye Masters übrig ??
    2016 die wenigen R5 Autos, die R3-T und die Gruppe H EVO´s
    2017 noch weniger R5 Autos, R3-T, ganz wenige R2
    Der DMSB/ADAC ist gerade dabei aus einer DRM/Masters eine unattraktive Meisterschaft zu machen, der effekt wird sein, weniger Starter, mehr finanzielle Probleme für die Veranstalter. Daraus resultieren zwei Möglichkeiten:
    1. Höhere Zuschüsse an die wenigen Veranstalter die noch bereit sind einen Lauf zur DRM/Masters durchzuführen
    oder
    2. Eine DRM/Masters zu haben wie es schon mal vor vielen Jahren war 4 Veranstaltungen und davon noch eine im benachbarten Ausland mit 20-30 Autos


    That's not the way we like...... Nicht für die Aktiven, die den Rallyepsort lieben und schon gar nicht für die Zuschauer die spektakuläre Autos sehen wollen.


    Warum schaut man nicht einmal nach Belgien, unser kleiner Nachbar macht es uns doch vor, eine tolle spektakuläre Meisterschaft, viele Fahrzeuge und viele interessierte Zuschauer die auch aus dem Ausland in das kleine Königreich Reisen und Rallyesport zu sehen wie man ihn liebt.


    Aus meiner Sicht muss mehr passieren als was bisher geschieht. Ja die Markenpokale (ADAM Cup, Citroen Trophy und auch der Toyota R3) reichern das ganze mit Sicherheit an und das ist auch gut so. Aber wir brauchen Spitzenfahrer auf Spitzenmaterial, nur dann kommen auch ausländische Fahrer und die Zuschauer die jeder Veranstalter braucht und sind wir mal ehrlich auch die Industrie und ADAC / DMSB......


    Planungssicherheit über einen längeren Zeitraum ist das magische Wort, wer schon viel Geld investiert in den Rallyesport der benötigt auch einen gewisse Sicherheit für seine Sponsoren und Geldgeber.


    Wir müssen nicht immer sofort und bedingungslos das machen was die FIA vorschreibt oder ändert. Andere machen es auch nicht und sind recht erfolgreich damit.


    Also Aufwachen DMSB und die eigene Flagge mal zeigen !!!!



    ***verschoben aus news / Zeltner***

    Ach Patrick,


    ich könnte Dich knutschen......
    Du schreibst mir von der Seele.....


    Ich war damals am 03.12.2012 auf der Sitzung des Fachausschuss Rallye, da sahs Herr Gorny auch dabei und es ging um mehrere Punkte:
    - Abschaffung Gruppe H
    - Abschaffung Gruppe G
    - reduzieren der Klassen im nationalen Rallyesport


    einige der Kollegen aus dem Gruppe H Lager (Fritz, Marco usw.) können sich noch erinnern. Wir saßen mehrer Stunden zusammen haben verschiedene Vorschläge gemacht die auch auf Interesse des FA Rallye gestoßen sind. Auf Nachfrage von mir, gab es nie einen zweiten Termin dazu und es gab auch kein Protokoll....
    Eines der damaligen Hauptargumente für die Überlegung die H und G abzuschaffen war, nun bitte festhalten, die Reduzierung der Klassen.


    Das muss man erstmal sacken lassen, denn in gleicher Sitzung hat man damals überlegt nationale R Klassen einzuführen, also keine R1 -R5 sondern RN1-RN5 als zusätzliche Klassen. Da hat Herr Fürst als Vertreter von der Technik Abteilung nur den Kopf geschüttelt, verständlicher Weise....


    Zu einigen Punkten der Grabfeldrallye, ich bin 2014 das erstemal dort gefahren bzw. habe dort genannt, möchte ich folgendes sagen:


    - Onlinenennung = Geil, macht Spaß und ist einfach mal was anderes als das was wir schon seit 10 Jahren haben
    - Zeitplan = Perfekt für diese Veranstaltung, zeigt mir wieviel Herzblut und Gedanken darin stecken, alleine dafür gehören Euch diese Starterzahlen
    - Abfahren = perfekte Regelung, ohne Stress sogar wenn man morgens um 6 Uhr von Offenbach aus zur Grabfeld fährt alle Prüfungen 2x abgefahren
    - Der Vorschlag mit den Zeitstrafen.........Ha DMSB da könnt Ihr euch mal eine Scheibe abschneiden, auf so eine Idee wäre der FA nieeeee gekommen.
    - Der Vorschlag für die max. Zeit im Rundkurs Sulzdorf, absolut ok und angepasst an die 2,5km, fair und gerecht, was man vom Reglement oft nicht sagen kann.


    Ich finde Kritik immer gut und konstruktive Kritik perfekt für einen Veranstalter, aber ab und zu drängt sich mir der Gedanke auf das hier neidvolle Kritik vorgetragen wird.....


    Alles Gut im Grabfeld !!!!!


    Viele Grüße


    Reimund Patrizio

    Hallo Gemeinde :-),


    was da wieder gelaufen ist, grenzt doch mal wieder an ein Possenspiel. Über was reden wir hier denn ?
    Darüber das die Techn. Kommissare bei der Abnahme Ihren Job nicht richtig gemacht haben und bereits dort niemandem aufgefallen ist das die a) Rad/Reifen Kombi nicht eingetragen ist, bzw. das Wort Wahlweise fehlt und b) die ET nicht korrekt eingetragen ist.
    Da hätte man entweder dies mit Nichtzulassen zum Start oder Bewilligung entscheiden können.
    Im Nachhinein dann herzugehen und dies zum Wertungsausschluß Kriterium zu machen finde ich höchst bedenklich.
    Die TK´s hätten bei der Nachuntersuchung lediglich kontrollieren müssen, ob die vor dem Start markierten Reifen noch auf dem Fahrzeug sind, mehr aber nicht. Andere Kontrollen (Kat, Luftfilter "wird ja gerne genommen") hätten gerne noch gemacht werden können, aber hätten ja nicht zum Ziel geführt :o


    Ausserdem hat der DMSB da wenig zu tun damit, dies war die Entscheidung der TK´s, mit dem Rallyeleiter und den Sportkommissaren.


    Aus meiner Sicht eine höchst verwerfliche Entscheidung und vor allem total unglücklich.


    So verkrault man sich auch noch andere Teilnehmer und andere Spitzenfahrer......

    Das wird ja dann wohl eine sehr spektakurläre Veranstaltung in Melsungen bzw. Rund um Melsungen. Ich weiß das es erste Testfahrten gab von Uwe Kriegeskotte auf einem EVO 9 ebenfalls ein H16 Fahrzeug. Wenn ich seinen Worten glauben darf, wird er damit bei ausgesuchten Veranstaltungen in 2015 antreten um den Angriff auf den einen oder anderen Gesamtsieg zu starten. 2015 wird mit Sicherheit eine interessante Saison werden.


    Ein Foto von dem Auto hat er mir im Vorfeld schon mal zugesendet. Wir überlegen derzeit zwischen den Jahren nach Österreich zu fahren und im Vorfeld der Jänner Rallye zu testen.


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    Bedingt durch die Änderungen beim Tanken für Nat. A Veranstaltungen müssen sich jetzt leider die Veranstalter mehr Gedanken machen bei der Streckenführung.
    Ich persönlich sehe es als völlig sinnlose Reglementänderung und werde über meine Kontakte ins DMSB EK gezielt nachfragen. Angeblich wusste der Fachausschuß Rallye nichts davon.......


    Hubraum Beschränkung kann man geteilter Meinung sein....


    Sitze und Gurte absolut sinnvoll....

    Bedingt durch die Änderungen beim Tanken für Nat. A Veranstaltungen müssen sich jetzt leider die Veranstalter mehr Gedanken machen bei der Streckenführung.
    Ich persönlich sehe es als völlig sinnlose Reglementänderung und werde über meine Kontakte ins DMSB EK gezielt nachfragen. Angeblich wusste der Fachausschuß Rallye nichts davon.......


    Hubraum Beschränkung kann man geteilter Meinung sein....


    Sitze und Gurte absolut sinnvoll....

    Was machen die, die ihr Auto auf Aral 110 Oktan gemappt haben und auf der Verbindungsetappe der Veranstalter keine Aral mit 110 Oktan haben???
    Ausgefallen weil kein geeigneter Sprit im Umkreis???


    Wie soll das Funktionieren an der Tanke??? Wenn sich normale Kunden und Rallyefahrer um die geeignete Zapfsäule balgen? Oder Opa den berühmten Spruch an der Kasse macht: Warten sie ich habe es passend....wollen sie mal nachschauen? Wieviel Zeit soll da für die Verbindungsetappe bleiben?


    ARAL Tankstelle mit 110 Oktan ? Boah das wäre mal was :)

    Was machen die, die ihr Auto auf Aral 110 Oktan gemappt haben und auf der Verbindungsetappe der Veranstalter keine Aral mit 110 Oktan haben???
    Ausgefallen weil kein geeigneter Sprit im Umkreis???


    Wie soll das Funktionieren an der Tanke??? Wenn sich normale Kunden und Rallyefahrer um die geeignete Zapfsäule balgen? Oder Opa den berühmten Spruch an der Kasse macht: Warten sie ich habe es passend....wollen sie mal nachschauen? Wieviel Zeit soll da für die Verbindungsetappe bleiben?


    ARAL Tankstelle mit 110 Oktan ? Boah das wäre mal was :)

    Das ist so nicht richtig .Ich habe den KFP habe Stempel auf meinen Schildern und es gibt auch die Normale Zulassung Teil I und II


    Wie ich ja in meinem Bericht bereits erwähnt habe. Der KFP, also dieses 20 seitenumfassende Dokument, will nach der Schaverständigenabnahme niemand mehr sehen. Braucht man gar nicht mitnehmen zur Zulassungsstelle. Denn der TüV aas stellt ein Dokument aus zur Erlangung einer Zulassung Teil 1 und Teil 2. That's all, wie jukirchen schreibt. KFP ist reines DMSB Ding und hat nix mit STVZO zu tun.

    Hallo liebe Rallye Gemeinde,


    ich habe mir nicht alle Beiträge angeschaut oder gelesen, daher denke ich das vielleicht das eine oder andere bereits beantwortet wurde oder sogar besser gelöst wurde bei der Umsetzung ein Rallyefahrzeug mittels KFP auf die Straße zu bringen. Ich habe dies mit einem Rallyefahrzeug gemacht, das bislang in Tschechien eine Motorsportzulassung hatte. Anfangs hatte ich die Idee das Fahrezug einfach mit der CZ Zulassung weiter zufahren aber in CZ muss man jedes Jahr das Fahrzeug vorführen und die Motorsportzulassung erneuern. Die Abnahme in CZ kostet ca. 600 Euro die spezielle Motorsportversicherung (nicht frei wählbar wie bei uns) kostet ca. 800 Euro.
    Das waren die Fakten, die zu der Entscheidung führten doch die DMSB Kiste (nicht zu verwechseln mit der Kiste der Pandora) zu wählen. Im Nachhinein kann ich Euch nicht sagen was besser ist.....


    KFP Erstabnahme:
    - Umfangreiches KFP Dokument des DMSB ausfüllen, unbedingt die Informationen aus dem Dokument "how to do" des DMSB durchlesen und auch so vorgehen.
    - TIPP Bei den Reifengrößen nur die Reifenbezeichungen angeben, niemals den Hersteller, sonst steht später der Hersteller drin und ihr könnt nicht wechseln von Michelin auf Pirelli obwohl beide die gleiche Bezeichung haben (Beispiel 235/40 ZR18 98W).
    - Ansonsten noch alle weiteren Unterlagen mitliefern zum DMSB, also Zertifikat für die Überrollkonstruktion wenn kein Eigenbau, FIA-Liste der homologierten Katalysatoren, sofern es kein HJS mit Zertifikat ist oder anderes DMSB akzeptiertes Zertifikat vorliegt. Ein FIA Kat ist die einfachste Wahl, meiner war aus Finnland.....


    Dann alles zum DMSB inkl. der Bilder in der entsprechende Größe wie im "how to do" Dokument beschrieben. Eventuell etwas Zeit akzeptieren und vor allem im Vorfeld die knapp 160,- Euro an den DMSB überweisen.


    KFP Prüftermin beim DMSB Sachverständigen der eine KFP Zulassung hat:
    ACHTUNG hier ganz wichtig, sucht Euch aus der DMSB Liste einen Sachverständigen aus der auch gleichzeitig TüV aas (Amtlich anerkannter Sachverständiger) ist. Denn nur dieser kann einmal das KFP Dokument bestätigen und dann die KFZ Zulassung nach §70 sowie TüV ausfüllen.
    Wenn Ihr einen ausgesucht habt, unbedingt mit diesem im Vorfeld ein Gespräch führen und ihn mit den Dingen konfrontieren die bei Euch abweichend von der Serie eingebaut sind. Beispiel Öhlins Fahrwerk, AP Bremsanlage, 18" BRAID Felgen, FIA-KAT ohne DMSB Zertifikat. Bei Gruppe N und A Autos (auch ehemalige) hilft für alles andere das Homologationsblatt. Hier sind die hydraulische Handbremse und alles spezielle was homologiert ist/war abgebildet und bezeichnet.
    Dann werdet Ihr hören was der Sachverständige davon hält. Ich hatte drei angerufen und habe drei Meinungen dazu gehört. Die Aussagen gingen über Abgaslabor, diverse Festigkeitsgutachten bis unmöglich und am Schluß das ist doch normal und kein Problem. Da bin ich dann hin :)


    Für den Prüfungstermin sehr hilfreich im Vorfeld eine AU dann entfällt diese Prüfung beim Termin.
    KFP Dokument im Vorfeld vor dem Termin schon mal zum Prüfer schicken, dass spart Zeit. Der ganze Schreibkram des Prüfers dauert echt lang, bei mir 2,5 Stunden, die eigentliche Prüfung am Fahrzeug 30 min.


    410,- Euro ärmer hatte ich dann die begehrte Zulassungsbescheinigung in den Händen. Das KFP Dokument könnt ihr dann in den Schrank legen, dass will anscheinend niemand mehr sehen, selbst bei der techn. Abnahme nicht.


    KFZ Zulassung bei der Zulassungsstelle:
    -Versicherung
    Klar die EVB Nummer, aber ihr benötigt zusätzliche ein Schreiben der Versicherung in dem Sie erklärt das Sie das Fahrzeug trotz den Abweichungen der normalen STVZO Zulassung (§70) versichert.
    *Hat meine Versicherung anfangs abgelehnt, nach einer Erklärung von mir, dass Rallyefahrzeuge zwischen den Wertungsprüfungen im öffentlichen Straßenverkehr teilnehmen und versichert sein müssen und auf den Wertungsprüfungen kein Versicherungschutz besteht und jeder für seinen Schaden selbst aufkommen muss und für Schäden an dritten der Veranstalter eine haftpflichtversicherung abschließt, habe ich ein solchen Dokuemnt erhalten.
    - Termin mit der Zulassungsstelle vereinbaren und mitteilen was ihr vorhabt. Am besten zu einer Zeit hingehen wenn nicht viel los ist. Ist sehr viel Schreibkram für die Mitarbeiter der Zulassungsstelle und daher sehr ungeliebt. Ich war dreimal da, erstesmal die Bescheinigung der Versicherung gefehlt, wusste ich nicht, zweitesmal war viel los und die Mitarbeiterin hat ich weg geschickt, das würden sie nicht ausstellen. Beim drittenmal ging es dann ohne Probleme, da war nix los. Ich habe die gleiche Zulassungsstelle wie das Hyundai WRC Werksteam.......


    Für Rallyefahrer aus Hessen, die eine Fahrzeug neuzulassen mit KFP. Ihr erhaltet keine Zulassung mit der Möglichkeit für Test und Einstellfahrten. Denn in der KFP/TüV Prüferbescheinigung steht drin, dass das Fahrzeug nach §70 Ausnahmegenehmigung zugelassen wird und nach §21 für Test und Einstellfahrten und Werkstattfahrten am öffentlichen Straßenverkehr teilnehmen darf.
    Nur in Hessen wird dieser Passus ausgeschlossen, dort darf man ein §70 Fahrzeug nur im Rahmen einer Rallyeveranstaltung bewegen, also noch nicht einmal Tanken am Freitag Abend :)


    Zulassungskosten:
    Die Kosten für eine §70 Zulassung sind von der Zulassunsstelle frei wählbar, es gibt keine einheitliche Regelung. Ein Anhaltswert ist pro Ausnahmeerteilung 25 Euro. Ich habe schon Preise um die 500,- bis 800,- Euro gehört. Ich selbst habe nur 110,- Euro gezahlt......


    KFZ Steuer:
    Dies ist kein Schnäppchen, für mein 1994ccm Fahrzeug zahle ich 509,- Euro KFZ Steuer im Jahr, da in der §70 Zulassung drin steht das kein Abgasverhalten geprüft wurde dies aber den DMSB Vorschriften entspricht.


    Versicherungskosten:
    Wie oben beschrieben, sollte die eigene Versicherung nicht mitmacht gibt es auch Versicherungen die sich darauf spezialisiert haben (Allianz Vertretung Schüller & Thull in Mainz) die sind allerdings etwas teurer.
    Die Differenz zwischen meiner (HUK24 und Allianz) waren ca. 200,- Euro.


    Als Information, ich habe ein Gruppe N Fahrzeug mit noch gültiger FIA Homologation, neue Sitze, neue Gurte und Zertifikat aus CZ für die Zelle.


    Der KFP ist ja nix anderes wie ein Wagenpass und somit muss er alle zwei Jahre erneuert werden bzw. geprüft werden. Was man gleich mit dem normalen Tüv vereinbaren kann beim Prüfer (KFP-TüV aas) seines Vertrauens.


    So das war es, im übrigen habe ich ca. 3 Monate gebraucht bis ich alles zusammen hatte und ich ein gültiges Kennzeichen hatte. Verzögerungen gab es durch die Auswahl des Prüfers, Termin mit dem Prüfer, Versicherungsbescheinigung und Termin Zulassungsstelle.


    Wie gesagt es handelte sich bei mir um eine komplette neue Zulassung, also wie ein Aufbau auf Rohkarosse, wobei ich einen Brief aus CZ hatte mit Herstellerschlüsselnummer und Typschlüsselnummer, aber Fahrgestellnummer aus CZ aufgrund eines damaligen Aufbau auf Rohkarosse.


    Wer Fragen hat, kann mich gerne anschreiben, ich versuche dies zu beantworten.


    Viel Glück !!!


    Reimund Patrizio

    Ich ziehe meinen Hut vor der Veranstaltergemeinschaft, die den Mut hatte eine Rallye 200+ ins Hessenland zu bringen. Als schneller Vorauswagen, kann ich nur sagen, dass alles sehr gut organisiert war und es aus Sicht der Streckensicherung nichts auszusetzen gab.


    Zur Kritik der Zuschauerpunkte kann ich nur folgendes anbringen. Wenn ich einen organisierten (Streckensprecher, Bewirtung usw.) Zuschauerpunkt ausweise, muss ich aus Veranstaltersicht mit vielen Zuschauer rechnen und somit auch für genügend Sicherheit und Überblick sorgen.
    Wem die Nähe zu den Fahrzeugen fehlt bei so einem Zuschauerpunkt, der muss sich eben die Karte in die Hand nehmen und sich einen Zuschau Punkt selbst suchen, selbstverständlich ohne Flurschäden zu verursachen.


    Aus meiner Sicht war es eine tolle und anspruchsvolle Veranstaltung und die Gesamtorganisation hat gestimmt.
    Weiter so und ich drücke die Daumen für einen Lauf zur nächst jährigen DMSB Rallye Challenge.

    Leider wieder einmal das gleiche traurige Possenspiel wie immer beim DMSB.


    Ehrlich gesagt bezweifel ich ob Herr Stuck überhaupt weiß worum es hier geht.
    Ich finde die Aussage, man benötige die Gespräche mit dem Gruppe H Vertreterkreis nicht weil man ausreichende Einzelgespräche geführt hat, lächerlich. Da lach ich mich doch kaputt, wahrscheinlich hat man sich mit den komischen selbsternannten Rallyepapst aus den neuen Bundesländern unterhalten.


    Die Argumentation aus Sicherheitsgründen finde ich auch mal eine Knalleraussage, aus Sicherheitsgründen sollte mal in anderen Sparten (Slalom, Berg) aufräumen.
    Wie oft haben wir denn im Rallyesport schon aus Sicherheitsgründen alles umbauen müssen?


    Aber zurück zu den inhaltlichen Aussagen der Rückantworten, eigentlich wiedersprüchlich oder?
    Eigentlich würde ich der Aussage von Herrn Renneisen eher glauben schenken als dem Inhalt des Briefes von Herrn Stuck. Aber ich kann mir auch gut vorstellen, dass im Exekutivkomitee beschlossen wurde die H bis 2017 aus dem Nat. A Sport auszuschliessen. Danach diese weiterhin im Rallye200 Bereich weiter starten zu lassen.
    Dann hat das DMSB Präsidium nach dem Beschluss des Exekutivkomitee die Entscheidung getroffen die H ab 2017 ganz abzuschaffen, im Rallyesport (ganz wichtig).
    Die 300 PS Gruppe H Autos im Slalom dürfen dann immer noch mit Jeans und Poloshirt gefahren werden.....


    Wie Ihr wisst fahre ich kein Gruppe H Auto aber ich finde diese Vorgehensweise des Fachbereichs Automobil, Fachausschuß Rallye einfach unverschämt und unfähig.
    Unfähig deswegen, weil der Fachausschuß Rallye nicht mannsgenug ist ein zweites Gespräch vor der Vorlage im Exekutivkomitee mit den H-Vertretern zu führen. Stattdessesn schiebt man es auf den Fachbereich Automobil und behauptet dieser hätte keine weiteren Informationen liefern können (klar da hätte man ja auch mal was arbeiten müssen).


    Wie immer mein Appel, die aktiven Gruppe H Rallyefahrer sollten bei Ihren ADAC, DMV, AvD Sportleitern sich über die Vorgehensweise beschweren und Stimmung machen.


    Vielleicht kommt dann nochmal Bewegung rein....


    Viele Grüße


    Ein Gruppe G Fahrer :)

    Die Deutsche Rallye Meisterschaft im Rahmen der ADAC Rallye Masters.......


    Deutschland Deutschland, wie weit sind wir gekommen.......
    Das ist doch wohl alles nicht wahr. Wie schön das man den ADAC als Promotor für die DRM gewinnen konnte....
    Somit ist die DRM nun eine Rahmenveranstaltung der ADAC Rallye Masters dem Steckenpferd von Hr. Tomczyk. Diesem ist wohl die DRM schnuppe und dem DMSB sowieso, hauptsache weg damit, blos keine Verantwortung übernehmen für falsche Organisation, schlechte Terminkoordination und falsche Veranstalterauswahl, gut auf die Auswahl hatte der DMSB ja nicht wirklich Einfluss.
    Eigentlich sollte die DRM die höchste Meisterschaft sein und alle zweitklassigen Veranstalterserien (DRS und ADAC Rallye Masters) die "zweite Liga" bilden. Aber das kann der ADAC Sportpräsident ja nicht einfach so hinnehmen, also was machen wir dagegen. Wir beeinflussen den DMSB den ADAC als Promotor der DRM einzusetzen und dann können wir eine ADAC Rallye Masters mit 14 Läufen bilden, in der die DRM mal so mitläuft.


    Auch wenn jetzt Opel die jungen Wilden fördert, VW die Rallyeweltmeisterschaft überlegen gewinnt und Hyundai sein WRC Team in Deutschland beherbergt werden wir in den nächsten Jahren keinen deutschen Fahrer in einem WRC Cockpit sehen. Wir haben dazu einfach keine attraktive Meisterschaft wo wir uns mit ausländischen Fahrern messen können. Wenn mal ein Ausländer auftaucht, oder mehrere, schauen unsere "Spitzenfahrer" in die Endrohre (Beispiel Lausitz DRM Endlauf).
    Nicht falsch verstehen, unsere Fahrer tun was sie können und Sie sind nicht schlecht aber wir brauchen eine attraktive Rallyemeisterschaft mit Veranstaltern die sich nicht dazu zwingen lassen oder mit dem Rücken an der Wand stehen das Sie einen Knebelvetrag unterschreiben müssen um in Ihren Regionen noch überhaupt eine Veranstaltung vorzuweisen damit sie in der ersten Reihe sitzen dürfen wenn der Chef vor spricht :)


    Rallyeland Deutschland schön wäre es.......


    Quo vadis Deutsche Rallyemeisterschaft, ich hoffe nicht wir treffen uns auf dem Friedhof.....


    So das musste mal raus, ändern wird sich ja eh nix.


    Ein Rallyefahrer der diesen Sport seit mehr als 20 Jahren treu ist und auch aktiv begleitet.