Opel Kadett Rally 4x4 Gruppe-B

  • Dann hat man mir wohl den falschen Artikel gemailt …


    es ist immer eine sache wie man es liest oder lesen will.


    es steht nicht geschrieben das guy colsoul der vater des 4x4 ist, sondern das sein wusch nach einem 4x4 und die bastos gelder Fall halfen das project bei gm durchzusetzen.


    desweiteren steht dort auch das es der prototyp 1.

    habe da auch einen traum.
    der rallye wm lauf im osten der republik, unter der fahne des AvD.

  • Textzitat: "Das es dieses Gruppe B Projekt überhaupt geboren werden konnte ist einem anderen Mann zu danken. Guy Colsoul, der sich mit einem Opel Manta 400 1985 bei der Rallye Dakar auf Rang drei platzierte." Anmerkung: Deutschfehler wie im Artikel.


    BU-Zitat: "Der Belgier Guy Colsoul hatte den Anstoß zum Bau des Kadett 4x4 gegeben, um mit …"


    Einerseits hatte Guy Colsoul mit dem abgebildeten Auto mit Zakspeed-Motor zumindest ursprünglich rein gar nix zu tun, andererseits wird wohl die überwiegende Mehrheit der Leser obige Infos genau wie ich interpretieren. Nämlich, dass Colsoul dafür sorgte, dass es bei Opel einen Allrad-Kadett gab.

  • Hi,
    The first prototype was painted in Bastos colours as it was taken to Paris Dakar in 1986. It may have been used as a chase car on the event. Only four cars were built, three by Opel and one by Vauxhall dealer sport in the summer of 1986. One of the Paris Daker cars was badly damaged by John Welch in 1989 at Lydden Hill and this is now in Sweeden after being sold to Tommy Kristoffersen. The other Paris Dakar car is in Jersey with Mike Endean. The rest of the parts were crushed by Opel in 1986 after they cancelled the project which they hoped would be raced in group S..
    It was an interesting project and a good car which should have been competitive...

  • wenn ich mich recht erinnern kann, lief ein auto unter john welch bei einem rallyecross lauf auf dem nürburgring, an das jahr kann ich mich nicht mehr genau erinnern, müsste aber so 89/90 gewesen sein, zur gleichen zeit weillte die eifelrallye als dm lauf dort,
    man fuhr damals auf der race of champions stecke in der müllenbachkehre, die teilnehmer waren in der boxenanlage untergebracht, schade dass ich keinen foto dabei hatte, aber den kadett hab ich mir mal genauer angeschaut, als antrieb diente ein 400er motor als turbo umgebaut, und diesen motor kenn ich genau, da bin ich mir 1000% sicher, ein zakspeed ford motor war nicht drin

  • Richtig! Nur in Prototyp 1 steckte ein Zakspeed-Motor, weil man so das Xtrac-System von Schanche direkt übernehmen konnte und weil man so einen irrsinnig starken Motor (zwischen 500 und 600 PS, je nach Bedarf) zum Testen hatte, den es bei Opel ja nicht gab.


    In beiden Opel Kadett GSi T16 4x4 von John Welch war ein 2,1 Liter Opel-Motor. Für RX musste das Auto selbst in der Gruppe A homologiert sein (als Kadett E GSi halt) und der Motorblock musste von einem Motor stammen, der aus einem homologierten Opel stammte. Dann konnte man mit dem Motor, im gesteckten Rahmen des FIA-Reglements (Turbofaktor, Gewichtsfaktor zum Hubraum) natürlich, fast alles tun. Weil damals noch kein 'Air-restrictor' im RX erforderlich war, hatten Welch und Co. rund 650 fahrbare (!) PS zur Verfügung, auf den Prüfständen sogar noch mal gut 100 PS mehr. Heutzutage sind 45er-Restriktoren im RX ein Muss, wodurch die Top-Leute nur noch über ca. 550 PS starke Triebwerke verfügen.

  • "Für RX musste das Auto selbst in der Gruppe A homologiert sein (als Kadett E GSi halt)"


    lt. dem RallyeMag Artkel hatten die 4x4 Kadetten in der Gr. S Gitterrohrramen, in der Gr. A waren die sicherlich nicht homologiert. Dann dürfte es John Welch primär auch nur um den Antriebsstrang gegangen zu sein.

  • Da habe ich mich wohl etwas irreführend ausgedrückt … Ein Rallycross-Spezialfahrzeug kann seit Anfang der 1980er relativ freizügig auf der Grundlage jedes Modells eines Herstellers aufgebaut werden, das durch diesen für die Gruppe A homologiert worden war/ist. Es muss nicht genau wie ein Gruppe-A-Auto vorbereitet sein. Ich kann mich nicht daran erinnern, dass John Welchs zwei RX-Kadetten Rohrrahmenautos waren, obwohl gerade im UK immer schon Rohrrahmenautos im RX zulässig waren. Da Welch aber kontinuierlich in der EM antrat, musste er sich ohnehin ans FIA-RX- statt ans RACMSA-RX-Reglement halten.


    Wie auch immer, der bei Opel verbliebene Zakspeed-Kadett war ein Gruppe-S-Prototyp ohne Rohrrahmen, wie auch die Bilder im Heft zeigen. Die beiden für Colsoul gebauten Autos waren Paris-Dakar-Prototypen, laut Artikel mit Gitterrohrrahmen. Was Welch später alles an ihnen veränderte, um sie RX-tauglich zu machen, ist mir entweder gar nicht bekannt oder nicht mehr bewusst. Ich habe die drei von Opel gebauten 4x4-Kadetten nie im Urzustand gesehen, ich habe nur die zwei von Welch im RX bewegten Autos über Jahre live erlebt.


  • Here is a picture of the first prototype in Bastos colours before setting off to Paris Dakar..

    Also here. The official cars entered were numbers 194 and 195 and had the additional light pods fitted to the roof.. It is very interesting trying to find out details of the cars

  • @ mick g: There are pics available showing a white Kadett Rallye 4x4 in Africa, with the by then official Opel yellow, grey and black stripes. What car is that? Prototype one as test driven by Rauno Aaltonen?


  • Wie auch immer, der bei Opel verbliebene Zakspeed-Kadett war ein Gruppe-S-Prototyp ohne Rohrrahmen, wie auch die Bilder im Heft zeigen.


    Legendenbildung..............


    Die RallyeMag Redaktion möge doch mal eine 2. Recherche starten, mit besseren Bildern von den Details. Der Bastos Kadett wurde mit der Startnummer 195 irgendwo, scheinbar in Afrika, von Erwin Weber gefahren.


    Und warum kauft Tommy Kristoffersen einen Kadett, als Audi Fahrer, mit einem netten Zugriff auf das Ingolstädter Ersatzteillager. Ging es um den Orginal Xtrac Antriebsstrang?


    Martin Schanche war mit den späteren Produkten auch nicht richtig glücklich. Habe ihn mal in einer Hamburgen Nissan Werkstatt toben gehört, als er sein Xtrac zerlegte.

  • [QUOTE = rx-guru; 247 200] @ mick g: There are pictures available showing a white Kadett Rallye 4x4 in Africa, by then with the official Opel yellow, gray and black stripes. What car is that? Prototype one as test driven by Rauno Aaltonen? [/ QUOTE]




    That is the Zakspeed powered car in Africa very late 1985/ early 1986. It is the same car pictured in front of the MAN lorry. Both are the first prototype with the Zakspeed engine.. All four cars built were different from each other, the engines as you know but also the panels used were made differently also.
    The windscreen on the white prototype was the same bonded in sort that was fitted to the Kadett e but was changed to the clip in one used on the rally cars, I have been told it is from an Opel Manta. Do you know any other facts about these fantastic cars?:)

  • [QUOTE = mick g; 247 206] [QUOTE = rx-guru; 247 200] @ mick g: There are pictures available showing a white Kadett Rallye 4x4 in Africa, by then with the official Opel yellow, gray and black stripes. What car is that? Prototype one as test driven by Rauno Aaltonen? [/ QUOTE]



    [IMG] http://i95.photobucket.com/albums/l121/mickg_2006/Astra% 204s/opel_kadett_rallye_4x4_02.jpg [/ IMG]
    That is the Zakspeed powered car in Africa very late 1985 / early 1986th It is the same car pictured in front of the MAN lorry. Both are the first prototype with the engine .. Zakspeed All four cars built were different from each other, the engines as you know so the panels used were made differently but also.
    The wind screen on the white prototype was the same sort that was fitted into bonded to the cadet E but was changed to the clip in one used on the rally cars, I have been told it is from an Opel Manta. Do you know any other facts about these fantastic cars ?:)[/ QUOTE]

  • Ich habe John Welsch damals gesehen am Nürburgring (glaube 89) war ein Rundkurs angelegt (kein Meisterschaftslauf sondern nur eine Demonstrationsveranstaltung der Rallycrosser) in der Müllenbachschleife und der Kadett hatte eine unglaubliche Power. Egal in welchen Gang der Johny hochgeschalet hat, drehten vehement alle 4 Räder durch und das Auto war selbst auf der Geraden auf trockenem Asphalt und mit Allrad immer am driften. Man konnte quasi garnicht geradeaus fahren.
    Kriege jetzt noch Gänsehaut:-)


    Gruß, Ralf

  • Moin der Lauf am Nürburgring war ein Meisterschaftslauf,es ging da um ein Nationen Cup mit mehren Nationalmannschaften.Es hat das Wochenende so geschüttet das unser Zelt abgesoffen ist.Der wagen von Welch hatte nochmal 150PS mehr als im Original,beim EM lauf auf dem Estering hat er das Fahrzeug nachhaltig zerstört mir ist nicht bekannt ob es danach nochmal aufgebaut wurde .John ist damit jedenfallsnciht mehr an den Start geganngen.

  • Ralf Bauer
    wie Reifenfuzzi richtig feststellt, auf dem Nürburgring, in der Müllenbachschleife, wurde ein internationales Rennen gefahren. Der Rallycross Internations Cup, also die Manschafts-Europameisterschaft.
    Aber die fand 1992 ( bei strahlendem Sonnenschein ) und 1993 ebenda statt, und zwar ohne John Welch.


    1991 ( Anfang Dezember ) ist John Welch beim British Rallycross Grand Prix in der Nennungsliste mit einem Vauxhall Astra Xtrac mit 2150ccm aufgeführt.


    In der Rallycross EM 1992 hat John Welch in Lydden Hill ( England ) mit einem Opel Kadett GSi T16 4x4 1 Punkt eingefahren.


    In der Britischen Rallycrossmeisterschaft hat John Welch einen "brandnew" Vauxhall Opel eingesetzt, http://www.rallycrosstube.com/…l-Xtrac-Cadwell-Park-1987. Ob zu der Zeit in England bei den Supercars Gitterrohrrahmen zugelassen waren, kann icch nicht sagen. Wenn ja .... könnte es sich um den Gr. S Kadett, mit Fordmotor gehandelt haben, aber das sind reine Spekulationen.


    Vielleicht sollte man mal Martin Schanche befragen, den John Welch und er waren guten Kumpels im Rallycross.


    Also RallyMag, noch mal die Bitte, Kadett 4x4 die Zweite.

  • Nachdem bereits zuvor schon die Rallycross-DM in der Müllenbachschleife (die Race-of-Champions-Arena) gastierte, durften im Dezember 1990 einige Rallycrosser dort am Rallye-Festival im Anschluss der Eifel-Rallye teilnehmen und, wie beim RoC, zur Demonstration Parallel-Rennen fahren. John Welch (sein 4x4-Kadett-Motor überhitzte nach Zahnriemenschaden), Will Gollop (MG Metro 6R4 BiTurbo), Martin Schanche (Ford RS200 E2), Tommy Kristoffersson (Audi quattro A2 mit TransAm-Motor), Terje Schie (Peugeot 205 Turbo 16 E2) und Pekka Rantanen (Ford RS200 E2) waren unter anderen dabei. Gewonnen wurde der K.O.-System-Wettbewerb vom schon 1999 verstorbenen Thor Holm im Ford RS200 E2, nachdem der Norweger tags zuvor 48 Jahre alt geworden war.


    Die FIA Internations-Cup-Rennen für Rallycrosser waren, wie rx1 bereits erwähnt hat, im Juli 1992 und im Juli 1993 in der Müllenbachschleife. Und an beiden Veranstaltungen hat John Welch tatsächlich nicht teilgenommen.


    @ rx1: John Welch hat den Zakspeed-Kadett nie gehabt und der Zakspeed-Kadett hatte nie einen Gitterrohrrahmen. Die Bezeichnung Opel Kadett GSi T16 4x4 stammt übrigens aus meinen EM-Listen, weil ich immer den Bezug zum homologierten Gruppe-A-Auto herstelle. Das hat Frank Van Rooy für RXO übernommen und so verfahren wir bis heute. Welch selber hat seine beiden Autos Vauxhall Astra genannt, obwohl ich auch Bilder von seinem ersten "Astra" mit Opel-Aufklebern habe. ;)

  • @ rx1: Schönes Video! Auf der Strecke Cadwell Park war ich leider nie. Die beiden Kommentatoren sind übrigens mein Freund/Kollege Bill Mantovani, der in den Jahren vor Tim Whittington der wichtigste RX-Berichterstatter im UK war, und der Ex-RX-Fahrer Colin Howard.

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