Leitplanken in Italien / wie viel muss noch passieren?

  • das problem betrifft doch nicht nur den motorsport sondern auch den normalen straßenverkehr, wie man auf den bildern sehen kann... also sind die planken dort die reinste katastrophe und führen nicht zur sicherheit bei

    Gruß Jörg

    RALLYEFREUNDE-TRUSETAL

  • Ich weiß zwar immer noch nicht was das Vevesse Video mit dem Thema zu tun hat, aber was anderes fällt mir nicht dazu ein. anschauen.


    Brainiac, es geht um einen Mißstand bei den italienischen Leitplanken, die Verkehrsteilnehmer und Motorsportler jederzeit und offenbar überall in Italien treffen können.

    Man bekommt den Jungen aus dem Dorf, aber nicht das Dorf aus dem Jungen...

  • Also lieber überschlag ich mich 10x oder triff eine Mauer oder Baum,dann habe ich vielleicht eine Chance.Aber der Gedanke mit den Leitplanken in Italienen kommt mir auch schon länger.Anstatt sie dich schützen,spießen sie dich auf.Das kann es nicht sein,es hätte vielleicht keine Toten gegeben bei den letzten Motorsportveranstaltungen wären sie wohl mit einem deutschen Standart montiert oder hergestellt.Dann wirklich lieber keine.Ich sehe auch keinen Unterschied ob Rallye oder Bergrennen,in beiden fällen sollen sie schützen.Mein altes Auto ist dort am Sonntag mitgfahren,der ist 2 Fahrzeuge vor Hanspeter den Berg runtergefahren,der hat nichts mitbekommen.Er hat auch nicht gesagt das sie runtergerast sind,aber normal war das auch nicht,wie krumm das Auto ist.Schaut mir nicht nach 30km/h aus.

  • Der Fall, dass man frontal die Leitplanke trifft, ist wohl kaum die Regel sondern die Ausnahme. Noch dazu braucht man dann Pech, damit es so "arg" ausgeht. Diese Leitplanken haben ganz sicher wesentlich mehr Leben gerettet als gekostet. Natürlich ist das so nicht optimal gelöst, aber hier wurde wohl auch zusätzlich noch zu schnell gefahren und ein techn. Defekt kam wohl auch noch dazu. Also wie so oft eine Verkettung von Umständen, die man in der Summe kaum verhindern kann, ausser man fährt gar nicht mehr Auto.


    Die Menschheit verliert da zusehends die Realität aus den Augen, das Leben endet nunmal in 100% aller Fälle mit dem Tod, da kann sich der Mensch auf den Kopf stellen. Autofahren ist ein Risiko, das wird es auch immer bleiben. Würde man Alles tun was man tun könnte um die Sicherheit zu erhöhen, würde Autofahren so teuer, dass Niemand mehr Auto fahren kann. Und selbst dann bliebe ein Restrisiko. Ich bin auch ehrlich gesagt mittlerweile zu realistisch, als dass ich um einen Rennfahrer mehr trauere als um einen Hungertoten. Und davon gibt's täglich 50.000 - wer kümmert sich denn da mal drum?

  • da hast du Recht,aber die Leitplanken sind teilweiße anscheinend schlampig verarbeitet oder montiert.

  • da hast du Recht,aber die Leitplanken sind teilweiße anscheinend schlampig verarbeitet oder montiert.


    Ja, sie sind halt teilweise uralt und nicht mehr richtig verankert. Keine Ahnung wo das hier jetzt genau war, ich war zuletzt in Norditalien, in "den Bergen", da ist man auf den Nebenstrassen schon froh wenn da überhaupt Leitplanken sind. Da zuckelt halt normalerweise die Mama mit ihrem Fiat Panda im zweiten Gang ins übernächste Dorf auf den Markt... In der Region um Mailand sieht das schon viel besser aus.


    Aber ich habe einen Bekannten der ist auf eine ansteigende Leitplanke gekommen und frontal in den Baum, vor dem die Leitplanke eigentlich schützen soll, geflogen. Das ist hier 500 Meter entfernt passiert und ganz sicher keine Seltenheit, wenn auch genauso nur eine Ausnahme. Wie man das besser lösen kann weiss ich nicht, ich denke gar nicht. Wo Licht ist, ist auch Schatten. Und wenn man nur schnell genug ist, hilft auch die beste Lösung nicht mehr.

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