Marcus Grönholm startet beim Pikes Peak International Hill Climb

  • Welchen Fiesta meinst Du? Der Fiesta Mk7 im Rallye-Magazin-Artikel ist das RX-Auto von Andréas Eriksson, fotografiert am 3. Mai in Montalegre/Portugal. Der hat mit den beiden Pikes-Peak-Autos (ein 3-Türer für Eriksson und ein 5-Türer für Grönholm) von Olsbergs/MSE (fast) gar nix zu tun. Die beiden richtigen Pikes-Peak-Mk7 haben relativ große Front- und Heckspoiler.


    Die Bilder aus dem Link von Beitrag #10
    Ich schätze mal die sind ca. 20cm lang
    der von "Monster" schaut aber nach fast 60cm aus (alles nur geschätzt)

  • Vom fahrerischen Potential, da sind sich wohl Alle einig, ist der Marcus dem Monster wohl meilenweit voraus. Ich fürchte aber, daß das dort so extrem spezifisch ist, daß man sich mit dem Erfahrungsrückstand schwer tun wird. Fahrerisches Potential wird wohl nicht alles sein, zumal dort ja keine großen "Mut-Ecken" zu finden sind, sondern sich eher Spitzkehre an Spitzkehre reiht.

  • Die Bilder aus dem Link von Beitrag #10
    Ich schätze mal die sind ca. 20cm lang
    der von "Monster" schaut aber nach fast 60cm aus (alles nur geschätzt)


    Okay, jetzt hab’ ich kapiert! Auf dem Bild vom Schotterpfad im Mantorp Park fehlt beim Grönholm-Fiesta noch der Frontspoiler. ;)

  • Fahrerisches Potential wird wohl nicht alles sein, zumal dort ja keine großen "Mut-Ecken" zu finden sind, sondern sich eher Spitzkehre an Spitzkehre reiht.


    Die Spitzkehren im oberen Teil der Strecke würde ich schon als "Mut-Ecken" bezeichnen. Ein Fahrfehler dort bezahlt man wahrscheinlich mit dem Leben.
    Ist dort schon mal einer abgeflogen? Man liest nichts darüber...


    rx-guru: Das mit dem fehlenden Front-Spoiler ist mir auch gleich aufgefallen. :D :D :D


    Lars:


    PS: Ist jemand aus dem Forum mit Kamera live dabei?

  • Vom fahrerischen Potential, da sind sich wohl Alle einig, ist der Marcus dem Monster wohl meilenweit voraus. Ich fürchte aber, daß das dort so extrem spezifisch ist, daß man sich mit dem Erfahrungsrückstand schwer tun wird. Fahrerisches Potential wird wohl nicht alles sein, zumal dort ja keine großen "Mut-Ecken" zu finden sind, sondern sich eher Spitzkehre an Spitzkehre reiht.


    Das Hauptproblem am Pikes Peak sind IMMER die unvorhersehbaren Witterungsverhältnisse sowie der Zustand vom Schotter. Natürlich ist auch die Streckenkenntnis relevant, weil an 3 Tagen 3 verschiedene Abschnitte trainiert werden dürfen und einzig am Renntag die vollen 19,99 km freigegeben sind, wobei auch nur ein einziger Versuch zur Verfügung steht. Die Streckenkenntnis von "Monster" kann "Bosse" vermutlich mit seinem größeren Können ausgleichen. Aber ob die Fiesta (und der Rennison-RS200) gegen den Suzuki anstinken können, wird sich zeigen …


  • Pikes Peak hat absolut einige "Mut-Stellen". An "Bottomless Pit" geht es mindestens 200 Meter ab in die Tiefe … Ein leider früh verstorbener Freund von mir ist 1991 mit seinem RS200 im Training irgendwo von der Piste gerutscht und auf einem Überhang gestrandet. Wäre er nur einen Hauch schneller gewesen, wäre er vermutlich einige Jahre früher in die ewigen Jagdgründe gegangen.


    Yep, es gibt eigentlich in jedem Jahr Unfälle und auch schwere Verletzungen. Aber davon hört man hier drüben so gut wie nix. Und es gab auch Todesfälle am Pikes Peak.

  • Die Spitzkehren im oberen Teil der Strecke würde ich schon als "Mut-Ecken" bezeichnen. Ein Fahrfehler dort bezahlt man wahrscheinlich mit dem Leben.
    Ist dort schon mal einer abgeflogen? Man liest nichts darüber...


    Bezüglich der Gefahr, wenn es schiefgeht, sind es sicherlich Mut-Ecken. Ich meinte halt eher, daß man so eine Spitzkehre nicht beliebig schneller fahren kann mit dem entsprechenden fahrerischen Potential, da gibt die Physik halt nicht viel her. Ist dann wohl eher so eine Gefühlssache und ein Rhythmusgefühl welches man dafür entwickelt. Wenn man sich bei Rallyes mal an Spitzkehren stellt, sieht man dort keine großen Unterschiede zwischen nem Loeb und einem Rautenbach, an schnellen Ecken schon ;). Mut-Ecken an sich wird es sicherlich geben.

  • also pikes peak ist schon voller mut ecken...ich war 2007 beim pikes peak bergrennen und es war schon atemberaubend :)
    was man auch nicht vergessen darf ist der höhenunterschied..man bewältigt innerhalb der 10 minuten knapp 2500m..das macht einem schon zu schaffen.
    Oben gibt es einen Fanshop mit T-Shirts "Got oxygen"..also frei übersetzt habt ihr noch luft? :D
    meine Vermutung ist jedoch wie ich bereits geschrieben habe das wenn der Suzuki hält Tajima nicht zu schlagen ist ;)
    sowas habe ich in meinem ganzen Leben noch nicht gesehn...als der an mir vorbei gefahren ist :D

  • Voilà, auf die Schnelle vier Tote beim PPIHC gefunden:
    http://www.motorsportmemorial.org/focus.php?db=ms&n=1695


    Wurde 1982 von einem anderen Motoradfahrer umgefahren, als er nach techn. Defekt auf der Strecke stand.



    Wurde als Offizieller beim schwenken der Zeilflagge am ersten Trainingstag von einem Teilnehmer angefahren.



    Ist am ersten Trainingstag von der Strecke geflogen, die Frontscheibe des Wagen wurde von einem Baum (Pinie) durchbohrt, alle anderen Sicherheitsfeatures des Autos haben korrekt gearbeitet.



    Hat sich 1921 bei einer Testfahrt überschlagen und ist an seinen Verletzungen gestorben.

  • meine Vermutung ist jedoch wie ich bereits geschrieben habe das wenn der Suzuki hält Tajima nicht zu schlagen ist ;)
    sowas habe ich in meinem ganzen Leben noch nicht gesehn...als der an mir vorbei gefahren ist :D


    Dazu fällt mir nur eins ein: Japaner! Die ham' Godzilla besiegt, mehrfach... ;)

  • Also ist es keine Pflicht mit oder mit ohne Co zu fahren ? :D

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